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wl01

65, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 07.10.2013 17:10

Hallo Bambi!

Hast du dafür eine Erklärung oder ist das einfach so? Als weiteres Problem kommt nun noch hinzu das es anscheinend unterschiedliche positive Beschleunigungen gibt.

Nun ich stelle es mir so vor:

Wie man anhand dieser Strömungsbildes sieht, gibt es keine linerare Strömung um einen Körper. Es entstehen einerseits eben Wirbel HINTER dem Störkörper UND einen Aufstau VOR dem Störkörper.

Vor allem der Aufstau VOR dem Körper und die Strömungen UM den Körper sind interessant.
Einerseits erzeugt sie einen Strömungsstau, also eine stärkere Konzentration von Strömungsteilchen vor dem Störkörper, andererseits wird dadurch auch die Bildung einer Grenzschicht ermöglicht.

Auf die Tachyonen angewendet bedeutet dies, dass ausserhalb der Tachyonen-Grenzschicht (durch die hohe Tachyonen-Konzentration) eine hohe Abbremsung von Photonen stattfindet. Innerhalb der Grenzschicht hingegen ist die Konzentration eher geringer, womit es zu einer Beschleunigung der Photonen führen muss.
Ebenso ist dadurch aber auch der Strömungdruck in Bewegungsrichtung des Störkörper nicht wesentlich größer, als in jede andere Richtung (Ursache des Fast-Nullresultates von Geo600 und den restlichen Michelson-Morley Experimenten). Oder wie sagt Einstein so schön, "die Raumzeit wird mitbewegt"!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 07.10.2013 06:58

Hallo Bambi!
 

Photonen werden von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet:
Das ist meines Wissens nach ein reines Anschauungsbild, welches nicht auf Messungen beruht oder durch experimentelle Daten gestützt wird. In einigen Fällen kann man sich so die Beobachtungen erklären in vielen jedoch nicht.
Da hätte ich gerne den entsprechenden Eintrag zu. 
Ich weiß nicht ob es dir reicht, aber z.B.:
Quelle
Durch Absorption eines Photons mit der Energie Eh E E Q 2 1 geht das Molekül von dem Zustand mit kleinerer Energie E1 in den Zustand mit höherer Energie E2 über. Das Molekül kann auch ein Photon gleicher Energie emittieren, falls es vom energetisch höheren Zustand in den niedrigeren zerfällt. Je größer 12 p ist, desto höher ist die Rate für die Absorption bzw. Emission. Bei unseren Messbedingungen liegt lineare Absorption vor.

 
...im "materienlosen Vakuum" wird ein derartiger Ablauf postuliert.
Diese theoretischen Überlegungen sind etwas grundlegend anderes und beruhen auf tief quantenmechanischen Ansätzen (insbesondere der Unschärferelation).
Das höre ich gerne!
Quantenmechanik!!!

Immer wenn sich die traditionelle Physik nicht mehr auskennt, wird ein quantenmechanischer Ansatz beschworen, das rein ein physikalisches Denkkonstrukt ist, von "virtuellen Teilchen" spricht und einzig allein vielleicht durch verdrehte mathematische Formeln "bewiesen" wird. 
Meiner Meinung somit ein reines Konzept!

Da sehe ich den Ansatz von real existierenden Teilchen, die eben eine nur gravitative exotische Wechselwirkung (also auch auf Photonen) im Vakuum ausüben, viel realistischer. Noch dazu, wo sie als Erklärung für eine fluktuierende Lichtgeschwindigkeit herhalten:


Well fluctuations in time are estimated to be somewhere around the realm of 50 attoseconds per square meter, where an attosecond is one quintilllionth (10^-18) of a second. Just so you can get a better idea one attosecond is to a second what one second is to 31.71 billion years and 320 attoseconds represent the require time for electrons to transfer between atoms.
Even so, traveling from extremely vast distances across, like light emitted from the early Universe, light might become visibly slowed down.

Aber im Grunde kann es mir egal sein, ob dieses Konzept passt oder nicht. Irgendetwas da draußen "verzögert" die Lichtgeschwindigkeit, ändert die Formel Weg in der Zeit für das Licht (die ich eben mit einem Faktor verändern möchte).
Denn wenn Du dieses Konzept ablehnst, dann gibst Du zu, dass die SRT FALSCH ist! Licht wäre dann nicht immer gleichschnell, sondern variabel.

