Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
Erste Seite | « | 1 | 2 | 3 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
andybfx
Gelöschter Benutzer
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von andybfx am 08.03.2012 15:13Moin Norman,
Das mit dem Treffen halte ich für unglaubhaft. In der Regel geht es auch den Medien in erster Linie um Profit
Richtig, doch die Frage ist ja wem die einzelnen Medienanstalten gehören und welchen Profit die Eigentümer darin sehen. Z.B. Wenn ein großes Medieninstitut viele Projekte oder auch Sachwerte durch eine Bank finanziert hat und dieses Unternehmen darauf angewiesen ist das die Bank weiter mitspielt, glaubst du das einer der Akteure Interesse daran hat, dass z.B. im großen Stil erklärt wird das Bausparverträge absoluter quatsch sind? Oder bekommt man das mal am Rande bei irgendeinem öffentlichen Sender mit? Anderes Konstrukt ist noch viel logischer. Nehmen wir an das Institut ist eine AG und eine Bank hält bei diesem Medieninstitut z.B. 30 % der Aktien. Damit kann diese Bank auch Aufsichtsratsmitglieder benennen und diese sollen im Interesse der Aktionäre, in dem Fall die Bank agieren. Da der Vorstand nun vom Aufsichtsrat abhängig und durch diesen bestimmt wird, stellt sich jetzt natürlich die Frage wer welches Interesse vertritt und wer Interesse daran hat bei dem Spiel nicht mitzuwirken? Kannst ja mal so aus Spaß schauen wie viele von den großen Medienanstalten AG´s sind und denn vieleicht einen kurzen Blick auf die Verteilung der Aktionäre machen.
Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu – und es könnte verdammt knapp für uns werden!
riesig - wie riesig - riesig im Verhältnis zu was?
rast - wir schnell? - im Verhältnis zu?
verdammt - Verdammnis - Adjektiv zum implizieren von negativ behafteten Bildern.
Knapp - wie knapp? - wieweit ist das? - welche Auswirkungen kann das knapp haben wenn es zu knapp wird? - Bedrohung? - wieder ein negativ behaftetes, implizierendes Adjektiv
könnte - Möglichkeitsvorm - in diesem Kontext jedoch durch Adjektive überlagert.
Richtige Aussage wäre z.B.:
Ein x km² großer Asteroid, mit einer Geschwindigkeit von x kmh, wird in einer Entfernung von x km an der Erde vorbei fliegen. Eine Kollesion wäre möglich, wenn...
Beste Grüße
Andy
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von Norman am 08.03.2012 20:45Hallo Andy,
Das ist mir auch bekannt, nur passt dies hier nicht zum Thema. Wenn ich meinen Beitrag über Manipulationen geschrieben habe, können wir uns dort noch ausführlich darüber austauschen.
Wenn dich dieses Thema interessiert empfehle ich dir den Vortrag von Vera F. Birkenbihl, außerdem kannst du mal „Volker Pispers" bei YouTupe eingeben, der schneidet das Thema auch des Öfteren an.
Wie Medien unsere Meinung bilden - Birkenbihl
Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu – und es könnte verdammt knapp für uns werden!
Wieder schön zu sehen, wie jeder etwas anderes aus einen Satz liest. Deine Hinterfragungen fand ich gut, hier meine:
Rast auf die Erde zu – hier haben wir eine Verzerrung, da der Asteroid an der Erde vorbeifliegt.
riesig – mit 45 m ist dieser Asteroid sogar ein Winzling.
rast – was ist in kosmischen Maßstäben rasen?
es könnte – ist keine Bedingung
knapp – wie knapp?
verdammt – emotionale Unterstreichung ohne Inhalt
für uns – Generalisierung, wenn mich das Steinchen nicht persönlich trifft, ist dieser auch keine Bedrohung für mich.
