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1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 21:18

@Rico

(Ich wette fast, bei der Hälfte der Dinger ist nicht mal ein Kabel dran)
...lustiger Gedanke. Nicht Dein Ernst... oder...

Man kann gar nicht so doof denken, wie es wirklich ist

giyf: Windkraft-Offshore ohne Kabel
https://www.prowindkraft-niedernhausen.de/2013/08/10/windkraft-offshore-ohne-kabel/

Die haben alle verdient. Und automatisch gebetet wurde nebenbei auch noch ;)

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1Alexander

58, Männlich

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 19:59

@Justin

Diese Ideen stammen nicht von Führungskräften der damaligen Welt, sondern von weltfremden Philophen, die keine Ahnung von der Praxis hatten. Die hatten wirklich nichts anderes zu tun als zu denken und zu schreiben! Künstler eben!

Woher willst du das wissen? Außerdem waren das ja die Führungskräfte.

Aber hier klingt was durch. Es scheint mir, du hast zu oft in Meetings mit PowerPointFolter gesessen. Worüber regst du dich auf? Das in wahnsinnigen Selbstbeschäftigungsorganisationen wahnsinnige Selbstbeschäftigung betrieben wird? Es ist systemisch, dass sich die Praxis selbst konterkariert. Darunter sollte man nicht leiden.


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1Alexander

58, Männlich

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 12:58

@Justin

Ist aber egal ob links oder rechts, das Ergebnis ist das selbe, eben von der jeweils anderen Seite gesehen.
Irgendwie ja, irgendwie nein. Der Amphisbaena/Ouroboros lungert aber nicht nur so rum. Er macht ja was!
Es ist eine Prozess. Ein mentaler Prozess.
Das Axiom geht eher in Richtung gedankliches Perpetum Mobile, als "perfekte Maschine", die es eben nicht gibt, von der man jedoch damals und heute träumt(e).
Aha. Du solltest doch solchen posthumanistischen Quatsch lassen. Da kommte der SiFi-Mann wieder in dir durch;)

Aber ohne Quark, ich denke man sollte das nicht als metaphysisches Problem ansehen. Das wird immer gemacht. Alles wird zum metaphysischen Problem erklärt, wenn man den Sinn nicht versteht. Das ist eine Krankheit. Als ob die Leute damals nicht Besseres zu tun hatten, als rumzuwandeln und sich aus langer Weile etwas auszudenken oder sich mit Problemen zu beschäftigen, welche sie vorher nicht hatten.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2017 14:21.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 04:03

@Justin

Wikipedia Platon beschreibt in seinem Dialog Timaios als erste Lebensform auf Erden ein Kugelwesen „vom Mittelpunkte aus nach allen Endpunkten gleich weit abstehende kreisförmige Gestalt, die vollkommenste Form“ – was moderne Mystiker gerne umdeuten wollen als Ouroboros, der damit als autarkes Wesen beschrieben wäre:
Solche Metaphysik meinte ich nicht.
Hier ist schon eher was dran:
Autark deshalb, weil es als in sich geschlossen, ohne Bezug zu oder Bedarf nach einem Außen oder einem Anderen vorgestellt wurde.
Hihi. Aber wieder mal anders als es den Anschein hat. Nimmt man diese Bescheibung ernst, dann handelt es sich natürlich um den Gedanken.
Justin: Und schließlich die Darstellung vom Anfang und Ende zugleich, also das Alpha und Omega in einem geschlossenen Kreislauf, anders oft als Yin/Yang dargestellt und geht natürlich in Richtung Möbiusband (obwohl das zum Unterschied durch die eigene Drehung am Ende um 180 Grad verdreht herauskommt).
Das meine ich mit dem umgestülpten Hosenbein. Kann man auch irgendwie irgendwie linksrum drehen. ;)
Das mit den Möbiusband ist gar nicht so schlecht, aber eher als negatives Beispiel. Man läuft und läuft, und jedes Mal ist es irgendwie anders, aber man dreht sich in Kreis und kommt nie zum Ende. Oder sollte man sagen zur Vollendung? ;)
Etwas was dem Ouroboros nicht passieren kann. Womit das Wort "Schwanzverzehrer" als falsch gewählt erscheint. Aber man sollte nicht am Schwanz rumkauen und dann? Na nur Rumkauen bringt nichts.
Mehr macht das dann her:


