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1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 18.11.2016 12:21

@Roland @Marcus

Das sind alles Worte.
Klar folgt der heutige Wissenschaftsbetrieb einem "religösem" Glaubensystem. Es ist ein postreligöses System. Es kommt natürlich darauf an, wie man die Worte versteht. Die westliche Wissenschaft hat sich doch aus den damaligen Kirchenstrukturen heraus entwickelt. Es waren doch die selben Protagonisten. Heute ist es halt etwas schicker und aufgeräumter. Sonst nichts. Hier wird so getan, als ob die Wissenschaft die Antithese zur Religion darstellt. Das ist doch eine wurzelverleugnende Absetzbewegung zur Selbstbeweihräucherung. Eine massive Selbsttäuschung.
Wer genau hinschaut, erkennt doch die gleichen Motivationen und Zielsetzungen. Wissenschaft ist wie die klassischen abendländischen Religion, zunächst wesentlicher Bestandteil der Herrschaftssysteme. Es geht um Deutungsmacht.

Die Mär vom kopfklaren Forscher, welcher raus reinem Forscherdrang, gewissenhaft und ordentlich, in seinem Kellerlaboratorium rumwerkelt, quasi als Basiseinheit des Wissenschaftsbetriebes, höre ich immer wieder gern. Das erzählt man sich wohl auch flüstern und mit zusammengesteckten Köpfen in den Institutskantinen. Naja. Jede Religion braucht ihre Legenden und Heiligen.
Solche Leute gibt es, aber man keine Rückschlüsse auf den riesigen Apperat ziehen.

Jeder kann den Feldtest machen. Marschiert in ein beliebiges physikalisches Instutut und stellt unangenehme Fragen. Am Besten in einer Vortragspause. "Meine Damen und Herren, warum betreiben sie Physik?" Ähhh...
"Weil ich Geld verdienen muß", "Weil es Spaß macht", "Weil es besser als Steine schleppen ist", "Weil Papa es so wollte"

Und jetzt erwarte ich diese religösen Bekenntnisse von euch: "Es liegt im Wesen des Menschen nach Wissen zu streben"; "Der Forscherdrang ist eingebaut"; "Es dient dem Wohl der Menschheit"
Hihi

Was ist Glauben? Das Gegenteil von Gewißheit. Glauben ist die Hoffnung, dass etwas so ist, wie man es sich einbildet.
Glauben liegt außerhalb dem Bereich der Gewißheit und somit außerhalb des eigenen Erfahrungshorizontes. Und wenn man so will, auch außerhalb der eigenen Einflußmöglichkeit. Deswegen hat jemand die Leiter erfunden, um hochklettern zu können, um seinen Erfahrungshorizont zu erweitern.  Glauben ist somit die Vorstufe zur Gewißheit. Ein neurologsiches Bild, beruhend auf Erfahrungswerten.
Wenn das Kind nicht glaubt, dass die Eltern die Ostereier versteckt haben, wird es nicht suchen, um darüber Gewißheit zu erlangen.
Und nun können wir darüber streiten, ob die heutigen Roben besser sind, als die vor 300 Jahren. Als Beweis für unserer überlegene Geistesklarheit gegenüber den Vorfahren. Wie unartige Teenager, welche alles besser wissen wollen.

Und hier laufen Fäden zusammen. Wenn althergebrachte Religionen und der moderne Wisschenschaftbetrieb Ordnungssysteme sind, dann stellt sich die Frage, warum denn was geordnet werden muß? Und das ist ganz klar.  Es dient dem menschlichen Streben nach Stabilität und Sicherheit.  Und was ist mit Gewissheit, wenn sie der Sicherheit zuwiderläuft? Tja, dass ist dann wohl der Pferdefuß solcher Systeme. Die einen postulieren dann das Jenseits, die anderen den Geistesupload in den Quantencomputer oder die Große Flucht im Marsraumschiff. Deshalb mußte Giordano Bruno brennen. Die arme Sau. Wer die Sicherheit bezweifelt, gefährdet die Stabilität und bekommt das zu spüren.
Nicht? Doch.
Jeder kann sich in die nächsten Einkaufszone stelle und ausrufen: "In hundert Jahren seid ihr alle tot". Ich wette, dass alle schwer beleidigt sind.

