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Re: Fraktale
von 1Alexander am 08.05.2017 00:06@GabiM
Zunächst, man kann einer irren Theorie nicht mit einer anderen irren Theorie in die Karre fahren. Nimm Ricos Einwand mal ernst.
Beachte das wir über Modelle einer unabgeteilten Realität reden. Modelle, welche nicht in die Existens gehoben werden können. Wenn du das vernachlässigst, ist deine Theorie irrrelevant.
Objekte entstehen im Kopf in ein kognitiven Prozess der willkürlichen Abgrenzung und schwirren nicht abgetrennt im Universum herum. Objekte sind gleichwohl vorhanden als begreifbarer Teil der Realität. Kapiert? Ein bessere Erklärung gibt die formale Logik der Sprache nicht her. Setz dich mal in die Sonne.
Insofern geht dein Gas-Form-Einwand am Thema vorbei, weil du etwas angreifst, was du selbst voraussetzt.
So ist das.
Re: Fraktale
von 1Alexander am 06.05.2017 12:54OMG. Wo soll man da anfangen? Ich würde im Rahmen einer allgemeinen Landsbevölkerungsbelehrung mich liebend gern dazu äußern. Aber ich habe gestern eine spannende Frau kennengelernt und daher leider keine Zeit. Aber ich merke mir das vor.
Nur soviel. Das Thema anhand der Forenrules aufdröseln! Das entschlackt die Problematik. Genausogut könnte man darüber streiten was rot ist oder ob die Rose besser Tulpe genannt werden soll.
Re: Fraktale
von 1Alexander am 03.05.2017 21:50@Rico
Das hört sich so lustig an, aber der Gedanke treibt mich bereits seid geraumer Zeit um. Das ist natürlich eine wilde Spekulation. Was wäre wenn das Treiben der Menschen einen rückgekoppelten Effekt hätte? In der Zwischenzeit halte ich vieles für möglich.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 28.04.2017 19:50Das omiöse Massethema ist mir zu schwer. ;) Was soll das sein. Masse existiert nicht. Keine Form. Ergo Konzept oder eben Modell.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 23.04.2017 15:41
Gut, kurze Ausdeutung. Es ist absolut anzunehmen, dass sich eine veränderter kosmischer Eintrag wesentlich auf das Gehirn bzw. auf das Bewußtsein einwirkt. In welcher Form sei dahingestellt. Viele Mechanismen sind denkbar. Man darf das nicht zu eng sehen.
Wenn sich der Mond plötzlich drei Mal am Tag um die Erde dreht, dann hat nur dieses trivale Veränderung enorme mentale Auswirkungen, losgelöst von sonstigen damit einhergehenden Erscheinungen.
Ob nun ein Gammastrahleneintrag, Feldveränderung oder psychologisch-soziologische Faktoren greifen oder alles zusammen, läuft alles auf das gleiche heraus. Alles ist mit allem Verbunden. Man unterliegt zu häufig gnostischer Labordenke und unterschätzt wohl regelmäßig die Zusammenhänge erheblich.
Was kürzlich deutlicher wurde ist eine Verständnisverwirrung. Unterbewußtes wird mit Unbewußtes assoziert, Bewußtes mit Logik usw. Das ist offbar falsch und entsprechende Modell müssen überdacht werden. Ich hatte bereits bei der Analyse der bewußten Entscheidungsfindung entsprechende Unterschiede zu spontanen Handlung egalisiert. Es gibt im Mechanismus keine. Nun habe ich mühsam weitergedacht. Das es keinen rationale Entscheidungen gibt, sondern nur eine rationales Moment in einer spielerischen Entscheidung, muß das auch umgedreht gelten. Danach laufen unbewußte bzw. besser unterwußte Vorgänge nach dem selben Schema. Ergo: es gibt ein rationales Moment im Unterbewußten. Das bedeutet aber auch, dass das nicht ausschließlich so funktioniert. Man sieht eine vertikale Teilung.
