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inductor

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 20.10.2015 20:13

Was ist unser menschliche Wahrnehmung von Bedeutung, die Wellenlänge oder die Frequenz? Anders ausgedrückt, was wird detektiert?

Im allgemeinen wird das Farbempfinden mit der Frequenz in Verbindung gebracht. Das ist dieTheorie. Du kannst das aber ganz leicht praktisch ausprobieren. Luft und Vakuum haben fast die gleiche optische Dichte sind (1 vs 1.000292). Wasser dagegen hat eine ganz andere optische Dichte (1.33) was man auch deutlich an der Lichtbrechung erkennen kann.

Der praktische Versuch: Schau Dir Gegenstände im Wasser oder unter Wasser oder aus dem Wasser heraus (hier gibt es Einschränkungen an die Winkel) an. Wird da irgend etwas sichtbar/unsichtbar was es vorher nicht war?

Das Linsensystem eines Zoom-Objektivs besteht aus sehr vielen Übergängen optisch unterschiedlicher Medien. Trotzdem scheint es zu gelingen realitätsnahe Bilder damit zu gewinnen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2015 20:14.

inductor

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 15.10.2015 16:34

Aber: Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 15.10.2015 16:20

Offensichtlich reicht unser Verständnis des EM-Phämomens noch nicht für eine hinreichende Theorie und es muß noch tiefer gegraben werden.

Offensichtlich ist das Verständnis aber vollkommen ausreichend um optische Instrumente zu bauen, die es erlauben alle möglichen Himmelskörper zu fotografieren (digital oder chemisch), mit Teleskopen anzusehen, Spektralanalysen durchzuführen und zu navigieren. Das ganze beherrscht man nicht nur auf der Erde in der Atmosphäre sondern auch im Weltall. Teleskope gibt es dazu noch mit und ohne Spiegel (zum Thema Reflektion). Für mein Verständnis ist das alles ausreichend um sicher sagen zu können, dass man im Weltall Sterne prinzipiell sehen kann.

Ungefähr so sicher wie ein Stein zu Boden fällt wenn man ihn loslässt. Das geht auch ohne tieferes Verständnis von Gravitation. Man kann sogar ziemlich genau ausrechnen wie lange er unterwegs ist. Man kann also sicherlich über das Wesen der Gravitation debattieren aber kaum darüber ob sie wirkt. Und genau so ist das mit dem Licht auch.

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inductor

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Re: Mission Rosetta

von inductor am 14.10.2015 17:07

Die Kollisionshypothese scheint mir auch recht verzweifelt. Mir ist jetzt erst unter den Kommentatoren der Rosetta-Blogs eine weitere Hypothese aufgefallen:

67P/Churyumov-Gerasimenko. A Single Body That’s Been Stretched- Part 27

Die 27 Teile der Geschichte ziehen sich allerdings in die Länge. Ich konnte das bisher - wie man so schön sagt - nur diagonal lesen. Die Quintessenz scheint zu sein, dass sich die beiden Keulen durch ein Außeinanderziehen und Scheren eines ursprünglich nicht keulenförmigen Körpers ergeben haben. Als Indizien dafür werden zahlreiche Konturen herangezogen die z.B. eine genaue Passung der kleineren Keule in den Hauptkörper nahelegen.


PHOTO CREDITS Copyright ESA/Rosetta/NAVCAM – CC BY-SA IGO 3.0

Als maßgebliche Kräfte für diesen Prozess werden - und hier scheint es wohl eher klassisch zuzugehen - Gezeitenkräfte und ein Vorbeiflug am Jupiter unterhalb der Roche-Grenze angenommen. Da sehe ich alternative Ansätze, die eher in Richtung Entladungsstrukturen und Gebirgsbildung im Sinne des Plasmaversum gehen könnten.

Ein Ansatz den man nicht aus dem Auge verlieren sollte, meine ich.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2015 18:26.

inductor

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 14.10.2015 11:44

@1Alexander:

Einen Astronauten, der Sterne sah habe ich dann doch noch gefunden:


Etwa ab 7:45 erzählt er davon.

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 14.10.2015 03:44

... weiß ich nicht. ... Glaube ich aber nicht.

Punkte von mir, sonst ohne Worte.

Von hier: https://www.ion.org/museum/item_view.cfm?cid=6&scid=5&iid=293

The Apollo Guidance and Navigation System The sextant fulfilled the need for a device to aid the alignment and bound the drift of the inertial system. The instrument consisted of two telescopes. The first was a one-power, wide-field scanning telescope, which was used to locate a star or constellation in space. The second was a 28-power sextant, which took the actual reading. Although it did not look like a traditional sextant, it operated in a similar manner. The astronaut sighted on two heavenly bodies: two stars, or a star and the horizon of the Earth or Moon, adjusted the optics until they were aligned over one another, and then pressed a button marking the instrument’s reading and the time.

Hervorhebung durch mich. Im folgenden Video geht es zwar hauptsächlich um den "Apollo-Computer" aber gleich am Anfang (ca. ab 2:30) wird auch der Sextant erklärt, der optisch (ist auch Deinem Zitat zu entnehmen) und wie bei den alten Seefahrern funktioniert:

 
 
Leider in Englisch aber dafür etwas präziser als der von dir Zitierte Forumsbeitrag. 

