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Re: Gravitation vs. elektromagnetische Wechselwirkung
von Darius am 20.12.2012 21:38Norman? Unabhängig davon, dass, wie Du es selbst mehrmals betont hast, Dein Verständnis von Physik (hier: Wellenbewegungen (und dazu meine Anmerkung: Strömungen)) sei laienhaft, bürde ich Dir die Frage auf, ob Deiner Meinung nach die von Dir gebotene Heuchlerei von Bescheidenheit langfristig einen für alle Beteiligten produktiven Dialog fördern, oder ad infinitum ein Selbstgespräch eines бирюк bleiben wird?
Der letzte möge, sobald dieses Verhaltensexperiment abgeschlossen ist, hinter sich die Tür schließen. Ich fand das Alles sehr interessant.
Re: Instinkte. Tierisch, menschlich oder kaputt?
von Darius am 18.12.2012 18:47@jENSmensch:
Du schriebst im Thema "Emotionologie?" (6 Zitate):
Ich vermute Du stützt Dich bei dieser Aussage auf Deine eigene esoterische Erfahrung. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Quatsch. Bei emotionalen Ausbrüchen entsteht in der Bauchgegend ein Empfinden als Produkt der Rückkopplung der Gehirnaktivität mit dem Solarplexus.
So, so, die Menschheit muss "gesundet" werden. Was meinst Du, an welcher Krankheit leiden wir denn?
Für mich ab jetzt auch: Wer forscht daran?
Ich bitte alle Leser sich diese Manifestation von Haas gründlich zu verinnerlichen. Es ist typisch für religiöse und esoterische Emotionalisten.
Wer bewertet die Emotionen als "falsch" oder "richtig"? Etwa ein Weltaufsichtsrat wie in Huxleys Weltstaat?
Donnerwetter! Seelische Energie! Hätte ich auch gerne. Schade nur, dass mir die genetischen Anlagen fehlen und mein Körper dafür zu minderwertig ist.
jENSmensch schrieb in diesem Thema (7 Zitate):
Hier muss ich Dich wiederholt fragen: Was meinst Du, an welcher Krankheit leiden wir denn? Was ist das Große Übel?
Langsam gehen Deine Emotionen mit Dir durch und Du wirst vulgär.
Es gab schon mal eine okkulte Truppe, die meinte auch edler als andere zu sein...
Diese Überzuckerung halte ich nur schwer aus.
Weil wir Menschen Spaß am Sex haben, auch während der Schwangerschaft, und auf diese Weise zu einer Milliardenpopulation angewachsen sind.
Hier würde ich Dir empfehlen, sich etwas eingehender mit dem Herpes-Virus zu beschäftigen. So langsam stelle ich Deine Kompetenzen und somit Deine Schlussfolgerungen in Zweifel.
Von der Esoterik geht vergleichbare Gefahr aus, wie von der Religiosität. Hat man ein Mal konzeptionelle Wesen postuliert und sie anschließend zu Dingen erklärt, ist die Abkehr davon schwer. Schnell werden den Konzepten Seele, Gott, Geist und allen andern verwandten Wesen physikalische Eigenschaften zugeschrieben. Es wird von außerkörperlichen Erfahrungen gesprochen, von anderen Ebenen der Existenz, von Energieknoten in der 3. Chakra, etc, als ob diese Dinge existieren würden.
Es ist gefährlich, weil diese Menschen vorgeben glücklich zu sein und ihr Pseudoglück, aufgrund ihrer eigenen Zweifel an der Sache und damit verbundener Suche nach Bestätigung, unbedingt weiter geben wollen (Missionierung).
Wir leben im 21. Jahrhundert und wir sollten alle inzwischen verstanden haben, dass Religiosität und Esoterik einen mächtigen Einfluss auf Menschen haben können, dass sie aufgrund dieses Einflusses vereinzelt Heil und Frieden bringen können, jedoch global gesehen sind sie aufgrund ihrer extremen Polarität in ebenso extremen Wirkungsspektren voller Trug.