Ich will das verdeutlichen. Es gibt wesentliche Bewußtseinsprozesse - egal ob sie mental präsent sind, welche ohne formale Sprachlogik bzw. Objektbildung bzw. Spiegelung auskommen. Ich halte diese Einsicht für ein Novum, gerade weil die Bedeutung Sprache zunehmend in der Philosopie und Psycholgie eine höreren Beachtung erlangt. Offensichtlich ein wichtiger Zwischenschritt.
Und hier läuft dann einiges zusammen. Eigentlich alles. Rico hat in diesem Zusammenhang absolut Recht. Man darf das ruhig mit dem Herzen assozieren. Es ist ein Modell.
Demnach gibt es ein vorsprachliche höhere Denkenfunktionen, welcher m. M. n. die Wesentlichen sind. Meinetwegen darf man das dem besseren Verständnis nach durchaus mit dem Selbst bezeichnen. Entsprechungen finden sich in allen Kulturen und entsprechenden mentalen Praktiken. Man weiß das! Und hier ergibt sich eine Analogie zur Physik, wobei die mentalen Menchanismen des äußeren Kosmos nun auch auf den inneren Kosmos anzuwenden sind, womit natürlich die Unterschiede verwischen. Die Objektbildung bzw. Erkennung bzw. Spiegelung ist ein nachgeschalteter Prozess zur unabgeteilten Wirklichkeit.
Die Raphelsche Ausdifferenzierung von Objekt und Konzept findet analog Anwendung. Wenn man so will ist das Ich somit ein Konzept. Millionen Computerspieler exerzieren im Wiederholungszwang das tagtäglich mit ihre fiktionalen Figuren nach. Wir hatten das schon, aber nun auch aus dieser Ecke. Das oder die Ich´s sind Illusionen und hier greifen die allgemeinen Menschanismen der Illusionsphänomene. Damit werden en passant viele philosophiusche Fragestellungen erschlagen. Fieser Weise kommen diese dann an anderer Stelle wieder hoch.
Wenn man nun das geistigen Zustand der Menschen bertrachtet erwachsen daraus natürlich bedeutsamme Fragestellungen. Aus der "Ichfixiertheit" ergibt sich eine "Selbstvergessenheit". Man kann das hier nicht alles auseinandernehmen.
Bedeutsam ist, dass es einen einheitlichen mentalen Zustand gibt, welcher ohne mentale Objektbildung funktioniert, welcher aber nicht mit animalischen Zuständen vergleichbar ist. Das ist nämlich heute noch präsent und ausschlaggebend. Ein blinder Fleck. Nennen wir es Vernunft, während das was gemeinhin als Vernunft angesehen wird, wohl dann die Unvernunft oder das Verrückt oder das Irrsein ist. Das kann jeder selber überprüfen und das ist mit einem Augenmerk leicht zu überprüfen.
Das wäre der Zustand, welchen Rico in seiner Grafik im Bereich der von Saturn und Sonne ansiedelt. Das goldene Zeitalter.
Ein Außenstehender würde die Frage aufwerfen, wie dann die Menschen agiert haben, ohne extraordinäre formallogische-rationale-sprachdominatene Systeme? Kann man sich eben schlecht vorstellen als Verrückter bzw. aus verrückter Perspektive.
Ich will das nicht vertiefen.
Zieht man aus solchen Erkenntnissen dann allerdings seine Schlußfolgerung, ergeben sich durchaus Ähnlichkeiten zu Kalenderweißheiten und esoterischen Geschwätz. Etwas: man muß Probleme loslassen, um sie zu lösen usw.
Aber das ist alles nebensächlich.
Die Hauptfrage ist, wie kommt man aus der Nummer wieder raus oder wo führt das hin. In der Frage der Entscheidungsfindungen im Prozess des Nachdenkens habe ich herausgestellt, dass dieser Mechanismus lediglich ein Lernturbo in Gestalt einer inneren Simulation dartstellt, was absolut Sinn macht. Das kann man analog auf diese Themenstellung anwenden. Der Mensch ist ja nicht "kaputt" oder fehlerhaft im sonst makellosen Universum. Es waren die Umstände.
Man muß sich mit der Tatsache vertraut machen, dass Gott uns eben nicht liebt und ins Paradies führt. Wir sind auch nicht besser als die Dinos. Köstler könnte Recht haben oder Unrecht, dass hägt davon am, welchen Zweck man der Sache beimisst.
