Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

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Rico

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Rico am 08.12.2016 09:19


Immerhin wird bei der Hirnverbrennung massenhaft Energie freigesetzt. Die muß nur noch kanalisiert werden und schon können wir die freie Schwachsinnsenergie nutzen und die üblichen Energiequellen entlasten.

Klaro.
Wenn wir Deinen und meinen Schwachsinn ins Quadrat setzen und mit dem Volumen³ des übrigen Schwarmgeist vernetzen....
Riesen und von Menschen selbst erstellter Compost bleibt jedoch vorerst Wunschprogramm....

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Marcus

40, Männlich

Beiträge: 28

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Marcus am 22.12.2016 23:22

Roland:

Natürlich beziehen sich "meine" 50 Doppelstrangbrüche/Gy in jeder Zelle auf die DNA des Menschen und nicht auf jede beliebige DNA von anderen Lebewesen.

Eben nicht, ich habe es schon auf Seite 10 zitiert:

Die kosmische Strahlung beträgt bei uns ca. 1 Gy/a.
1 Gy bewirkt in jeder DNA 50 irreparable Doppelstrangbrüche.


Worauf meine Antwort war, dass es extrem strahlungsbeständige Organismen gibt, die auch zahlreiche Doppelstrangbrüche effektiv reparieren können.

Erst jetzt willst du zurückrudern und meinst, es bezieht sich doch nicht auf jede DNA - das war es dann mit der Unfehlbarkeit deiner Argumentation.

Doppelstrangbrüche sind auch nicht pauschal irreparabel, wie du es einige Seiten später immer noch behauptet hast.



{
Zur Ergänzung der Kontext: Die Grenzenlosigkeit ist Rolands Meinung nach zeitlich und räumlich sehr begrenzt.
Daher will er unter anderem die Möglichkeit der Verbreitung von Leben übers All ausschließen und setzt sein 1 Gy/a kosmische Strahlung an, welche wohl ein unüberwindbares Hindernis für die Verbreitung von Leben sein soll.
Es sollte klar sein, dass man hierfür nicht an Menschen denkt, die auf Meteoriten reiten, sondern extremophile Organismen, die beispielsweise im Gestein geschützt sind.
Ich vertrete nicht die Position, dass das Leben auf der Erde von einem anderen Planeten stammt. Es ist aber eine voreilige Annahme von Roland, dies aufgrund von Strahlung auszuschließen.
}



Auf der Meta-Ebene geht es um die verbohrten Religionisten, die hartnäckig gegen Erkenntnis streben.

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wl01

65, Männlich

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 24.12.2016 12:08

Um die Schöpfungsgeschichte etwas anzufachen, hier die Vorstellung Michelangelos über die Schöpfung:

Die Erschaffung Adams

Wobei nach neuesten Erkenntnissen Gott und seine Heerscharen (rechts) nichts anderes als ein Querschnitt des menschlichen Gehirns darstellen sollen.





Im Zuge dessen möchte ich Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest mit einer selbst gebastelten Weihnachtskarte wünschen.



WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.12.2016 12:17.

wl01

65, Männlich

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 27.01.2017 13:50

Hallo Rico!

Du hattest vor längerer Zeit mit der Göttin Neith recht. Sie stellt eine sich entzündende Venus, ähnlich der antiken Semele, dar und ihr vorangetragener roter Mond scheint Merkur zu sein welchen sie an die Sonne verlor.....
Natürlich,
Neith->Isis->Aphrodite->Venus.
Und Neith wurde angeblich in Saiis vereehrt. Und von Saiis stammt laut Plato angeblich der Atlantismythos, also von den 10 Königen (=Planeten des Jupiters) die die Welt regierten. Nicht umsonst habe ich in einem meiner Romane die Neith zu einer der 10 Könige von Atlantis gemacht.
Und eine "Neith" war zufälligerweise die Gemahlin des Narmers , des ersten Pharao der 0th ägyptischen Dynastie (dessen Grab man gefunden hat, regierte ca. 3.000 v.Chr.). Und Narmer kann man übersetzen mit "Schlagender Wels", oder deterministisch "Der, der den Wels schlägt", also somit eigentlich "Fischer". Und wer in der Heilslehre wird noch mit dem Fisch symbolisiert? Der der die Weltachse wieder ins Gleichgewicht brachte? Und ein oft gesehenes Symbol ist "Neith/Isis mit dem Horusknaben".
Und wenn man die Hiroglyphe des Narmer um 90 Grad dreht, sieht man weniger einen Wels darin, sondern eine Eule. Und Eule war einerseits das Symbol für Klugheit und andererseits auch von Unheil, das über die Menschheit hereinbricht.
 
