Suche nach Beiträgen von wl01

Erste Seite  |  «  |  1  ...  10  |  11  |  12  |  13  |  14  ...  113  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1130 Ergebnisse:


wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Können starke elektrostatische Felder die Raumzeit/ oder das Licht beeinflussen?

von wl01 am 11.12.2016 10:59

Hallo Daniel!
Erst einmal Gratulation zu deinen Experimenten und deinen Mut auch praxisnah Physik zu betreiben und auch heikle Themen anzusprechen. Und Rolands Meckerei, nimm nicht zu ernst.

Daß Photonen durch starke el. Felder abgelenkt werden, war bereits seit der Zeit bekannt, wo ein Mensch an einer Wasseroberfläche erstmals den Himmel sich spiegeln oder darin sein Spiegelbild sah!
Grundsätzlich entspricht diese Aussage nicht ganz dem Mainstream, denn nach offizieller Aussage der etablierten Physik ist die Lichtablenkung durch Magnetfelder nicht möglich, denn Magnetfelder an sich können Photonen nicht krümmen, weil diese ungeladen sind. Auch in der Maxwellgleichung verschwindet die Photonmasse. Diese Gleichungen sind der Grenzfall  m=0 der allgemeineren Maxwell-Proca-Gleichungen mit einer nicht negativen Photonmasse m.
Aber natürlich stimmt Rolands Aussage im weitersten Sinne doch und Du hast die Problematik auch richtig selbst angesprochen (siehe Pkt. 2).

Ein Lichtstrahl (Photon) kann nach etablierter Lehre nur in zwei Fällen abgelenkt werden.
  1. Wenn die Raumzeit verändert wird:
    Diese Einsteinsche These ist hier in diesem Forum äußerst verpönt und selbst Roland zuckt hier aus, wenn man Einstein nur erwähnt. Und auch ich muss ihm in diesem Bereich zustimmen. Raum hat nichts mit Zeit zu tun und weshalb sollte Gravitation die Raumzeit verkrümmen?
  2. Ein andere Möglichkeit ist, und ich nehme an Roland hat dies gemeint, wenn wir eine nichtlieare Optik vor uns haben.
    Vereinfacht ausgedrückt, wenn das Photon in ein anderes Medium eintritt und dort "gebrochen" wird. Angeblich beeinflusst nach Quantenphysik die andere Anordnung der Elektronen die Photonen und bremsen sie ab (vergl. andere LG in Wasser). Exakt das hast Du aber selbst befürchtet:
    - Kann das entstehende Ozon die Ablenkung verursachen?
    - Kann der Staub, oder die Feuchtigkeit in der Luft dafür verantwortlich sein?
    - Oder Luftverwirbelungen des Ionenwindes?
  3. Als dritte Möglichkeit sehe ich noch die Option, dass Du mit den gepulsten Magnetfeldern die Gravitation verändert hast. (Was eine Art Kombination der beiden vorherigen Möglichkeiten wäre). Denn auch dies ist in der etablierten Lehre vorgesehen, dass ein Gravitationsfeld die Ablenkung von Photonen verursachen kann. Dies wäre m.A. die beste Option, denn dann hättest Du den ersten Schritt zur Antigravitation geschaffen. Dies wäre auch von der Maxwell-Gleichung her möglich, da sie nur bei einer "nichtnegativen" Photonenmasse gilt.
Bezüglich des Versuchsaufbaues:
Hier bist Du mir z.T. zuvorgekommen, denn ich wollte den Vorschlag unterbreiten das Magnetfeld auch links/rechts/oben/unten zu etablieren und die jeweils maximale Ablenkung zu erkunden. Dies wäre elementar zur Ermittlung von wo Gravitation herkommt. Könnte aber auch die Beeinflussung durch ein anderes Medium aufzeigen.
Auch würde ich den Laserpunkt im Target nicht von jemanden mit dem Smartphone filmen lassen, sondern ein Stativ einsetzen, das die Veränderung vibrationsfrei einfangen kann. Ebenso würde ich das Target besser markieren, sprich Kreise/geeichte Markierungen um den Einschlagspunkt einzeichnen, damit man die Abweichung und in weiterer Folge den Ablenkwinkel berechnen kann.
Ebenso würde ich versuchen den Transformator so weit wie möglich vom Versuchsobjekt entfernt anbringen und den Stab für die Entladung nicht mit der Hand auslösen, sondern mit einer anderen Vorrichtung. Vielleicht auch schauen, dass die Stromversorgung des Kondensators nicht im selben Stromkreis wie der Laser abläuft. Denn auch Stromschwankungen können das Ergebnis des Versuches beeinflussen.
Ja und die Videos vom Smartphone kannst Du ohne Probleme auf den Laptop/PC übetragen und dort mit kostenlosen Schneideprogrammen bearbeiten. Wenn Du da Fragen hast, kann ich dir einige Programme nennen, oder wenn Du einen freigegebenen Datenpool hast, auch dies für dich übernehmen.
Auf jeden Fall viel Erfolg bei denen weiteren Versuchen. 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2016 12:58.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 03.12.2016 22:42