Die einleuchtendste Ausdeutung wäre dann die bereits erwähnte Massenvermehrung ohne Rücksicht auf Verluste um genügend Material für den nächsten Event hinzustellen. Sehr fiese Vorstellungen, würde aber passen.
Natürlich sind hier weitereichende Themen wie "dunkle Materie" ausgespart. Dazu wäre viel zu sagen, aber es ist angeraten das ganze Spiel im Muster herkömmlicher Modellvorstellungen zu belassen.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 22.04.2017 17:51@all
Bin ich gerade darauf gestoßen:
"March for Science": Weltweit Demos für die Forschung
Die Systemlinge demonstrieren für ihre Futtertröge. Oder Sekten on the road. Das Aufbäumen des System.
Wer also nicht an Impfscheiß, Urknall und Darwin-Affen glaubt, wird zum weltweiten Problem. Und Problem werden beseitigt, oder?
Früher wären es Scheiterhaufen gewesen. Das ist der totale fucked up. Wo sind die Polizeiknüppel, wenn man sie mal braucht. Das wäre mal ein Großtat gewesen, Idioten von der Straße zu prügeln. Man was für ein seltsamer Planet.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 22.04.2017 09:25@Rico
Heute in Telpolis: Elon Musk will direkten Zugriff auf die Gehirne und verspricht Telepathie
Ich habe das nur eingelesen, weil ich auf den ersten Blick was von Musik gelesen habe, was ja dann mal wirklich was Interessantes wäre.
Elon Musk ist der Typ im Club der Vollverrückten, die Dank ergaunerter Kohle unverhofft Zugang zu Informationen hat, auf denen sonst der Deckel gehalten wird. Damit gehen dann allerdings Verpflichtungen einher und so fabuliert er mit seinen Kumpels von der Milliardärsfront dann von Alpha-Centauri. Natürlich in Farbe und 3D.
Hawkins darf auch nicht fehlen. Na klar, wenn der nicht spurt, wird er nicht gewindelt. Was soll er machen. Der hat sein Kopfkino schon lange extraordinär extrapoliert. Egal, ich schwafel.
Jedenfalls rutscht auch bei deiner drei Mal durch den Idiotenwolf geleiterten Info mal etwas durch.
Zunächst wäre es unverrückt, wenn der Datenspeiche mit Musik und nicht von Musk gefüllt wird. Aber das braucht man hier nicht zu verstehen. Aber da steckt was hinter. Oder sollte ich vielleicht sagen, man wird von der Musik beschwingt. Naja.
Daraus ergibt sich wohl die beste Empfehlung, welche man machen kann. "Einfach mal das Maul halten". Denn sprachliches Denken und abstrahieren dient offenkundig ohnhin nur dem Zweck, irgendwann mal was die neuste Neuigkeiten rauszuposaunen. Oder sollte man sagen, damit aufzutrumpfen. Wer hätte das gedacht! Aber so ist es wohl. Und die babylonische Sprachverwirrung ist dann wohl eher nur als Geschwätz, wirres Gerede oder triviale Sprachverwirrung zu lesen. Und die endet dann meistens mit Köpfe einschlagen.
Und weiter mit dem Telepolis-S...
Ich habe noch mal hier reingeschaut:
Und Potzdauz. Der Autor ist ein Kumpel von Robert Pfaller und Slavoj Žižek. Wußte ich gar nicht. Muß man nicht alles verstehen, aber eine gute Inspirationsquelle. Und na klar, es geht immer ums Objekt. Und um die Illuison. Und ein paar Lehrsätze aus den Büchern dieser Herren sind wirklich die Voraussetzung. Sind nicht viele. Ist auch nicht so schwer zu begreifen. Das erklärt dann vieles bis alles. Manches bedarf der Ergänzung, aber darin bin ich mittlerweile recht geübt.
...
Damit liegst du mit deinem trikameralen Modell gar nicht so schlecht. Obwohl ich den Begriff und die Grafik nicht so doll finde.
Ich muß mich allerdings revidieren. Bzw. verfeinern. Ich will nicht mehr so glatt behaupten es gäbe keinen rationalen Verstand.