Re: Emotionologie?
von Darius am 14.12.2012 14:03ar-iomar antwortete jENSmensch:
JayEl antwortete ar-iomar:
ar-iomar hat "einen Braten gerochen", aber das Fleisch nicht erkannt. Und passend dazu erlaube ich mir eine Interpretation von ar-iomar´s Intention:
Ich frage mich, ob Hape, wenn er sich hier im Forum anmelden würde, auch als Rico, Siegfried und Horst aktiv wäre. Vier Avatare und nur eine Person dahinter: Welche Vielfalt und Bereicherung! Wäre das aber fair? Mir persönlich würde es Unbehagen bereiten mit Hape Austausch zu suchen, wohl wissend, dass Siegfried und Rico eventuell nicht Hapes Meinung sind. Könnte ich dann unbefangen mit Hape kommunizieren? Das eigentliche Wesen meines Denkens offenbaren? Würde ich Horst in Schutz nehmen, wenn Rico ihn mundtot machen würde? Und wie würde ich mich fühlen und reagieren, wenn alle vier mit geballter Kraft versuchen würden, mir meine Meinung auszureden? Würde ich mich dann zurückziehen?
Bei all diesen Fragen ist mir eines klar: Verkleidungen außerhalb des Internets haben eine gänzlich andere Bedeutung und Wirkung, als Avatare im Netz. Und mögen die Netzkostüme noch so durchdacht und konstruiert sein: Der Fingerabdruck der dahinter steckenden Person wird herausfindbar sein.
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Quellen:
Bilder hier, hier, hier und hier
Webseiten hier, hier, hier und hier
Re: Emotionologie?
von Darius am 14.12.2012 13:56Hallo jENSmensch und willkommen!
Da ich persönlich von Esoterik nicht viel halte, werde ich Dein Thema nicht so kommentieren, wie Du es Dir vielleicht wünschst. Verstehe es bitte keinesfalls als eine Abwertung. Mir ist bewusst, wie relevant Spiritualität im Leben mancher Menschen für deren Persönlichkeitsentfaltung ist, nur ist es in meinem Fall so, dass mich diese Themen nicht mehr intensiv beschäftigen. Irgendwann habe ich Spiritualität dem Streben nach Harmonie mit der eigenen Umwelt (-feld) gleichgesetzt, was meine Denke wesentlich unkomplizierter machte, was mir wiederum innere Zufriedenheit bescherte.
Ich teile Menschen in zwei Gruppen auf: Die Bewahrer und die Innovatoren.
Die Bewahrer sorgen für den Erhalt der menschlichen Art, der Traditionen, der Kultur, etc pp. Sie bewahren das Bestehende und tragen weniger zur kulturellen Evolution bei, als es die Innovatoren tun.
Hingegen sind die Innovatoren liberal (oder gar anarchistisch). Sie kennen das Bestehende, handeln aber im Gegensatz zu Bewahren stets nach dem Motto "Nichts ist so gut, dass man es nicht besser machen könnte". Sie sind der Antrieb der kulturellen Evolution.
Beide Gruppen bedingen einander.
Ein Bewahrer, der als ein "Nein-und-basta-Typ" bezeichnet werden kann, ist ein wesentlich emotionalerer Mensch, als ein Innovator, der ein "Einer-Überlegung-wert-Typ" ist.
Die ausgeprägte Emotionalität eines Bewahrers ist eine Waffe mit der er sich gegen Innovationen, die vom Bewahrer als Angriffe auf das Gut Bewährte aufgefasst werden, zur Wehr setzt. So ist zum Beispiel die Bildung einer Gruppe auf emotionaler Basis wesentlich einfacher, als die Gruppenbildung auf Basis der Vernunft.
Hingegen ist ein Innovator ein in seinem Wesen besonnener, harmonischer Mensch. Schließlich geht es ihm um eine Veränderung, eventuell um einen Bruch mit dem Bestehenden. Ein allgemein zu akzeptierendes Novum kann nicht erschrien werden. Es muss mit aller Besonnenheit ausgehandelt werden.
Ich bin der Meinung, dass jeder von uns im Leben mindestens eine esoterische Reise unternommen hat (es beginnt in der frühen Kindheit) und diese Reise mit dem Entschluss entweder zu den Bewahrern, oder den Innovatoren zugehören zu wollen, beendet hat. (Wobei "wollen" nicht ganz passabel ist, weil es meist eine unterbewusste Entscheidung ist.)