Hast du dafür eine Erklärung oder ist das einfach so? Als weiteres Problem kommt nun noch hinzu das es anscheinend unterschiedliche positive Beschleunigungen gibt.
 Zu diesem Punkt muss ich noch eine Skizze einfügen, komme aber gerade mal zeitlich nicht dazu!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 06.10.2013 18:09

Hallo Bambi!

Ich bin nicht im Projektmanagement tätig und habe den Forschungsbetrieb nur aus der Perspektive von einem der unteren Riege kennengelernt.
Nun, dann kannst Du die Aufgabenstellung eines Projektmanager auch nicht nachvollziehen. Und den Mitarbeitern der unteren Riege habe ich durchaus "Bona Fides" zuerkannt.

Grundsätzlich war jeder Physiker kritisch inklusive der Forscher aus Gran Sasso, die auch während der ganzen Zeit.....
.... 
Wenn Du den eigenartigen Ablauf nicht verstehen willst, dann lassen wir das Thema!

...dass Photonen von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet werden.
Elektromagnetische Felder (und damit auch Photonen) breiten sich in Wasser langsamer aus als im Vakuum. Das hat nichts mit Absorption und nachfolgender Emission zu tun.
Nun dann bist in diesem Punkt nicht am letzten Erkenntnisstand. Mein Zitat habe ich ich mir nicht aus den Fingern gezogen, sondern ist ein Zitat aus der WIKI-Enzyklopädie. Ja selbst im "materienlosen Vakuum" wird ein derartiger Ablauf postuliert.
Two forthcoming European Physical Journal D papers challenge established wisdom about the nature of vacuum. In one paper, Marcel Urban from the University of Paris-Sud, located in Orsay, France and his colleagues identified a quantum level mechanism for interpreting vacuum as being filled with pairs of virtual particles with fluctuating energy values. As a result, the inherent characteristics of vacuum, like the speed of light, may not be a constant after all, but fluctuate.
...
As a result, there is a theoretical possibility that the speed of light is not fixed, as conventional physics has assumed. But it could fluctuate at a level independent of the energy of each light quantum, or photon, and greater than fluctuations induced by quantum level gravity. The speed of light would be dependent on variations in the vacuum properties of space or time. 

Schon klar, dass es mit den Tachyonenströmungen zusammenhängt, aber die Tachyonen bremsen das Licht ja nicht dauerhaft, sonst würde es irgendwann still stehen.
Korrekt, die Tachyonen bremsen das Licht eben auf die bekannte (aber nicht fixe) Vakuumlichtgeschwindigkeit.
Hohe Tachyonenkonzentration, niedrige LG (Rotverschiebung)
Geringe Tachyonenkonzentration, hohe LG (Blauverschiebung)

Also Licht kommt mit Lichtgeschwindigkeit aus einem strömungsfreien Raum (sprich ohne [normalmassige] Störkörper) und nähert sich einer großen Masse, wie einem Planeten, dadurch ändert sich die Strömung der Tachyonen, da der Planet einige Tachyonen abschirmt, also ein Strömungswiderstand ist. Wird das Photon dann beschleunigt?
In Richtung der Planetenobefläche ja, da dort ein geringerer Tachyonendruck herrscht.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 06.10.2013 07:36

Hallo Bambi!

die Wissenschaftler hätten keine Erklärung für diese Änderung und wenn sie dann den Drift einfach unbegründet rausrechnen, dann manipulieren sie die Daten. Du hast ihnen genau dies unterstellt.
Ich denke, das wirst Du nie verstehen!
Deshalb frage ich wie alt Du bist und auf welchem Level der Führungsriege Du im Projektmanagement tätig bist.
Die Daten werden im Normalfall von der unteren Riege ausgewertet. Und wenn Du jedesmal geringfügige Änderungen im Projektablauf feststellst und dann jedesmal zum Projektleiter läufst, kann ich mir vorstellen, dass er dich spätestens das dritte Mal hinauswirft. 

Nein nach der aktuellen Theorie es ist nicht immer gleichschnell, die LG ist im Wasser geringer als im Vakuum.
Dachte ich mir! Und das ist leider falsch:
...Dies stimmt mit der Vorstellung überein, dass Photonen von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet werden. Zwar laufen sie zwischen den Molekülen so schnell wie im Vakuum, aber die Wechselwirkung mit den Molekülen, die wie effektive „Pausen“ wirkt, verlangsamt sie.

