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McDaniel-77

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Re: Masse von Atomen

von McDaniel-77 am 20.05.2014 16:38

Hallo Spacerat,

zu deinem Zitat - ich sehe das anders:

1. Elementarladungen haben keine feste Größe, sondern nur eine abnehmende Wirkung, welche mit dem Abstand korelliert - 1/r²-Prinzip etwa.
2. Neutralisation findet nicht statt, nur eine partielle Abschirmung. Es bildet sich ein dynamische Gleichgewicht.
3. Ein Wasserstoffatom ist nicht elektrisch neutral, es besteht nämlich aus zwei Elementarladungen, einem Proton und einem Elektron. Beide Objekte "erzeugen" die EM-WW und wirken in die Ferne. Deshalb bildet sich auch ein stabiles Wasserstoffmolekül aus zwei Wasserstoffatomen.
4. Auch ein Atom ist ein dynamische Kombinationsobjekt aus Elementarladungen, das was wir als Gravitation bezeichnen ist die Restwirkung der EM-WW der Atome, Moleküle, makroskopische Objekte auf entfernte Atome, Moleküle, makrokopische Objekte. Aus der Chemie wissen wir bereits, dass sich Atome gegenseitig anziehen und das geschieht nicht durch Schwerkraft. Außerdem wissen wir, dass sich Moleküle gegenseitig anziehen - Dipol-Dipol-Wechselwirkung und so weiter.
...

Zum Spin nur so viel. Das Wort "Spin" suggeriert "Rotation", ein Elektron dreht sich aber nicht. Denn würde es sich drehen und das die Ursache für die Ladung sein, dann könnte man es stoppen und die Ladung würde verschwinden. Ich tendiere eher zu der Annahme, dass Ladung eine geometrische Eigenschaft der Elementarladung ist, so wie ein Magnet auch polarisiert ist, so ist die Ursache des Magnetismus ebenfalls polar. Ein Elektron hat vielleicht zwei Seiten und "sieht" von oben anders aus, wie von unten. Eine Kugelform sieht von allen Seiten gleich aus, da wird's dann schwierig mit der Unterscheidbarkeit.

Bei der kosmischen Influenz bin ich ganz bei dir, Induktion und Influenz sind die Grundprinzipien der EM-WW und diese besonderen Eigenschaften führen dazu, dass Galaxien so stabile Gebilde sind und dass unser Sonnensystem so schön stabil vor sich hin rotiert.

Um die elektromagnetische Natur noch deutlicher in den Blick zu rücken:



Grüße

McDaniel-77

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McDaniel-77

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Re: Masse von Atomen

von McDaniel-77 am 20.05.2014 02:22

Hallo Spacerat,

Auf diese Frage möchte ich antworten:

Wie erklärt McDaniel-77 die unterschiedliche Masse verschiedener Isotopen, welche alle eine identische Protonen- und Elektronenanzahl (also auch Ladung) haben?

Der Krampft stimmt doch gar nicht, Isotope eines Elements haben nur die gleiche Anzahl an Protonen und Elektronen, unterscheiden sich aber in der Neutronen-Anzahl. Ein Neutron besteht aus einem Proton und einem Elektron, ergo ist die Anzahl der Ladungen unterschiedlich. Masse ist nur ein scheinbarer Effekt, welcher ursächlich nur mit der Anzahl der beteiligten Elementarladungen zusammenhängt. Masse ist praktisch gesehen eine Nebenwirkung der EM-WW.

Was ist Masse und die Trägheit der Masse?
Die Realitätstheorie - Die Trägheit der Masse ist eine logische Folge aus der endlichen Wirkungsgeschwindigkeit der EM-WW. Man stelle sich eine Kette von Atomen vor und ein anderes Atom stößt an das erste Atom der Kette. Bis das letzte Atom der Kette etwas davon mitbekommt, dauert es, da die EM-WW nicht unendlich schnell funktioniert, sondern nur maximal mit der Lichtgeschwindigkeit wirkt. Die Verzögerung der Wirkung ist Trägheit und das Rätsel um die Masse ist gelöst.

Grüße

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.05.2014 02:24.

McDaniel-77

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Re: Dokumentationen und Vorträge im Internet

von McDaniel-77 am 31.03.2014 02:01

Ich bin dort auf der 2nd Rational Physics Conference!

Kommst du auch?

McDaniel-77

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McDaniel-77

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Re: Urknall Echo entdeckt

von McDaniel-77 am 30.03.2014 03:54

Willkommen Rudl,

beziehst du dich auf die WMAP und Planck Daten?



Die angebliche Hintergrundstrahlung ist gar keine Hintergrundstrahlung. Alle Sterne, jede Art von Materie emittiert und absorbiert elektromagnetische Strahlung.