Roland muß jetzt als Beispiel herhalten. Warum macht er das? Verteidigt erbittert seine Ansichten und schreckt auch nicht vor Beleidigungen zurück. Unter anderen Umständen, würden sogar die Fäuste fliegen. Um was geht es, dass so erbittert gerungen wird. Ganz klar um die Selbstbestätigung. Etwas ganz Wesentliches, wofür schon mal der eine oder andere Scheiterhaufen errichtet wurde. Die Bestätigung des Selbst. Und das ist dann wohl der gemeinsame Nenner zum Wissenschaftsbetrieb, welche stellvertretend für die Masse diese Selbstbestätigung finden soll. Ja, Gewißheit. Oder doch ein gefaltetes Traumuniversum?



Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2016 16:29.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 17.11.2016 22:04

@Roland

Wenn du dir einen Nachttopf bastelst, mit welcher Lebensdauer wirst du ihn ausstatten? Soll er zwei Nächte halten oder doch eher fünf Nächte?

Dir fehlt einfach die schöpferische Logik!

Nein dir.
Kinder bauen einen Turm und werfen ihn mit Freude wieder ein.

Ich kannte mal jemanden, der hat mit 65 ein Haus gebaut und Dachziegel gewählt, mit 60 Jahren Granatie auf die Glasur. Übrigens potthässliche Dachziegel. Das nenne ich Wahnsinn. Typische Manifestation eines Vergänglichkeitsproblems.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2016 22:07.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 17.11.2016 08:30

@Roland

Newton hat "nur" die Gesetzmäßigkeit der Gravitationswirkung erkannt und diese Gesetzmäßigkeit hat nichts mit dem dahintersteckenden Wirkungsmechanismus zu tun.

Weshalb dies so ist, ist eine vollkommen andere Fragestellung. Diese Erkenntnis hat nichts mit Religion oder Wunschdenken zu tun sondern mit Wissenschaft.

Aha. Aha. Schön das nach endlosen Missverständnissen und gegenseitigen Beschimpfungen das auf dem Tisch liegt. Darüber wurde doch gezankt.

Nichts anderes hat Justin gesagt:
Dass die Newtonsche Gravitation als Rechnung stimmt, brauchen wir nicht zu diskutieren. Es geht um die Wirkung die dahinter steckt. Und da hatte Newton auch keine Ahnung.
oder Rico:
Doch. Newton BESCHRIEB eine Wirkung als „Gravitation". Genauso gut könnte man behaupten das sich ein Auto hinfortbewegt durch die Rückstoßkraft seines Auspuff.

Und darum geht es doch in dem Forum. Das der "Wirkmechanismus" in Frage steht und nicht im Atomkern eingraviert ist.

Ansonsten kommt nämlich sowas raus:
Wikipedia: Im Rahmen der vereinigten Superstringtheorien, der M-Theorie, wird das Universum als elfdimensionale Mannigfaltigkeit beschrieben. Dabei stellt der Teil des Universums, in welchem wir existieren, eine höherdimensionale Membran (p-Brane) dar, die selbst in eine noch höherdimensionalere Mannigfaltigkeit eingebettet ist, in der noch weitere Branen schwingen könnten und somit parallele Raumzeiten innerhalb desselben Universums darstellen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2016 08:34.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 16.11.2016 19:28

@corusant

Mit dem "Beweis" das es einen Schöpfer geben muss, verlagert sich nur die Fragestellung nach außen
Genau, das meinte ich mit dem Matroschkaproblem. Dem Vater und dem Sohn.
Insofern kann die Frage abgehakt werden.

Dazu kommt, dass die Entstehung von einem so mächtingen Wesen noch unwahrscheinlicher ist als die zufällige Entstehung innerhalb unseres Universums.
Tja, und außerhalb des Universum gibt es nun mal nicht. Jedenfalls nicht in der Bedeutung des Wortes, welche Raphael aufgemacht hat. Es kann kein übergeordnete Schöpferperson geben. Kein omnipotentes Gott-Subjekt-Objekt.

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1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 16.11.2016 12:41

@Darius

Persönlich sehe ich Gravitation, ähnlich wie Verlinde, nicht als eine grundlegende Kraft an, sondern als eine emergente Erscheinung einer bis heute unentdeckten/unbekannten Facette des Elektromagnetismus. Demnach wäre Gravitation lediglich ein Nebeneffekt einer im EM verborgen liegenden Grundkraft.
Wau. Ich wußte gar nicht, dass du es so siehts.

