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Stefan
Gelöschter Benutzer

Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell

von Stefan am 07.06.2012 11:00

Meine Meinung zu dem Offtopic:

Was die Ursachen des Konsums anbelangt, würde ich nicht zu viel hinneininterpretieren. Verdrängte Kindheitstraumata mögen vielleicht in einigen Fällen zu einem Dauerkonsum führen, in vielen Fällen ist es aber schlicht ein "Lebensgefühl" was evtl. durch gruppendynamische Prozesse (Gruppen'zwang') ausgelöst und kultiviert wurde. 
Leider wird die Wirkung des THCs oft masslos Unterschätz! 
@Jannik 
Geh mal in ne psychiatrische Klinik und schaun dir an, wie viele junge Erwachsene dort mit psychotischen Störungen rumgeistern. Oftmals ist, neben einer genetischen Disposition (quasi Veranlagung) das Kiffen ein gemeinsamer Nenner. 
Unter den Psychologen gil der THC-Konsum längst als ein Auslöser solcher Erkrankungen. 
Ein weiterer wichtiger Faktor ist dein Alter. Du bist noch sowas von in der Entwicklung...lass den Sch***!! Kannst in 10Jahren immernoch anfangen, falls du dann noch interesse an solchem Zeitvertreib hast, oder du hast vielleicht ein Hobby gefunden (Sport ist auch für deinen Verstand unglaublich wichtig!) das dir mehr gibt. 
Ansonsten gilt wie immer: Die Dosis macht das Gift. Aber verschenk nicht dein Potential mit Drogenkonsum in einer Lebensphase die so prägend ist wie die, in der du dich befindest.

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell

von Raphael am 06.06.2012 12:51

Ich verstehe beide Seiten. Gerade wenn man noch jünger ist, hat man solche Phasen, in denen man angesichts der Zustände am Verstand der anderen zweifelt. Und im Falle der modernen Physik ist dieser Zweifel ja auch durchaus berechtigt, denn es gibt da tatsächlich nicht wenige, die des logischen Denkens ganz einfach nicht fähig sind. Sie haben es als Kinder nicht gelernt. Hier ist jeder Dialog vergebens. So vergebens, wie ein Dialog mit fanatisch religiösen Menschen, die ebenfalls nur emotional argumentieren können, weil sie als Kinder nie etwas anderes erlebt haben.

Dieses Fehlen der Logik muß man in der Wissenschaft scharf ablehnen. Aber auf menschlicher Ebene muß man Mitgefühl aufbringen, denn diese Menschen haben sich nicht aus eigenem Antrieb dazu entschieden, nicht logisch zu denken. Sie sind Opfer ihrer Kindheiten, besonders der Irrationalität ihrer Eltern. Bei manchen, wie bei Einstein, Planck etc., läßt sich sogar Autismus diagnostizieren. Auf menschlicher Ebene ist hier Verständnis gefragt.

Was den Drogenkonsum angeht, halte ich es mit - welch Überraschung! - Alice Miller. Damit wird versucht, die als gefährlich empfundenen und lange Zeit unterdrückten Kindheitsgefühle, die häufig ab der Pubertät durchdringen, weiterhin zu unterdrücken. Es ist eine generelle Realitätsflucht, und schon daran finde ich nichts Positives. Aber schlimmer noch ist, daß der Drogenkonsum eine Flucht vor der eigenen Wahrheit ist. Und das ist eine persönliche Tragödie.

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Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell

von Darius am 05.06.2012 14:04

Zwar am Thema vorbei, aber auf Eurer Verständnis hoffend, werde ich mich bewusst nicht zurückhalten.

Dass Du darauf warten willst, bis die "Menschen schlau genug sind", ist Deine persönliche Entscheidung. Mich bedrückt es, denn ohne aktive Kritik wird die moderne Physik noch länger brauchen, um aus der Sackgasse rauszukommen. Wahrnehmungsverändernde Praktiken sind nur bedingt sinnvoll. So zum Beispiel ist THC ziemlich tükisch, weil sich beim Konsumenten sukzessive, aber sehr schleichend (und dadurch meistens unbemerkt), ein ähnliches Phänomen einstellt, wie ihn uns die Schwarze-Löcher-Pseudo-Physik lehren will.

Die von mir genannte Metapher bezüglich THC und Ereignishorizont ist wie folgt zu verstehen: "Das Schwarze Loch" ist der Tiefpunkt einer THC-Sucht, der noch anfangs sporadische Konsum ist "die Peilung der Richtung zum Schwarzen Loch" und die Annäherung des Konsumenten an den Ereignishorizont ist aus der Sicht eines entfernten Beobachters "der Stillstand der persönlichen Entwicklung des Konsumenten". Dieser bekommt vom Stillstand jedoch nichts mit, weil er sich in einem THC-Bezugssystem befindet.

Überlasst die Menschen ihrem Schicksal [...]

Vergiss nicht, dass Du auch Mitglied im Kollektiv "Mensch" bist. Fügst du Dich denn Deinem sogenannten Schicksal? Ich hoffe nicht.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2012 14:06.

Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Plasmaentladung ?

von Raphael am 05.06.2012 12:35

Ja, lauf Forrest, lauf!