Und auf der sog. Narmerpalette, sieht man einerseits wie Narmer seinen Feind schlägt, und von zwei Stiersymbolen (Sternbild?) überdeckt wird. Interessant auch der Horusfalke (vergl. Isis mit dem Horusknaben), der dem Gegner den Rachen öffnet (Symbol der Freigabe des Ka, des Geistes). Und dieser Gegner wird symolisiert mit 6 aus dem Boden erwachsenden Schilfhalmen, die ich als die 6 damals noch verbliebenen Planeten (von den ursprünglich 10) sehe (Apollo (=Apollon), Diana (=Artemis), Minerva (=Athene), Mars (=Ares), Venus (=Aphrodite), Vulcanus (=Hephaistos)). Auf der anderen Seite sieht man zwei eigenartige Tiere (die aus dem darunter befindlichen Stier erwachsen), deren Hälse verschlungen sind (sog. Serpoparden oder Schlangenhalspanther), die es so nie gegeben hat und die nur als Symbol für... für den verschwungenen/gestörten Lauf der Planeten stehen können. Wobei man zwei Personen erkennen kann, die versuchen die Tiere zu zähmen/auseinanderzuziehen.

In diesem Zusammenhang recht interessant ist, dass unter Pharao Echnaton ein Wettstreit zwischen Aton und Amun entbrannte. Interessant insofern, als in den heutigen Übersetzungen Amun zumeist ebenso mit "die Sonne" übersetzt wird. Was aber definitiv falsch ist. Amun war immer das Symbol für Zeus-Jupiter.
Tja, alles hängt irgendwie zusammen...

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.01.2017 18:54.

Rico

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Rico am 27.01.2017 23:30

Hallo Justin,

...wenn geläutet wird sprintet der Portier sogleich zur Tür.... ;)


Deinen Ausführungen stimmen im groben mit meinen Gedanken überein.

>Nur das die ominösen 10 Könige (Planeten) noch Saturn und Sonne unterworfen waren.
Jupiter entthronte ja seinen mythischen Vater in der Sternbildepoche Stier = Apis mit Übergang zur Widderepoche = Chnum.
Möglicherweise verkörpern das die beiden Gehörnten Köpfe auf der Narmer Palette.
Narmer entspricht dem Strafenden Vater, alias Amun = Jupiter. Denn Saturn alias Sobek leitete die ganze Chaoszeit mit ein und gilt als mythisch gefräßiger Krokodilgott 'Chronos'....
Narmer selbst mag durchaus ein Herrscher gewesen sein und die Abbildungen dessen Siege darstellen. Doch eindeutig ist der kausale Bezug astronomischer Art. Wie alles vor der „Renaissance" astronomische Entsprechungen hatte.
Irdische Erfolge wurden nur entsprechend den überlieferten oder stattfindenden kosmischen Verhältnissen angepasst und gefeiert. Es war alles Ritual. So wie man es erlebte und wie die da oben wurstelten wurstelte auch König und Volk umher. Grausam oder friedlich, je nach „göttlicher" Vorgabe.... Bis heute und keiner merkts.