oder gleich das, Amphisbaena in Ouroborospose

Etwas findet man vieleicht noch bei Nietzsche usw:
„Als Wurzel der Vision von der ewigen Wiederkunft ... BlaBla ...die in der Zeit wieder auffindbar ist, jedoch aus ihr hinausführt und so ihre nicht umkehrbare Eingleisigkeit aufhebt.
... BlaBla ... daß das Unmittelbare außerhalb der Zeit – die „Gegenwart“ des Parmenides und das „Aion“ des Heraklit – in das Gewebe der Zeit eingeflochten sind, so daß in dem, was vorher oder nachher wirklich erscheint, jedes Vorher ein Nachher und jedes Nachher ein Vorher ist und jeder Augenblick ein Anfang.“
Puh. Reine Geometrie. Etwas Unendliches vollenden. Volle Wendung halt ;) (zugegeben, das war jetzt schwer verständlich). Wie meinten die Luftballonuniversumler? Endlich aber unbegrenzt? Knalllköppe. Da war er wieder, der Subtext. Der Narritativ. Aus der Ecke kam es her. Ein reines Kopfproblem ;) Im wahrsten Sinne des Wortes und mehr als man denkt. ;)


Ich gebe zu, dass das recht verwirrend rüberkommen muß. Ich werfe es nochmal ein:
1. Wozu wird sowas rege tradiert?
2. Zum einem beliebigen kosmischen bzw. metaphysichen Bezug  gesellt sich m. M. n. überaus häufig ein innerspsychisches bzw. soziales Pedant hinzu. Wie soll das auch anders sein. Keiner wurde gerade her ge-beamt.

@Rico
Und hoppla das paßt mal wieder Googlesuche Gebetsmühlen + Wind



Und Bingo, was tauchte dort ebenso so auf.


Die moderne Form der Gebetsmühle. Wenn das kein Beweis für meine komischen Thesen ist! (Ich wette fast, bei der Hälfte der Dinger ist nicht mal ein Kabel dran)


Anmerkung: Gebetmühlen mit Windkraft beten selbstständig . Man muß nicht mal dabei sein. Niemand muß dabei sein, dass es wirkt. Interpassivität.

Wikipedia: Interpassivität ist die Praxis, eigene Handlungen und Empfindungen an äußere Objekte, also Menschen oder Dinge zu delegieren. Die Theorie der Interpassivität bezieht sich hauptsächlich auf den Bereich der (Anmerkung von mir:) schnöden Lustempfindungen, weshalb Interpassivität auch als „delegiertes Genießen“ definiert werden kann.
Ja, ja die Gedanken sind frei. Manchmal eben zu frei. (Das nennt man dann Wahn)
Falls ich noch jemand an den alteh GMX-Werbespot erinnert, der vollständig sinnfrei erschien. Das war dann die Erklärung

gedanken.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=2YWaTyJIg5w

Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten, sie
fliehen vorbei,
wie nächtliche Schatten.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2017 04:19.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 28.01.2017 23:01

@An die Sterndeuter


Ich brauch mal Support. Wem fällt zum Thema Ouroboros etwas ein. Ist wichtig.