Re: Satire – Die Plankton-Skala (Teil 2 von Schwarze Zitronen)
von Darius am 16.11.2012 16:33@Norman:
Mal unter uns Cranks gesprochen: Obssesion ist in Deinen Anekdoten nicht zu übersehen. Und diese halte ich für kontraproduktiv.
Re: Essai: Die Wahrheit ist eine Lüge
von Darius am 08.11.2012 19:22Es sind knallharte, aber wahrhafte Erkenntnisse, Norman. Und mögen sie unserer Selbstverliebtheit, unseren uns doch so heiligen und gepflegten Egos weh tun, bringen sie uns, obwohl das auf den ersten Blick vielleicht nicht so erscheint, auf eine höhere Ebene der Erkenntnis.
Du hast vollkommen recht, indem Du sagst, Religiosität ist das Verlanngen eines uns innewohnenden Kindes nach einem Fürsorger.
Nichts treibt uns mehr an, als Existenz- und Verlustängste. Jede Handlung eines jeden Tages zielt darauf hin, diese Ängste zu mindern. Jeder von uns wünscht sich die Sicherheit, nicht verhungern zu müssen. Fast jeder von uns wünscht sich die Sicherheit, seinen Nachwuchs ohne größere Schwierigkeiten in die phys- und psychische Reife bringen zu können. Und wie sehr wünschen wir uns einen dickeren Geldbeutel, als ihn unser Nachbar hat. Es ist nicht wirklich der Neid, der dahinter steckt. Auf der fundamentaleren Ebene ist es wiedermals die Existenz- und Verlustangst.
Die menschlichen Existenz- und Verlustängste beziehen sich aber nicht nur auf das Materielle. Unser Ego ängstigt sich auch vor dem Immateriellen. Es hat Angst vor der eigenen Faulheit, vor geistiger Überlegenheit eines Anderen oder vor Einsamkeit.
Wenn die Zweifel an den eigenen Fähigkeiten die materiellen und geistigen Bedürfnisse in eigener Regie befriedigen zu können wachsen, wächst die Angst. Ein Hilferuf entsteht, eine Erwartungshaltung bildet sich heraus. Ist eine Person bereits gläubig, dann richtet sie ihre Erwartungen zuerst an den lieben Gott, indem sie betet. Erst nach einem Gebet werden die nahestehenden Personen involviert und eventuell auch direkt um Hilfe gebeten. Wird Hilfe geleistet, dankt anschließend der Gläubige primär seinem Gott für die Fürsorge. Er dank ihm dafür, dass er das Geschehen so geleitet hat, dass die Nahestehenden Hilfe geleistet haben. Der den tatsächlichen Helfern ausgesprochener Dank ist sekundär. An erster Stelle steht immer der imaginäre Fürsorger.
Ist diese Person jedoch noch nicht gläubig, dann wird sie ihre Erwartung in erster Linie an den/die Lebenspartner/-in, an die Familie, an die Freunde richten. Und falls keiner von denen der Erwartung eine Befriedigung verschafft, ist der Weg zu einem imaginären Freund, dem nur die besten Eigenschaften zugeschrieben werden (so wie es bei imaginären Freunde halt ist), nicht weit. Am Ende dieses Weges wartet dann mit ausgestreckter Hand ein Gott und freut sich, dass endlich zu ihm gefunden wurde und verspricht, dass ab jetzt Alles gut sein wird. Der Gott wird ab jetzt zu einem besten Freund, zu einem persönlichen Gott. Die Selbstzweifel und Existenzängste verschwinden dann. Auch die Angst davor, das eigene Leben werde irgendwann verloren gehen, hat dann im Hinblick auf die versprochene Unsterblichkeit der Seele keine Bedeutung mehr.
Das ist die Wahrheit von Gläubigen, oder von Gläubigwerdenden: Nichts als eine Lüge, die von Ängsten aufgetischt wird.