...es hat sich halt herausgestellt dass ein Fehlerhaftes Kabel und ein Oszillator die Messwerte verfälscht haben.
Die Diskussion ist ja anders verlaufen:
Die Neutrinos schienen schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit zu laufen.
Darauf kam ein großer Aufschrei von der etablierten Wissenschaft, dass das falsch und unmöglich sei. Und dann kam aus dem internen kritischen Bereich von Gran Sasso, dass an der zu schnellen Neutrinogeschwindigkeit nur dieses fehlerhafte Kabel schuld sei! Erst nach zwei Tagen, als man draufkam was dies tatsächlich bedeutete, kam dann das Dementi, "...nein, es ist was anderes Schuld und wir machen das Experiment noch einmal, bis es das richtige Ergebnis erzielt wird!"

Was mir in dem Zusammenhang dann nicht klar ist, warum ändert sich bei einer Abbremsung durch die Tachyonen die Frequenz von Licht, wohingegen bei einer Beschleunigung durch Tachyonen, also wenn das Licht das Gravitationsfeld verlässt, sich die Frequenz nicht ändert?
Kommt darauf an in welche Richtung sich
a) der Lichtstrahl bewegt
b) in welche Richtung der Tachyonenstrom fließt

Es gibt eine grundsätzliche Abbremsung durch die Wechselwirkung von Tachyonen und Tardyonen und es gibt eine größere/kleinere wenn sich der Lichtsrtahl vom oder zum Mittelpunkt des "Graviationsfeldes" bewegt.

 LG

WL01 

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wl01

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Re: Mögliche Folgen des Plasmaversums für die Raumfahrt

von wl01 am 05.10.2013 16:00

Hallo Bambi!

Zur Verschwörungstheorie der Mondlandung, gibt's dafür ein eigenes Thema? Ach wobei hab eigentlich keine Lust mich zum x-ten Mal mit den fadenscheinigen Argumenten zu beschäftigen.
Da muss ich Dir ausnahmsweise einmal recht geben. Die Wahrscheinlichkeit eines Fakes in diesem Bereich ist sehr gering. Und die meisten Argumente dagegen wurden widerlegt.

Die paar Röntgenstrahlen die von der Sonne kommen, steigern das Krebsrisiko vermutlich ein wenig, mehr aber auch nicht.
Darum hat man ja auch immer eher "ältere" Astronauten für diese Missionen herangezogen.

Ich bin allerdings ein Fan der Verschwörungstheorien und denke, dass es nach Aplollo 17 noch weitere (militärische) Mondmissionen gegeben hat.
z.B. Apollo 20:
 
 Habe diese Thematik auch als Kliffhanger in meinem SF-Roman "Denn Atlantis war morgen" behandelt.


LG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.10.2013 16:03.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 05.10.2013 12:03

Hallo Bambi!

Du hast behauptet die Experimentellen Daten würden unbegründet manipuliert werden, was solchen Experimenten ihre Glaubwürdigkeit entzieht.
Falsch!
Das habe ich nie behauptet!
Da sieht man eben, dass selbsternannte sog. "Wissenschaftskritiker" laufend mit Unterstellung und Untergriffen arbeiten, um unliebsame Fakten vom Tisch zu fegen. 
Ich habe gesagt, dass wenn man ein anderes Ziel im Focus hat, dann werden für das Experiment unwichtige Dinge ausgeblendet, noch dazu wenn sie ein ähnliches Phänomen beinhalten wie der Wärmeanstieg im Tagesablauf. Und solche "Gerätedrifts" des Tagesauflaufes werden wie du selbst zugegeben hast eben "herausgerechnet".
Wobei ich den Wissenschaftlern in diesem Zusammenhang durchaus "bona fides" zugestehe. Sie wissen es eben nicht besser.

Was hat man denn aus dem Grand Sasso Experiment gelernt?
Nun man hat daraus gelernt, dass man auf keinen Falle neue Erkenntnisse veröffentlichen darf, die nicht der "Führeden Lehre" entsprechen.
Denn dann wird diese Erkenntns abgewürgt und die beteiligten Personen lächerlich gemacht.
Die Wissenschaftler die die mögliche Erkenntnis veröffentlicht haben, dass Neutrinos unter bestimmten Voraussetzungen schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit sein könnten, denen gebührt m.A. der höchste Respekt.