PS:

...da werdet Ihr ja bald vom Geldregen erschlagen und könnt das Johari-Fenster der Anstalt renovieren....
erschlagen, aber nicht vom Geldregen, sondern von Grobianen mit schwarzen Lederhandschuhen. ;)


Nachtrag um 04:47
Unabhäbig von einer externen Deutung (welche mir noch fehlt), gibt es wie so häufig eine interne Deutung.
Das Ouroboros scheint mir eine logisches Rätsel zu sein.  Die herkömmlichen Deutungen sind das übliche Wikipedia-Blabla. Das kann man durchaus auseinander nehmen. Eine Schlange, welche sich selbst auffrist ist einigermaßen Unfug. Warum sollte jemand so etwas aushecken und eine Ikonographie darum herum basteln? Was würde passieren, wenn die Schlange sich selbst auffrist? Das kann man sich bildlich vorstelllen. Auf halbe Strecke wäre Schluß, dann wenn der die Schlange ihren Magen frist, womit sie nichts mehr verdauen könnte. Das ist alles totaler Unsinn.  Jegliche metaphysische Ableitung ist an den Haaren herbeigezogen.
Die Schlange kann also nicht so dargestellt werden, dass sei sich selbst auffrist. Sondern sie hält sich bloß fest. Logisch, oder? Na klar. Hier:

Sie hält sich also fest! Das kann als gesichert angenommen werden. Los Leute, Geist beanspruchen! Man kann auch das abgeschnittene Hosenbein einer lange Unterhose benutzen um im Experiment herauszufinden, was so alles möglich ist. Mit umkrempeln und so weiter. Gewisse systematsiche Ähnlichkeiten ergeben sich zum Möbiusband.
Ja, es mutet wieder mal etwas verrückt an.
Die Sache ist noch nicht in trockenen Tüchern, aber ich gehe davon aus, dass es sich um ein Glücksymbol handelt. Eine kodierte mentale Glücktechnik. So was gibt es nicht. Na klar doch.
Das gibt es schon seid den Pyrrhonismus. Zu nennen wäre auch Pascal oder Spinoza. Aber das würde hier zu weit führen. Die bekannteste Glückstechnik ist betreits Höflichkeit. Und wie immer hat alle mit Konzepten und Objekten zu tun und dahinter sind handefeste koginitivewissenschaftliche Fragestellungen verborgen.

Aber egal. Wem fällt spontan was ein. Eins ist klar. Aus Jux und Tollerei haben unterschiedlche Kulturen sowas nicht an ihre Hauswände und Steinblöcke gepinnt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2017 05:09.

1Alexander

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 20.01.2017 22:51

@Rico

Steiner hatte einen extremen Knoten im Gehirn.
Kann sein. Interessiert mich auch nicht. Ich weiß ja nicht was der genommen hat, aber auf jeden Fall ist er auf das Rückwärtsdenken gekommen.
Aber ich hatte heute noch Erleutungen. Rückwärstdenken ist wohl das falsche Wort. Treffender wäre wohl eher Rückwärtssprechen. Lol
Die Sache ist vollständig logisch. Jemand anders ansprechen und sich selbst vollltexten sind zwei völlig verschiedene Dinge. Eine Frage des mentalen Vorzeichens. Ein allbekannten Phänomen, dass Unterbewußtsein kürzt Vorzeichen raus. Es spiegelt. So wie auf der Netzhaut. Kopfüber. Das spielt spielt in der Wunschmagie (Suggestion) und der Hypnose eine Rolle. Auch Ambivalenzkonflikte gehen darauf zurück. Abmivalenzen, gegensätzliche Impluse, subtrahieren sich nicht, sondern addieren sich komischer Weise auf. Das sind auch schizophren Phänomen. Die Schizophränen rennen gegen die Wand, während die Autisten aufgegeben haben. Solche Phänomen kann man locker bei Hunden erzeugen.
Die Ursache der Verwirrung ist nun mal die Objektverortung. Damit kommt alles durcheinander. Solang das nicht klargemacht ist, wird man mit dissonanten Thesen auf dem Scheiterhaufen enden.

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1Alexander

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 20.01.2017 12:31

@Rico

Ich will da nicht rein!