andybfx
Gelöschter Benutzer
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von andybfx am 09.03.2012 20:37Hallo Norman, ich meine Eure Hoheit^^
denn erbringen wir beide doch gleichzeitig den Beweis, dass Wissenastausch am besten ist. :)
Ein riesiger Asteroid rast auf die Erde zu – und es könnte verdammt knapp für uns werden!
riesig: Wie riesig - Im Verhältnis zu was?
rast: Wie schnell? - Im Verhältnis zu? - Was ist in kosmischen Maßstäben rasen?
verdammt: Verdammnis - Adjektiv zum implizieren von negativ behafteten Bildern. - Emotionale Unterstreichung ohne Inhalt.
knapp: Wie knapp? - Wieweit ist das? - Welche Auswirkungen kann knapp haben wenn es zu knapp wird? - Bedrohung? - Wieder ein negativ behaftetes, implizierendes Adjektiv. - Emotionale Unterstreichung ohne Inhalt
könnte: Möglichkeitsvorm - in diesem Kontext jedoch durch Adjektive überlagert.
auf die Erde zu: hier haben wir eine Verzerrung, da der Asteroid an der Erde vorbeifliegt.
für uns: Generalisierung, wenn mich das "Steinchen" nicht persönlich trifft, ist dieses auch keine Bedrohung für mich.
Beste Grüße
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von Norman am 09.03.2012 21:45Ich habe gerade ein Video auf YouTupe über das Meta-Modell gefunden, welches ich euch nicht vorendhalten möchte:
Vielleicht wird dem einem oder anderem dadurch noch etwas verständlicher.
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von ar-iomar am 23.05.2012 14:57Hallo Wissbegierige.
Immer wieder ertappe ich mich dabei, gegen das Meta-Modell der Sprache zu verstoßen. Ich frage mich, ob es überhaupt möglich ist, ohne Verletzung dieses Modelles mündlich oder schriftlich zu kommunizieren? Von unserem heutigen Entwicklungsstand aus betrachtet, glaube ich das nicht. Wir sind zwar bemüht Objekte, Aspekte, Handlungen usw. immer präziser auszudrücken, doch führt das oft nur zu einem größeren Durcheinander. Begriffe werden durch ihre Bedeutungs-Überfrachtung abstrakter und nicht präziser. Unser heutiges Deutsch ist eine recht exakte Sprache. Wir können uns mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln in den meisten Fällen klar verständigen. Die Werkzeuge Schrift und Sprache erlauben uns dies. Fremd- und Lehnworte helfen uns dabei. Die Lebendigkeit der Sprache sorgt für eine ständige Anpassung. Das ist jedoch ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kommen wir in die erfreuliche Lage, uns immer präziser ausdrücken zu können. Andererseits sorgt die ungenügende Beherrschung fremder oder eingedeutschter Begriffe für Konfusion in Schrift und Sprache. That makes sense. Ja. Im Englischen ist das richtig. Im Deutschen „macht das aber keinen Sinn", sondern es ergibt einen solchen. Hier passt sich die lebendige Sprache einer fehlerhaften Übersetzung an. Noch wird dies in den Sprachlehrbüchern vermerkt. Aber es kann sein, dass es schon in wenigen Jahren auch im Deutschen einen „Sinn macht" und keinen solchen mehr ergibt.
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von Norman am 30.03.2015 18:33Aus dem Thread: Dokumentationen und Vorträge im Internet
von Staubkon:
Hallo Staubkorn,
alle Kritikpunkte, welche ich dir schrieb treffen mehr oder weniger auch auf mich zu, denn wenn du ältere Beiträge von mir durchstöberst, wirst du feststellen, dass ich es selber auch nicht immer besser machte.
