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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 16.04.2017 23:34@Rico
Wenn etwas wahr ist, dann ist auch das Gegenteil wahr.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 16.04.2017 22:47@Rico
In der Zwischenzeit habe ich allerdings dazu gelernt. Nach herkömmlichen philiosphischen Deklination der Extraklasse wäre Subjektivität nur ein Aspekt der Objektivität (ein sehr wesentliche Erkenntnis). Wobei man über den zweiten Begriff noch streiten sollte. Zu objekthaft ;) Aber im herkömmlichen Solo-Verständnis, weiß jeder was gemeint ist.
Danach wäre eine individueller, meinetwegen subjektive freier Wille zwar manifest und wasserdicht, aber am Ende nur eine Chimäre und unwesentlich im erweiterten Kontext.. (Die herkömmliche Philosophie bleibt hier schon in der Vorstufe stecken. Vermutlich aus gutem Grund). Der Komos zwingt unbarmherzig und läßt keinen Spielraum. Na Spielraum schon, aber eben bloß Spielraum. Matrix 2, Architekt: "Das Problem ist die Entscheidung". Bewußt oder unterbewußt. Was am Ende aber nur ein zwanghafter Bewegungsimpuls ist. Siehe die Legomännchen im Chaosvideo. "Frieden ist eine Lüge", Kodex der Sith. Alles ist Bewegung.
Wenn ich das hier schreibe, dann wird mir das absolut klar. Es ist Spiegelfechterei mit Mr. Smith.
Womit sämtliche aufklärerischen Bemühungen den Bach runtergehen. In doppelter Hinsicht. Das war dann wohl bloß ein Klappern an der Kette.
Что делать?
Greifen wir uns mal einen Spitzbuben raus:
Das Spiel kannte ich gar nicht. Abgefahren.
Zum 2. Post
Womit das hier
unzweifelhaft das Symbol für den verrückten Zustand ist.
Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 15.04.2017 22:33@Rico
An dem Stimmenthema ist mehr dran, als man annehmen möchte. Sichworte: Bestimmung, Selbstbestimmung. Einstimmung, Stimmung, stimmig. Die Frage ist, wer spricht da? Entweder die Illusion oder der Illusionär.
Nachsatz:
Was hat das mit Naturwissenschaft zu tun? Na alles.
Fangen wir mal klein an, mit der Russellschen Antinomie. Darüber mag sich jeder selbst den Kopf zersprechen. Über Klassen die sich selbst enthalten oder nicht. Was man nach ein paar Jahrzehnten an anderer Stelle wieder gefunden hat.
Bereits dieses Problem hat einen Unterboden.
Frege war aber nicht nur Mathematiker, sondern auch Sprachphilosoph und Logiker.
Unter Wikipedia: Proposition kann man folgendes lesen:
Hier braucht man als Angehöriger des Landvolkes gar nicht tief graben, nur soviel noch zum allgemeinen Problemverständnis:
Ein solches Verständnis der Proposition ist allerdings ontologisch problembehaftet, da es sich weder um einen normalen Gegenstand, noch bloß um das Ergebnis einer sprachlichen Analyse handelt: „In diesem Sinn bezeichnet Proposition keinen Gegenstand, sondern gehört zur Klasse der abstrakten Entitäten".
Doing. Wieder landet man beim Objekt. Aber man kann das Pferd von hinten aufzäumen, zumal das physikalisch-mathematisch Verständnis noch in den Kinderschuhen steckt.
Interessanter ist die Frage, wer spricht propositional und wer nicht, sowie wann und warum? Oder wer bestimmt oder wer nicht? Und das ist wirklich ein fieses Terrain.
Natürlich hat die Sache einen alltagspraktischen Imperativ: Man soll sich nicht selbst (blind) verarschen.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 14.04.2017 10:54@Rico
Ich spiele mit dem Begriff ja schon länger um. Ähnlich wie mit dem Begriff irre > Irrtum.
Aber das bisher nur aus dem Bauch heraus, als Analogie zu einer falschen Sichtweise oder Aufstellung.