Aber ich will mal etwas loswerden. Quasi als Dokumentation und Erinnerungsstütze. Etwas was mir in der Darius-Schlaftranzsendenz zugefallen ist. Was mit dem ominösen Rückwärtsdenken bzw Faslchrumdenken zu tun hat.
Das hört sich sicher schräg an, aber ich verweise auf Steiner, Neurophysik, oder aktuelle Theorien der Zukunftsdeterminiertheit (giyf), Chaostheorien usw. Es sind Modelle. Schwierigkeiten entstehen doch nur, wenn man das Konzept des Vorwärtsdenken objektiviert. Also heißt es sich locker machen.
Die Fixierung, d. h. der gedachte Zeitstrahl  auf die Zukunft hat etwas mit Flucht zu tun. Vor irgendetwas, zu irgendetwas. Es ist egal, ob das zusätzliche Informationen oder Erklärungsitems sind oder nur ein trocknes, sicheres Plätzchen.
Na, klingelts.
Insofern ist deine Rückwärtsgewandheit gar nicht so schräg. Auch ein Zukunftsdenken landet immer in der Vergangenheit. Das ist schräges Zeug und hat was mit Implikationen und der Quintessenz des Determinismus zu tun, wonach die Zukunft bestimmt, die Vergangenheit unbestimmt ist. Paßt doch.
Mit Zukunftsdenken landet immer in der Vergangenheit, da diese zwar bestimmt aber ungewiss ist. Der Vergangenheit aber (sic!) gewiß. Was ich in der Zunkunft zu wissen möchte, soll (sic!) vergangsheitserklärend, nicht zukunftserklärend sein - denn die angepeilete Zukunft ist dann auch schon wieder Vergangenheit und wird Bestandteil hermeneutischer Zirkel. Sicher halten mich jetzt alle für vollständig bekloppt. Worte sind aber nun mal beschränkt.
Aber damit wird formal logisch - unter Anwendung der richtigen formalen Begriff; Bestimmtheit, Gewissheit - dass wir falschrum denken. Wir müssen nach hinten schauen. Ich hatte das schon mal. Eine mentale Übung. Da hängt ein riesiger Rattenschwanz dran. Bis hin zum aus dem Objekt abgeleiteten Subjektverständnis.
Darum hieß mein Essy auch
"Die Illusion der Unfreiheit oder der Becher des Parmendis* und die spielende Billardkugel." Mit ganz klarem Verweis auf Raphael.
Die Grundlage aller Verwirrung ist nunmal anerkanntermaßen ein falsches Welt- und Interaktionssystem. Scheiße im Kopf.
Daraus ergibt sich tatsächlich, das vermutlich nur die Aufhellung der Vorzeit die Leute in den Verstand bringt. Weiter rumrennen, wegrennen bringt gar nichts. Stehen bleiben und zurückschauen ist angesagt.
Das ist abstrakt.
Aber das kann alltagspraktisch untersetzt werden und hier schließen sich einige Kreise.
Das Phänomen des fehlgeleiteten Subjektverständnis habe ich mir ja nicht ausgedacht. Das ist valide. Es hat mit Spiegelung zu tun. Auch das ist bekannt und sogar in der Mythologie tradiert. Und man darf bei Narziss Echo nicht vergessen. Echo!
Dem Nachbar die Keule über den Kopf zu ziehen, ist somit nichts weiter als eine andere Form des Ritzens.
Solche psychische "Ausnahmen" sind gut untersucht. Daraus kann man immer was für die Allgemeinheit ableiten. Ritzen. Na klar.
Alltagspraktisch. Der Typ im Spiegelbild glotzt nicht wirklich zurück. Das ist die Illusion. Also mal vor den Spiegel stellen und das durch den Kopf rauschen lassen. Aber man hat ja Verstand und kann sich ein Selbst vorstellen, was einen tatsächlich anschaut. Na klar das Ego. Hatten wir schon mal in einem sinnreichen Wortwechsel. Auch das zieht sich durch deine Irrenanstalt. Ich glaube sogar das Linolium ist so gemustert.