@Lothar
Natürlich. Nur solange ich berufstätig bin und zu Hause auch genug zu tun habe, werde ich dafür eher keine Zeit haben, da dazu ein umfangreiches Quellenstudium notwendig ist. Für mich war die bisherige Tätigkeit nur ein netter Zeitvertreib und die Notwendigkeit die zahlreichen Widersprüche in der etablierten Physik erklären zu können. Und zugegeben, die theoretischen Formalismen der Mathematik waren nie meins. Aber in so acht neun Jahren werde ich hoffentlich mehr Zeit dazu haben.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 03.12.2016 11:50

@Roland @Lothar

Diese Theorie von Laage ist nicht einmal ansatzweise überzeugend. Sie erklärt nämlich genausowenig die Labor-G-Konstantenschwankungen, welche er aber zur Verwerfung des Newtongesetzes ins Feld führt!
Da muss ich Dir zustimmen. Er spricht dann immer, dass man diese durch "ausprobieren" ermitteln müsste.
 
Eine Berechnung mit der Formel ergibt Ergebnisse, welche mit Newtons Vergleichsformel direkt um Größenordnungen daneben liegen, wenn man für den Radius rMA den Radius des Himmelskörpers (mit TMA bezeichnet) eingibt.
...
Das Verhältnis von Laage zu Newton müßte mit sich änderndem Radius ungefähr konstant bleiben. Es ändert sich aber um viele Größenordnungen! 
Nun da spricht Laage von einer reduzierten GLaage und einer veränderten/reduzierten Entfernungen Sonne-Erde. Womit sich angeblich der Wert wieder gleichsetzen soll. Das wäre eben der Unterschied zwischen R und rMA. Er postuliert somit einerseits geringere Abstände im Sonnensystem und andererseits mit GLaage eine geringere Gravitationskonstante. Wobei er weiter postuliert, dass GLaage bei größeren Körpern geringer ist als bei bei kleinen Körpern.

Beide berücksichtigen nämlich nicht die Tatsache, daß die Sonne keine exakte radialsymetrische Massenverteilung hat und daher ein Dipolmoment aufweist. Das geht gar nicht anders, weil die Sonne rotiert und daher ein Rotationselipsoid ist! Dies bewirkt die Perihelierung.
Andererseits würde die Heranziehung der rMA (oder besser rLaage) die Existenz des Sonnenelipsoids berücksichtigen (wenn man eben diesen geänderten Wert einsetzen würde). Denn r ist lediglich der Entfernungs-Vektor von der Oberfläche der Sonne zum Beobachter.

G zu messen ist aufgrund der Kleinheit der Gravitationskräfte und daher der möglichen Störeinflüsse extrem schwierig!
...
Sie erklärt nämlich genausowenig die Labor-G-Konstantenschwankungen 
Gut auf diese Problematik geht er auch ein und thematisiert sie sogar. Ist laut Laage im Einzelfall auch jeweils "auszuprobieren"!