Jede „ist"-Aussage ist eine Behauptung. Mir geht es nicht darum, ob du recht oder unrecht hast, sondern eher um die Verständlichkeit deiner Aussagen. Deine Satzstrukturen wiederholen sich zu oft, was den Geist (zu mindestens meinen) zu schnell ermüdet. Ich übertreibe jetzt mal stark um das Prinzip zu veranschaulichen:
Statt: das ist..., das ist..., das ist...
unbewusst: bei solchen Aussagen schaltet der Verstand auf stur, es bleiben ihm nur zwei Optionen, entweder der Leser/Zuhörer stimmt zu, oder eben nicht
Besser: meiner Ansicht nach..., ist es wahrscheinlich..., möglicher Weise...
unbewusst: solche Aussagen regen zum Mitdenken an; Warum ist er dieser Ansicht?; selbst wenn der Leser/Zuhörer es selber anders sieht, verleidet es zur Frage: „Was wäre wenn...?"
Natürlich brauchen wir in bestimmten Situationen „Ist"-Aussagen, doch empfehle ich die Texte etwas aufzulockern. Deine Texte lesen sich wie jene von einem Lehrer beim Frontalunterricht, wo man sich wünscht, dass die Stunde bald vorüber geht. (Du bist nicht zufälliger weise Lehrer?)
Damit bezog ich mich auf die Komplexität deines Weltbildes, mir fiel auf, dass du scheinbar über einen reichen Schatz an Theorien über die Welt verfügst. Damit bist du hier nicht alleine im Forum, denn auch ich habe ein sehr ausgeprägtes Weltbild. Inhaltlich kann ich nichts zu deinem Weltbild sagen, da ich dich so gut wie nicht kenne. Ein ausgeprägtes Weltbild ist ein meiner Weltanschauung etwas Positives. Das Gegenteil sind sogenannte „Papageien-Menschen", also Menschen, welche nur die Meinungen anderer nachplappern, ohne eine eigene zu haben.
Ich erlaube mir einmal deinen letzten Beitrag zu zerlegen, um zu verdeutlichen, was meine Verwirrung auslöste:
Der Grund weshalb die "Programmierung" in die Hose geht ist der,
Hier triffst du die erste Ist-Aussage: Die Programmierung (wohl NLP?) geht in die Hose.
das diese Art mit dem Gehirn umzugehen Ahistorisch ist
was für eine Art? Beziehst du dich auf bestimmte NLP-Techniken? Ahistorisch/unhistorisch? Welcher geschichtliche Hintergrund fehlt denn?
und demzufolge nicht alle drei Hirnebenen gleichermassen berücksichtigt.
Was für drei Gehirnebenen sind gemeint? (Stammhirn, Limbisches System, und Großhirn? Oder vielleicht beziehst du dich hier auf verschiedene Bewusstseinszustände?) Woher weißt du das diese Ebenen nicht mit berücksichtigt werden? Wer genau berücksichtigt sie nicht?
Was natürlich dem Anwender entweder aus Unkenntnis über Hirnstrukturen und ihre Funktionen oder aus Machtinteresse Verschwiegen wird.
Du redest wieder vom Anwender, meinst du damit eine bestimmte Person oder alle möglichen Personen? Da alle möglichen Personen sehr unterschiedlich sein können, wäre deine Aussage nach meiner Auffassung unzulässig, es sei denn, dass du keiner anderen Person zutraust Kenntnisse über die Hirnstruktur und ihre Funktionen zu haben. Das etwas aus Machtinteresse Verschwiegen wird, ist schon wieder eine nicht konkretisierte Ist-Aussage. Wer verschweigt hier was? Der gemeine Mann auf der Straße? Irgendein Konzernvorstand? Die Regierung? Irgendein Geheimbund? Außerirdische? Wie du sehen kannst, lässt du hier viel Spielraum zur Interpretation. Es liegt nahe, dass du hier noch etwas Mitteilen möchtest; Aufmerksamkeit sucht.
Eine "Programmierung" auf der Ebene des Kortex, wird den Menschen als ganzes wieder nur eine neue Matrix hineinsuggerieren wo doch schon die alte Matrix (der Urschmerz) dafür gesorgt hat, das alles Symbolisierend Wahrgenommen wird.