Und da du auch dort drin sitzt und bis du ja nicht frei vom Wahn.
Jetz kommt der absolute Brüller. Überprüf das mal. Es ist häufig genau andersrum, als uns das unsere Konditionierungen vorschreiben. Das sollte man hin und wieder mal gegenquecken.
Das Problem liegt nicht rechtseitig, sondern linksseitig!!! Das ist mir jetzt ganz klar.
"Die Bildersprache unterliegen keiner Wahrheitsfunktion der formalen Logik und verlangt keine
Verantwortung."
Sind das alles Idioten. Ich will endlich die Preise!. So oft kann man die Sonnenbrille gar nicht auf und absetzen. Es ist andersrum! Die rechte Seite hat die Hemisphärendominanz!!!


*
Kleine Erläuterung. Der Annahmefehler nach den Gehirn-Update war die Annahme der Ultrakompaktheit der Objekte. Hatten eben kein Supermikroskop. Wie die Leutchen dann rumgehangen habe, kann man bei Dürer besichtigen.
Ja, ja. Hier findet man alles wieder. Bis hin zu diskreten Physik-Vorstellungen. Aber das habe ich alles schon durchgekaut. Aber noch mal. Der unbemerkte und unbenannte Annahmefehler, war die Annahme der Ultrakompakteiheit. Damit wird alles erklärlich. Irgendwann hat man ein Atommodell mit Lücken entwickelt, aber den Geist dabei nicht auf Null gedreht und auf falscher Grundlage weitergerechnet. Da kann nur das rauskommen, was wir jetzt sehen und führt schnurgerade zu der von Raphael benannten Objekt-Konzept-Verwurstlung.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2017 18:50.

1Alexander

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 18.01.2017 19:23

@Rico

Dort wacht man am besten über Schizos & Psychos.
Ich gehe immer an die Grenzen.


zentrale Zimmer 12
Besser als Zimmer 101.

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1Alexander

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 17.01.2017 23:07

@Rico

Der einzig mögliche Gedankliche 'Freie Wille' ist hier vollkommen außer Kraft gesetzt. Individuen handeln hier schlicht nach der Herde und treiben sich gegenseitig.
Ja und genau das kann ich jetzt begründen. Einen freien Willen haben nur die mit dynamsichen Scripten im Gegensatz zu den Psychopaten, welche aus ihren Katalog durchblättern oder den Schafen, welche sich den Willen/Zufall/Handungsheuristik interpassiv borgen müssen. Und hier kommt auch die Überaffektiertheit her. Man kann das mit dem Narzisten vergleichen. Das sind die Ganz schlauen. Die verwechselsn sich mit seinem Spiegelbild, nehmen von dort die Befehle entgegen. Die Emotionen werden als Affekte simuliert und fühlen sich zwar affektiert, aber nicht wirklich echt an. Dafür treiben sie es dann bunt. Die Inerpassiven simulieren Gefühle per Affekt durch Stellvertretung. Darum schauen die Sport oder Pornos. Delegiertes Genießen.
Manche hören auch noch Stimmen ;)

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1Alexander

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von 1Alexander am 17.01.2017 17:50

@Justin

Nur kann man m.A. die Verknüpfung über das Herz nur als symbolische Verknüpfung sehen.
Sehe ich ähnlich.

Ich sehe das ganze auch nicht als Unfall oder misslichen Zustand an. Das sind Wertungen. Wo soll der Maßstab oder Idealzustand sein? Die plausibelste These ist die evolutionäre Variante. Danach entwickeln sich Denkweisen aufgrund physikalischer und somit auch damiit verbundener sozialer Umstände. Das muß man erst mal zur Kenntnis nehmen und setzen lassen.

Einen wesentlichen Punkt habe ich herausgearbeitet. Wir brauchen mentale Instanzen um willens- und handlungsfähig zu sein.
(Das ist das ganze Geheimnis hinter Freiheits-, Zufalls-, Kausalitäts-, und Determinismusdebatten - Wenn würde sonst so ein Scheiß interessieren?).