Der rote Balken im oberen Bild ist unsere Milchstraße, also das Mikrowellensignal der Milchstraße. Unser Sonnensystem befindet sich in einer dynamischen Blase aus Sonnenwind, und jeder mm² am Himmel ist mit 10.000 Galaxien gefüllt:

Anhand dieser Beispiele ist die komplette WMAP und Planck Interpretation ad absurdum geführt. Man kann die Strahlung der Materie im Universum nicht am Computer "wegrechnen" und dann behaupten, das was übrig bleibt, ist die CMB-Radiation - das ist grober Unfug.

Grüße

McDaniel-77

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McDaniel-77

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von McDaniel-77 am 28.12.2013 01:07

Hi Bambi,

ich habe noch was für dich, das wird aber schwierig werden das noch zu erklären:

Widersprüchliche Fotos der Apollo Mission

Grüße!

McDaniel-77

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McDaniel-77

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von McDaniel-77 am 18.11.2013 01:25

Hi wl01,

danke für deine schnelle Antwort. Da ich die Standard-Theorie in großen Bereichen als schwachsinnig bzw. unlogisch und unzureichend bewerte, darunter gehört auch der von dir erwähnte Teil, würde mich eher deine Interpretation der Atome und Moleküle mittels Tachyonen interessieren.

Atome und Moleküle stoßen sich nämlich nicht ab, sie lagern sich zusammen. Deshalb ist Wasser bei Raumtemperatur flüssig und Wolfram verdampft erst bei 5930 °C.

Was meinst du mit der Rakete im Orbit? Ein Satellit muss erst einmal die erste kosmische Geschwindigkeit erreichen, um überhaupt in einer Umlaufbahn zu landen. Ich meinte z.B. folgendes. Nimmt man ein festmontiertes Präzisions-Schwungrad welches sich 100-mal pro Sekunde dreht und bremst dieses mit konstanter Krafteinwirkung ab, dann müsste die Bremsdauer laut deiner Tachyonendruck-Theorie von der Konstellation Sonne-Erde-Mond abhängig sein. Falls Tachyonen für die Trägheit zuständig wären und eine Abschirmung zwischen Sonne-Erde-Mond besteht, könnte man das Schwungrad auch in einem Bergtunnel testen, dort müsste ebenfalls eine Abschirmung vorhanden und folglich die Bremsdauer erhöht sein. Nach meiner Ansicht spielt es aber keine Rolle wo man im Universum dieses Schwungrad abbremst, bei gleicher Drehzahl und identischer Bremskraft dauert eine Abbremsung immer gleich lang, z.B. 10 Umdrehungen. Die Trägheit ist eine Eigenschaft der Materie, welche sich immer aus Elementarladungen zusammen setzt.

Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2013 01:27.

McDaniel-77

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von McDaniel-77 am 16.11.2013 17:18

Hallo wl01, entschuldige bitte meine sehr späte Rückantwort.

Ich möchte nur kurz auf die wechselseitige Induktion von Atomen (Molekülen) eingehen. Du hast natürlich recht, dass sich die Elektronen gegenseitig abstoßen und das auch dazu führt, dass sich Moleküle nicht "einfach so" bilden. Außerdem bist du mit deiner Meinung nicht alleine, viele vergessen einfach, dass ein Atom nicht nur aus Elektronen besteht, sondern auch noch aus einer gleich großen Anzahl von Protonen.
Da ein Atom kein starres Objekt ist, sondern ein dynamisches System, kommt es zwangsläufig zu Fluktuationen in der Ladungsverteilung. Das führt automatisch dazu, dass sich z.B. zwei einzelne Wasserstoffatome zu einem H2-Molekül verbinden.
Das Elektron des Wasserstoffatoms kann die positive Ladung des Protons im Kern nicht vollständig abschirmen, nach außen ist das Wasserstoffatom nur im zeitlichen Mittel elektrisch neutral. Sobald sich ein anderes Wasserstoffatom nähert, nimmt die gegenseitige Wechselwirkung der Elektronen und Protonen zu. Das Proton des einen zieht auch das Elektron des anderen Atoms an, umgekehrt gilt das auch. Die beiden Elektronen stoßen sich aber gegenseitig ab, ebenso die beiden Protonen. Aus diesem Grund bildet sich ein Molekül mit einem (im zeitlichen Mittel konstanten) bestimmten Abstand zwischen den Atomkernen aus. Würden sie näher zusammen rücken, nimmt die Abstoßung der Protonen zu, driften sie auseinander, überwiegt die Anziehung der Protonen auf die Elektronen. So pendelt sich ein dynamisches Gleichgewicht ein.