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Eine weitere Lüge, die unser doch so herrliches Ego nicht als Wahrheit zulässt, ist die Sache, dass wir faktisch nur Träger unserer DNA-Moleküle sind. Der biologischen Natur sind die Individuen einer Tierart nicht wichtig. Selbst die Tierarten als Gruppen sind der biologischen Natur egal. Einzig und alleine muss das Überlegen des DNA-Moleküls, das eine sehr kurze Halbwertszeit hat, gewährleistet werden. Welches Geschöpf die DNA trägt, steht an zweiter Stelle. Ob es der T-Rex, die Maispflanze oder ein Mensch ist, die zu Trägern wurden, ist nicht relevant. Relevant ist nur chemische Stabilität des DNA-Strangs. Die Doppelhelix tut alles dafür, um nicht zu zerfallen. Sie wandelt sich hin und wieder um, um sich an die Umweltbedingungen anzupassen. Manchmal muss sie Methan "atmen", manchmal Sauerstoff. Mal muss sie in kalte, mal in heiße Umgebung überstehen. Jede Anpassung der Sequenzen der Doppelhelix an die Umwelt dient nur einem Zweck: Einen Zerfall in Einzelbestandteile verhindern.
In der Form eines Menschen hat die egoistische DNA einen perfekten Träger gefunden. Diese Perfektion liegt darin, dass das Wesen Mensch über einen Mechanismus verfügt, der alles bis dahin gewesene in den Schatten stellt: Ein großes Gehirn. Dieser Mechanismus ist in der Lage dem Wesen Mensch ein Ego vorzugaukeln. Dieses Ego gibt dem Menschen die Fähigkeit zur Selbstreflektion. Nur ein selbstreflektierendes Wesen, kann meinen zu existieren. Nur dann kann es unterscheiden "hier bin ich und da draußen ist der Rest". Und nur dann kann es eine Liebe zu sich selbst entwickeln. Und wer selbstverliebt ist, dem ist eins am kostbarsten: Das eigene Sein. Nur ein Wesen, das meint die eigene Existenz "zu spüren", wird alles dafür tun, um diese Existenz zu sichern. Es ist der Egoismus der DNA, der im Egoismus und in der Egozentrik der Menschen sein wahres Wesen zeigt.
Nun betritt die DNA in Form eines mit einem Ego ausgestatten Wesens die biologische Bühne. Es ist nicht mehr die DNA, die sich ums Überleben kümmern muss. Diese Aufgabe übernimmt jetzt das Ego. Das Ego hat sich darum zu kümmern, dass äußere Einflüsse wie Hitze und Kälte die DNA nicht mehr zerstören. Das Ego hat sich darum zu kümmern, dass die DNA sich so effizient wie möglich reproduziert. Das Ego hat sich darum zu kümmern, dass ausreichend Substanzen für Stoffwechsel vorhanden sind. Das Ego hat sich darum zu kümmern, die eventuell künftig notwendigen DNA-Umwandlungen beschleunigt vorgenommen werden können, als dies bisher möglich war. Und es ist das Ego, das die Aufgabe übernehmen soll, einen Mechanismus zu entwickeln, der es der DNA die Möglichkeit gibt, bei eventueller Zerstörung der Erde diese, ohne zu zerfallen, verlassen zu können.
Und so baut der Mensch Häuser und mit Spaß am Sex sorgt er darin ganzjährig für Nachwuchs. So legt der Mensch Nahrungsvorräte in Übermengen an. Er betreibt Gentechnik und ist in der Lage den Planeten zu verlassen.
Der DNA-Strang hätte diese Überlebenssicherheit und Überlegenheit ohne die Hilfe eines selbstverliebten Egos mit konventionellen Methoden der Evolution nie erreicht. Die Entwicklung eines ebenso egoistischen und egozentrischen DNA-Trägers, wie es die DNA ebenfalls selbst ist, ist sogar zwingend erforderlich, denn eine Flucht oder ein Auswandern vom Planeten ist nur mit Raumfahrttechnologie möglich und diese kann nur ein Wesen entwickeln, welches mit einem Ego ausgestattet ist.
Das ist die Wahrheit über die Romantik des Menschseins: Nichts als eine Lüge, die vom DNA-Molekül auftischt wird.
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Es gibt sehr viele "Wahrheiten" im menschlichen Leben, die bei genauer Betrachtung Lügen sind. Man sagt auch: Keine Wahrheit tut so weh wie eine Lüge. Aber ist das auch wirklich so? Ist es besser eine Pseudowahrheit zu vertreten? Ich persönlich habe es gelernt aus diesen anfangs schmerzenden Momenten, in denen aus einer Wahrheit eine Lüge wird, im Nachhinein viel Positives abzugewinnen. Das ist die Sache mit dem "halb vollem oder halb leerem Glas".