Eine Programmierung kann schon wieder alles Mögliche sein. Beziehst du dich hier auf bestimmte Techniken? Was genau soll eine Programmierung auf der Großhirnrinde(Kortex) sein? Sprichst du hier noch vom NLP? Ist es nicht so, dass gerade die Techniken des NLPs direkt auf das Limbische-System einwirken, da man das Bewusstsein (den Frontal-Kortex) umgeht? Die möglichen Definitionen einer Matrix will ich jetzt nicht aufzählen. Streng genommen, leben wir neuropsychologisch immer in einer Matrix, doch scheinst du damit ein „Problem" zu haben, welches du nicht konkretisierst. Matrix = Urschmerz zeigt deutlich das Vorhandensein eines Individuellen –Theoretischen-Glaubenssatzkomplexes, welcher sich mir nicht erschließt. Der Urschmerz sorgt dafür, dass wir alles symbolisierend wahrnehmen? Dies scheint zweifelsfrei eine deiner persönlichen Theorien zu sein, welche für mich derzeit keinerlei Sinn ergibt.
Naja, und so auch eben diese "Programmierung".
Die Frage, ob du dich auf bestimmte Techniken beziehst steht immer noch im Raum.
Man macht es sich leicht und setzt sich nicht mit der schwierigen Geschichte des Leidenden auseinander sondern stülpt ihm per Suggestion des Schein Wissens, einen Ausweg über den Kopf.
Wer macht es sich leicht? Der nicht konkretisierte „Programmierer" mit seinen nicht konkretisierten Techniken?
Oder besser in den Kopf. Wer sich nicht mit seinen tiefsten (Körper)Gefühlen beschäftigt und den Schmerz umgeht, wird Scheitern.
Im Grund hätte ich nichts gegen den letzten Satz einzuwenden, wenn ich wüsste worauf er sich bezieht. Hier schwingt unterschwellig die Botschaft mit, dass (ja..., wer eigentlich, wen meinst du?) irgendwer sich nicht mit seinen Gefühlen beschäftigt. Woran soll die Person scheitern?
Da würde ich schon eher Rituelle Körperhaltungen ausprobieren welche unsere Urahnen schon Erfolgreich erprobt haben um sich zu erhöhen.
Rituelle Körperhaltungen und Urahnen umfasst ein breites Spektrum an Möglichkeiten, wobei ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass viele Urahnen auch mit ihren tun gescheitert sind, bei was auch immer.
NLP = Wieder nur hundert Meter Ofenröhre...
Wieder? Was sind denn die anderen „Ofenröhre"?
Dabei sind wir doch schon Programmiert, lol
Wer behauptete gegenteiliges?
Wie du siehst, lese ich zwischen deinen Zeilen weitaus mehr heraus, als du wohl beabsichtigt hast. Ob meine Interpretationen richtig oder falsch sind, steht auf einen ganz anderen Blatt. Jeder hier wird deine Worte anders interpretieren, und der eine oder andere sieht dies ganz unterschiedlich. Allgemein würde ich es begrüßen, wenn du zu Beginn deiner Ausführung angibst, worauf du dich beziehst (ob auf eine bestimmte Person/Sache?). Desweitern solltest du mit Fachbegriffen sparsamer umgehen, bzw. nur dort anbringen wo sie auch wirklich passen. Weniger ist manchmal etwas mehr. (Manch einer mag sich jetzt denken, das schreibt gerade der richtige, denn wahrscheinlich hat diese Regel in diesem Forum niemand so sehr verletzt wie ich.)
PS: Um NLP wurde in den letzten Jahren ein riesen Mythos aufgebaut, wenn man sich mit der Thematik etwas mehr befasst, ist man nicht selten erstaunt, wie banal das meiste von dem ist. Falls es dich noch interessiert, kannst du dir hier ein Mitschnitt aus einem NLP-Seminar anschauen (vermittelt vielleicht ein besseren Eindruck als die Dokumentation):
Staubkorn
Gelöschter Benutzer
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von Staubkorn am 31.03.2015 09:56Hallo Norman
"was den Geist (zu mindestens meinen) zu schnell ermüdet." Als ich das Katzenvideo sah, dachte ich mir so etwas auch schon. Dein durch die Katze Symbolisiertes Schnarchen, war unüberhörbar ;)
Ich bin kein Lehrer, nein. Aber scheint wohl so das ich Unbewusste Tendenzen dahin habe. Ich bin wohl sehr Dogmatisch oder Diktatorisch unnachgiebig in manchen meiner Sichtweisen. Vielleicht sogar in allen.