@inductor
Wo kommt dann der Schöpfer her?
Genau. Matroschkaproblem. Und die Gott-Objekt-Subjektfrage. Der Vater und der Sohn.

@all
Wie ich schon drei mal geschrieben habe, bedarf es einer Definition. Aber es wird munter weiter geschrieben.
Es ist nicht zweckmäßig, sich ein Wort vorzunehmen, um damit logische Spielchen betreiben, mit dem Ziel, das Ergebnis seiner Vortstellungen in die Realität zu heben.

@inductor
Die ET ist ein logisches Konstrukt welches Durchaus die gesamte Entstehung der Arten erklären kann. Was sie per se nicht kann ist zu erklären wie es zur ersten DNA kam, das ist aber auch nicht wirklich ihre Aufgabe.

Gut. Sicher liegen wir nicht weit auseinander. Die ET, in der Form heutiger Schulmeinung, ist quatsch. Darwinismus ist quatsch. Es ist eine Trivialität, das Fitness und  Anpassung ein Überlebens- und Fortpflanztungvorteil bedeutet. Das war es dann aber schon. Daraus kann nicht die Entwicklung der Art abgeleitet werden. Stichwort Übergangsformen. Es gab natürlich eine Artenabfolge. Vielleicht auch eine Evolution, in Form einer Höherentwicklung. Aber hier wird der Maßstab schon schwammig. Aber egal.
Mehr wissen wir nicht.
Neuderdings ist allerding eher zu vermuten, dass sich Evolutuion/ein Artewechsel sprunghaft vollzogen hat. Und es gilt als sicher, dass auch erworbenes Vermögen vererbt werden kann (Lamarckismus).

Nun liegt darin ein Problem, wenn alle von etwas reden und was anderes meinen. ET im Sinne des Darwinsimus-Dogmas, ist etwas anderes, als die Vorstellungen einer Evolutionen in der von mir skizzerten Form. Es ist ein unzulässige Verkürzung, dass die Gegner des Darwinismus automatisch in die Kiste der Kreatonisten landen, welche ebenso in einer primitiven Vorstellungs- und Begriffswelt gefangen sind.

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1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 16.11.2016 06:35

Jetzt wird es doch interessant.

@Marcus

Mutation ist nur eine Möglichkeit und es gibt u.a. Beispiele für Mutationen, die sich als erfolgreich für die Lebensformen herausgestellt haben.
Das ist Unfug. Daraus kann man nicht die Entwicklung neuer Arten ableiten. 

Roland seine Argumentation ist das stichhaltiger.
hier:
Roland: Im Gegenteil wurde nur Gegenteiliges festgestellt und alleine das Fehlen von sogenannten Zwischenstufen, welches es so massenhaft geben müsste daß man Arten überhaupt nicht erkennen könnte und die Tatsache, daß es überhaupt abgegrenzte Arten gibt, welche mit anderen Arten keine Nachkommen zeugen können, widerlegt die ET bereits durch die reine Feststellung des Sachbestandes. Statt nicht feststellbare Arten existieren ausschließlich Arten.

Aber ihr steckt in einer Tunneldiskusion fest. Denn auch das ist nicht voh der Hand zu weisen:
Markus: Hat also Gott diese vorteilhaften Mutationen zB an menschlicher DNA verursacht und deswegen verbreiten sich diese Gene? Also greift Gott doch ständig ein?

Merkt ihr das nicht? Hier benutzt einen Begriff, ohne ihn zu definieren. "Schöpfer" oder "Gott". Macht das doch mal. Über was redet ihr da gerade? Über ein omnipotentes Subjekt? Außerhalb oder innerhalb des Universums.? Ihr müßt die Wortbedeutung für die verehrten Mitleserschaft klartstellen, sonst wird das nur als BlaBla wahrgenommen. Solche Erörterungen könnte man dann noch bis zum jüngsten Tag führen, ohne da sich daraus ein Erkenntnisgewinn ergibt.

Kommt es euch nicht in den Sinn, dass es ein Wirkprinzip geben könnte, welches sich nicht nur auf einer personifizierten Schöpfergestalt oder einem Amminosäurenroulette zurückführen läßt?
Könnte das Ganze etwas mit Begriffsverwirrung zu tun haben?