Und hier offenbarte sich in dem Buch eine Lücke. Das geht bis auf Lacan ud Freud zurück. Die sprachliche Modulation des Unterbewußtseins ist eben nicht die ganze Geschichte. Das ist der Selbstbeschiss oder das Verrückte. Das habe ich mutig im Selbstversuch herausgefunden. Auf einer Parkbank im Sonnenschein.
Mal ausführlicher. Das es ein sprachliches Unterbewußtsein gibt - was nichts anderes als Scripte sind, ich erspare mir weitere Ausführungen - heißt noch lange nicht, dass das Unterbewußtsein sprachbasiert - ergo formal, logisch, geschlossen fungiert. Das trifft umgedreht auch zu. Und daraus kann man wiederum etwas ableiten. Auch das Bewußtsein kommt ohne diese "Behinderungen" aus. Anderum ist man eben verrückt. Die Teilung im Geistes ist eben besser vertikal und nicht horizontal zu plakatieren. Naja, wenn man es weiß, fällt einem auf, dass man es schon immer gewußt hat. Im Kurztext: "Ofter mal das Maul halten". Im erweiterten Kontext.
Ich versuch dein Zusammenfassung für das Landvolk. Illuisionen greifen nur, wenn man sie bewußt/unbewußt/sch..egal durchschaut. Die oberste Illusion ist das oder die Ich`s, alla Smith. Das sind alles emotional vernetzte Verständigungs(sic!)modelle. (Unsere hiesige, kleine Modelldiskussion war doch nicht umsonst. Auch wenn es hierbei um Teilchen ging. Aber wer redet heutzutage noch über Teilchen ;).)
Um so mehr man eine Illusion rational versteht, um so mehr wird man darin gefangen sein. Na klar. Hinterher ist immer alles klar. Verrückte rennen ja auch mit dem Kopf gegen die Wand.
Sprache dient nur der sprachlichen Kommunikation, dann natürlich auch das sprachliche-rationale-formallogische Denken. Aber damit ist die Messe nicht gelesen.
Aber es gibt andere "vernetzte" "beschwingte" "eingeschwungene" Wege der Kommunikation, des allgemeinen Verständnisses. Das ist so trivial, dass es übersehen wird. Na klar, wer sich oder etwas versteht, quatscht nicht rum, babylonische Sprachverwirrung, nachdem Gott den Turm umgeworfen hat. ;) Hatten wohl auch kein Blitzableiter ;)
Das hat natürlich immense Auswirkungen, wenn man irgendetwas Beliebiges modellieren will.
Womit Sprechen das Gegenteil von Simme ist.
Womit der Freiheitsbegriff alá Determionismus auch endgültig umgemodelt wird. Freiheit ist nur Verständnis. Verrückte sind unfrei.
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 17.04.2017 11:45@Justin
Habe ich alles schon mal durchgekaut. Insofern ist das Modell schlüssig und um Längen besser, was in den Bibliotheken sonst so angeboten wird. Aber du darfst das gern Erfahrung nennen. Ist eh bloß ein Modell. Fc. Aber am besten ist es wohl mit "Selbstverarsche" umschrieben.
Ja, wenn das so ist... dann:
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 17.04.2017 08:35@Rico
Verdammt, verdammt, verdammt, ich schimpfe Justin aus und dabei werde selbst Opfer eines Modells.
Meine angedacht Karriere ist im Eimer ;) Du hast nicht so unrecht mit deinem Quantenquark. Das wird alles Quantenquark.
Wenn man den freien Willen beweist, widerlegt man ihn gleichzeitig. Gödel läßt grüßen.
Wenn das Universum unendlich/ewig ist - was es sein muß - dann ergibt sich daraus auch wieder das Gegenteil. Das ist kein Geschwafel. Das läßt sich begründen. Usw. usw. usw.
Damit wird jede weitere philosophische-physikalische Überlegung ein müßig Spiel.
Rico, da verbleibt nur die eine Feststellungen, man soll sich nicht verarschen lassen, vor allem nicht von sich selbst.
Womit wir wieder bei den Wörtern gelandet sind. Irgendwas muß ja bei dem Käs raugekommen sein...