Generell scheinen die Sternbilder zur Fertigungszeit der Narmerpalette noch nicht ausgereift, wenn man das mit den Personifizierungen der 'Antike' vergleicht.
Doch sicher lagen keine 4000 Jahre dazwischen. So langsam arbeitet nicht mal das dunkelste Bikamerlhirn in der Masse.
Die 'Serpoparden' scheinen unruhige leuchtende Filamente zwischen den Sternen darzustellen und demzufolge auch eine schwankende Apoapsis zwischen Trabant und Planet = Apophis >Schlangenkopf. Die Babylonier setzten den Widdergott Chnum dafür auf „rote Rollschuhe" = Rot leuchtende Sterne.
(Das Große „göttliche" Gehirn dachte also gerade wieder mal angestrengt nach und alles geriet in hektische Bewegung.... hehehe...)

Horus, der oft mit dem Mars verglichen wird erscheint hier eher als Erdenmond. Dem Seth = Merkur in die Augen sticht, der zudem irrender Trabant der Isis = Venus war.
Der geblendete Horus erscheint hier gleich dem nordischen Hödur der ebenfalls Blind war und von Loki = Merkur verführt wurde, um den „blühend schönen" Balder = Erde zu erstechen.
Hödur, ein Sohn von Odin der auch nur noch ein Auge hatte.....
Odin bezeichnet hierbei nur die Urform des Mond, mit noch einem Auge (Hagen von Tronje lässt grad auch noch grüßen). Odin ist gleich dem alten ägyptsicen gestrauchelten Atum, der ebenfalls von Seth schon mal übel über Tatenen zerzaust wurde..... und sogar von Isis wieder aufgehoben und zusammengebastelt ward.
Hödur wie Horus ist also die „erblindete" (>Potentialausgleiche mit Merkur/Venus/Erde...) spätere Form des älteren Erdenmond Odin, der sich einst an der Weltesche Yggdrasil = Himalaya selbst aufhängte....
Den man drum sicherheitshalber nach der gewaltigen „Renaissance" ans Kreuz nagelte.
Man weiß ja nie.... so blind wie er ist, wo er wieder hintritt.

Und somit ist Freuds Rätsel nonchalant auch noch gelöst:

„Cristophorus Christum, sed Christus sustulit orbem: Constiterit pedibus dic ubi Christophorus?"   

Die Isis = Venus verlangte mit dem ägyptischen 'Horusknaben' nach dem Erdenmond, da sie ihren Trabant = Merkur letztlich zur „Völkerwanderung" an die Sonne verlor.
Venus, die Weissagende wollte schlicht und einfach der Sage nach nicht verbrennen. Was aber prompt geschah mit dem Zusammenbruch ihres Magnetfeldes, infolge des Verlustes ihres irrenden Dynamos an die Sonne....
Genau das selbe Prozedere prophezeite die Weissagende Völva auch einst dem fragenden Odin = Mond....
Deshalb verbrannte der geistig verirrte Pöbel nun auch auf der Erde alle weißsagende Sibyllen oder Nornen als Hexen auf dem Scheiterhaufen, noch vor 300 Jahren.....
und die Moslems schicken ihre Frauen seither mit rabenschwarzen Tüll durch die Wüstenasche und köpfen auch schon mal Mondanhänger auf dem Erdenrund der Anstalt....

Deswegen verlangt Shakespeares Julia nach Romeo... oder Isolde nach Tristan....

Die beiden Figuren auf der Narmerpalette, welche die Schlangenköpfe alias Streithähne auseinanderziehen, könnten gleichsam für zwei Sternzeichen wie auch für Sonne und Jupiter stehen.
Denn schließlich wird deren solare Bude durcheinandergebracht durch den Twist durchdrehender Trabanten.... Merkur & Mond, Kain & Abel, Loki & Odin, Seth & Atum, Ismael & Isaak, Bat & Ptah, Bacchus & Bassareus usw im Affentheater.

In diesem Zusammenhang recht interessant ist, dass unter Pharao Echnaton ein Wettstreit zwischen Aton und Amun entbrannte. Interessant insofern, als in den heutigen Übersetzungen Amun zumeist ebenso mit "die Sonne" übersetzt wird. Was aber definitiv falsch ist. Amun war immer das Symbol für Zeus-Jupiter.