Nur wenn dann laufend Querschüsse und Schnellschüsse kommen, a là "Ein Stecker war schadhaft!", nicht bedenkend, dass dieser Stecker dummerweise das Phänomen noch verstärkt hätte und man dann von dieser Lobby schnellstens zurückrudern musste, dann ist der Verdacht schon recht groß, dass nachher manipuliert wurde!
... und Einstein wieder einmal bewiesen wurde...

Moment mal du erklärst die Rotverschiebung mit einer Geschwindigkeitsreduktion. Warum wird dann die Rotverschiebung nicht wieder rückgängig gemacht, wenn das Licht wieder beschleunigt wird. Also Licht wird nach deiner Theorie im Gravitationsfeld verlangsamt und die Wellenlänge & Frequenz ändert sich, wenn das Licht dann das Gravitationsfeld verlässt wird es beschleunigt, aber die Wellenlänge und Frequenz bleiben gleich?
Exakt!
Weshalb beschleunigt das Licht seine Geschwindigkeit, wenn es aus einem dichteren Medium (z.B. Wasser) austritt?
Nach der heutigen Erkenntnis ist das Licht immer gleich schnell. Auch im Wasser! Nur gibt das Photon seine Strahlung von einem Wasseratom zum nächsten ab, was eben eine längere Laufzeit verursacht. Nichts anderes sehe ich im Tachyonenäther auch. (womit ich durchaus der Ansicht bin, dass die LG (im Inertialsystem selbst) immer eine gleich hohe Geschwindigkeit hat - nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich der Ansicht bin, dass die LG ohne Tachyonen wesentlich höher wäre, nur gibt es eben einen solchen Spezialfall nicht*)).
Nur für den außenstehenden Beobachter ist die Geschwindigkeit eben geringer! Dies ergibt sich daraus, weil das Photon die Strahlung einem Atom des Mediums überträgt, dieses wieder zur Strahlung anregt, etc.... (Dies wäre dann ein durchaus elektrisches Phänomen, womit wir wieder bei der Plasmakosmologie wären) Exakt das Selbe passiert eben auch im Tachyonenäther. Mit dem kleinen Unterschied, dass das Tachyon eine negative Masse besitzt und somit dem Photon Energie entzieht! Womit das Photon eben eine Rotverschiebung erleidet.

*) Einen solchen Spezialfall kann es allerdings in Bereichen geben, wo es (fast) keine Tachyonen als Bremsmasse gibt.
Achtung!! neue These:
Beispielsweise im Erdkern oder noch besser in Sonnen! Womit man eine Erklärung für die entsprechenden Energieentfaltungen hätte. Womit die Energieentfaltung keine thermonukleare wäre sondern eine thermoelektrische!

"optischen Solitonen" und von "chirped mirrors":
 Beides nicht relevant, es geht dort um Lichtpulse, also Wellenpakete die aus vielen verschiedenen Frequenzen zusammengesetzt sind.
Natürlich werden optische Solitonen primär in Lichtwellenleitern zur Datenübertragung eingesetzt und damit auch gemessen. Und da steht natürlich der Lichtpuls im Vordergrund, sonst könnte man keine Datenpakete übertragen. Nichtsdesto trotz tritt das Phänomen des Energieverlustet (und damit der Frequenzänderung) sehr wohl auch bei einem nichtgepulsten Lichtstrahl auf.

...nichtlineare Effekte können nun die einzelnen Frequenzen, aus denen ein Wellenpaket besteht, ineinander umwandeln. 
...geschieht dies derart, dass die schnelleren Frequenzkomponenten in langsamere umgewandelt werden...


LG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 04.10.2013 15:42

Hallo Bambi!

Sehe nun nicht wieso dort nun die Ergebnisse manipuliert werden sollten um "unbequeme" Ergebnisse zu vertuschen, aber ok, ist natürlich eine bequeme Sichtweise alle großen Experimente als unglaubwürdig zu betrachteb...
Nun,ich habe nie behauptet, dass "alle großen Experimente unglaubwürdig sind".
Ich habe nur festgestellt, dass Experimente stets auf das Ziel ausgerichtet sind, für das es bestimmt ist und daher etwaige unwichtige "Nebenergenisse" einfach ausklammern, um nicht das here Ziel zu vernachlässigen, man hat schließlich aus dem Neutrinoexperiment in Grand Sasso gelernt!

