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Die Suche lieferte 351 Ergebnisse:
Re: Informationsverlust der Kosmologie
von Slim_Jim am 13.04.2015 16:39@staubkorn:
das fand ich interessant und hab mal kurz selbst gesucht und herausgefunden:
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/nano-kunst-die-auf-einem-haar-tanzt-1.2235756
interessant daran ist, dass diese Nanofrau mittels 3D-Drucktechnik hergestellt wurde, also nicht wie die momentan schon kommerziellen 3D-Drucker, sondern mit einem Laser der einzelne Moleküle miteinander "verschweißt/verschmilzt". Im Makroskopischen gibts das auch schon, nennt sich Selective Laser Melting (SLM) und kann große Stahlmodelle produzieren. Das sieht total klasse aus, wie der Laser in Millisekunden über den Metallstaub springt und gezielt Schweißpunkte setzt.
Hier mal ein Kurzvideo und dann ist genug Off-Topic ;)
Tipp an Hannes für das Einbetten: auf Youtube gibt es einen Knopf "Teilen" (direkt unter dem "abonnieren"-Knopf); dort raufdrücken und dann die Option "Einbetten" wählen und den langen Link ganz normal hier als Link einfügen; oder du lässt das Video ab einem bestimmten Zeitpunkt starten, wenn das davor nebensächlich ist o.ä.
noch ein weiteres mit paar technischen Details:
https://youtu.be/4odUhDjKHzo?t=4m43s (startet gleich beim optiusch interessanten Part)
Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg
Re: Plasmabeschleunigung
von Slim_Jim am 12.04.2015 16:22hehe, geht mir ähnlich bei dieser flut an infos hier in diesem forum :) ich finds super
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Plasmabeschleunigung
von Slim_Jim am 12.04.2015 14:48Plasmateilchenbeschleunigung am DESY Zeuthen (http://www-zeuthen.desy.de/technisches_seminar/texte/intro_plasma_acceleration.pdf)
(die Präsentationen sind fast alle öffentlich verfügbar, ich werde ab und zu mal verschiedene Links hier teilen...)
Da hier Interesse bekundet wurde, an den aktuellen Forschungen hinsichtlich Plasmateilchenbeschleunigung und deren Anwendung, werde ich hier und heute anfangen Einiges zu erläutern. Da es ein sehr komplexes Themengebiet mit zukünfitg hoher Relevanz im Beschleunigerbereich und auch anderen Bereichen, wie der Medizin und Grundlagenforschungen sein wird, werde ich hier im Laufe der Zeit noch weitere Details preisgeben ;)
Prinzip: geradlinige Beschleunigung von Elektronen über das Kielfeld der sich ausbreitenden Plasmawellen
In dieser Art kann man sich die beschleunigende Wirkungen durch die erzeugten Plasmawellen vorstellen. Der Surfer stellt hierbei ein Teilchen dar, dass beschleunigt wird und die Ente ist das Ding was das Plasma auslöst, worin dann die Wellen laufen.
Übertragen auf die Vorgänge in der Plasmazelle (das Ding worin die Beschleunigung stattfindet), sieht dies vereinfacht so aus:
- von links drücken die auf die Achse zurückfallenden Elektronen, das zentrale ElektronenPAKET (ca. 5-6 Milliarden Elektronen enthalten!!!) nach vorne und rechts ziehen die positiven Ladungsträger das Elektronenpaket nach vorne. Diese positive Ladungswolke entsteht hier, weil die Elektronen vorher durch den Ionisationsvorgang den Atomrümpfen entrissen und nach außen gedrückt wurden,, hinter dem zu beschleunigenden Elektronenpaket fallen sie zurück, so entsteht die Plasma-Welle...
Der Vollständigkeit halber nochmal gaaanz kurz, was ist ein Plasma überhaupt?:
DIE 3 Plasmakriterien:
Funktionaler Aufbau und Realisierung der Laserstrahl- und Elektronenstrahleinkopplung:
Es sollte zuerst der Laserstrahl axial eingekoppelt werden, was sich aber nicht realisieren ließ, aber die Informationen, dass Lithium ionisiert wird und der Lithiumdampfbereich durch Helium scharf begrenzt wird, stimmen aber, so läuft es generell, nicht nur bei uns.