Alle Atome wechselwirken auf diese Weise, nur Edelgase scheinen hier eine nahezu perfekte Abschirmung zu besitzen und gehen deshalb so gut wie keine Verbindungen ein. Ein Edelgasatom ist mit sich selbst zufrieden - meine Vermutung diesbezüglich, es liegt an der Geometrie (Platonische Körper).

Noch mal zur Trägheit

In meiner Realitäts-Theorie erkläre ich die Trägheit als einen Effekt, der aus der endlichen EM-WW Wirkungsübertragungsgeschwindigkeit resultiert. Die Lichtgeschwindigkeit ist endlich, d.h. um eine Elementarladung zu bewegen muss Kraft ausgeübt werden. Diese Kraftübertragung unterliegt einer Verzögerung. Ein makroskopischer Körper hat mit zunehmender Größe eine immer größer werdende Trägheit, weil eine Kraftübertragung auf alle Atome im Körper wirken muss, um den Körper zu bewegen. Diese Kaskade der Kraftübertragung unterliegt einer Verzögerung. Wenn du mit einem Hammer auf einen Nagel schlägst, dann muss der Impuls von Kopf des Nagels zur Spitze übertragen werden, das geschieht alles mit einer Verzögerung, weil die Lichtgeschwindigkeit endlich ist.
Würden Tachyonen die Körper zusammenballen, so müsste die Trägheit vom Tachyonendruck abhängen. D.h. zwischen Erde und Mond, oder Erde und Sonne müssten andere Tachyonendruckverhältnisse herrschen, welche in Trägheitsexperimenten nachweisbar wären.

Die Trägheit eines Körpers ist aber nicht von äußeren Faktoren abhängig, sondern eine intrinsische Eigenschaft von Materie.

Gruß!

McDaniel-77


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2013 17:20.

McDaniel-77

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von McDaniel-77 am 07.11.2013 23:15

Hi wl01,

um Druck zu erzeugen braucht man Teilchen die gegen andere Teilchen stoßen. Das Verständnis über Gas gibt hier die nötigen Hinweise. Würden (hypothetische) Tachyonen wie Teilchen eines Gases durch die Gegend wuseln, warum sollten diese zu einer Zusammenballung von Materie führen? In der Natur tendiert alles in Richtung Entropieerhöhung und Druckausgleich. Eine Zusammenballung von Teilchen ist meiner Ansicht nach nur logisch erklärbar, indem man annimmt, dass sich die beteiligten Teilchen gegenseitig anziehen. Durch die EM-WW lässt sich das leicht beschreiben, denn EM-Kräfte führen zur wechselseitigen Induktion. Daher ziehen sich Wassermoleküle auch gegenseitig an und bilden bei Raumtemperatur und Standardluftdruck eine Flüssigkeit, obwohl die Moleküle viel zu klein (zu leicht: 18 u) sind um zu kondensieren.

Ein weiterer Einwand gegen die Tachyonen-Druck-Theorie ist die Trägheit. Ein Körper besitzt Trägheit aufgrund der endlichen Wirkungsgeschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit) der EM-WW, welche für die Übertragung der Kräfte verantwortlich ist. Damit innerhalb der Tachyonen-Theorie das mit der Trägheit auch überall im Kosmos gleich funktioniert, müssten die Tachyonen überall im Kosmos gleich sein, also isotrop. Soweit ich das verstanden habe, gehst du aber davon aus, dass z.B. die Erde und der Mond sich deshalb "anziehen", weil zwischen ihnen der Tachyonendruck geringer ist und die "Anziehung" nur der höhere Tachyonendruck von außerhalb ist.

Ich denke mein Einwand mit der Trägheit falsifiziert die Tachyonen-Theorie.

Gruß

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.11.2013 23:18.

McDaniel-77

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von McDaniel-77 am 02.11.2013 16:36

Hi wl01,

 

eine Drucktheorie benötigt Teilchen, die den Druck ausüben. Die Atmosphäre der Erde über Druck aus, das die Atome der Luft von der Erde angezogen werden. Dieser Luftdruck erzeugt das Gegenteil von Anziehung, nämlich Abstoßung. Luft erzeugt Auftrieb, genau wie Wasser Auftrieb erzeugt. Ein hypothetisches Tachyonenmeer würde auch Auftrieb erzeugen, sobald es Dichteschwankungen gibt. Ein absolut homogenes Tachyonenmeer ist absurd, da es in der Natur keine Homogenität gibt - jedenfalls wurde so etwas noch nie beobachtet. Und wir wissen ja was passiert, wenn man eine Theorie auf etwas aufbaut, dass man nicht beobachten kann (Schwarze Löcher, Neutronenstern, Raumzeit) oder noch nie beobachtet hat (Dunkle Materie, Dunkle Energie, Urknall, Virtuelle Teilchen).