Absolut.
Etymologisch handelt es sich auch meist nur um Lehnworte.... egal welche Syntax und Sprache....

Sonne = Aton = Eos = Helios = Ra = Ra-senna = Thesan = Tyrannos = Saule = Samas = Soleil.....

Jupiter = Amun = Abraham, der strafende Vater welcher sogar selbst Isaak = Mond opfern wollte auf dem Brandaltar = Erde. Vater = Vodar = Vodan = Voltumna = Vulcanus.....>Vatikan >Vaterkhan >Vater des Chons >Chons >Charon = Mond .... Haleluja liebe Hostie.... XP

(PS.: Falls es irgend einen interessiert. Ich habe ein paar Veränderungen machen müssen in meinem Datenverhau. Und wenn sich eines verschiebt verschiebt sich immer gleich alles. Scheiß Kausalität.... So ist z.B. Gilgamesch die Sonne selbst als Männliche kraftvolle Verkörperung, gleich dem Aton (!selbe Epoche - anderer Ort! Denn der Streit der (Un) Kulturen fand auch in den unterschiedlichen betitelungen statt....!).... nur zur Info. Damit falsifiziert sich zugleich vorheriges in diesem Zusammenhang hier beschriebenes etwas.... Aber das große Gerüst steht felsenfest auf den wankenden Grundfesten unserer Erde ;))


Nochwas zu Hephaistos Justin. Wenn Du mit Vulcanus z.B. 'Völund' meinst gehe ich damit konform.....

Hephaistos ist ein Schmied und erscheint somit als Mond Hödur wie Odin, gleich Wieland dem Schmied. Der Mond galt schon immer als Erzkrüppel und gelinkter(!) seines älteren Bruders Merkur >Loki..... ;)
Nach Viktor Rydberg ist z.B. 'Völund der Schmied' der Bruder von 'Egil dem Bogenschützen'. Egil ist gleich Wilhelm Tell, der listige Till Eulenspiegel, listiger Loki = Apollo >Rollo, Bruder des 'Regner' Ragnar. Rollo als rasender Roland, als Koloss von Rhodos, Fackelträger und Entzünder der Sonne.... Seth, Satan blablabla. Verderber der Venus, Mörder seines Bruders... aber 'Erleuchter' der Menschheit.

man kann's scho nimmer hör'n..... Einfach nichts neues in der Anstalt.
Nur Wiederholungen des selben Senf seit über 1000 Jahren. Und kein Schwein mag's behirnen....

Klappe zu Affe tot.
Ein Spiel hat 90 Min.

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wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 28.01.2017 12:39

Hallo Rico!
Hallo Portier, mein Johari-Fenster ist schmutzig, bitte putzen!

Nur das die ominösen 10 Könige (Planeten) noch Saturn und Sonne unterworfen waren.
Grundsätzlich kein Problem damit.
Meine Theorie geht davon aus, dass die Erde etwas weiter draußen, also dort wo man jetzt den Asteroidengürtel situiert, existent war und dass die großen Gasplaneten Jupiter, Saturn und vielleicht auch Uranus und Neptun aus dem Inneren des Sonnensystems hinausgeschleudert wurden und alle Planeten und Monde dazwischen zumindestens kurzfristig "in ihre Bahnen zwangen".
Demnach war die Erde, aber auch Mars, Venus, Merkur, unser Mond und noch ein paar Planeten (anfangs 10, dann 6), die jetzt entweder nicht mehr existent sind oder nach Draußen mitgerissen wurden, nur Monde des Saturn und dann des Jupiters, bevor sie eigene Bahnen um die Sonne erhielten.
Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass die historische Abfolge (allerdings in wesentlich kürzerem Intervall) so stimmt.
 --> Also "Atlantische Epoche" (vor Ende der letzten Eiszeit, als der Meeresspiegel ca. 170 Meter tiefer lag, meinetwegen Saturn als "Beherrscher"; Jahresabfolge viel schneller, da die Erde ja nicht um die Sonne, sondern um den Saturn rotierte, womit ein Herrscher somit locker über 1.000 (Saturn)-Jahre regieren konnte, womit auch die Platonischen Jahre seit dem Untergang von Atlantis = über 9.000 Jahre erklärbar sind)
 --> Ägyptische Epoche (Narmer bis Echnaton, mit Jupiter als zentralen "Beherrscher"; auch hier natürlich eine andere Jahresabfolge als heute)
 --> Griechische/Römische Epoche (Troja bis zur Vökerwanderung, als die Erde aus dem Anziehungsbereich des Jupiters in den Einflussbereich des Helios geriet, "Unbesiegbare Sonne", ...)
 --> Mittelalter (ungefähr ab dem was man heute als das "12. Jht." bezeichnet, verortenbar).
Ab diesem Zeitpunkt wird die Jahresabfolge einigermaßen stimmen, ist also in etwa 800 Jahre her.