Die anfängliche Idee der axialen Einkopplung wurde überarbeitet und führte zur seitlichen Laserstrahleinkopplung:
- von links wird der Laserstrahl auf den Bereich des Lithiumdampfes fokussiert, und dies geschieht so, dass das Plasma möglichst homogen ist (Temperatur, Teilchendichten, Ionisationsgrad)
- der Laserstrahl ist so intensiv, dass er dem Lithium das äußere Elektron entreißt und somit negative Ladungsträger und positive, in Form von Ionen, erzeugt
- durch das Hin- und Herschwingen der freien Elektronen entsteht eine Art Welle, die sich mit Lichtgeschwindigkeit im Lithiumplasma ausbreitet
- auf die Plasmawelle wird nun ein Elektronenstrahl mit bestimmt definierter Länge und genau getimed geschossen
- die sehr sehr starken, mikroskopischen elektrischen Feldstärken innerhalb einer Plasmawelle übertragen sehr effizient Energie auf die Elektronen
Somit ist es möglich die herkömmlichen Beschleunigeranlagen um das 10.000-fache (!!!) zu übertrumpfen und dies auch noch mit viel geringeren Abmessungen. Bei einem Beschleunigerring durchlaufen die zu beschleunigenden Teilchen mehrfach den Ring um die nötigen Energien zu erreichen, bei der Plasmabeschleunigung hingegen nur ein Mal.
Für den Elektronenstrahl ist ein Vakuum notwendig. Dies birgt gleich mehrere Probleme hinsichtlich der Abdichtung des Plasmabereiches zu den Elektronenstrahlrohren. Hierzu verwendet man eine sog. Kapton-Folie mit einigen µm Dicke, dh es muss sehr genau auf den Druckunterschied geachtet werden, da die Folie sonst reißt (wie es schon passiert ist).
Hier seht ihr die Bauteile zum Aufbau zur Vakuumerzeugung:
Die zur Vakuumerzeugung benötigten Pumpen kann ich euch erläutern, wenn ihr wollt, interessant ist dabei die Ionengetterpumpe. Generell ist Vakuumtechnik interessant, aber eben nicht jedermanns Sache. Daher würde ich es nur erklären, wenn es jemand genau wissen möchte. Es ist jetzt auch nicht sonderlich wichtig, um den Vorgang der Plasmabeschleunigung prinzipiell zu verstehen...
Die Plasmazelle für die seitliche Laserstrahleinkopplung und der axialen Elektronenstrahleinkopplung sieht folgendermaßen aus:
Aufbau Plasmazelle mit Unterbau
So sieht der Entwicklungsstand momentan aus. Meine Aufgabe ist es nun den Laserstrahl über 2 Ebenen und mehreren Umlenkspiegeln in den Trichter zu lenken. Dafür werde ich das Simulationsprogramm ZEMAX verwenden, um auch entsprechende optische Optimierungen vorzunehmen, hinsichtlich verwendeter Linsen, Spiegel. Der Laserstrahl von dem Argon-Fluorid-Laser (ArF) wurde bis jetzt auch noch nicht diagnostiziert, dh bis jetzt ist unklar welche Polarisationsanteile enthalten sind. Form und Energiedichte kennen wir natürlich, aber um den Strahl zu formen, benötigt man weitere Informationen.
Warum das Ganze?
- kompakte und hochenergetische Teilchenbeschleuniger zur Erforschung der subatomaren Welt, Erzeugung von Röntgenblitzen hoher Brillianz (Stichwort: Freie Elektronen-Laser, wie XFEL), Grundlagenforschung in den Materialwissenschaften
Präsentation von Dr. Matthias Groß, meinem Betreuer, die ich am 13.01.15 besuchte, um mich dann anschließend gleich dafür zu bewerben: http://www-zeuthen.desy.de/technisches_seminar/texte/pitz_plasmakammer_20150113.pdf
Ich werde demnächst noch Weiteres berichten, z.B. wie es zu der kurzen Elektronenpaketlänge kommt und warum sie gebraucht wird. Auch sehr wichtig ist die neue Idee der Selbstmodulation des Elektronenstrahls, um möglichst monoenergetische Elektronen-Bunches zu bekommen. Die Berichte von SLAC mit den hohen Beschleunigergradienten haben nur sehr wenige Elektronen in den hohen Energiebereich gebracht, die anderen waren wild verteilt irgendwo dazwischen, wie man hier sehen kann:
Quelle: http://cerncourier.com/cws/article/cern/30148 (auf der Mitte der Seite zu finden)
- von den anfänglichen 42GeV des Eingangs-Elektronenstrahls sind offensichtlich nur richtig wenige Elektronen auf 85GeV gekommen. Dadurch ist der Elektronenstrahl eher über einen großen Energiebereich verschmiert als, wie gewünscht, möglichst monoenergetisch, um damit auch weiter arbeiten zu können.