Um das Problem mal an einem Beispiel klar zu machen, man vergleiche zwei Photonen mit gleicher Wellenlänge und gleicher Frequenz, das eine wurde direkt erzeugt, das andere hat eine gravitative Rotverschiebung hinter sich, sind diese beiden Photonen gleich schnell?
...und insbesondere würden Experimente, die mit Licht aus einer gravitativen Rotverschiebung arbeiten, nicht so wie vorhergesagt funktionieren. 
So ein Experiment wirst Du nicht machen können, da JEDES Photon eine leichte Rot- oder Blauverschiebung erfährt (das ist folglich nichts Außergewöhnliches, das ist der festgestellte Normalzustand). 

Wenn sie die gleiche Geschwindigkeit haben, ...
Wenn sie nicht gleich schnell sind, ... 
Und ich bin der Überzeugung eine Geschwindigkeitsmessung wirst Du nicht durchführen können, da man auf 21 Meter keinen Unterschied feststellen kann. Außerdem besagt ja sogar die Relativitätstheorie, dass dem Strahl je nach Richtung eine Eigenzeit mitgegeben ist (Zeitdilatation). Außerdem steht fest, dass sich die Geschwindigkeit nach dem Passieren des Gravitationsfeldes wieder verändert (beschleungt). "Die Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Teilchens hängt vom jeweiligen Medium ab"

nicht lineare Dispersion
Gut führe Dir dazu am Besten die Überlegungen zu "optischen Solitonen" und von "chirped mirrors" zu Gemüte.

LG

MJ 

PS:
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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 03.10.2013 07:14

Hallo Bambi!

Wenn es eine Änderung der LG gäbe, dann würde man feststellen, dass dieser scheinbare Gerätedrift nicht mit der Temperatur korreliert. Wie gesagt rechnet man solche Dinge erst raus, wenn man eine gute Begründung für die Ursache hat.
... aber ich gehe einfach davon aus das solche Experimente entsprechend professionell durchgeführt werden, so wie ich es von Experimenten kenne und es in der Uni gelehrt wird, siehe obiger Absatz.
Ja, Du gehst von den professoionellen Experimenten in der Uni aus!
Im Projektbereich sieht es dann wieder völlig anders aus. Da müssen Ergebnisse in Richtung der vorgegeben Ziele erreicht werden. Und wenn das Team dann ein völlig anderes Ergebnis erzielen würde als es im Masterplan vorgesehen wäre, wäre das kontraproduktiv im Sinne der Auftraggeber und die Geldflüsse würden dann eingestellt/reduziert werden. Da werden dann schon relativ schnell solche "Gerätedrifts" einfach herausgerechnet.

So ähnlich wie in der Computerprogrammierung, wo es oft einfacher ist bei einem Fehler, einfach die Fehlermeldung abzuschalten als tatsächlich den Fehler zu suchen!  
 
 
Naja ich sagte ja das es mir nicht logisch erscheint, halte es natürlich nicht für ausgeschlossen. Nur da es nicht zu den sonstigen Beobachtungen und Eigenschaften des Lichtes passt, wäre eine Erklärung, warum sich bei einer Geschwindigkeitsänderung sowohl Wellenlänge als auch Frequenz ändern sollten, schon wichtig. Es ist wäre immerhin ein gänzlich neues Verhalten des Lichtes.
Nun damit kann ich leben, und ganz neu ist das Verhalten eben nicht. Ich habe eben das Beispiel der Rotverschiebung (gravitative und kosmische) genannt. Und eine Spekulation meinerseits kann ich Dir auch anbieten:
Bei der Wechselwirkung zwischen Tachyonen und Tardyonen (normale Teilchen) kommt es zu einer Abbremsung beider Teilchen. Wobei das Tachyon Energie gewinnt und das Tardyon Energie verliert. Und wie wir wissen, bei Energieverlust kommt es auch zu einer Frequenzreduzierung (z.B. beim Dopplereffekt).

LG

MJ

PS:
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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 02.10.2013 16:07

Hallo Bambi!