Narmer selbst mag durchaus ein Herrscher gewesen sein und die Abbildungen dessen Siege darstellen. Doch eindeutig ist der kausale Bezug astronomischer Art. Wie alles vor der „Renaissance" astronomische Entsprechungen hatte.
Irdische Erfolge wurden nur entsprechend den überlieferten oder stattfindenden kosmischen Verhältnissen angepasst und gefeiert. Es war alles Ritual. So wie man es erlebte und wie die da oben wurstelten wurstelte auch König und Volk umher. Grausam oder friedlich, je nach „göttlicher" Vorgabe... 
Dem kann ich nur zustimmen. Auch in den überlieferten Griechischen Tragödien sind die menschlichen Aktionen nur Abbildungen der göttlichen (die dort äußerst "menschlich" geschildert werden).

Die 'Serpoparden' scheinen unruhige leuchtende Filamente zwischen den Sternen darzustellen und demzufolge auch eine schwankende Apoapsis zwischen Trabant und Planet = Apophis >Schlangenkopf.
Der Hinweis auf Apophis (=Schlange, =Umlaufbahn und im Zentrum der allbeherrschende Jupiter) ist eindeutig. Und der Versuch der damaigen Herrscher mit Opfergaben und Kriegen den Willen der Götter = die Umlaufbahn um den Jupiter zu stabilisieren, umzusetzen.

Die beiden Figuren auf der Narmerpalette, welche die Schlangenköpfe alias Streithähne auseinanderziehen, könnten gleichsam für zwei Sternzeichen wie auch für Sonne und Jupiter stehen.
...
So ist z.B. Gilgamesch die Sonne selbst als Männliche kraftvolle Verkörperung, gleich dem Aton 
Nun, ich würde es eher als Streit zwischen Saturn und Jupiter (Amun) sehen. Und im Grunde bilden die Schlangenhälse eine Acht (Unendlichkeitssymbol). Also den Übergang der Umlaufbahn der Erde von Saturn zu Jupiter. Die Sonne allerdings kommt m.A. erst viel später ins Spiel.

Die Babylonier setzten den Widdergott Chnum dafür auf „rote Rollschuhe" = Rot leuchtende Sterne.
Was meiner Ansicht eine Beschleunigung der Eigenbewegung der Erde bedeuten könnte, wobei das Gebiet um Babylon eher im BeschleunigungsLee gelegen sein müsste. Dadurch wurden die Sterne für die Babylonier rot (RedShift). Auf der anderen Seite der Erde hätte man demnach wahrscheinlich einen BlueShift erkennen können, nur wird dort keiner überlebt haben (Nordamerikanischer Eisschelf, Aussterben zahlreicher Tierarten in diesem Gebiet, Ende der Clovis-Kultur, ...).

PS:
Das Buch "Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit" ist heute auf Platz 34.342, Platz 12 in Archäologie, Platz 21 in Mittelalter, bei Amazon emporgeschnellt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2017 17:37.