Man beachte auch den Begriff ent-rückt.
Aber dein aufgezeigter Zusammenhang gibt der Sache natürlich noch ein ganz anderes Futter. Sowas glaubt einem kein Mensch, aber die Sache ist sonnenklar. Es ist so als wenn man einen Fisch vom Meerwasser ins Brackwasser schmeißt.
Spaßenshalber: man kann man aus dem Grad der Verrücktheit der Menschen auf frühre kosmische Konstellationen zurückrechnen.
Aber die Sache ist vollständig klar. Wir befinden uns in einem kosmischen Feldgefüge. Wir sind in allen Belangen dermaßen eingebunden, festgezurrt ujnd beeinflußt, dass eine große, äußere Änderung > Rückung natürlich vollständig durchschlägt. Darum sind alle verrückt. Wer was anders annimmt, hängt in gnostischer Labordenke fest.
@all
Im Rahmen einer allgemeinen Umfage unter dem Landvolk, welche ich auch hier führen möchte. Wer hört denn nun Stimmen in Form akustischer Halluzinantionen? Oder Geräusch. Wer hattes sowas schon mal? Hab schon ein paar Leutchen erwischt :)
Aber ich sag mal was. Das Gegenteil ist innere Musik. Nicht als akustisches Phänomen, ehr als Beschwingtheit. Ungefähr so, wie im angeoffenen Zustand. Nur besser.
PS. @Rico Hinter der Tür ist immer eine Tür? Bin ich nicht sicher.
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 08.04.2017 12:00@Rico
Schau mal wo ich abgestiegen bin.
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 26.03.2017 10:09@Rico
Die haben einen Tag der offenen Tür. ;)
Ich spiele mit dem Gedanken mal hinzugehen. Ich könnte sie ja über ihren Irrsinn aufklären. ;)
Vielleicht schaffe ich es bis auf den Thron. Habe gerade Zeit.
Aber wer weiß, wie die reagieren. :(
Hier mit Köpfen (gerade wieder in Mode gekommen) und Rädern.
Was mit Stier habe ich auch.
Wiederholungszwang (dito) ist ein extrem mächtiges psychisches Tools. Das muß ich mir selbst immer wieder klar machen. Neben dem umprechbaren psychosozialen Äquivalenzprinzip (übrigens der Hintergrund jeglicher magischer Praxis*) ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis des seltsamen Gruppentreibens.
Und ich bekomme zum Sonntag sogar die Kurve zum Nachbarthread, Hier: Äquivalenzprinzip (Physik)
Ja, ja. Wie im kleinen, so im großen. Das schließt das Köpfchen mit ein.
Mußte ich bringen. Damit niemand behauptet Das EU hat mit solchem Kram nichts zu tun.
Ach ja. Und ich habe in der Matrix noch jemanden identifiziert, der Bescheid weiß. Komischer Weise hat das was mit 101 zu tun. In der Tat ein schwieriges Unterfangen. Folgt jemand unbewußt seinem Mem?
oder weiß er wirklich Bescheid? Interessanter Weise haben die Wachowskis das in Matrix2 thematisiert (ab 52:00).
Was man nur kapiert, wenn man es schon weiß. Die Szene ist zu schön.
"Es ist die Bestimmung die uns erschaffen hat ..." (einfach mal reinschauen)
Hähä? Bestimmung? ... Alles klar? ... Stimme ...
Und hier eröffnet sich ein weites Feld, was hier unmöglich abgehandelt werden kann. Ich verweise nur mal auf Stimmlosigkeit. Eines von vielen Aspekten. Aber jeder kann darüber mal nachdenken, welche Funktion die Stimme noch so hat. Und ja, sie ist psychisch eng verankert. Was die vielen (virtuellen) Smiths bedeuten sollen, kann jeder selbst überlegen. Und jedes Kind verfällt in Sprachlosigkeit/Stimmlosigkeit, wenn es überfordert wird.