Die naheliegensde Frage ist demnach, wie sich Instanzen manifestieren. Und das scheint auch der Hintergrund der bikameralen Frage zu sein. Und hier ist einiges möglich. Aber das soll hier nicht das Thema sein. (Nur soviel, und das entspricht der bikammeralen Betrachtung: Man kann eine Entwicklungslinie von externen Scripten, internen Scripte zu fexiblen, selbstgenerierenden Scripten ausmachen. Das kann man in jeder Klapsmühle besichtigen. Weites Thema)
Man kann aber als Hypothese durchaus annehmen, dass natürliche Prozesse als effizient und pragmatisch zu beschreiben sind. Warum soll das beim Menschen anders sein. Es geht um optimale Anpassung.

Mir ist in den letzten Tagen etwas durch den Kopf gegeistert. Ganz klar unterliegt das Entwicklungsgeschehen des Denkens einer sozialen Rückkopplung. Über die Mechanismen der Geistesentwicklung und Formen der Intelligenz lasse ich mich jetzt hier nicht aus. Ich will nur sagen, dass bereits das Buch, das Fernsehen, das Telefon oder das Spielen von Computerspielen ernorme qualitative Veränderung des Denkens nach sich gezogen hat. Hier ist noch einiges möglich.
Anderseits sehe ich hier auch destruktive Phänomene.
Man muß sich klar machen, dass man soziale eingewoben ist und die dort vorherrschende Art des Denkens zum Maßstab nimmt. Das kann zu schweren Missverständnissen führen.

Die Art zu "programmieren", kann durch soziale Rückkopplungen zu einem Auseinanderdrifften innerhalb der Population führen. Sprich, wenige werden klüger, viele dümmer. Das erscheint mir fast zwangsläufig.
Das würde auch extraordinäre Wahnsinnsausbrüche in der Geschichte erklären. Insofern sind progressive historischen Versuche der Volksbildung und interlektuellen Gleichstellung (gerade im Kommunismus) durchaus in diesem Kontext zu sehen. Ob den Protagonisten das klar war ist unwesentlich, es wurde etwas exekutiert.
Insgesamt bekommt die Gewaltthematik hier noch eine weitere Fassette.
Das war alles schon zu besichtigen.
Für die Aristiokratien bedeutet das nichts Gutes und ein Teil wird sich dann schnell noch die revolutionäre Armbinde umschnallen um der Guillotine zu entgehen. Aus diesem Pool rekrutiert sich dann die nächste Generation.
Wenn man sich das heutige Zeitgeschehen anschaut, dann scheint sich genau das anzubahnen und man kann allerlei Erscheinungen als saftlose Panikreaktion der Eliten ansehen. Definitiv werden wir einen unverhofften Wandel erleben, dass uns die Ohren rauschen.
In dieser Logik sind dann die großen Völkervernichtungsaktionen der letzten zwei Jahrhunderte erklärlich. Nach der französischen Revolution haben die neuen Eliten durch Napoleon erstmal die Bevölkerungen eine Roßkur unterzogen und dezimiert. Das gleich gilt für den Bolschiwismus unter Stalin. Mir ist bisher keine vernünftige Erklärung untergekommen, warum er das gemacht hat. Das wäre eine. Er hat bloß eine Notwendigkeit exekutiert. Das gleich gilt für Mao.
Offenbar gibt es für Geistesentwicklungen einen sozialen Preis zu bezahlen. Die Natur ist unerbittlich.
Die kleinen Autokraten dieser Welt, von Orban bis Erdogan handeln denmnach absolut folgerichtig und vernünftig um ihre Länder über den sich anbahnenden Sturm fitzumachen.
Ich habe in den letzten Jahren verfolgt, wie die angezündete Bombe von einem möglichen Feld auf das nächste geschoben wurde. Türkei, Ukraine, Syrien usw. Ich denke mit der Wahl Trumps und der dämlichen deutschen Regierung, welche nichts aber auch gar nichts aus der Geschichte gelernt hat, steht das nächsten Schlachtefeld fest. Kennt man ja schon.

Aber wenn es für den Fortschritt ist. ;)




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