Nur ich muss sage, dass sich die Ungenauigkeit aufgrund von nichtnachvollziehbaren Proportionalitätsbedingungen ergibt und man sie von Fall zu Fall "ausprobieren muss", sehe ich persönlich als etwas problematisch an, um Voraussagen zu treffen.

Lothar:
Die Mathematik von Laage ist einfach, also kannst Du sie verwenden.
Nun, wenn die Laagesche Mathematik genauso indifferent wie die von Newton ist (so wie Laage selbst behauptet), würde ich das, wie in meinem vorherigen Satz formuliert, etwas problematisch sehen.
Ebenso geht er zwar von Absorptionsformeln aus, berücksichtigt jedoch nicht, dass sich diese Gravitation aus zwei Komponenten zusammensetzen muss. Einerseits der Tachyonendruck, der direkt auf die Oberfläche gerichtet ist (und meiner Ansicht im Gegensatz zu Laage "sehr groß" sein muss und andererseits der Druck, der von der anderen Seite (der Planetenseite) kommt der durch die WW mit der Planetenmasse reduziert/abgeschirmt wird. Nur die Differenz beider Werte ergibt das, was wir als Gravitation empfinden. Auf eine mögliche WW mit den Kernbestandteilen geht er auch nicht ein.
@Justin, zum Unterschied bzgl. der inelastischen Stöße müsstest Du noch überlegen, ob diese in einer evtl. geplanten Zusammenfassung so vorkommen können. MMn können sie nicht elementar sein, bräuchten also weitere Erklärungen.
Weshalb nicht? In der Realität ist nichts zu 100% vollelastisch. Sogar Billardkugeln haben ene gewisse Unelastzitität. Und auch dort wirst Du fast keine Zentralen Stöße vorfinden. Auch Billardkugeln können rotieren oder bogenförmige Bahnen einschlagen. Im Gegensatz zu Laage habe ich sogar die Möglichkeit der Erwärmung in großen kosmischen Objekten ohne Kernkraft zu erklären. Nur die Temperaturberechnung von Roland rein aufgrund der Gesamtmasse des Objektes ist nicht zielführend.

Im Grunde kann Laage nicht wirklich die Unstimmigkeiten ausräumen.
Da behaupte ich lieber ehrlicher, meine Formeln wären so kompliziert, dass eine exakte Berechnung unmöglich ist.
Schon der Unterschied von zentralen/elastischen Stößen gegenüber meinen nichtzentralen/unelastischen Stößen unter Berücksichtigung von imaginären Massen ist derart komplex, dass sich eine Berechnung nicht auszahlen würden. Die Bahnen der Tachyonen wären so indifferent, dass man sie nicht nachvollziehen könnte. Wahrscheinlich wären sie sogar spiralförmig rotierend.
Womit sich m.A. nach eben die indifferenten Ergebnisse bei den Versuchen für G erklären ließen. Wie Roland schrieb, da wären so viele lokale Parameter zu berücksichtigen, wie lokale Erdmassen, Erdbewegungen, teilmitbewegter Äther, Auswirkung des Scherdrucks der Tachyonen auf die Pendelbewegungen, Rotation der Erde, Mondbewegung, Bewegung der Erde um die Sonne, Bewegung des Sonnensystem in der Galaxie etc...

Ich finde in Laages Überlegungen einen guten Ansatz und in seinen Formeln eine sinnvolle Vereinfachung, jedoch letzten Endes keine Lösung des Problems. Da kann man gleich bei Newton bleiben. Denn die Gravitation ergibt sich nun mal aufgrund der beiden Massen und des Abstandes der Massen zueinander. Das jeweilige Verhältnis zueinander und die Parameter, die eine höhere Übereinstimmung der Messergebnisse bringen würden, sind m.A. jedoch sehr komplex.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 02.12.2016 07:12

Hallo Lothar!

unangenehme Fragen scheinst Du generell zu ignorieren.
Ich habe jede einzelne deiner Fragen beantwortet.