Das ist das Kriterium! Nicht Quatschen oder Rumreden, sondern eine Stimme haben. Heißt ja auch Selbstbestimmung und nicht Ich-Bestimmung;) Wer ständig sein Ich bestimmt, schafft sich unkontrollierte Smith. Eine simple Frage der Blickrichtung oder doch der Sprachrichtung?** ;)
Daher auch das Ritual der Wahl. Die Stimme wird rituell abgegeben.
Wie war das mit Reinszenierung und Wiederholungszwang? Genau.
Und klar, die Schizos machen das auf allerlei Art vor, hier z. B. : Mutismus (Zitat: Oft wird der totale Mutismus durch Schockerlebnisse ausgelöst). Wer sag'st denn. Bloß nicht die Sprache verschlagen lassen ;)
Und ja, (Trommelwirbel, Trommelwirbel) richtigrum sprechen! Ist nicht so schräg und kompliziert wie es sich anhört. ;)
Wer keine Stimme hat, der redet halt (sic!) nur so rum. Oder so herum. <<<>>> Verstanden?
Oder baut komische Skulpturen und landet bei den Freimaurern. Oder den Mondköppen.
* Da fällt mir dich gerade glatt ein, worin nun der Unterschied zwischen schwarzer und weißer Magie begründet ist.
Achtung an die Allgemeinheit! Es geht nicht um Harry Potter. Es geht um psychische Praktiken, welchen empirischen Gehalt haben. Auskunft auf Nachfrage.
** Da hat mich Thomas Nagel explizit drauf gebracht, welcher vorbildlich-klar die herkömmliche Philosophie zum Ausdruck bringt. Mit seiner Ethik im Zusammengang mit Objektivität und Subjektivität. Etwas was man ohnehin wissen konnte. Die "objektive", externe, allgemeine Sichtweise, schließt die andere "subjektive" immer mit ein.
Wie man sieht geht es immer nur um das Objekt.
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 25.03.2017 22:34War jetzt zwei Wochen in Berlin. Was man dort alles so findet.
Tangentiale Berührung von Volkmar Haase
Erinnert mich igrendwie an Elektroschocktherapie, Lobotomie, Frankenstein und irgendwie an Planeten.
Scheint irgendwie eines seiner Lieblingsmotive gewesen zu sein. Das habe ich an exponierter Stelle im örtlichen Samariterrefugium aufgenommen. Vor einer Kirche.
Nicht weit davon findet man dann die passenden Planetenskulptur.
Auch der örtliche Freimauerclub mag diesen Künstler.
Ja, ja. Die diese drei Weltkugeln.
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 05.03.2017 22:30@Rico
In sofern ist derzeitig durchlebtes 'Irresein' gar als ein natürlicher, weil verdrängender, Schutzmechanismus vor dem absoluten 'Irresein' des völligen Ausgeliefertsein im globalen Troja aufzufassen
Es könnte aber auch noch viel besser kommen, dass das allgemeine Aufwachen eingebaut ist. Dafür gibt es durchaus auch Indizien. Denk an die 50+500 Dürerjahre. Veränderungen vollziehen sich sprunghaft und dann kommt die lange Nachlese.
Vielleicht ist das ja wieder so. Der Auslöser muß nicht kosmisch sein.
Ich kann das nur bildhaft umschreiben. Es kommt auf die mentale Blickrichtung an. Das erklärt alles.
Auch ob man gruppenbestimmt äußerlich rumaffektiert und orakelt - oder innerlich fühlt und selbstbestimmt agiert. (hier findet sich Janyne). Das Ego liegt draußen, hast du mal geschrieben. Genau, das umschreibt das. Auch das ist eine Blickrichtung. Das Gegenteil ist nihilistischer Wahn. Es ist wirklich zu komisch, dass von Buddhismus bis Kommunismus alle das angegriffen haben. "Das Ego ist schlecht", "das Individuelle ist schlecht". Letzendlich war das aus falscher Blickrichtung natürlich konsequent und folgerichtig.