Nun gut, soweit erstmal der Kurzüberblick, Weiteres folgt bestimmt
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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft
von Slim_Jim am 08.04.2015 18:00@hannes: ich hoffe nicht, dass dies stimmt was er dort schreibt, das würde bedeuten, dass dort ne höhere macht, so wie es auch wl01 schrieb, am werkeln ist und unmengen an forschungserkenntnissen blockiert und nicht freigibt oder sogar vorsätzlich fälscht (vllt war das fiasko mit BICEP2 und ihren polarisationsmessungen nur ein ans licht gekommene manipulation... aber wenn ich so anfange zu denken, werde ich glaub ich irre. ich werds lieber sein lassen und mich auf fakten konzentrieren ;) zB hatte ja arp mehrere male solche erfahrungen und offiziell bestätigt waren einige wohl auch, am bekanntesten sind wohl seine MESSUNGEN (objektivititvät war also gegeben) von stephens quintett mit der quasaren drinnen und den plasmatischen brücken, die nur IR leuchteten/leuchten...
@1alexander: ich kenne auch den lamarckismus, aber nur laienhaft und verstehe nicht wirklich warum darwin und lamarck so weit auseinander liegen sollen, wie es immer behauptet wird... momentan finde ich, dass beide zuisammen recht haben. der fitteste überlebt (darwin) und gibt seine fähigkeiten (und sogar das akkumulierte wissen/instinkte???) weiter (lamarck). wahrscheinlich ist mir dort einiges entgangen seitdem ich mich vor jahren mal damit auseinandersetzte.
jedenfalls auch n interessantes thema, 1alexander, und sollte vllt n eigener thread werden, um diesen hier nicht zu verwurschteln. vllt gibts so einen thread auch schon...
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Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft
von Slim_Jim am 08.04.2015 17:46@hannes:
da haste wohl recht, die plasmagleichungen sind sehr unangenehm zu behandeln, oft transzendente funktionen, wo dann mathematisch nicht mehr viel zu "verschönern" ist. ich hoffe die neuen simulationsprogramme, wie zB COMSOL, helfen bald über diese probleme hinweg, sodass wir wieder nur bausteine einsetzen und dann gucken was passiert. eigentlich dachte ich, dass es solche simulationsprogramme schon gibt, was ist mit Plasma-in-Cell-Simulationen (PIC)? damit simulieren wir zB die elektronen-pakete die wir über die plasmawellen-kielfelder beschleunigen... das dauert ne weile, aber man hat parameter an denen man stellen kann, um das gewünschte ergebnis zu erzielen. wir am DESY arbeiten aber noch wissenschaftlich ( ) und bauen alles praktisch nach, was unheimlich spannend ist. im universum, bei größeen strukturen ist das natürlich nicht mehr machbar mit diesem programm, aber die skalierbarkeit hatten wir schonmal woanders besprochen und diese könnte doch auf bestehende programme angewandt werden. komisch, dass das so lange dauert...
@1alexander:
und diese ständige wiederholung von offensichtlich falschen sachlagen macht einen irgendwie müde... erst letztens hat florian freistetter wieder was zur raumproduktion geschrieben wenn diese leute das nicht so ernst nehmen würden wie sie es tun, wärs echt lustig,, aber so kommen mir die urknaller nur so vor als hätten sie n brett vorm kopf bzw. ne brille mit falscher dioptrinzahl und anderer dispersion als gedacht...
ich denke, dass auf lange zeit doch ein umdenken stattfinden wird, vllt nmicht komplett in richtung EU, aber die interplanetaren und intergalaktischen sowie extragalaktischen elektromagnetischen verbindungen werden bestimmt bald entdeckt. der anfang wird ja jetzt vllt durch MMS gemacht:
http://www.focus.de/wissen/weltraum/raumfahrt/magnetic-multiscale-mission-der-nasa-zum-schutz-der-erde-satelliten-brechen-zu-bedeutender-mission-auf_id_4533365.html
geht hauptsächlich um magnetische rekonnexion,, wenn diese abgeschafft wird, wäre das schonmal gut!
weiterhin schwirren ja 3 satelliten um die erde, genannt SWARM, die ebenfalls das magnetfeld der erde kartieren:
wow, selbst wissenschaftler oder eher "wissenschaftler" (ist nur scherzhaft, die abschaffung der experimenteller beweisführung kann ich ja nicht gleich auf alle wissenschaftler genannten personen beziehen ;) ) sind stutzig, vollkommen buffled mit riesigem fragezeichen überm kopf...
und hier noch die änderungen in der stärke (gemessen in nano-tesla) des Magnetfeldes von januar bis juli:
und hier noch die technischen daten von SWARM als nice-to-know:
vor SWARM gabs noch einen satelliten, "CHAMP", der dies in ähnlicher genauigkeit vermaß, aber innerhalb eines jahrzehnts! jedenfalls wollte ich darauf hinaus, dass solche missionen wie diese äußerst wichtig sind für die verbindungen von planeten mit ihrem stern, zumindest erstmal in unserem sternsystem...