Konkret fragte ich:
Weil es Dir so schwer ist, darauf zu antworten, schlage ich Dir vor, in Laages Theorie zu schauen und dann wenigstens zu sagen, ob Du dem zustimmst.
Das ist keine Frage, sondern ein Hinweis.
Und natürlich habe ich Laages Theorie überflogen. Er geht exakt wie ich von einem Tachyonenäther aus, bezeichnet ihn jedoch als UE-Äther. (UE = UrEinheiten) Sonst sind seine Überlegunegn fast ident mit meinen. Und auch seine angegebenen Formeln sind exakt unpräszise wie die von Newton und das gibt er auch zu.

Sein Hauptargument weshalb sie unpräzise sind ist seine Proportionalitätsbedingung und Absorptionswegstrecken mit NA = N0 e-KA.
Die Ungenauigkeit in Laages Gravitationskraftformel ergibt sich daraus, dass zur Vereinfachung die Absorptionsweglängen in den Körpern so behandelt wurden und in die Rechnung eingegangen sind, als könnten sie die durchlaufenden UEs proportionalitätsbedingungsgerecht absorbieren.
...
Laages Gravitationskraft-Formel kennt zwar den inneren Mechanismus der Gravitationskraft und wie er mit dem Aufbau der Körper aus Ur-Materie verknüpft ist, kann aber trotzdem den gemachten Fehler nur dem Prinzip nach analysieren und seine Größe nicht als reale Zahl angeben, weil der vom Universum festgelegte Gültigkeitsbereich nicht genau genug bekannt ist. 

Doch exakt dies würde man, zwar nicht mathematisch, jedoch logisch nachvollziehbar mit unelastischen, nicht zentralen Stößen erklären können.
Und exakt das ist der Unterschied zu meiner TDT. Er geht nämlich von vollelastischen Stößen aus. Damit hat er das Problem der Wärmeproduktion ganz und das der Energieübertragung fast vom Tisch. 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.12.2016 11:56.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 01.12.2016 23:43

Hallo Lothar!!

Deine Antwort auf meine Frage nach dem Mechanismus war:
Nun deine Frage war:
WL01:
Ich bin auch der Ansicht, dass in der Umgebung gravitierender Massen die Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats sich ändert. Aber eben umgekehrt, langsamer wird. Ein Lichtstrahl wird eben durch die Gravitation abgebremst, wodurch die Energie des Lichtstrahls geringer wird.

Darauf deine Frage:
Dafür hast Du noch nie einen Mechanismus angegeben. Bei Stößen entstehen größere und kleinere Geschwindigkeitsvektoren. Ansammlung muss mit niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten verbunden sein. Wohin geht dann der Rest? 
Und diese Frage habe ich mit der nachgewiesenen Berechnung über die Abbremsung der LG beantwortet.

Meine Frage bezog sich auf die Tachyonen. Die kommen aber in Deiner Antwort nicht vor. Sie sind aber das Grundsätzliche Deiner Idee.
OK, das ist zwar ein anderes Thema, hat aber mit meiner Theorie indirekt zu tun.

Sie haben Überlichtgeschwindigkeit und Du schreibst nicht, wie sie unterschiedliche Werte erhalten. Was machen sie dann damit?
Grundsätzlich müssten sie nur eine Geschwindigkeit haben, jedoch werden diese durch die WW mit Tardyonen verändert. Anschließend werden sie entweder abgelenkt und stoßen wieder mit Tardyonen zusammen, oder werden durch andere Tachyonen wieder beschleunigt, oder können im Extremfall unter die LG fallen und werden somit zu Tardyonen. Ob sie dann als Neutrinos existent sind, oder als Photon (oder eigentlich Lichtübetragungsteilchen) wirken oder als die von mir kurz erwähnten Ladungsübetragungsteilchen wirken, sind jedoch reine Spekulation.

- Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander
Habe ich im vorigen Post auch schon beantwortet. Sie stoßen mit Tardyonen zusammen in Form von unelastischen, nicht zentralen Stößen und lösen dadurch das aus, was wir Gravitation (gravitative WW) nennen.