Rico

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Rico am 28.01.2017 21:01

Hallo Justin,

womit auch die Platonischen Jahre seit dem Untergang von Atlantis = über 9.000 Jahre erklärbar sind)

Platon "rechnete" aber auch nur linear nach dem Zyklus der Präzession und somit sind 9000 Jahre als mathematische Wahrscheinlichkeit zu begreifen. Zudem ist diese ominöse Person auch in die Spätzeit der Völkerwanderung einzuordnen.

Klar, über den Verlauf der interplanetaren Anordnungen lässt sich viel spekulieren. Mein Konzept sieht etwas anders aus und somit ist die Sonne, zumindest seit Beginn der Menschheit deren steter Begleiter gewesen. Ihre 'Entzündung' hängt mit der Venus und Merkur zusammen..... Da bastel ich übrigens gerade an einer behirnbaren Grafik...

Dein Buch über die 10 Könige habe ich übrigens nicht gelesen. Mache ich aber noch. Meine Rübe saugt wie ein Schwam eh jeden Schmarrn...., ....nicht so ernst nehmen Justin ;)

PS: Das Buch "Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit" ist heute auf Platz 34.342, Platz 12 in Archäologie, Platz 21 in Mittelalter, bei Amazon emporgeschnellt.

...da werdet Ihr ja bald vom Geldregen erschlagen und könnt das Johari-Fenster der Anstalt renovieren....


350px-Hubble_01_Cropped.jpg
Wikipedia Hubble-Guckloch

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 28.01.2017 23:01

@An die Sterndeuter


Ich brauch mal Support. Wem fällt zum Thema Ouroboros etwas ein. Ist wichtig.



PS:

...da werdet Ihr ja bald vom Geldregen erschlagen und könnt das Johari-Fenster der Anstalt renovieren....
erschlagen, aber nicht vom Geldregen, sondern von Grobianen mit schwarzen Lederhandschuhen. ;)


Nachtrag um 04:47
Unabhäbig von einer externen Deutung (welche mir noch fehlt), gibt es wie so häufig eine interne Deutung.
Das Ouroboros scheint mir eine logisches Rätsel zu sein.  Die herkömmlichen Deutungen sind das übliche Wikipedia-Blabla. Das kann man durchaus auseinander nehmen. Eine Schlange, welche sich selbst auffrist ist einigermaßen Unfug. Warum sollte jemand so etwas aushecken und eine Ikonographie darum herum basteln? Was würde passieren, wenn die Schlange sich selbst auffrist? Das kann man sich bildlich vorstelllen. Auf halbe Strecke wäre Schluß, dann wenn der die Schlange ihren Magen frist, womit sie nichts mehr verdauen könnte. Das ist alles totaler Unsinn.  Jegliche metaphysische Ableitung ist an den Haaren herbeigezogen.
Die Schlange kann also nicht so dargestellt werden, dass sei sich selbst auffrist. Sondern sie hält sich bloß fest. Logisch, oder? Na klar. Hier:

Sie hält sich also fest! Das kann als gesichert angenommen werden. Los Leute, Geist beanspruchen! Man kann auch das abgeschnittene Hosenbein einer lange Unterhose benutzen um im Experiment herauszufinden, was so alles möglich ist. Mit umkrempeln und so weiter. Gewisse systematsiche Ähnlichkeiten ergeben sich zum Möbiusband.
Ja, es mutet wieder mal etwas verrückt an.
Die Sache ist noch nicht in trockenen Tüchern, aber ich gehe davon aus, dass es sich um ein Glücksymbol handelt. Eine kodierte mentale Glücktechnik. So was gibt es nicht. Na klar doch.
Das gibt es schon seid den Pyrrhonismus. Zu nennen wäre auch Pascal oder Spinoza. Aber das würde hier zu weit führen. Die bekannteste Glückstechnik ist betreits Höflichkeit. Und wie immer hat alle mit Konzepten und Objekten zu tun und dahinter sind handefeste koginitivewissenschaftliche Fragestellungen verborgen.

Aber egal. Wem fällt spontan was ein. Eins ist klar. Aus Jux und Tollerei haben unterschiedlche Kulturen sowas nicht an ihre Hauswände und Steinblöcke gepinnt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2017 05:09.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 29.01.2017 11:51

Hallo Rico!