Mein möglicher Schatz an Theorien bezieht sich eigentlich auf Beobachtungen. Aber ich muss gestehen das diese Beobachtungen natürlich durch bestimmte Lektüre angeregt wurden. Die Beobachtungen verschmelzen aber auch mit unerfüllten Bedürfnissen, sodass dann eben der Diktator in mir herausbricht:"Das IST so und so". Ich kann nur imer wieder versuchen durch eigenbeobachtung eine Balance herzustellen welche mich nicht Unterfordert und den zuhörer nicht überfordert. Es gelingt nicht immer. Ich bin jemand der sich einerseits nicht gut anpassen konnte und sich auch nicht gut verkaufen konnte, lol
Ja, ein Papageien Mensch hats gut, ;) Im Auswendig lernen war ich auch nie besonders geschickt. Ich gab eher so eigenartige Sprüche wie:"Ein Tisch könnte ebensogut Stuhl genannt werden", von mir. Und das mit sieben Jahren. Tja, das lässt wohl tief blicken, lol
Mein Fehler ist, das ich wohl zuviel Vorkenntnisse voraussetze. Ich erwarte zuviel nicht Lineare Wahrnehmung wie mir scheint. Deshalb kann ich auf deine Kritik über die NLP Sache nicht Detailliert eingehen. Aber ich Verstehe was du meinst. Bestätigung ist es eigentlich die ich finden möchte. Aufmerksamkeit ist ja vielleicht eine vorstufe der Bestätigung. Und wir brauchen nun mal Bestätigung damit wir nicht Sterben. Wie Zahlreiche Grausame Experimente an Neugeborenen auch belegen. Nur zur Sicherheit erwähnt falls du Aufmerksamkeit als etwas kleinliches oder so Empfinden solltest. Natürlich bin ich kein baby mehr, dennoch ist der alte Impuls nach Aufmerksamkeit Aktiv bis man stirbt. Liegt man alleingelassen in irgendein Siechenheim ohne Aufmerksamkeit ohne ein liebes Gesicht zu sehen usw. dann verfällt der Körper und der Wunsch nach dem Tod kann sich einnisten.
Ganz und gar nicht ist Urschmerz und die daraus Symbolisierte Matrix ein von mir erfundenes Gedankengebäude. Es basiert auf Neurologischen Fakten die von Leuten die sich einer Therapie unterzogen haben erlangt wurden. Etwa gegen Ende der 60 Jahre Entdeckte Arthur Janov per Zufall bei seinen Patienten den sogenannten Urschrei. Das gleichnahmige Buch kamm dann als Revolutionäre Erneuerung der Psychotherapie in die Welt. Umfangreiche Neurologische Beweise der durch Urschmerz aufgebauten sogenannten "Matrix", oder eben dadurch Symbolisierten Handlungsweise sind in den Büchern festgehalten worden.
Da ich die Bücher Janovs mit etwa 20 Jahren gelesen habe, habe ich beinahe mein gesamtes Weltbild darauf aufgebaut. Durch Beobachtung und Vergleich ist das Weltbild immer wieder bestätigt worden.
Fazit: Jedes Individuum sucht einen Symbolischen Ausweg aus dem ihn Gefangenhaltenen und als solchen nicht Wahrgenommenen Schmerz. Zahlreiche Körpereigene Betäubungsmittel hindern ihn an der Erkenntnis das er unter Schmerzen steht. Das sind keine Theorien mehr, das sind Konkrete neurologische Ergebnisse die durch Messungen an Patienten immer wieder bestätigt wurden. Also etwa durch die verringerung dieser Betäubungsmittel während und dauerhaft nach der Tehrapie.