- .... mit anderer Materie?
Per Definition kann es nur Tachyonen (überlichtschnelle Teilchen) oder Tardyonen (unterlichtschnelle Teilchen) geben.

- Aus was besteht die andere Materie? Dazu fragt Du, ws ich damit meine? Gibte es in Deinem Modell etwas anderes als Tachyonen und Tardyonen
Nein, wie ob. festgestellt.

- Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten?
Durch die WW mit Tardyonen, s.o.

- Müssen sie sich dabei berühren?
Ja.

Wenn Du meinen vorigen Post durchliest, habe ich eigentlich alles bereits textmäßig in dieser Form schon beantwortet gehabt.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 01.12.2016 20:07

Hallo Lothar!

Hallo Justin, obwohl Du nicht auf meine Fragen nach dem Mechanismus, welchen Du Dir für Deine Tachyonen und Tardyonen vorstellst, geantwortet hast, versuche ich noch einmal, heraus zu finden, was Du Dir eigentlich vorstellst?
Ich habe Dir aber auf deine Frage geantwortet. Siehe hier.

Hast Du eine neuere Zusammenfassung, vor allem mit der Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander, und mit anderer Materie? Aus was besteht die andere Materie? Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten? Müssen sie sich dabei berühren? Falls nein, was ist zwischen den Objekten?
Grundsätzlich habe ich vor die Zusammenfassung zu veröffentlichen, jedoch benötige ich dazu viel Zeit, die ich zur Zeit leider nicht habe. Ich kann daher nur rudimentär hier schreiben. Außerdem hatte ich gehofft, dass unsere Experten hier neue Erkenntisse in formeltechnischer Hinsicht erbringen könnten. Jedoch wurden hier nur Formeln vorgebracht, die bewußt meine Theorie widerlegen wollen. Und meine Einwände werden z.T. hämisch kommentiert. Also ist daraus nicht wirklich ein Erkenntnisgewinn möglich.

Deine weiteren Frage verstehe ich nicht ganz. Es gibt eine grunsätzlich nur Wechselwirkung zwischen Tachyonen und Tardyonen, die wie ich bereits ganz am Anfang als uneleastische Stöße bezeichnet habe. Die einzigen Erkenntnisse, die ich aus der jetzigen Diskussion gewonnen habe, ist, dass es keine zentrale Stöße sein können und dass die unelastischen Stöße teilelastisch und damit fast elastisch sein müssen.
Bei diesen Stößen wird einerseits eine Kraft erzeugt, die wir als Gravitation verstehen.
Als Sekundäreffekt entsteht Wärme, die meinem Verständnis nach die Hitze im Inneren der Planeten sowie der Sonnen ergibt.
Ein weiterer Sekundäreffekt ist, dass bei den nicht zentralen unelastischen Stößen (ich würde lieber von Streifschüssen sprechen) Verformungs- und Reibungskräfte entstehen, die die unterschiedlichen Ladungen/Ladungsdichten verursachen. Was durchaus zu Rotationen und rotationsähnlichen Ablenkungen der Teilchen sowie zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten führt. Zugegeben, damit würden zusätzliche "Ladungsübertragungsteilchen" notwendig werden, die die WW von Ladungen erklären müssten. Diesen Bereich müsste ich mir jedoch noch genauer überlegen.

Was verstehst Du unter "anderer Materie"?

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 01.12.2016 06:54

@Roland

"zur Berechnung Oberflächen ...!"
Hm, ich wüßte gar nicht, wie ich aus der Planetenmasse die Oberfläche berechnen könnte. Du?
Sorry, es sollte heißen : "zur Berechnung der Oberflächentemperatur..."

