Mission Rosetta
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Re: Mission Rosetta
von 1Alexander am 26.02.2015 11:22@Hannes
Ich hoffe zwar immer noch, dass ein Umschwung schneller eintritt, fürchte aber auch, dass die Rosetta-Mission - im Zusammenwirken mit anderen Missionen und Erkenntnissen - nur langfristig zu einer Veränderung führt. Jedesmal wenn man meint, Ansätze eines Umdenkens feststellen zu können, dann kommt der Rückfall in den alten Unfug.
Das stimmt, allerdings werden die Urknalltheorien bis ins Abenteuerliche überstrapaziert:Spiegel-Online, 26.02.2015 Schwarzes Loch entdeckt: So groß wie zwölf Milliarden Sonnen
Das Massemonster sitzt im Herz einer aktiven Galaxie, die so hell leuchtet wie 420 Billionen (420.000.000.000.000) Sonnen.
Wenn man bei dieser Gelegenheit mal ein wenig rumklickt, fallen noch andere Sachen auf:Gigantische Struktur: Ausgerichtete Massemonster verblüffen Astronomen
Dass die beobachteten Ausrichtungen sogar größer seien als Vorhersagen von Simulationen, könnte laut Sluse ein Hinweis darauf sein, "dass es eine fehlende Zutat in unserem heutigen Modell des Universums gibt".
Da ist man versucht zu rufen: "Und dann noch gut umrühren, die Zustaten". Jaja, so sind sie, diese Universumsköche!
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Re: Mission Rosetta
von wl01 am 26.02.2015 15:02@Alexander
Das Thema ist zwar in diesem Zusammenhang nun OT, aber OK, (Rico: alles gehört zusammen) ...
Missing Link und Evolutionstheorie:
Es gibt die Erkenntniss, dass plötzliche Evolutionssprünge ebenso wahrscheinlich sind.
Nun diese Erkenntnisse haben wir erst seitdem wir den gesamten genetischen Code entschlüsselt (aber erst zu einem geringen Teil verstanden) haben.Es gibt die Erkenntniss, dass plötzliche Evolutionssprünge ebenso wahrscheinlich sind.
So weiß man, das etliche "Erbinformationen" in diesem Code schlummern, nur eben nicht verwirklicht sind. Man weiß beispielsweise, dass man nur wenige Abfolgen der Aminosäuren in der Erbinformation von Hühnern ändern muss, damit ihnen ein Sauriaschwanz, oder aber Zähne im Schnabel wachsen würden. Sprich die Ansätze sind zumeist alle vorhanden, nur über die Mechanismen, wann und wie diese zum Tragen kommen würden, ist man sich nicht einig.
Man weiß allerdings, dass durch Bestrahlung (Ionisierende Strahlung, wie zum Beispiel UV- oder γ-Strahlung -bei Magnetfelder ist man sich da nicht so sicher- , Alkylierung sowie Oxidation können die DNA-Basen chemisch verändern.) die Erbinformation zu Mutationen neigt.
Aber diese Fakten würden alle für ein "drastisches Großereignis" mit hoher Strahlungsbelastung und vielleicht elektrischen Phänomenen sprechen.
Gigantische Struktur: Ausgerichtete Massemonster verblüffen Astronomen
Nun wenn man der Gravitationstheorie folgt, kann es langfristig eben nur zur Bildung von Massenmonstern kommen (Bei Annahme der Urknalltheorie schaut es natürlich wieder anders aus). Ob das dann aber auch "Schwarze Löcher" im Sinne einer Singularität wären, in der alle Massen hinein verschwinden müßten, möchte ich allerdings eher bezweifeln. Deshalb verwundern mich solche Monster nicht besonders. Ich gehe bei solchen Monstern eher von einem elektrischen Gleichgewicht im Sinne des "Meißner-Ochsenfeld-Effekts" bzw der "Spontelectric" - wir hatten die Diskussion bereits- aus.Dass die beobachteten Ausrichtungen (der Quasare) sogar größer seien als Vorhersagen von Simulationen, könnte laut Sluse ein Hinweis darauf sein, "dass es eine fehlende Zutat in unserem heutigen Modell des Universums gibt".
Dass es eine derartige Ausrichtung auf so große Entfernungen hin gibt, kann es nur drei Erklärungen geben.a) Elektrische Felder im Sinn einer "spukhaften Fernwirkung" (Quantenverschränkung) gemäß Einstein.
b) Das Universum hat viel schneller expandiert als angenommen, sodass die Ausrichtung bisher sich noch nicht verändert hat.
c) Die Gravitation wirkt überlichtschnell (im Sinne meiner Theorie).
MfG
WL01
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Mission Rosetta
von 1Alexander am 26.02.2015 18:12@Justin
Aber diese Fakten würden alle für ein "drastisches Großereignis" mit hoher Strahlungsbelastung und vielleicht elektrischen Phänomenen sprechen.
Gut, gut das wäre ein plausibeler Hintergrund.
Nun diese Erkenntnisse haben wir erst seitdem wir den gesamten genetischen Code entschlüsselt (aber erst zu einem geringen Teil verstanden) haben.
Kann ich nicht nachvollziehen. Aus welchem Grund soll die vollständige Entschlüsselung, die ausschließliche Evolution durch Mutation und Selektion in Frage gestellt haben. Aber das ist nicht so wichtig.Ich habe das jetzt nicht gegengescheckt, bringe das aber mal trotzdem: Der Urzeit-Code, weil es ganz gut hierher paßt.
Sprich die Ansätze sind zumeist alle vorhanden, nur über die Mechanismen, wann und wie diese zum Tragen kommen würden, ist man sich nicht einig.
Nicht einig, ist nett umschrieben. Die grobe Idee der Mutation und Selektion ist ja noch nachvollziehbar, aber davon wollten wir ja weg. Die sprunghafte Änderung einer Art, in eine andere überlebensfähige Art dürfte unsere Vorstellungskraft übersteigen.Ich denke hier fehlt eine grundsätzliche Theorie.
Es verbleiben aber nur zwei grundsätzliche Ideen, wenn man Götterkram und außerirdische Genmixer mal außenvor läßt.
Entweder die Änderungsinformation werden von außerhalb "gefunkt" oder das Blaupausenschema sind bereits vorhanden.
Für den zweiten Fall: ich meine nicht das Vorhandensein kompletter Baupläne. Vielmehr könnte eine universales Schema existieren, an welchen sich sprunghafte Entwicklungen orientieren. Das trifft im größeren Maßstab dann auch auf die "Außenfunk-Variante" zu.
Diese universale Schema wäre somit die Prüfziffer für Genveränderungen. Es entstehen somit keine Rehe mit Flossen.
Mir fällt noch eine verfeinerte Variante ein. Erworbenes Erfahrungen werden nach dem Lamarckismus in der DNA nur gespeichert, ohne das es zu grundsätzlichen Änderungen in der nächsten Generation kommt. Diese Änderung kumulieren sich auf und führen zu einer eruptiven Veränderung, insofern der Impuls dazu kommt. Auch hier wäre eine Prüfziffer denkbar.
Ich habe vor Jahren mal eine Science-Fiktion-Geschichte gelesen, kann mich aber nicht mehr an den Autor erinnern. In dieser Geschichte ging es um die Metamorphose zweier Raumfahrer, sehr lustig.
Auch wen sich das alles sehr abstrus anhört, welche vernünftige Erklärung kann man sonst anbieten, wenn man sprunghafte Evolution erwägt.
Vielleicht wache ich nach dem nächsten Blitzgewitter mit Flügel auf?
Re: Mission Rosetta
von Hannes am 27.02.2015 11:10Vielleicht wache ich nach dem nächsten Blitzgewitter mit Flügel auf?
Na, das wäre sicher besser als mit geschupptem Schwanz!
... und es sollten wenigstens 2 (!) Flügel sein, also "Flügeln", sonst bekommst Du Probleme mit der natürlichen Auslese. Der Urzeitcode-Link funktioniert bei mir nicht, daher hier nochmal, was ich für den betreffenden Link halte:
Urzeit-Code
Ich halte es auch für seltsam, dass ausgerechnet die extrem wäremeliebenden Krokodile den angeblichen "nuklearen Winter" des Einschlages überlebt haben sollen. Oder haben die früher "Winterschlaf" gehalten?
Und hier http://www.br-online.de/kinder/fragen-verstehen/wissen/2006/01522/
unterläuft einer Kinderwebseite ein spektakulärer Fehler - oder ist es gar kein Fehler?
Sie haben schon vor 100.000 Jahren mit den Dinosauriern um das Futter gekämpft. Und heute sind sie immer noch da: Krokodile.
Kürzlich haben Wissenschaftler auch die oft propagierte weltweite Feuersbrunst nach dem Einschlag in Frage gestellt. Viele Dokus über diese Zeit sind wohl eher unterhaltsame Märchenfilme.
Aber wir sollten das hier nicht weiter ausbauen, sonst geht am Ende das Diskussionsthema Rosetta flöten.
PS: Aber Danke für die interessanten Links bzw. Infos!
Re: Mission Rosetta
von 1Alexander am 27.02.2015 15:25@Hannes
Na, das wäre sicher besser als mit geschupptem Schwanz! ... und es sollten wenigstens 2 (!) Flügel sein, also "Flügeln", sonst bekommst Du Probleme mit der natürlichen Auslese.
Besser wäre ohnehin ohne Flügel. Vielleicht wird beim nächsten Evolutionssprung Levitation eingebaut.Re: Mission Rosetta
von Hannes am 27.02.2015 22:20Besser wäre ohnehin ohne Flügel. Vielleicht wird beim nächsten Evolutionssprung Levitation eingebaut.
Das wäre in der Tat sehr cool.
Und hier eine weitere sehenswerte Ansicht:
Steep Cliffs
Re: Mission Rosetta
von Hannes am 04.03.2015 12:24Nicht exakt Rosetta, aber doch passend zum Thema Kometen:
Why don´t Comets Melt in the Sun?
Re: Mission Rosetta
von Hannes am 09.03.2015 09:36Wieder über Kometen inklusive der Rosetta-Mission:
Mysterious Lovejoy Comets
Bemerkenswert die Aussage von Dr. Nicolas Thomas: "Rosetta has blown the dirty snowball idea out of the water."
Bemerkenswert auch das Eingeständnis am Beginn des dieses Zitat bringenden Artikels:
"It is time to stop thinking of comets as dirty snowballs."
Nebenher wird auch die angebliche "Lieferung" von Wasser an die Erde durch Kometeneinschläge in Zweifel gezogen.
Siehe: Sciencenews
Wenn die Wissenschaftler sich nicht wieder eine neue Schnapsidee einfallen lassen, um die gescheiterte Hypothesen-Mumie wiederzubeleben und die Medien endlich nicht mehr gebtesmühlenartig den alten Unsinn iwederholen, dann besteht Hoffnung auf wirkliche Wissenschaft.
Re: Mission Rosetta
von Hannes am 09.03.2015 10:07Und das ist der neue Unfug, den ich befürchtete:
Why comets are ...
Re: Mission Rosetta
von McDaniel-77 am 10.03.2015 01:33Hi Hannes,
der Mainstream ist entweder komplett verblödet oder lügt absichtlich! Jedes Foto der Rosetta-Mission widerlegt die schwachsinnige "Dirty Snowball" Theorie.
Komet Lovejoy zeigt die Plasma-Entladung über deutlich, trotzdem quatschen diese Lügner von Gas und Staub.
McDaniel-77