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NvB
Gelöschter Benutzer

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von NvB am 01.06.2017 10:42

...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2017 19:10.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von 1Alexander am 01.06.2017 09:45

@Justin

Raum ist nach bisheriger Definition ein Konzept, bzw. ein Modell. Er ist jedoch m.A. nach zwingende Vorausetzung zur Ausbreitung jeglicher EM-Strahlungen. Sprich eine Art Äther ist m.A. nach existent.
Ein "vorhandener", quasiexistenter Äther wäre aber keine Objekt™ im Sinn der Definition, da zur Feststellung mindestens zwei  
Objekte vorhanden sein müßten. Raphaels Definition ist aber sehr zielführend. Die Unterscheidung von Exitistenz™  und Realität/Vorhandensein habe ich schon häufiger vorgenommen. So kann man vorgehen und es verschwinden viele Widersprüche
Das Modell eines Äthers hat unglaublichen Charme und auch hinter NvB´s Modell steckt nicht anderes. Es geht also wie immer nur um eine Modellierung bzw. Formalisierung.

Naja, ich denke, dass dies alles Modellvorstellungen sind.
Danke. Ein Lichtblick. Endlich. Die Welt ist doch nicht verloren und wird von Verrückten überrannt.

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Notwendigkeit der dunklen Materie

von wl01 am 01.06.2017 08:12

Hallo NvB!

Dann macht es keinen Sinn, das zu vertiefen. Die hiesigen Definitionen sind für meine Theorie vollkommen ungenügend
Naja, ich denke, dass dies alles Modellvorstellungen sind. Und Wellen sind per Definition keine Objekte, sondern nur Modellvorstellungen (Konzepte). Denn sie haben weder Form noch Lokalität. Sie werden nur an Ozillographen dargestellt.


ABER:

Also grundsätzlich können somit nur Teilchen Objekte sein. Allerdings können diese Teilchen gewisse Eigenschaften haben, die sie uns gegenüber wie "Wellen" erscheinen lassen. Wäre dies ein Kompromissangebot?
Exakt mit dieser Problematik habe ich mich in meiner Theorie TDT (natürlich auch nur eine Modellvorstellung) beschäftigt. Womit für mich eine Welle lediglich die zweidimensionale Darstellung eines dreidimensional rotierenden Teilchenstroms ist. Wenn man dieses spralförmig rotierende "Objekt" von der Seite (parallel zur Ausbreitungsrichtung) betrachtet, hat man... eine Welle.
Womit wir bei Wellen nur von Eigenschaften von Objekten sprechen.

Hmm... kalt und heiß.
Exakt das Selbe, wenn wir von kalt und heiß sprechen. Kalt und heiß sind lediglich Eigenschaften von Luftmolekülen (die Objekte sind). Willkommen bei der "objektorientierten Programmierung"!

In meiner Theorie existiert eine Spiralwellenart, die (inzwischen) grundsätzlich gravitativ wirkt
OK, dann kommen wir der Lösung schon etwas näher!

 

Ich kann für jeden Radius einer Rotationskurve einen Exponenten x berechnen und damit über v∝r^x ein Cx. Dieses Cx kann ich mit dem Cx vergleichen, welches sich aus G und der Galaxiemasse M ergibt. Sind sie gleich, ist G konstant, sind sie es nicht, dann nicht.
Ja, es sicherlich eine Tatsache, dass alle drei Faktoren zueinander in Relation stehen. Nur hat man dann noch immer nicht geklärt was Gravitation ist. Warum ist sie für uns so wichtig? Weil sie uns an die Erde presst! Und damit haben wir bereits einen wesentlichen Grundbaustein fixiert. Meiner Theorie nach ziehen sich Massen nicht an, sondern werden aneinandergepresst. OK, ist nur eine Sichtweise, m.A. nach aber eine wesentliche, essentielle, denn ich gehe von einer Druckkraft aus.

@wl01: die 1/r²-Abhängigkeit kommt beim Gravitationsgesetz nicht von der größer werdenden Oberfläche einer Kugel, wie bei Coulomb, sondern von Kepler III...
Deshalb gehe ich grundsätzlich eher von der Kugeloberfläche aus. Allerdings, da "meine" Druckkraft auch in die Materie der Kugel eindringt und dort mit der Materie wechselwirkt, hat auch die Masse eine gewisse Auswirkung auf diese Kraft.


Außerdem:

Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, dass Dunkle Energie nur deswegen erforderlich ist, weil sich auf die Rotationskurven von Galaxien Kepler III nicht nicht anwenden lässt?
Ich gehe davon aus, dass du in diesem Fall Dunkle Materie meinst und nicht Dunkle Energie? Denn exakt diese Materie benötigt die heutige Physik, um die Rotationsgeschwindigkeit der Galaxienarme zu erklären. Und Du definierst sie auch so, wie sie die etblierte Physik sieht (sagt übrigens die sog. "Mond-Theorie" auch aus). Du veränderst den Faktor C (also die Kepplerkonstante) oder auch Cx und rechnest damit unbewußt die Dunkle Materie einfach mit hinein (obwohl Du sie herausnehmen willst). Du gehst also von einem Halo von nicht sichtbarer Materie in der Periferie der Galaxien aus.

 

Diese Massen müssen ja irgendwo herkommen. Mit entsprechenden x ergäbe sich bei meiner Modifikation ein passendes Cx und die Annahme von Dunkler Materie (pro Halo bzw. Umlaufbahn) erübrigt sich. Die Erklärung, warum Galaxien ein anderes Rotationsverhalten an den Tag legen, wäre damit nicht Masse ansich, sondern ihre Verteilung auf den Umlaufbahnen, denn es sind keine einzelnen Planeten mehr.
Und exakt das ist bei einer von außen wirkenden "Gravitationskraft", die man als Dunkle Energie (ich nenne sie anders) bezeichen könnte, nicht nötig. Ich bezweifle all die Formeln nicht, bin allerdings der Ansicht von Alexander, dass sie einen Zirkelschluss verursachen. Sie beweisen sich selbst damit. Und exakt das ist nach Gödel einfach nicht möglich ("...dass hinreichend starke widerspruchsfreie Systeme ihre eigene Widerspruchsfreiheit nicht beweisen können").

 

@wl01: Die Viren sind ähnlich einem Computerprogramm NvB: Interessanter Punkt. Aber nicht jedes Programm ist gleich ein Virus.
Kennst Du Windows10? Alles was nicht wie Windows10 aussieht, wird abgedreht!

 

Gravitation aus EM-WW statt umgedreht. (Willkommen zurück im Gravitationskosmos. )
Allerdings bin ich hier deiner Ansicht, dass sich Gravitation nicht aus der EM-WW ergibt sondern umgekehr (m.A. aus einer Art Materie-Reibung). Das ist m.A. auch der Grund, weshalb Sonnen heiß sind!

 

Man kann nicht behaupten, Raum würde nicht existieren, denn er ist erforderlich für Teilchen, Wellen und deren Bewegungen.
Womit ich wieder am Anfang meines Post gekommen bin. Raum ist nach bisheriger Definition ein Konzept, bzw. ein Modell. Er ist jedoch m.A. nach zwingende Vorausetzung zur Ausbreitung jeglicher EM-Strahlungen. Sprich eine Art Äther ist m.A. nach existent. Er kann jedoch erst dann als Objekt gelten, wenn seine Existenz bewiesen (messbar) wird!
Sprich: Ein Konzept, kann durch eine hinreichende Beweisführung durchaus zum Objekt werden. Und was eine hinreichende Beweisführung ist, ist oft sehr variabel.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2017 08:20.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von wl01 am 01.06.2017 08:06

Hallo NvB!
Sorry, falscher Thread, habe daher alles in den richtigen kopiert und hier gelöscht.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2017 08:15.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 01.06.2017 07:37

@NvB
Du hast nicht nachvollzogen worüber ich überhaupt geschrieben habe, oder?

Wenn einer meint, über diese Definitionen philosophieren oder sie anders kommunizieren zu müssen, ist er seiner eigenen subjektiv wahrgenommenen Realität zum Opfer gefallen.
Diesen Satz solltest du dir einprägen.
Nein eher nicht, zeigt er doch das ganze Problem. Definitionen sind nicht in Stein gemeißelt, nichts ist in Stein gemeißelt, es sind Worte, Modelle, kognitive Items, Symbole - man kann bliebig Benennnungen benutzen.
Warum sollte man sich darüber nicht abstimmen? Es sind nur Worte über deren vernünftige Auslegung man Einigkeit erzielen sollte.
Wenn nicht mal das gelingt, braucht man nicht weiter reden. 

In deinem Zitat sind zwei Lesarten denkbar.
1. Entweder du wähnst deine Definitionen in Stein gemeißelt, so als ob Modelle echt und die Realität wären. Sie bilden sie aber bloß ab.
2. Du beanspruchst ein Bestimmungshoheit, was mir seltsam vorkommt.

Zum erste Fall habe ich ausgiebig etwas geschrieben. Aber ich benutze dein Geisteswerk und ändere es ab, denn ganz so schlecht ist es nicht.

Wenn einer meint, über Definitionen nicht philosophieren oder kommunizieren zu müssen, ist er seiner eigenen subjektiv wahrgenommenen Illuision zum Opfer gefallen.

Anders ausgedrückt, er hat sich selbst mental verarscht.

Die hiesigen Definitionen sind für meine Theorie vollkommen ungenügend
Das kann ich nachvollziehen. Vielleicht ist es ja so. Die hiesige Objektdefinition ist sicherlich ein minimaler Konsenz, damit überhaupt eine Erörterung möglich ist. Sonst gleitet das alsbald in Gedankenfasching über dehnte Zeit und gezerrten Stecken aus.
Selbstverständlich habe ich eine sehr differenzierte Sichtweise. Ich werde in deinen Links mal reinschauen.
Also laß dich mal nicht unterkriegen und denke auch mal über kognitive Spiegelungen nach.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2017 08:06.

NvB
Gelöschter Benutzer

Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von NvB am 01.06.2017 02:32

Hallo Alexander

Dann macht es keinen Sinn, das zu vertiefen. Die hiesigen Definitionen sind für meine Theorie vollkommen ungenügend, deswegen habe ich dies auch als Bruch bezeichnet und deswegen unterhielten wir uns auch darüber. Ich brauche diese Definitionen so, wie sie in meiner Abhandlung zu finden sind. Mit anderen - z.B. den hiesigen - brauche ich mich nicht rumzuschlagen und schon gar nicht mit anderen.

Wenn einer meint, über diese Definitionen philosophieren oder sie anders kommunizieren zu müssen, ist er seiner eigenen subjektiv wahrgenommenen Realität zum Opfer gefallen.

Diesen Satz solltest du dir einprägen.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 01.06.2017 01:59

@NvB

Wellen sind Objekte mit besonderen Eigenschaften
Nein sind sie nicht. Jedenfalls nicht nach der hiesigen Definition. Danach haben Objekte Form.
Es ist völlig egal, ob diese Definition des beste der Welt ist oder ob es bessere gibt. Aber es es ist einen Definition und erlaubt die Modellierung, die abstrakte Trennung von Realität und Vorstellungswelt, sowie eine sachliche Erörterung.
 
Du schlägts eine ander Definition vor. Hier:
Objekte sind Träger aller Eigenschaften, nicht unbedingt greif- oder formbar
Ich weiß auch was du meinst, aber die Sache ist im Bereich der Physik schwerlich zu händeln. Ich kann das verdeutlichen. Welche Eigenschaften habe denn Objekte? Gar keine. Jedenfalls keine intrịnsische. Man kann ihnen Inhärenz andichten, aber selbst das stimmt nicht. Es gibt Phänomene des Gesamten und die können modelliert werden.  Du formulierst nicht greif- oder formbare Objekte mit Eigenschaften, die diese per se nicht haben können - schon aus Gründen einer unmögliche Abtrennung gar Abgrenzung. Auch aus dieser Ecke, was nicht abgrenzbar ist, dem kann man auch keine spezifischen Eigenschaften zuordnen.
Mit solchen Definitionen verstrickt man sich im Wischiwaschi, was soll da raus kommen? Es ist ein Rede über Nichts, bzw. nicht greifbares ohne Eigenschaften. Nichts.

Fangen wir klein an. Physik soll die Wissenschaft der Dinge sein und nicht der nichtigsten Undinge. Bleiben wir bei Raphaels Definition für das Objekt. Sie erklärt nicht alle Phänomene, hilft aber erst einmal den ersten Kuddelmuddel zu vermeiden und verführt nicht dazu, Gedachtes mit Realem zu verwechseln. Genau das machts du mit deiner Objektdefinition. Ich nenne sowas Modellwünscherei. Es ist der Versuch eine Modell oder Erklärungsmuster in die Realität zu zaubern bzw. dort aufzufinden. Das kann nicht funktionieren.

Objekte haben in erster Linie rein gar nichts mit Material zu tun.
Das sagtst du. Aber bietet es sich nicht an, zunächst genau dafür dafür einen Definition zu verwenden. Gut, wir können jetzt ein Wortkarusell veranstalten und Objekte nach deinem Gustus definieren und die hiesigen Objekte' zukünftig als "Dinger" bezeichnen.
Aber hier lügt sich jeder selbst in die Tasche. Was hat man damit gekonnt, insofern unterschiedliche Sichtweisen nicht auf eine einheitliche Maß abgeglichen sind. Und wieder, nichts.

Mein Denken ist nicht bloß visuell geprägt, sondern bereits - eine Stufe darüber - durch objektive Wahrnehmung
Und wieder ist das Kauderwelch. Du nimmst objektiv wahr? Was denn Dinger oder formlose Gebilde?  Oder verwechselst du Konzepten mit Objekten, bzw. die Realität mit der Fiktion?

So wird das nichts.
Evtl. liegt es an Programmiererfahrungen in OOPs, aber ich kann Objekte bis zu einem gewissen Top-Level abstahieren (kognitive Fahigkeit), der nicht schon vor einer sichtbaren Form halt macht.
Deine Objekte sind Gedankengebilde ohne Gegenstück in der Realität, was hat das mit Physik zu tun? Und laß dich nicht täuschen, deine Abstraktionen folgen ein Sprachlogik und sind damit aus visuellen Eindrücken abgeleitet. Das ist gut untersucht und völlig unstrittig.  Zudem kennen ich mich in diesem Bereich sehr gut aus, ich weiß wovon ich rede und wovon du redest.

der nicht schon vor einer sichtbaren Form halt mach
Das finde ich ja recht schön, aber es soll doch nicht dazu verführen die sichtbare Form zu verleugnen oder diese nicht in eine passende Objektdefinition zu stecken.

Es ist immer das gleiche Problem.
Ich zitiere mich selbst:
Um physikalische Aspekte zu erörtern, müssen Grundlagen beachtet werden. Die erste Grundlage ist Klarheit über denjenigen, welcher die Betrachtung anstellt.

Deine Verwurstlung von Wahrnehmung/Realität/Wahrheit usw. entsteht, wenn du dir nicht bewußt bist, wie das Ganze in deinem Köpfchen abgespiegelt wird. Ich setzte das nicht unbedingt voraus. Aber es ist extrem hilfreich.
Ich will bloß das die Erkenntis reift, das irgendwas in bisherigen Sichtweisen nicht stimmt. Das kann man daraus ableiten, das man erkennt, dass man über Modelle redet und über willkürliche Definitionen, welche keine Entsprechung in der Realität haben, diese nur mehr schlecht als recht abbilden.  Das man keine abstrakten Konzepte reiifizieren, verdinglichen sollte um diese dann krampfhaft in der Realität aufzufinden erhofft.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2017 02:09.

NvB
Gelöschter Benutzer

Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von NvB am 01.06.2017 00:39

Aber du wirst doch kalt und heiß nicht als Objekte bezeichnen.
Hmm... kalt und heiß... warum hast du die bitte klein geschrieben? Nicht etwa, weil es Adjektive also Eigenschaftswörter sind? Eigenschaften von Wellen bzw. Strahlung (heiß bzw. Wärme zumindest) und Wellen sind Objekte mit besonderen Eigenschaften - Objekte sind Träger aller Eigenschaften, nicht unbedingt greif- oder formbar. Objekte haben in erster Linie rein gar nichts mit Material zu tun. Solange man sich darauf nicht einlässt, wird es schwierig mit einheitlicher Definition von Existenz, Realität, usw. usf., denn man müsste sich dann darauf einlassen, dass nur das existiert, was Form hat, womit man die Existenz von Strahlung, Raum, Vakuum, Mathematik, Theorien usw. usf. leugnen müsste.

Ich jedenfalls glaube nicht nur das, was ich sehe, sondern auch dass, was ich sonst noch so wahrnehme. Mein Denken ist nicht bloß visuell geprägt, sondern bereits - eine Stufe darüber - durch objektive Wahrnehmung. Evtl. liegt es an Programmiererfahrungen in OOPs, aber ich kann Objekte bis zu einem gewissen Top-Level abstahieren (kognitive Fahigkeit), der nicht schon vor einer sichtbaren Form halt macht. Wenn du dem nicht folgen kannst, dann - da stimme ich dir zu - brauchen wir das nicht vertiefen. Deine subjektive Wahrnehmung/Realität/Wahrheit wird dann genau nur deine subjektive Wahrnehmung/Realität/Wahrheit bleiben und selbiges gilt dann für meine. Aber im Gegensatz zu dir, kann ich die Leute zählen, die mir irgendwann folgen können, wenn sie das nötige Verständnis aufbringen - kannst dich ja dazu gesellen.

Das klingt jetzt alles möglicherweise auch ein wenig hart (geschuriegelt? Du hast aber auch einen Wortschatz, meine Herren ), aber immerhin scheinst du ja zumindest schon mal mein Modell verstanden zu haben. Aber sprechen wir da von meiner auszugsweise hier vorgestellten Modifikation des Gravitationsgesetzes oder hast du bereits etwas über mein Teilchenmodell gelesen? Ich warte erst mal auf eine Antwort, bevor ich es beschreibe.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.06.2017 00:45.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 31.05.2017 23:19

@NvN

Ich nehme Wellen ebenso wie Teilchen wahr, wenn sie mich treffen, zumindest bin ich fähig, zwischen Warm und Kalt zu unterscheiden.
Aber du wirst doch kalt und heiß nicht als Objekte bezeichnen. Darum geht's. Es macht auch wenig Sinn diese Phänomene als objektiv zu bezeichnen. Warum das häufig so gemacht wird, hat seine Ursache, aber dazu weiter unten.

Solange wir uns nicht auf verständige Definitionen einigen, brauchen wir nicht in die Tiefe zu gehen. Das produziert nur Missverständnisse.

Weiter zu oben. Unser Denken ist visuell geprägt. Wir grenzen kognitiv ab und es entstehen Objektassoziationen in unserer Vorstellungswelt, welche assoziativ von anderen Objekten abgeleitet sind. Das ganze verläuft im Zusammenspiel mit einer sprachbasierten Denkungsart und unterliegt einer inneren Logik.
Wer warm als eine objetive Erscheingung bezeichnet, leitet das aus einer Assoziation ab, aus einem konditionierten Erfahrungswert, etwa einem Ofen. Aber er denkt dabei in die falsche Richtung. Daher empfindet man Phänomen als objektiv, obwohl sie es genau genommen nicht sind.
Das Grundproblem ist dabei die Angrenzung des inneren Vorstellungsraumes, wobei ein Abtrennungsmodell angebracht wäre. Resultat: Vermischung und Verwechslung von Innen und Außenwelt, Realität mit Projekton, Begriffsverwirrung ergo Geistesverwirrung. Klar, wer hört sowas schon gerne. Ich will dich nicht schurigeln.

Ich möchte das Problem der Erörterungsbasis klären. Das ist nun mal das Objekt. Darüber hinaus ist dein Modell prima.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2017 23:31.

NvB
Gelöschter Benutzer

Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von NvB am 31.05.2017 21:29

Was mir grade an dir auffällt, ist, dass du eigentlich nur wiedersprichst, ohne wirklich zu verstehen. Um es zu verstehen, musst du dich nur auf meine Definitionen verlassen und nicht auf deine.

Ich nehme Wellen ebenso wie Teilchen wahr, wenn sie mich treffen, zumindest bin ich fähig, zwischen Warm und Kalt zu unterscheiden. Aber Wahrnehmung und Wahrnehmung scheinen ja auch nicht übereinzustimmen, denn sehen oder anfassen kann ich Wellen im Gegensatz zu Teilchen auch nicht.

Warum sollten Plasma- und EM-Phänomene in meiner Kosmologie keine Rolle spielen? In meiner Theorie existiert eine Spiralwellenart, die (inzwischen) grundsätzlich gravitativ wirkt, EM-WW kommt durch Interferenz und Ladung zusätzlich noch durch Divergenz solcher Wellen zustande. Dazu werfe ich noch Kräfteparallelogramme in den Raum und nun laß deiner Phantasie freien Lauf und zeichne was auf. Alternativ kannst du auf eine Aktualisierung meines PDFs warten, in welchem die detaillierte Lösung steht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2017 21:32.
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