Jede Störung/Abweichung die man misst, möchte man am besten experimentell verhindern, also verbessert man das Experiment oder versucht zu verstehen woher diese Abweichung kommt (z.B. würde man eine Änderung der LG wohl zuerst als Gerätedrift interpretieren der z.B. häufig von der Temperatur abhängt).
Exakt!
Die Temperaturstreuung, die sich im Tagesablauf (innerhalb von 24 Stunden) ergibt, wird durch Programme herausgerechnet. Doch wie würde sich eine Veränderung der LG bemerkbar machen? Ebenso durch ein langsames kontinuierliches Ansteigen beim Drehen der Erde gegen die "Flugrichtung" und ein langsames kontinuierliches Absinken beim Drehen der Erde in die "Flugrichtung", ebenso in 24 Stunden. Und wie Du richtig schreibst:
Es wurde gebaut um kurzfristige Längenänderungen/Laufzeitänderungen zu messen.
Langsame, kontinuierliche Änderungen werden somit ausgefiltert. Oder hast Du Zugriff auf exakte Messergebnisse, die nicht kalibriert wurden?

...dann wäre folglich Licht mit großer Wellenlänge langsamer als Licht mit kleiner Wellenlänge, das wird allerdings nicht beobachtet.
Woher willst Du das wissen?
Wenn man die Messungen im Rebeka-Pound-Experiment ansieht, wird dort stets eine Rot- bzw. Blauverschiebung im Gravitationsfeld nachgewiesen. Es wird auf alle Fälle ein Energieverlust festgestellt. Ob der nun durch eine relativistische Zeitdillatation oder durch eine Reduzierung der Geschwindigkeit hervorgerufen wurde, kann man auf den gemessenen 22,56 Metern sicherlich nicht feststellen.

Wenn Licht von Luft in Wasser übergeht, dann ändert sich die Wellenlänge, die Frequenz hingegen bleibt gleich, somit hat das Licht dann eine andere Geschwindigkeit.
Sicherlich ein Argument. Die Geschwindigkeit des Lichtes hängt vom durcheilten Medium ab. Aber es gibt eben einen Unterschied, ob ein Photon durch eine unterlichtschnelles Teilchen mit positiver Masse (Wasser) abgebremst wurde, oder durch ein übelichtschnelles Teilchen mit negativer Masse (Tachyonen)!

LG

MJ

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 02.10.2013 07:17

Hallo Bambi!

...das GEO600 z.B. mit einer Armlänge von 600m. Ist also bestens dazu geeignet Laufzeitänderungen zu messen und würde eine Variation der LG direkt messen.
Nein, dazu wurde es nicht gebaut. Es wurde gebaut, um kurzfristige momentane Änderungen im Gravitationsfeld zu messen. Für die kontinuierliche Veränderung des Tachyonendrucks (durch die Rotation der Erde im Tachyonenäther) wurde es nicht gebaut. Es filtert folglich exakt solche kontinuierlichen Veränderung als Störsignal automatisch aus!

Die Geschwindigkeit ist eine physikalische Größe, die völlig unabhängig von irgendwelchen Theorien ist. Ob es Tachyonen gibt oder nicht, Äther, Luft, was auch immer, das ist alles unerheblich. Physikalische Einheiten haben nichts mit irgendwelchen Theorien zu tun, sondern sind schlicht Beobachtungsgrößen.
Gut probieren wir es mit einem Beispiel:
Gravitative Rotverschiebung.
Der Laserstrahl der von der Erde weg zu einem außenstehenden Beobachter geschickt wird verschiebt die Frequenz des Lichtes in den Rotbereich. Die Relativitätstheorie begründet dies, dass die Zeit in diesem System schneller abläuft. 
Und natürlich für den außenstehenden Betrachter ist dies Weg in der Zeit. Und die Zeit ändert sich eben im Schwerefeld.

Für meine Theorie ändert sich zwar auch die Zeit, jedoch nicht wegen der Zeitdilatation, sondern weil der Strahl eben durch die Abbremsung im Schwerefeld (resp. durch den Tachyonenfluß) langsamer wird aber auch der Strahl einen weiteren Weg zurücklegen muß (weil das [Inertial-]System Strahl/Tachyonenfluss sich in Summe in Richtung Erde bewegt).

Ich hoffe ich habe die damit zusammenhängenden Überlegungen klar gemacht.

LG

MJ 

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