@Markus
Du lehnst die Idee eines Gottes ab, benutzt diese aber als Argumentationshilfe.
Also greift Gott doch ständig ein?
Aber dieser Begriff wurde nicht ausreichend definiert. Ich verstehe natürlich was du meinst, aber damit ist das argumentative Problem nicht behoben. Wenn du das dahingehend klarstellst, dass du nicht von einer omipotenten Subjekt innerhalb des Universum ausgehst und das entsprechend begründest, erreichst du eine höhere Argumentationsebene.
Dann hat Roland nämlich Probleme, mit seiner diffusen Schöpfungsidee und landet dann wie gesehen beim Urknallquatsch.
Ein externer Schöpfergott fällt dann aber per sauberer Wortverwendungen als Unmöglichkeit hinten runter. Siehe Foreneinleitung.

Wie man sieht hängt Darwinismus und Gravitations-Urknallkosmologie doch unsäglich zusammen. War eben Zeitgeist auf der Blaupause des Kapitalismus.

Um solche grundsätzliche Fragen zu klären, darf man nicht im vernebelten Gehege des Begriffszoos dieser Systeme verweilen. Zuallerserst sollten die Begriffe geklärt werden. z. B. Universum. Oder Gott. Objekt, Konzept usw.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2016 06:38.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 16.11.2016 00:40


Man kann den ganzen Müll auch kürzer fassen: Man staune über das Dasein.
Mehr ist darüber im Grunde nicht zu verlieren.
Natürlich kann sich jeder nach belieben seine Kauselketten konstuirern und sich ins seinem eigenem Wortschwall und Gedankenspielerein verstricken. Nur zu. Aber Vorsicht. Überall lauern Zirkelschlüsse.

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1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 15.11.2016 21:12

@Roland

Nun denn.

Gerd Postel bravourös als hochstapelnde Scheinwissenschaft und ihre Vertreter als betrügerische Hochstapler entlarvt!
Klar. Aber was hat das mit mir zu tun? Ich denke nix.
Ich vertrete eher die These das mehr oder weniger alle irre sind. Klinisch Auffällige sind demnach nicht die Ausnahme gegenüber einer sonstige vernünftigen Personengruppe. Wer das annimmt, soll aus dem Fenster schauen oder sich meinetwegen durchs Internet klicken. Und klar, wir haben alle ein Gehirn, welche nach gewissen Prinzipien funktioniert. Wer das ableugnet, steckt tief in der Verdrängung und im Verfolgungswahn. Das ist ja auch nicht schlimm, weil ergo dafür kein Schuldbegriff zu definieren ist. Mach dir das mal klar. Jeder Irrenanstaltinsasse reagiert innerhalb seiner Konditionierungen und seines Habitates überaus gesund, pragmatisch und mit höchster Effektivität. Auf solche Schlußfolgerungen kommt man zwangsläufig, wenn man das Thema einmal neutral betrachtet. Das ist maschinelles Denken, dass Irgendeiner irgendwie kaputt geht. Es ist darwinistisches Idiologie, dass daran der Betroffen daran selbst schuld ist. Und es in Gravitationsglaube, dass jeder für sich allein steht.

Wer also vom Verfolgungswahn gebeutelt, antisozialen Verhalten oder mit sonstigen Wahnsinnigkeiten geplagt ist, dem hilft - ein gewisser Leidensdruck und IQ vorausgesetz - die Methode der Psychoedukation. Verständnis oder sollte ich Selbst- oder Weltverständnis sagen? Und an dieser Stelle laufen alle Themen zusammen.

Noch mal zurück zum Irrenanstalten. Diese Einrichtungen sind Ausdruck einer schizoiden Wirklichkeits-Konstruktion, welche exakt nach den selben Prinzipien läuft, wie das manifestierte Krankheitsmuster ihrer Partienten. Dem Patienten wird die "Krankheit im Kopf" eingeredet. Die Diagnose endogene Störungen ist halt bequemer. Irrsinn halt. Das psychiatrischen Klassifikationssystem ist exakt auf medikamentöse Methoden ausgerichtet.
Mit ein wenig Nachdenken kommt man sehr schnell zu dem Schluß, dass die zeitgeistilichen Diganosen und der riesige Poapanz der betrieben wird, doch auf einen einzige Problemkreis und Ursache eingrenzen läßt. Ich will diese Bemühungen nicht abwerten, wird doch relativ viel Detailarbeit geleistet.