Der Witz ist, dass diese Karte bereits gezogen wurden und das System in solche Richtungen nicht mehr ausweichen kann. Man sieht es an der derzeitigen absoluten Systemverwirrung. Ein weiterer Irrtum ist das Unterbewußtsein. Man darf keinen Maßstab des "Bewußtseins" anlegen. (Tja, hier fehlen mir einfacg dei exakten Worte) Man muß sich dem "bewußt" werden, wobei "bewußt" nicht mit analytisch gleichzusetzen ist. Denn das ist die Fiktion und Konstruktion der Zeit, der Schuld, der Angst, der Enge.
Bewußtsein' ist Bewußtsein'. Das kommt ohne Logik aus. Die rationale Logik ist nicht der Schlüssel der Erkenntnis, sondern das Schloß.
Wie gesagt. Die Vernetzheit der mentalen Projektion ist der entscheidene Punkt. Das Illusionsschema ist gut durchuntersucht. Die Voraussetzungen zum Beispiel. Eine wäre zu nennen, dass das Illusionäre bekannt sein muß, damit die diese Art von Illusion wirkt. Es ist das Spiel. Oder eben die Befürchtung den Schleier der Isis zu lüften. Wäre ja kein Problem.
Aber die Vernetzung geht sowohl nach Innen, als auch nach Außen.
Es ist fast einer meine Lieblingsslogans geworden: "Es ist alles umgedreht". Niemand versteht das. Aber es ist so.
Denn die umgedreht These findet man quer Beet in der Philosophie und Physik.
Die Fiktion ist in der Realität und nicht umgedreht. Natürlich gibt es eine Daseinsgewißheit und so weiter. Das läßt sich beweisen, was aber obsolet ist, wenn man die Annahmen und Fragestellungen prüft. Und hier wieder der Zusammenhang mit dem kollektiven Trauma.
Die Erkenntnis kommt jedem. Erkenntnis = kennen. Spätestens auf dem Sterbebett wird das klar. Wenn es kein Nachvorn mehr gibt. Dann dreht sich die Blickrichtung zwangsweise in die richtige Richtung. Dann hebt sich der Schleier und dann fällt allen auf, dass sie es schon immer gewußt haben. Aber wovor hatten sie Angst?
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 05.03.2017 16:42@Rico
Ich bin dazu übergangen in der Philosophie zu differenzieren. Es gibt Philosophen und Philosophie-Wissenschaftler, welche regelmäßig selbst keine Philosophen sind. Etwas in der Teilung Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Oder gar wie Dichter und Kritiker. Was da raus kommt, kann man sich vorstellen. Es hat sich für mich als hilfreich erwiesen das anzusagen, um Plätze zuzuweisen.
Ich habe gerade „Descates Meditationen" vor mir liegen. Sicherlich kein unsympathischer Typ. Die dortigen Verständnisfehler springen mich förmlich an. Anderseits ist dort schon alles enthalten, was man zur Klärung benötigt.
Na klar.
Wohl war. Aber das Problem ist der Gegenstand, ergo das Objekt. Man sieht den Annahmefehler. Und das linerare-zirkuläre Problem, welches daraus erwächst. Und ich könnte noch 50 andere Zitate rausgreifen.
Ich will nicht behaupten, dass ich an den Endpunkt dieser Geschichte gelangt bin und wohin das führt. Aber es verfestigen sich bestimmte Ansichten heraus. Ich will das gar nicht alles wiederholen.
"cogito ergo sum" (Ich denke, also bin ich) ist unscharf. Besser müßte es heißen: "Da ich denkend bin, denke ich mich (aus)". Und das ist der einzige Zirkel, welcher wirklich zulässig ist.
Symbol des Stein der Weisen!
Solche Wortspielerein sind natürlich beliebig.
Wenn man die wahre Natur des Menschengeistes aber nicht begreift, kann man schwerlich zwischen Realität und Model oder Traum und Wirklichkeit unterscheiden. Oder eben zwischen Objekt und Konzept.