Druck entsteht nur durch Dichteschwankungen, wenn Tachyonen auf Atome Druck ausüben können sollen, dann müssen sie ebenfalls über die EM-WW koppeln. EM-WW Teilchen könnte man leicht detektieren.

Gruß!

McDaniel-77

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McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 10.10.2013 15:41

Elftes Beispiel

Urzeit-Explosion über der Sahara vom 10.10.2013 auf Scinexx.


Vor 28 Millionen Jahren ereigenete sich über der Wüste Nordafrikas eine gewaltige Explosion: Ein Komet zerplatzte in der Atmosphäre und zerschmolz große Teile des Wüstensands zu Glas. Ein kleines schwarzes Gesteinsbröckchen aus Ägypten liefert dafür den entscheidenden Beleg. Es ist zugleich der erste Nachweis eines Kometeneinschlags überhaupt, wie die Forscher im Fachmagazin "Earth and Planetary Science Letters" berichten.

Komisch, dass bei gewöhnlichen Blitzeinschlägen auf Sand ebenfalls Wüstenglas entsteht. Wenn man das "Auge Afrikas" als Schweißpunkt einer elektrischen Entladung kosmischen Ausmaßes verstanden hat, dann dürfte auch klar sein, warum dort weit verteilt Wüstenglas zu finden ist.
richat_struktur_auge_afrikas_s.jpg

Interessant ist auch wieder die blanke Behauptung, Kometen seien "schmutzige Schneebälle".

Kometen gleichen eher schmutzigen Schneebällen als kompakten Gesteinsbrocken. Das sorgt zwar für einen prachtvollen Schweif, wenn sie der Sonne näher kommen, gleichzeitig aber verwischt es ihre Spuren bei einem Einschlag. Denn dringt ein solcher eher instabiler Himmelskörper in die Erdatmosphäre ein, zerbricht und verglüht er meist schon in der Atmosphäre. Es bleibt kein tiefer, deutlich erkennbarer Krater zurück wie bei vielen größeren Asteroiden - und meist auch keine größeren Fragmente des Kometen. Das macht den Nachweis solcher "Schneeball-Treffer" extrem schwer.

Ja diese Schneebälle sind schon ein Thema für sich, an Irrationalität kaum zu überbieten.
1. Kann Wassereis im Weltraum nicht existieren, da Wasser im Vakuum verdampft bzw. sublimiert.
2. Beweisfotos von Kometen zeigen eindeutig und Zweifelsfrei, dass es sich um Wasserfreie Gesteinsbrocken handelt, eben gleich Asteroiden.


Der Komet Hartley 2 ist ein Felsbrocken und kein schmutzer Schneeball! Der Schweif ist ein Resultat der Plasma-Entladung.


Komet Wild 2, siehe Google Bilder oder Wiki Komet 81P/Wild

 Explosion über der Wüste
Ihr Szenario: Der Komet trat in die Atmosphäre ein und wurde durch die Reibung mit der Luft so stark abgebremst und aufgeheizt, dass er explodierte. Der größte Teil des Kometen verdampfte dabei vermutlich. Doch kleine Fragmente überstanden dies, Teile ihres kohlenstoffhaltigen Materials wurden dabei durch die Schockwelle zu Diamanten komprimiert. Am Boden heizte die Explosion den Sand der Wüste bis auf rund 2.000 Grad auf und produzierte das Streufeld aus gelbem Silikatglas, dessen Reste noch heute im Südwesten Ägyptens gefunden werden.

Heiliger Strohsack! Das klingt wie die wüste Vorstellung eines Kindes, das zu viel SciFi gesehen hat. Hier werden irgendwelche bekannten Phänomene in einen Zusammenhang gebracht, der keiner rationalen Analyse standhalten kann. Wenn der Wüstensand auf 2.000°C aufgeheizt worden wäre, dann wäre auch eine riesige Fläche verglast und nicht nur winzige "Bruchstücke" vorhanden. Um aus Graphit einen Diamanten zu pressen, benötigt man einen Druck von 80.000 Bar, das dürfte schwierig werden, diese Bedingungen innerhalb von Millisekunden in der Erdatmosphäre zu erreichen.

Siehe dazu Die Diamanten-Macher

Ausgangspunkt der Diamantsynthese bei Gemesis ist stets ein winziger echter Edelstein: Diese so genannte »Seed« (Saat) wird in dem auf 2000 °C erhitzten Brüter von einer Hydraulikpresse mit dem 80000fachen des Atmosphärendrucks (ungefähr 80000 bar) zusammengedrückt. Gleichzeitig wird Kohlenstoff in Form von Graphit zugesetzt.

Was uns hier mal wieder als Wissenschaft verkauft wurde ist nichts anderes als reine Fiktion.

Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2016 05:19.
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