Aber ich will das nicht austreten.
Nur mal noch zum ausgewählten Volk. Mich interessieren solche VT´s und diese Erklärungsansätze nicht. Das ist alles Mumpitz.
Ich habe ein ganz eigene These. Wer nach einer Sinnflut aus nachvollziehbaren Mechanismen zu Gruppenmotivation im Überlebenskampf behaupt, er sei der Nutznießer oder gar Auslöser des ganzen Schlamassels, macht sich bei seinen Nachbarn nicht unbedingt beliebt. Das ist alles religöser Mist und ich dachte wir sollten das überwinden, indem wir es verstehen!

Noch mal etwas zur Schizophrenie. Meiner Auffassung beruht das auf einem entwicklungsbedingten und ankonditionierten Pronomenverständnisses. Wenn du so willst die babylonische Sprachverwirrung. Unser modernes Denken basiert auf der Sprache, einem Logiksystem, welches nicht dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz unterliegt.
Wenn du so willst, basiert das entweder auf dem ich oder dem du. Und schon landen wir bei dem hier abgehandelten Thema des Rückwärts- oder Faschrumdenkens oder meintewegen kognitiver Reflektion und fehlender Intersubjektion.  Das kann man dann im Forumscredo ablesen und dem weitverbreiteten Problem, Objekt von Konzepten zu trennen. Was bloß eine Unterproblem eines missratenen Subjektverständnis ist. Aber wer keine Subjekte differenzieren kann, was einer Katgeorienbildung entspricht, kann sich selbst nicht definieren oder erkennen. Shit happens.

"Geschrieben steht: ‚Im Anfang war das Wort!' Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?"
Hier in Faust I bei den Schwirigkeiten in der Studierstube mit der Offenbarung des Johannes. Wer die Macht der Worte nicht glaubt, soll mal zu einem Bühenhpynotiseur gehen und sich von dem dem mit ein paar Worten in eine Tänzerin umwandeln lassen. Man kann sich natürlich schizoid gegenseitig ins Koma quatschen. Wie geht das? Man denkt sich Worte aus und dann streitet man um die Bedeutung. Beispielsweise: Gott. Oder eben darüber, welches Modell "echt" ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2016 21:58.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 15.11.2016 17:02


Und es wird immer noch über NICHTS debatiert. Über NICHTS!
Über die Eigentumsverhältnis der Jesussandalen und des Kaiser Bart.

Man braucht bloß die Forencredo ernst nehmen, aber wer macht da schon. :(
Wer hier über Gott anfängt zu quaschen, soll diesen Begriff bitte definieren.

Und Roand. Ich weiß ja nicht ob du frührer in der SA warst. Aber ein bestimmter politischer Zungenschlag ist mir extrem unangenehm und ausnahmsweise wirklich eine VT. Warum trägst du das hier rein? Ich habe kein Bock über dein Verhalten psycho-anlaytisch zu referieren und es in einen Kontext zu setzen. Ja, könnte man machen. Aber was soll das bringen, da du eh immer die Leute grundlos beleidigst.


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1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 15.11.2016 03:04


Wenn man über einen Schöpfer redet, sollte man den Begriff eingrenzen bzw. definieren. Sonst reden man wieder über alles und NICHTS.
Wenn der Schöpfer eine personifiziertes Subjekt sein soll, dann hat man nur ein Matroschkaproblem und sich kräftig selbst in die Tasche gelogen.  Wenn unter einem Schöpfer allerdings eine inteligentes Prinzip oder ähnliche Modell verstanden werden soll, dann hat man den Schöpfer schon gefunden und der nennt sich Universum. Womit man wieder am Anfang steht.
Allerdings ist in einem unendlichen und ewigen Universum allerhand vorstellbar.
Es bleibt zu kontatieren, der Schaffung einer DNA mag einer Intelligenzleistungen zu Grunde liegen, was ja auch kein Kunststück ist, in einem intelligenten Universum. Das versteht man allerdings nur, wenn man begreift, das alles mit allem verbunden und nicht abgegrenzttrennt ist. Womit die Frage nach dem Schöpfer in einen Streit um des Kaisers Bart aufgelöst hat.

Da hättet ihr auch selbst drauf kömmen können. Aber gern geschehen. ;)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2016 11:59.
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