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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft
von Slim_Jim am 08.04.2015 16:17als optische illusion kannte ich das auch noch nicht, so wie es hier gemacht wird:
mc canney schreibt recht simpel was bei kometen vorgehen soll bzw. was NASA da gerade so verzapft hatte. ich kann leider nicht rausfinden von wann der artikel ist, aber er scheint recherchiert zu haben und einige lustige beispiele für zB fehlentscheidungen aufgrund fehlender realitätsnaher kometenmodelle: zB wurde ein röntgendetektor eines satelliten (nach beendiung der hauptmission) zur energieeinsparung abgeschaltet anstatt die röntgenstrahlung von nem vorbeifliegenden kometen zu detektieren... oder auch nicht ... aber wahrscheinlich schon jedenfalls wars unklar warum sich mc canney darüber eschoffierte, denn wie soll ein eiswürfel röntgenstrahlung abgeben
ich kann gar nicht richtig einschätzen wo wir heute eigentlich stehen, also ob man immernoch so argumentieren trotz erdrückender anderer beweise. dieser vorfall mit der abschaltung war um 1985.
laut mc canney kamen dann aber die deutschen zur hilfe und schickten auf eigene faust einen satelliten hoch, das war ROSAT. der war aber nicht nur dafür gedacht, sondern eher auf röntgenhintergrundstrahlung und andere höher energetische strahlen wie die im extremen UV, also zwischen 10nm-120nm wellenlänge (kurz vor der röntgenstrahlung). mit dem ding wurde dann aber endlich die röntgenstrahlung eines kometen aufgespürt, der komet Hyakutake.
bild auf wiki:
worauf wollte ich jetzt eigentlich hinaus? achja, ich hatte ja nicht von der behauptung gehört, dass es eine optische illusion sein soll, also dieser entgegenesetzte schweif vom kometen. ich hab gelesen (und das ist genauso lustig und traurig zugleich), dass wieder staubpartikel bemüht werden, die aber schwerer sind und dadurch nicht weggeblasen werden können und hinterherhinken... so einfach is dit
schonmal danke für die links, hannes, hyakutake war ja sogar beeindruckender als hale-bopp! es ist wohl auch nraumsonde (ulysses) durch den schweif geflogen, der beeindruckend lang gewesen sein soll, geschätzt wohl 500 millionen km!!
na jut, die anderen links les ich evtl auch mal, aber das ist sehr viel text, muss ich zugeben. werds bestimmt nur erstmal überfliegen.
weißt du wie dieser komet mit der entladung richtung sonne heißt?
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Re: Zwergplaneten Ceres - Weiße Flecken bleiben rätselhaft
von Slim_Jim am 08.04.2015 12:31hey hannes,
danke für deine mühen hier deine erkenntnisse aus recherchen zu beschreiben! 375km über ceres, das ist schon sehr nahe dran. mal gucken, ob die instrumente dort gute arbeit leisten. ich bin richtig gespannt.
in dem bericht von "sternstunde" (https://www.youtube.com/watch?v=_kMipgCZIx4 ) wird gezeigt wie alte fotoplatten analysiert werden und dabei sieht man einen kometen mit gegenschweif! so was hab ich ja auch noch nicht gesehen :)
hier die erklärung für sowas:
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Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft
von Slim_Jim am 08.04.2015 11:52hey @all,
ich greif mal diesen alten thread auf, da mir heute eine sache untergekommen, die mir gar nicht schmeckt...
der eingangspost von bambi beinhaltete folgende, vollkommen richtige annahme:
nun siehts so aus als wenn sie es offiziell abschaffen wollen, mit begründung einer gewissen eleganz von theorien, die einfach zu schön und zauberhaft klingen, um sie experimentell bestätigen zu müssen!!! pppfffff, ich hoffe das is n verspäteter aprilscherz... lest selbst:
im weiteren text des artikels wird noch beschrieben warum dunkle materie und dunkle energie NICHT zu diesen unüberprüfbaren hirngespinsten gehört... ja, nee is klar. ich frag, wie das widerlegt werden soll!? die suchen einfach so lange bis sie ein paar wenige ereignisse haben, die den vorhergesagten energien entsprechen. auch die schiere anzahl an detektoren für diesen mist, und keine ergebnisse (ist dies dann die falsifizierung?)!