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Matthias
Gelöschter Benutzer

Re: Plasmaentladung ?

von Matthias am 05.06.2012 11:26

Ich bin davon überzeugt, daß weder zu Beginn der 70er noch heute die Technik existiert, um eine solche Leistung zu bewerkstelligen.

Wie darf man das denn jetzt deuten? Bist du ein "Mondlandungsleugner"? Ach du Schande, nix wie weg hier.

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Plasmaentladung ?

von Raphael am 05.06.2012 09:45

Stefan:

Stellvertretend für "Dose" und "Stahlrohl" ist im All das Plasma Medium des zpimch?

Ja.

Kann man mittel dieser Theorie auch Rücklüsse zum Aufbau der Felsen ziehen? Welche Konsequenzen hat das z.B. für den Aufbau der Erde?

Elemente würden nach ihrem Ionisationspotential angeordnet, was wahrscheinlich dem hypothetisch angenommenen Aufbau der Erde, wie er sich in der Standardgeologie darstellt, nahekäme.

Mondlandung im Plasmaversum?

Hat mit PlasmaVersum nichts zu tun. Ist eine Frage der Technik. Ich bin davon überzeugt, daß weder zu Beginn der 70er noch heute die Technik existiert, um eine solche Leistung zu bewerkstelligen. Die Abschirmung der tödlichen Strahlung ist nicht machbar, ebenso wie all die anderen Aufgaben der Lebenserhaltung wie Klimatisierung etc. Meine Meinung.    

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Jannik
Gelöschter Benutzer

Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell

von Jannik am 05.06.2012 01:05

Darius

Was genau meinst du mit Ereignishorizont? Dass ich darauf warte bis die Menschen schlau genug sind?

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Stefan
Gelöschter Benutzer

Re: Plasmaentladung ?

von Stefan am 04.06.2012 22:53

Sehr interessant! 

Stellvertretend für "Dose" und "Stahlrohl" ist im All das Plasma Medium des zpimch? Hoffe das war jetzt sprachlich korrekt. Mit anderen Worten sind (alle) Himmelskörper, zumindest Sonnen, durch einen zpinch verdichtetes Plasma?
Kann man mittel dieser Theorie auch Rücklüsse zum Aufbau der Felsen ziehen? Welche Konsequenzen hat das z.B. für den Aufbau der Erde? 
Eine andere, evtl. erheiternde Anmerkung: Mondlandung im Plasmaversum?
Beste Grüsse!

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Plasmaentladung ?

von Raphael am 04.06.2012 21:46

Was ar-iomar meint, ist, wie die Zustände in der Umgebung einer solchen Entladung auf diese wirken. Aber, Stefan, Du hast natürlich recht, daß er sich da nicht präzise genug ausgedrückt hat.

Zum zeitlichen Rahmen kann man nach noch nicht einmal hundertjähriger Beobachtung wenig sagen. Er wird wohl je nach Größe von einigen Tausend bis vielen Millionen Jahren schwanken. Aber das muß man im Einzelfall näher untersuchen.

Stefan:

Müssten die "Blitze" nicht, genau wie die Polarlichter, ausschliesslich an den Polen einschlagen?

Je stärker die Entladung wird, desto weiter Richtung Äquator strebt sie bis sie schließlich den gesamten Himmelskörper umspannt. Auch ein äquatorialer Ringstrom kann sich früh bilden, von dem aus Entladungen auf die Oberfläche stattfinden können. Aber es ist schon so, daß die anfänglichen Entladungen an den Polen zu sehen sein werden. Und die Spuren dieser polaren Entladungen beobachten wir ja auch auf den felsigen Planeten.


Die blauen Bereiche um die Pole liegen tiefer, da dort laut elektrischer Theorie Oberflächenmaterial elektrisch erodiert wurde.

Die Materie, die 'hinter' dem Plasmafeld oder Schicht der Sonne vermutet wird und, u.U. auch die Planeten und alle anderen Himmelskörper, "formte" sich dann quasi während des unfassbar grossen zPinch? Gibt es solche Beobachtungen auch in den kleinen Varrianten, hier auf der Erde? Im Labor?

Der z-Pinch formt keine Materie, er verdichtet sie sehr effizient. Seit Jahren wird so versucht, die heiße Kernfusion hinzubekommen, da im z-Pinch für Bruchteile einer Sekunde gewaltige Drücke entstehen.


Pepsi-Dose als Alltagsbeispiel, Stahlrohr als Laborbeispiel. Das weitverteilte interstellare Plasma kann so sehr stark verdichtet werden, wodurch sich Sterne und womöglich auch Planeten bilden könnten. Soll mal jemand versuchen, im Labor ein Stahlrohr derartig mit Gravitation zu verbiegen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2012 21:47.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell

von Darius am 04.06.2012 17:06

@ Jannik:

Ich bin deshalb zu einer stillen Protestaktion gegen das Versagen des menschlichen Verstandes übergegangen und habe mich dem [...]

Gäbe es den, würde ich sagen Du steuerst auf ein Ereignishorizont zu. Komme dem bloß nicht zu nahe!

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