Re: Synchrotronstrahlung aus dem Zentrum der Milchstraße
von Darius am 07.11.2012 15:49Hallo Georg,
Du hast geschrieben:
Alleine dadurch, dass sowohl natürlichen Sprachen (zum Beispiel Deutsch), wie auch abstrakten Sprachen (zum Beispiel Mathematik) Logik als Fundament zugrunde liegt, sind diese Sprachen als Mittel zum Beschreiben gleichwertig. Und dadurch, dass natürliche Sprachen nicht nur Quantitäten, sondern auch Qualitäten erfassen können, sind sie sogar universeller, als die strukturell und formal definierten, abstrakten Sprachen. Eine natürliche Sprache wie Deutsch ist primär, Mathematik ist sekundär. Oder anders gesagt: Ohne natürliche Sprache, keine abstrakte Sprache.
Zudem ist die Sprache der Mathematik nicht absolut sauber definiert. Das ist nur ein Glaube, der von modernen Wissenschaftlern als Fakt "verkauft" wird. Sie ist nur so sauber, wie die ihr zugrunde liegenden Axiome und Definitionen es sind.
Und nebenbei: Ich findes es klasse, wenn Menschen Deines Alters sich mit Naturwissenschaften beschäftigen.
Re: Automatische Verhaltensmuster und konditionierte Reflexe/Das Unterbewusstsein
von Darius am 30.10.2012 15:12Dem Michel, alias Der Gallier, habe ich zu danken, dass er mich auf das Portal grenzwissenschaft-aktuell aufmerksam gemacht hat. Danke!
Kürzlich berichtete grenzwissenschaft-aktuell im Artikel "Neue Meta-Analyse: Haben wir die physiologische Fähigkeit des Vorfühlens?" über bisher unerklärbare physiologische Effekte in unseren Körpern, die mit den von Lutz angesprochenen Experimenten von Libet und Haynes im Zusammenhang gestellt werden können. Viel Spaß beim Lesen und weiterführendem Stöbern!
Und hier noch eine Zusammenstellung von Links von verwandeten Themen aus grenzwissenschaft-aktuell:
2008-11-20: Neue Studie untersucht Déjà-vu-Phänomen
2009-05-28: Belegt Experiment emotional-physiologische Quantenverschränkung bei Liebespaaren?
2010-10-22: Präkognition: Haben Psychologen Beweise für übersinnliche Vorahnung gefunden?
2011-01-10: Studie zu übersinnlicher Vorahnung sorgt für Empörung unter Wissenschaftlern
2012-03-17: Überprüfende Studie findet keine Bestätigung für übersinnliche Vorahnung
2012-09-10: Kontroverse um Präkognitions-Studie: Meta-Analyse findet ebenfalls keine Hinweise für übersinnliche Vorahnung
Re: "Totgesagte leben länger" - MOND-Theorie doch brauchbar?
von Darius am 05.10.2012 17:30Dass die MOND-Theorie den Kosmos nicht erklären wird, ist mir auch klar, aber zumindest hilft sie dabei vom Postulat der Dunklen Materie, das als Fakt "vermarktet" wird, abzulenken. Die aktuelle Neuigkeit in der am 2012-09-27 veröffentlichten Arbeit von Mordehai Milgrom (siehe hier) liegt darin, dass sich neuerdings mit Hilfe der MOND-Theorie auch die Bewegung in elliptischen Galaxien mit seiner Theorie beschreiben lässt. Ich habe mich über diese Neuigkeit gefreut, weil jede Arbeit, die die Absurdität der Dunklen Materie offenbart, eine lesenswerte Arbeit ist.
"Totgesagte leben länger" - MOND-Theorie doch brauchbar?
von Darius am 04.10.2012 15:10Die von der Mehrheit der Forscher abgelehnte Alternative zur Dunklen Materie, die Theorie der Modifizierten Newtonschen Dynamik (MOND-Theorie) könnte eine Renaissance erleben. Ein israelischer Forscher, Mordehai Milgrom vom Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rechovot haucht mit seiner Veröffentlichung im Fachblatt „Physical Review Letters" der MOND-Theorie neues Leben ein. Einen groben Überblick zum Thema gibt es hier und hier.