Der Annahmefehler ist die Annahme der Ultrakompaktheit der Welt. Und hier kommt wieder Justin und Co ins Spiel. Vielleicht ist sie ja ultrakompakt, aber dann viel kompakter als man annimmt. Am Ende ist das völlig egal. Es darf bloß nicht zwischen den Stühlen sitzen und muß konsequent aus einer Richtung schauen. Und sich jeglicher Modellhaftigkeit bewußt sein.
Die Erkenntnis, dass das "Ich" die Illusion ist hilft nicht wirklich weiter. Erstens ist es nur ein Wort. Zweitens läßt sich das Phänomen läßt sich ohnehin nicht formal-logisch fassen - abtrennen. Verfall in einen fasch gedachten Dualismus. Aber man kann wissen was gemeint ist. Ausschlaggebend ist, dass das innerpsychische illusionäre "Ich" (der Schatten, der Spiegel, die mentale Projektion) mit emotionalen Systemen verknüpft ist.
Hier eine Analogie zum Film Matrix, wo die Begrifflichkeit "mentale Projektion" gefallen ist. Und wer in der Matrix gestorben ist, stirbt auch in der Realität. Man darf sich das mit der "Illusion des Ich" also nicht so einfach machen und und das methaphysisch als Kalenderweisheit abtun. Wenn du so willst, ist das heutige Gedankengebäude in 50 Jahren etabliert worden. Descart ist nicht der Anfang der modernen Philosophie, sondern eher der Türschließer. Danach kam 500 Jahre nix Neues mehr. Niemand hat begriffen, was Niels Bohr gemacht hat. Man hat das zur Kenntnis genommen und einfach so weiter gedacht wie bisher. Daraus hätte man einiges ableiten können. Aber die Physik hatte sich wohl schon zu breit gemacht, als dass die Philosophie den Faden aufgegriffen hätte. Diesen Reflex kann man heute durchaus überall finden. Fällt der Begriff Quatenphysik, dann setzt beim gewöhnlichen Philosophen(-wissenschaftler) der Verstand aus und er erstarrt in Ehrfurcht. Die zweite Säule dessen, was Descart oder meinetwegen Parendis nicht wissen konnten, ist die Erkenntnis über den emotionalen Aspekt der Illlusion. Die moderne Neurophysik ist dem auf die Schliche gekommen. Implizit. Ich habe das Buch von Damásio nicht vorliegen, aber es gibt dafür einen Begriff, welcher das umfaßt. Ist mir leider entfallen.
Aber es gab Schlauköpfe, die haben das über zehn Ecken vorher gewußt. Und klar, kommt man da durch pures Nachdenken drauf. Aber nur wenn man den Dualismus nicht vertikal, sondern horizontal begreift. Auch nur eine Umschreibung des Problems.
Die Frage die dahinter steht, ist natürlich die, warum das so Offensichtliche, Einleuchtende, Vernünftige so schwer zu begreifen ist. Aber das weißt du besser als ich.
Der physikalische Annahmefehler ist auch nur ein Problem, weil es ein tieferliegendes Problem gibt. Sonst wäre die Frage gar nicht erst hochgekommen. Somit ist der Annahmefehler nicht ursächlich für das Irrsein der Menschheit, sondern nur ein zirkuläres Produkt. Es ist die verquerte Antwort, welche sich angeboten hat, auf die Frage nach dem Zustand, nach dem Wieso, gleichwohl eine Stütze der verrückten Homöostase.
Die historische Ereignisse einerseits, die mentalen-sozialen Auswirkungen anderseit, daf man nicht im kausalen Sinn nach dem Ursache-Wirkungsprinzp betrachten. Beides ist Beides.
Die Ursache des einen, ist immer die Wirkungs des anderen.
Es ist die Genese. Das zu erkennen die Genesung. Oder eben die Rekonvaleszenz (zu valere ‚gedeihen, heil sein')
So schwer ist das gar nicht.
Re: Jenseits von Eros und Thanatos
von 1Alexander am 04.03.2017 22:00@Rico
Du hast Recht.
Was ich damit sagen will.
Geist ist natürlich real, aber nicht in Form des Schattens.
Darum irre auch als geistlos bezeichnet wird.