 
Ist es so unverschämt danach zu fragen? Ist es so schwer oder gar unmöglich einen solchen aufzutreiben?

Das ist schon in Ordnung. Aber geh mal Deine Fotosammlung (oder die deiner Bekannten und Verwandten) durch und versuche Sterne zu finden. Ich wette, dass es schwierig wird welche aufzutreiben. Sollten welche dabei sein, dann war da höchstwahrscheinlich ein Stativ im Spiel um Langzeitbelichtung machen zu können. Diesen Luxus hat man im Weltall selten. Um Sterne zu fotografieren reicht es nicht einfach zu knipsen. Das zumindest kann man selbst ausprobieren.

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inductor

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 13.10.2015 19:17

Was ist das. Ein Bauchgefühl? Oben müssen die Sterne ebenso zu sehen sein, weil wir das immer so angenommen haben? Und bemannte Weltraummissionen wurden seinerzeit nicht nach militärischen Prinzipien organisiert? Geheimhaltung inklusive?

Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, gebe aber trotzdem meinen Senf dazu. Dass die Apollo-Astronauten mit (optischen) Sextanten navigiert haben, die nicht anders funktionieren als hier auf der Erde und dass Rosetta mit einer Navigationskamera arbeitet die Sterne im Spektrum des sichtbaren Lichts lokalisiert und gleichzeitig Bilder des Kometen selbst machen kann scheinst Du nicht wahrhaben zu wollen.

Sollte die Luft tatsächlich einen entscheidenden Einfluss auf den Strahlengang von Licht haben (so wie z.B. Wolken, die reflektieren), dann stellt sich die Frage was wir überhaupt sehen können (Beispiel Wolken). Reflektieren können Gase wie N2, O2, Ar nach meinen Kenntnissen nicht so ohne weiteres in einem größeren Frequenzspektrum.

Somit gibt es nicht den geringsten Grund anzunehmen, dass es außerhalb der Atmosphäre wesentlich anders aussieht. Astronomen sind im allgemeinen froh die Störfaktoren der Atmosphäre los zu werden und platzieren ihre Teleskope so hoch wie möglich und konsequenterweise am besten im Weltall.

solange wir nicht direkt in die Lichtquelle blicken, können wir die Strahlen nicht direkt erkennen

Im Falle der Sterne tun wir das aber im allgemeinen?

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inductor

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 13.10.2015 16:37

Die uns bewussten Bilder von Waffenstrahlen

Ich denke das ist der Punkt. Lichtstrahlen sieht man nicht (von der Seite) sondern nur Licht welches direkt ins Auge fällt. Licht ansich sieht man sehr wohl, da muss man nur mal in eine Taschenlampe hineinschauen. Und es würde mich sehr erstaunen wenn eine Taschenlampe im Vakuum nicht blendet.

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 12.10.2015 18:52

Es könnte demnach sein, dass die Atmosphäre wie ein Projektschirm funktioniert und unabdingbar für den Anblick des Firmaments ist. Ergo, auf dem Mond könnte man mit menschlichen Augen durchaus keinen leuchtenden Sternhimmel sehen.

Sicher, theoretisch ja. Der Space-Sextant braucht die Atmosphäre allerdings nicht. Ebenso wenig die NAVCAM von Rosetta auch wenn es hier nicht um den Mond geht, aber ich denke das hattest Du auch nicht direkt im Sinn. Und wenn es schon nicht unbedingt auf den Mond bezogen ist, sondern auf die Atmosphäre was ist dann damit:



Trotzdem wäre es eine unbewiesene Behauptung, dass man Sterne sehen kann.

Das war ja in erster Linie keine Behauptung sondern eine Frage. Wie wär's: Befrage doch einfach mal die Fluggäste eines x-beliebiegen Nachtfluges danach ob sie Sterne gesehen haben. Was wären wohl die Schlussfolgerungen?

Wie sie Armstrong im entscheidenen Moment anschauen, einfach zu köslich. Offenbar ging es hier um ein heikles Thema.

Ich denke bei den Fluggästen (am besten Ehepaare) könntest Du Dich ähnlich amüsieren.

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inductor

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Re: Verschwörungstheorie zur (gefälschten) Mondlandung

von inductor am 12.10.2015 17:48

Ein Blick nach oben und der Himmel sollte schwarz und Sterne erkennbar sein.

Ein Blick genügt da nicht, die Augen brauchen eine Weile um die Dunkelheit zu adaptieren. Für astronomische Beobachtungen werden teilweise bis zu 30 Minuten empfohlen. Ich bezweifle, dass die Astronauten sich so viel Zeit dafür nahmen. Letztlich wussten sein allein von der Navigation, dass die Sterne jederzeit zu sehen waren.


Gefunden hier: Space Sextant

Dämlich war die Frage vielleicht nicht aber für die Astronauten wohl nicht mal zweitrangig.

P.S.: Da die Frage nicht zum ersten mal auftaucht habe ich auch einmal versucht vom Flugzeug aus Sterne zu sehen, natürlich nachts aber mit geringem Erfolg. Grundsätzlich kann man mit Schwierigkeiten manchmal wenige Sterne erkennen, man muss aber Verrenkungen hinnehmen, die einen als Fluggast uncool aussehen lassen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2015 17:55.
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