Das siehst du ja meinem Vergleich Sonne-Neutronenstern. Beide haben dieselbe Masse, aber völlig andere Radien und Oberflächentemperaturen und Wärmeleistungen! Schließlich herrscht an der Oberfläche des Neutronensterns eine fast millionenfach höhere Beschleunigung als bei der Sonne.
Richtig.
Nur basiert mein Tachyonendruck auf zwei Komponenten. Druck von der einen Seite und Gegendruck von der Planeten/Objekt-Seite. Nur bei einem Objekt wie einem Neutronenstern fällt der Gegendruck fast völlig weg, weil der Körper derartige kompaktiviziert (geringe Poriosität) ist, dass er die Tachyonen von der Planetenseite fast völlig abgefangen hat. Jedoch habe ich leider keine Ahnung und das muss ich leider auch zugeben, wie man das in eine Formel gießen könnte.

Exakt dies tut auch meine Formel nach deinen eigenen Angaben! Deshalb steht da auch in der Ausgangsformel das "b", welches mit der Küchenwaage gemessen werden kann!
Meine Angaben beschränkten sich auf einige Parameter.
Nur das b stammt von Dir und ist eben (leitet sich ab aus dem) das newtonsche(n) Gravitationsgesetz. Und das geht eben von einer Punktmasse mit der Fiktion der Masse im Zentrum aus. Was weiters die Fiktion aufrechterhält, dass die Masse in einem kosmischen Objekt homegen sei (oder nur im Zentrum vorhanden sei, was ein Widerspruch in sich ist). Was auch beides nachweislich falsch ist. Und solch eine Überlegung schlägt sich (ist inkompatibel) mit meiner Überlegung zum Tachyonendruck. Eine geringe Masse in der äußeren Schicht eines Planeten bietet den Tachyonen einen geringeren Widerstand (weniger Atome), weshalb dort geringere Temperaturen herrschen. Im Inneren, wo die Masse größer/kompaktifizierter ist (mehr Atome) und den Tachyonen einen größeren Widerstand entgegensetzen, ist die Temperatur entsprechend höher. Deshalb kann eine Berechnung der Temperatur über das Gravitationsgesetz (wo die gesamte Masse des Planetens eingesetzt wird) nur falsch sein. Deshalb kann man nur jeweils von einer Masse ausgehen, die lokal an der Oberfläche existent ist, ähnlich, wie Du die Wärmebelastung bei einem Menschen berechnet hast.

Deine Formel, wo die Masse eines kosmischen Objektes homogen ist, tritt nur bei völlig kompaktifizierten Objekten wie Schwarzen Löchern - Gravosterne (und zum Teil bei Neutronensternen) auf . Alle übrigen Objekte müsste man von der Masse her schichtweise und lokal betrachten.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2016 06:57.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.11.2016 21:30

@Roland

Eben, es kommt auf die Masse an und die ist bekannt! Diese Masse wird dann eine Wärmeleistung erzeugen, welche eben von Gravitationsbeschleunigung b und dem Radius r abhängt. b können wir messen. r ebenfalls.
Ja, auf die Masse auf die die Tachyonen gerade treffen, aber niemals auf die Masse des Gesamtplanetens. Also ist die Verwendung der Masse m (Gesamtplaneten) zur Berechnung der Oberflächentemperatur falsch!
Außerdem sollte die Formel für den Tachyonenimpuls exakt die Formel für die Gravitation ersetzen. Dann kann man die Wärmeleistung nicht aus dieser Formel für den Tachyonenimpuls mal der normalen Gravitationsformel errechnen. Das ist doppelt gemoppelt.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.12.2016 06:18.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.11.2016 16:34

@Roland

Du hast gar nichts gesagt! Du hast behauptet, ich hätte die "Durchschnittstemperatur des gesamten Planeten" berechnet und das ist eine falsche Unterstellung! Ich habe ausdrücklich von der Oberflächentemperatur gesprochen!
Natürlich hast Du davon gesprochen und das ist eben exakt falsch!
Du glaubst nur, dass Du die Oberflächentemperatur berechnest. Schau Dir nochmals an was Du da berechnest:
An der Sonne habe ich nur die Produktgröße aus (1-k)*v1 unter Berücksichtigung von b bestimmt. b = Gm/r^2.
Deine Produktgröße (1-k)*v1 bezweifle ich nicht und habe sogar festgestellt, dass sie wahrscheinlich stimmt. Jedoch das Problem ist das b, das Du in deinen Rechnungen verwendest. Hier verwendest Du die Gesamtmasse des jeweilgen Planetens bzw. der Sonne!