...da werdet Ihr ja bald vom Geldregen erschlagen und könnt das Johari-Fenster der Anstalt renovieren....
Ah ha, also du warst der eine, der das Buch gekauft hat!

Hallo Alexander!
Die Schlange kann also nicht so dargestellt werden, dass sei sich selbst auffrist.
Natürlich nicht, ist ja nur eine philosophische Parabel. Übringens schon einmal junge Katzen gesehen, die versuchen den eigenen Schwanz zu fassen? Sie kneissen es nicht, dass es der eigene ist.

Aber ich denke schon, dass Wiki das gut beschreibt.
Einerseits natürlich der Kreis, der als das perfekte "Sein" vorhanden ist. Tatsache ist, dass die Kugel die optimale Form mit geringster Außenfläche bei maximalem Innenraum ist.
Andererseits die philosophische Existenz eines Ding, das kein Innen oder Außen kennt, nur sich selbst und damit die Gesamtheit von Alles darstellt.
Siehe auch die Beschreibung von Platon, wo dieses Ding als erstes vorkommt.

Der Schwanzfresser, der Selbstverzehrer – Platon beschreibt den Ouroboros als autarkes Wesen. Autark deshalb, weil es als in sich geschlossen, ohne Bezug zu oder Bedarf nach einem Außen oder einem Anderen vorgestellt wurde. Er braucht keine Wahrnehmung, da außerhalb seiner nichts existiert, keine Ernährung, da seine Nahrung die eigenen Ausscheidungen sind, und er bedarf keiner Fortbewegungsorgane, da außerhalb seiner kein Ort ist, zu dem er sich begeben könnte. Er kreist in und um sich selbst und bildet dabei den Kreis als vollkommenste aller Formen.
...
als eine sich selbst in den Schwanz beißende Schlange gedeutet wird, die die Erdenscheibe der antiken Weltvorstellung umspannte. 
Siehe auch hier:
...die antike griechisch mythische Schlange , die dadurch überlebt, indem sie sich selbst verschlingt 
...
Timaeus , (33 -Der Bau der Welt)
"Es brauchte kein Auge, denn es war nichts draußen zu sehen, noch von Ohren, denn es war nichts draußen zu hören, es gab keine umgebende Luft, die geatmet werden sollte, noch bedurfte es irgendeines Organs Um Nahrung zu versorgen oder sie bei der Verdauung loszuwerden, nichts ging aus oder kam überall hin, denn es gab nichts. Aus dem Design wurde es so gemacht, daß sein eigenes Müll seine eigene Nahrung zur Verfügung stellte, handelte und ganz auf sie einwirkte Mit und für sich, weil sein Entwerfer betrachtete, dass ein Wesen, das zu sich selbst genügend war, weit ausgezeichneter sein würde als ein, das von irgendetwas abhing." 

Und schließlich die Darstellung vom Anfang und Ende zugleich, also das Alpha und Omega in einem geschlossenen Kreislauf, anders oft als Yin/Yang dargestellt und geht natürlich in Richtung Möbiusband (obwohl das zum Unterschied durch die eigene Drehung am Ende um 180 Grad verdreht herauskommt).
Und natürlich, wenn man es in unserem kataklythischen Zusammenhang sieht. Als Feuerring (Schlange ist Feuer, ist Apophis) der die Erde umläuft und Tod und Verderben bringt, ohne sich um die Menschen zu kümmern, da er nur für sich selbst existent ist, mehr oder weniger als unbeeinflussbares schicksalhaftes Naturgesetz.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2017 12:23.

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Rico am 29.01.2017 13:48

@Justin,

Ah ha, also du warst der eine, der das Buch gekauft hat!

Hahaha... nee ich wars nicht. Aber Peter Alexander könnte es gewesen sein.... ;)

 

@Alexander,

ich denke das ein Ouroboros wie ein Oxymoron wirkt. Es vereint Esoterische Metaphysik mit tatsächlicher Realität.

Was früher durch Symbolismus ausgedrückt wurde drücken dato mathematische Abstraktionen aus. Der Zustand ist immer noch der Selbe. Nur die Umschreibung hat sich gewandelt. Von Rechtskameraler Erfassung (Bildsymbolik) zu Linkskammeraler (Algebra)..... Beide erzeugen durch die Trennung eine falsche Darstellung der Realität. Wobei die Rechstkameralen in noch üblere Illusionen abdriften. Das wurde ja schon dargestellt in meiner unermeßlichen Anmaßung.... ;)

https://viaveto.yooco.de/forum/search.html?query=+Bikamerale+F%C3%BChrungskraft+

 

Das Abbild eines Ouroboros findet sich in jeder Ebene. So z.B. mit 'Elivagar' der einst auch die irdische Landmasse umfloss und nach der Mythe Leben erzeugte. Nach dem höchsten kosmischen Aspekt des Kreislauf der Tierkreiszeichen, welcher linear angeblich ca. 26000 Jahre dauert, ist hier die Milchstraße gemeint. Ägyptisch Nut, die im irdischen Nil ihr Abbild fand.
Im Mittelpunkt wurden stets die wechselnden Drei Haupt-Achssterne gesehen. Thuban, Wega und Polaris. Insbesondere Dein verlinktes Drachenbild könnte den Streit zwischen dem Sternbild Drache >Thuban und Sternbild Kleiner Bär >Polaris andeuten. Interpretationen sind hierbei vielseitig, jedoch im stetig wirkenden, höchsten astronomischen Aspekt betrachtet, führt es immer vom kleinsten zum Größten Konsens, wie umgekehrt. Drei Ebenen, „Dreifaltigkeit", welche im Kreis rotieren um überhaupt existent zu sein.

Die Alten sahen die gesamte Galaxie als „Gott" an. Der Symbolismus der rotierenden Mühle um den 'Müller'-Stern ist eindeutig.
So findet ein Ouroborus gleichsam auch seinen Versteckten Ausdruck im Gemälde 'Die Kreuztragung Christi' von Pieter Bruegel. Dort sitzt die Mühle exponiert auf einem hohen Fels und der Müller, wie sein Sohn drehen das Rad und beobachten das treiben..... (Siehe auch den letztlich fantastisch inszenierten Film dazu...)

300px-Pieter_Bruegel_d__007.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kreuztragung_Christi

Und wir wissen ahnen ja wer mit dem Kreuzträger gemeint ist....;)

 

 

Und natürlich, wenn man es in unserem kataklythischen Zusammenhang sieht. Als Feuerring (Schlange ist Feuer, ist Apophis) der die Erde umläuft und Tod und Verderben bringt, ohne sich um die Menschen zu kümmern, da er nur für sich selbst existent ist, mehr oder weniger als unbeeinflussbares schicksalhaftes Naturgesetz.

Damit kommt eine Bikamerale Geisteshaltung nicht klar und ist deshalb gezwungen ein irreal schizophrenes Weltbild zu erschaffen von einem strafenden aber liebenden Gottvater(!). Diese Abstraktionen führen dann zu den gesellschaftlich und wissenschaftlichen Zuständen die heute herrschen....

 

Ein Ouroborus ist also die Mühle die Hamlet bewegt, wie alles um diesen herum. Hamlet, der übertragen auch sein ihm auferlegtes Kreuz trägt. Der sich Sinngemäß von Claudius wie Macbeth, Kaiphas, Hammurapi oder 'Hermes Trismegistos', vom ewig 'revoltierenden' Hermesboten = Merkur, durch willkürliche Gesetzgebung verleiten ließ. Und trotzdem stellt diese Sachlage nur einen Wimpernschlag im ganz großen Theater dar.... Ist notwendiges Bestandteil der Existenz.

Sein oder Nicht Sein, der Rest ist Schweigen.
Alpha und Omega, der Rest ist Schweigen.

236084main_MilkyWay-full-annotated.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Milchstra%C3%9Fe

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