richtig lustig wirds bei den spekulationen, ob dunkle materie die dinosaurier auslöschte und ob dies ein widerkehrender prozess ist, der alle paar mrd. jahre eintritt
auch die inflationäre entwicklung ist nicht falsifizierbar:
ein allheilmittel also. man kann die knöpfe genau so drehen, wie man es gerade braucht. total sinnlos für vorhersagen....
abschliessend wird festgehalten:
auch mit dem peer-review gibts ja probleme, wie neust bekannt wurde. da sind n paar hundert publikationen genauer überprüft worden und es wurde festgestellt, dass diese genau das endresultat enthalten, wie es die auftraggeber wollten, zB pharmariesen... leider find ich den artikel jetzt nicht, evtl hat einer von euch das ja archiviert...?
hier aber noch eine weitere kritik am peer-review in bezug auf unkonventionelle forschungsarbeiten, hier im medizinischen bereich. kurzer auszug:
Siler stieß bei ihren Recherchen jedoch auf 14 Arbeiten, die von den drei Journals abgelehnt wurden und nach der Publikation in anderen Journals mehr Zitationen ernteten als alle von den Journals angenommenen Arbeiten: Zwölf Arbeiten waren gleich von der Redaktion abgelehnt worden, zwei weitere wurden von den Peers aussortiert. Dass gerade die einflussreichsten Arbeiten abgelehnt wurden, gibt Siler zu denken. Die Bedeutung von unkonventionellen Forschungen, die etablierte Denkweisen infrage stellen, hätten es häufig schwer, die Hürde des Peer Review-Systems zu nehmen, meint die Soziologin. © rme/aerzteblatt.de
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Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung
von Slim_Jim am 01.02.2015 11:00hey wl01,
das was du schreibst ist etwas anders als die kernaussage, die ich meinte. dort wird ja von absorption von aether selbst geschrieben. bei dir sind es eher druckunterschiede, aalso eine kraft die vom aether aus geht, aber nicht der aether selbst wird absorbiert. oder entsteht dein druckunterschied durch inhomogene absorptionen der tachyonen? oder war es bei dir nicht einfach eine abschirmung der tachyonen?
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Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung
von Slim_Jim am 31.01.2015 19:18hi @all,
ein neuer artikel sagt aus, dass das higgsfeld der äther sein muss aber lest selbst:
das postulat eines higgsfeldes wurde akzeptiert (auch wegen dem MME) und weiterentwickelt...
tesla kam hingegen mit ganz anderen abgefahrenen ideen, die dann vom verfasser des artikels durchgearbeitet wurden. nicht mal schnell so, sondern satte 35 jahre (aussage im artiekl) hat der autor tesla artikel studiert.
teslas idee zur sonne:
"die sonne absorbiert mehr energie als sie abstrahlt!" in der tat ne kühne vermutung, aber der autor hat sich dem thema zugewandt und wohl verblüffendes entdeckt. in dem artikel, aus dem ich hier auch zitiere, steht bisher noch nicht viel drin, aber evtl. kann man mal in das buch gucken was der autor, herr seifer geschrieben hat (http://www.amazon.de/Transcending-Speed-Light-Consciousness-Dimension/dp/1594772290 -> guckt euch bitte auch die "pressestimmen" zu dem buch an! mir kommt das sehr esoterisch angehaucht vor... weiterhin sehe ich gerade, dass herr seifer psychologie studiert hat (ist PhD). 2 dinge, die mich jedenfalls erstmal zurückhaltender demgegenüber werden lassen...)
am ende kommt dann das hier:
absorption von äther= gravitation.... was haltet ihr von dieser aussage??? bisher dachte ich, wenn es einen äther gibt, dann wirbelt dieser in einer art in der er eben die schwerkraft hervorruft. und er wirbelt eig auch in einer in der er die elektromagnetische kraft hervorruft. hier wird nun von absorption geschrieben, ist ja vollkommen anders! deshalb meine frage an euch, die ihr euch schon länger mit äther beschäftigt, was ihr davon haltet.
der link zum artikel: http://changingpower.net/seifer-to-time-magazine-higgs-field-is-ether/
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