Aber egal, wenn Du deine religiösen Schmetterlinge weiter füttern willst, solls mir recht sein.

Dein Modell ist krank, da du damit die Gravitationswirkung materiell erklären wolltest
Ja, ich denke das ärgert Dich am Meisten. Dass ich mit meiner These deine von Gott geschaffenen Felder wegerklären würde.

Jetzt schwafelst du etwas von Porosität! Das ist einfach nur Unsinn, da die Wirkung an atomaren Pikoeinheiten stattfindet.
Natürlich findet die Wirkung an atomaren Pikoeinheiten statt. Nur kommt es bei der Wärmeentwicklung auf die jeweilige Masse/Anzahl der getroffenen Objekte an. Im Inneren der Erde ist die Massenkonzentration eben höher und an der Oberfläche geringer. Wie Du richtig die Wärmeenergie beim Menschen als recht niedrig berechnest hast, ist sie an der Oberfläche (eben weil sie sehr poröse ist) ebenso sehr gering. Deshalb kannst Du eben nicht von der Gesamtmasse der Erde auf Oberflächentemperatur schließen. Ich weiß nicht, wie ich Dir das noch plausibler beschreiben kann.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 30.11.2016 13:11

@Roland

Nein, meine berechnete Temperatur war die Oberflächentemperatur des Planeten.
An der Sonne habe ich nur die Produktgröße aus (1-k)*v1 unter Berücksichtigung von b bestimmt. b = Gm/r^2.
Sagte ich doch. 
...nehme ich einmal an, dass Du die Werte aufgrund der Masse und dem Radius des Planeten (und der Sonne) berechnet hast.
Du hast die Oberflächentemperatur der Sonne auf die Masse und den Radius der Erde umgerechnet. Das setzt einerseits voraus, dass das Verhältnis zwischen Innentemperatur und Oberflächentemperatur bei Sonne und Erde gleich sind.
Und wenn Du andererseits die Gesamt-Masse des Planetens nimmst, rechnest Du automatisch die durchschnittliche Temperatur des Gesamtplanetens aus, da Du dann davon ausgehst, dass die Wärmeleistung überall (auch im Inneren) gleich ist.
Die Temperatur müsstest Du lokal rechnen und nur die Masse des jeweils "umgebenden Materials" heranziehen. Sprich die lokale Wärmeenergie wäre folglich in etwa gleich dem Wert, den Du für den Menschen errechnet hast. Und wenn Du nun meinst, dass die Temperatur mit -272,97°C zu gering wäre, muss man feststellen, dass die Temperatur auf der Erdoberfläche hauptsächlich durch die Strahlungsenergie der Sonne erzeugt wird.

Bei der Erde beträgt die Zeitkonstante der Erwärmung des Planeten etwa 5000 Jahre und nach ca. 4 Zeitkonstanten hätten wir stabile Verhältnisse, bei denen die 1090 K Oberflächentemperatur alle produzierte Wärmeleistung abstrahlen.
Nein, stabile Temperaturverhältnisse hätten wir nie. Denn auch wenn im Inneren der Erde einen Atomreaktor hätten, würde es diese Stabilität nie geben und diese stabile gleichmäßige Temperatur innen/außen auf der Erde ist bisher auch nie eingetreten! Denn die Abstrahlung der außeren Schichten ist um mehrere Faktoren größer, als die Wärme, die im Inneren nachproduziert werden kann.
Da unterliegst Du eindeutig einem Trugschluss. Du kannst einfach nicht bei einer lokalen Temperatur von der Gesamtmasse der Erde ausgehen.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2016 13:11.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  10  |  11  |  12  |  13  |  14  ...  113  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite