Michelson-Morley-Experiment
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Re: Michelson-Morley-Experiment
von Struktron am 05.11.2016 11:49Hallo Bernhard,
Du schriebst:
Da schaute auch ich hinein. Du verwendest ein paar Schallgeschwindigkeiten von meiner Homepage.
Das deutet darauf hin, dass Du ähnliche Vorstellungen wie ich über ein allgemeines Substrat diskreter Objekte hast.
Deine elementare Wechselwirkung zwischen den Adipolen ist mir aber noch nicht klar.
Die Feinstrukturkonstante berechnest Du, wie ich es verstehe, ähnlich wie Ostermann mit Daten des Universums (er verwendet den Logarithmus von Weltalter und Planckzeit). Ingesamt sind die Zahlenspiielereien ähnlich wie bei mir auf meinem
quantitative Zusammenhänge.pdf.
Bei so einem Modell gibt es sicher noch viel Arbeit und ein institutionelles Interesse würde vielleicht weiter helfen.
MfG
Lothar W.
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Dieter am 05.11.2016 16:13Hallo Daniel,
da Du meiner Skizze erhalten hast, überprüfe bitte mal ob Du überhaupt so hohe Spannungen brauchst.
Dieter Grosch
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Daniel am 05.11.2016 17:03Dieter, ich möchte gucken, ob ich die Raumzeit ein wenig verbiegen kann😅- die stelle ich mir ziemlich "starr" vor. Ich denke, da ist Spannung nur durch mehr Spannung zu ersetzen. Dazu ein asymmetrisches Feld, indem die " Feldliniendichte" auf einer Seite möglichst hoch ist.( Spitze zu Platte). Also meine Spiralkondensatoren... Wenn Du in der Strecke "U" nur Luft hast, setzt das meiner Spannungshöhe natürlich Grenzen. Deshalb erst mein mein Versuch ( wenn ich endlich alle richtigen Legoteile für das Interfero habe).
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Dieter am 05.11.2016 18:57Hallo Daniel,
die Änderung von c, wie ich sie vorhersage, ist ja die "Raumzeitkrümmung" wie sie nach Einstein definiert ist.
Das bedeute nach meinen Berechnungen eine Krümmung von 0,6/3E8 = 2E-9/V, unabhängig von der Entfernung zwischen den Platten, also der Stecke U.
Wichig ist die Spannungdifferenz, nur darf sie nicht so groß werden, dass es zu Überschlägen kommt und muss mindestens so groß sein, dass Du es als Verlagerung des Interferenzmusters erkennen kannst.
Übigen habe ich solche geeigneten Interferometer 1953 in der Volgelwarte Hiddensee bereits gesehen, wo sie zur Untersuchung der Atmung von Vögeln eingesetzt wurden und ich habe mich gerade in einer E-Mail an die Landesregierung MV gewandt, die Träger sein sollen.
Dieter Grosch
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Daniel am 05.11.2016 22:33Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen- dafür habe ich noch zu wenig Erfahrung auf dem Optik- Gebiet. Aber wie ich das sehe, ist das Lego- Interfero leicht erweiterbar- um Deinen Versuchsaufbau realisieren zu können. Da brächte man nur zusätzliche Spiegelhalter. Kann man nachbestellen.😊👍
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Daniel am 05.11.2016 23:15Dieter, ist mir nur gerade noch so eingefallen....
Wenn ich meine Kondensatoren aufelektrisiere, gibt es eine- wie soll ich sagen- eine Schock- oder Druckwelle im Einschaltmoment.
Wenn die Raumzeit starr ist- wie ich denke, sind vielleicht Spannungsimpulse effektiver als konstante DC-Spannung. Jedes "Ding" hat seine destruktive Resonanzfrequenz.... Leider wissen wir wohl zu wenig über Raumzeit- aber wenn man es schafft, den Raum zwischen den Elektroden aufschwingen zu lassen, und nur im richtigen Moment wieder anschubst, könnte sich der Bereich praktisch fast allein aufschaukeln. Ich bin gerade dabei einen Unterbrecher für die Kaskade zu bauen, da ich sowieso auf die Legoteile für's Interfero warte.
Das " Unterbrecherding" - wie es gerade entsteht- habe ich auch bei mir auf Youtube.
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Dieter am 06.11.2016 05:55Hallo Daniel,
bei Deinem Aufbau musst Du zwei Dinge beachten.
1. Du musst die Spannung variieren, damit Du eine Musterverschiebung siehst
2 Das e-feld miuss in Richtung des Lichtstrahls verlaufen, sonst bekommst Du Null. Du brauscht also zwei lichtdurchlässige Elektroden.
Wie Du das realisiieren kannt, musst Du Dir überlegen.
Dieter Grosch
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Daniel am 06.11.2016 07:45Spannung variieren: Ich kann 25,50, 75,100kV abgreifen. In Atmosphäre wäre an 100kV ein Abstand von 120-150mm erforderlich.
Lichtdurchlässig: Elektrode1- Drahtspirale
. Elektrode2- Platte mit nadelfeinem Loch.Natürlich sind Platte und Spirale sowie die Polarität einfach umpol-bzw. tauschbar.
Eine Vakuumkammer wäre wünschenswert. (Abstände verringern)- Oder eine Kammer mit SF6.
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Dieter am 06.11.2016 12:34Hallo Daniel,
Besser wäre z.B: einne Infliuenzmachine. O - 100 kV Gleichspannung, lässst sich besser verfolgen, weil man bei konatanten Werten die Veränderung des Musters schlecht verfolgen kann bei kontinuierlicher Änderung sieht man diese laufen.
Besser wäre Glasplatte mit metallschicht Entspiegelung.
Nein, es geht nur um die Spannungsdifferenz die durchlaufen wird.
Dieter Grosch
Re: Michelson-Morley-Experiment
von Daniel am 06.11.2016 13:08Mit den Punkten 1&2 magst Du Recht haben.
In einer Vakuumkammer kann ich den Elektrodenabstand extrem verringern, sodass ich eine möglichst hohe Feldstärke erhalte. Mal sehen.