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Stefan
Gelöschter Benutzer
Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell
von Stefan am 07.06.2012 11:00Meine Meinung zu dem Offtopic:
Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell
von Raphael am 06.06.2012 12:51Ich verstehe beide Seiten. Gerade wenn man noch jünger ist, hat man solche Phasen, in denen man angesichts der Zustände am Verstand der anderen zweifelt. Und im Falle der modernen Physik ist dieser Zweifel ja auch durchaus berechtigt, denn es gibt da tatsächlich nicht wenige, die des logischen Denkens ganz einfach nicht fähig sind. Sie haben es als Kinder nicht gelernt. Hier ist jeder Dialog vergebens. So vergebens, wie ein Dialog mit fanatisch religiösen Menschen, die ebenfalls nur emotional argumentieren können, weil sie als Kinder nie etwas anderes erlebt haben.
Dieses Fehlen der Logik muß man in der Wissenschaft scharf ablehnen. Aber auf menschlicher Ebene muß man Mitgefühl aufbringen, denn diese Menschen haben sich nicht aus eigenem Antrieb dazu entschieden, nicht logisch zu denken. Sie sind Opfer ihrer Kindheiten, besonders der Irrationalität ihrer Eltern. Bei manchen, wie bei Einstein, Planck etc., läßt sich sogar Autismus diagnostizieren. Auf menschlicher Ebene ist hier Verständnis gefragt.
Was den Drogenkonsum angeht, halte ich es mit - welch Überraschung! - Alice Miller. Damit wird versucht, die als gefährlich empfundenen und lange Zeit unterdrückten Kindheitsgefühle, die häufig ab der Pubertät durchdringen, weiterhin zu unterdrücken. Es ist eine generelle Realitätsflucht, und schon daran finde ich nichts Positives. Aber schlimmer noch ist, daß der Drogenkonsum eine Flucht vor der eigenen Wahrheit ist. Und das ist eine persönliche Tragödie.
Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell
von Darius am 05.06.2012 14:04Zwar am Thema vorbei, aber auf Eurer Verständnis hoffend, werde ich mich bewusst nicht zurückhalten.
Dass Du darauf warten willst, bis die "Menschen schlau genug sind", ist Deine persönliche Entscheidung. Mich bedrückt es, denn ohne aktive Kritik wird die moderne Physik noch länger brauchen, um aus der Sackgasse rauszukommen. Wahrnehmungsverändernde Praktiken sind nur bedingt sinnvoll. So zum Beispiel ist THC ziemlich tükisch, weil sich beim Konsumenten sukzessive, aber sehr schleichend (und dadurch meistens unbemerkt), ein ähnliches Phänomen einstellt, wie ihn uns die Schwarze-Löcher-Pseudo-Physik lehren will.
Die von mir genannte Metapher bezüglich THC und Ereignishorizont ist wie folgt zu verstehen: "Das Schwarze Loch" ist der Tiefpunkt einer THC-Sucht, der noch anfangs sporadische Konsum ist "die Peilung der Richtung zum Schwarzen Loch" und die Annäherung des Konsumenten an den Ereignishorizont ist aus der Sicht eines entfernten Beobachters "der Stillstand der persönlichen Entwicklung des Konsumenten". Dieser bekommt vom Stillstand jedoch nichts mit, weil er sich in einem THC-Bezugssystem befindet.
Vergiss nicht, dass Du auch Mitglied im Kollektiv "Mensch" bist. Fügst du Dich denn Deinem sogenannten Schicksal? Ich hoffe nicht.
Matthias
Gelöschter Benutzer
Re: Plasmaentladung ?
von Matthias am 05.06.2012 11:26Wie darf man das denn jetzt deuten? Bist du ein "Mondlandungsleugner"? Ach du Schande, nix wie weg hier.
Re: Plasmaentladung ?
von Raphael am 05.06.2012 09:45Stefan:
Ja.
Elemente würden nach ihrem Ionisationspotential angeordnet, was wahrscheinlich dem hypothetisch angenommenen Aufbau der Erde, wie er sich in der Standardgeologie darstellt, nahekäme.
Hat mit PlasmaVersum nichts zu tun. Ist eine Frage der Technik. Ich bin davon überzeugt, daß weder zu Beginn der 70er noch heute die Technik existiert, um eine solche Leistung zu bewerkstelligen. Die Abschirmung der tödlichen Strahlung ist nicht machbar, ebenso wie all die anderen Aufgaben der Lebenserhaltung wie Klimatisierung etc. Meine Meinung.
Jannik
Gelöschter Benutzer
Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell
von Jannik am 05.06.2012 01:05Darius
Was genau meinst du mit Ereignishorizont? Dass ich darauf warte bis die Menschen schlau genug sind?
Stefan
Gelöschter Benutzer
Re: Plasmaentladung ?
von Stefan am 04.06.2012 22:53Sehr interessant!
Re: Plasmaentladung ?
von Raphael am 04.06.2012 21:46Was ar-iomar meint, ist, wie die Zustände in der Umgebung einer solchen Entladung auf diese wirken. Aber, Stefan, Du hast natürlich recht, daß er sich da nicht präzise genug ausgedrückt hat.
Zum zeitlichen Rahmen kann man nach noch nicht einmal hundertjähriger Beobachtung wenig sagen. Er wird wohl je nach Größe von einigen Tausend bis vielen Millionen Jahren schwanken. Aber das muß man im Einzelfall näher untersuchen.
Stefan:
Je stärker die Entladung wird, desto weiter Richtung Äquator strebt sie bis sie schließlich den gesamten Himmelskörper umspannt. Auch ein äquatorialer Ringstrom kann sich früh bilden, von dem aus Entladungen auf die Oberfläche stattfinden können. Aber es ist schon so, daß die anfänglichen Entladungen an den Polen zu sehen sein werden. Und die Spuren dieser polaren Entladungen beobachten wir ja auch auf den felsigen Planeten.
Die blauen Bereiche um die Pole liegen tiefer, da dort laut elektrischer Theorie Oberflächenmaterial elektrisch erodiert wurde.
Der z-Pinch formt keine Materie, er verdichtet sie sehr effizient. Seit Jahren wird so versucht, die heiße Kernfusion hinzubekommen, da im z-Pinch für Bruchteile einer Sekunde gewaltige Drücke entstehen.
Pepsi-Dose als Alltagsbeispiel, Stahlrohr als Laborbeispiel. Das weitverteilte interstellare Plasma kann so sehr stark verdichtet werden, wodurch sich Sterne und womöglich auch Planeten bilden könnten. Soll mal jemand versuchen, im Labor ein Stahlrohr derartig mit Gravitation zu verbiegen...
Re: Meine Gedanken zum Urknall-Modell
von Darius am 04.06.2012 17:06@ Jannik:
Gäbe es den, würde ich sagen Du steuerst auf ein Ereignishorizont zu. Komme dem bloß nicht zu nahe!