Und das ist eben der Grund weshalb ich denke das ich in der Lage bin so etwas wie NLP so einzurdnen als das was es ist - eine Gedankenabstraktion - Illusion, aber keine Umfassende Heilmethode.
Mit Scheitern meinte ich die Menschen die in ihrer Not sich Therapien aussuchen die den Menschen, durch Gedankenakrobatik, nur noch mehr von sich entfremden.
Nein, ich "beabsichtige" nichts. Jedenfalls nicht das was du vielleicht denken könntest was ich beabsichten würde ;) Und ich mache mir deshalb auch zuerst niemals Gedanken darüber wer was jetzt zwischen meinen Zeilen herauslesen möchte. So weit geht meine Paranoia dann nun doch nicht ;)
Deine Einwände finde ich insgesamt...wie soll ich sagen...sie beschäftigen mich. Sie sind Teil meiner Entscheidung mich hier einzulassen. Ich danke dir dafür das du dich so ausführlich mit meinen ergüssen beschäftigt hast. Zumal du dir ja auch selbst damit zur Seite stehst dich zu verbessern. Wie du ja am Schluss deines Kommentares Selbstkritisch angemerkt hast.
Ich weiss nicht ob ich mir die Videos ansehen mag. Ich rieche förmlich was Real ist und was nicht.
Wenn etwa ein Fetter Artzt von Gesundheit spricht, wie Gesund ist die Gesundheit dann die er mir Verkaufen will ? Oder was mag ein Fetter Lobbyist in einer Talkshow verkaufen wollen wenn er von "Das mag für sie richtig sein" spricht, wenn sich jemand durch Heilkräuter usw. von seinem Krebs geheilt hat. Nein, ich kann die Lüge den Betrug und die Dummheit riechen...auch meine eigene ^^
Video:
"Wer war schonmal hier" (Hebt die Hand). Naja, es scheint Typisch Amerikanisch, den Erwachsenen Menschen daran zu Erinnern wie Kindisch er doch ist. Das wars dann auch schon für mich. Der Typ steht unter Stress, ist aus meienr Sicht selbst Infantilisiert und hat sich somit schon ins aus geschossen. Nein, ich habe kein Verständnis für Leute die den Menschen Fragmentieren.
Vielleicht konnte ich dir ein wenig Sinnvollen Einblick in meine sogenannte Psyche geben. Aber vielleicht bist du auch zu Intelligent für mich, wenn du dich schnell Langweilst (Was ich gelegentlich auch empfinde). Alles möglich.
Die "Ofenröhren" sind die Unendlichen Versuche sich durch Denken aus der Misere herauszubringen.
Ein Beispiel etwa ist eben die mehr als Wurmstichige und löchrige Gravitationstheorie - Ersetzt durch das Elektrische Universum das sofort Sinn macht. Jedenfalls bei nicht vorbelasteten Leuten wie mir und bei Leuten die noch Logisch Denken können und keine Angst haben etwas zu verlieren was nicht Wert ist es zu behalten und mir jedenfalls keinen Spass macht mich damit zu beschäftigen. Wer will schon ernsthaft Schwarze Löcher Verstehen wollen...lol
Diese Mathematiker scheinen mir wie Süchtige getrieben zu sein. Immer auf der Suche nach der nächsten Erklärung die eben nur ein Stückchen Ofenröhre ist.
bisdann erstmal :)
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von wl01 am 31.03.2015 10:12Nun ja, ein schönes Modell, das sicherlich zutreffend ist.
Aber natürlich kann man all diese Dinge bewußt einfließen lassen. Man kann also bewußt die Systematik brechen um bestimmte Effekte damit zu erzielen, eben emotionale! Denn dies sind die Hauptgründe um Entscheidungen zu treffen. Und man weiß, soweit ich die Erfahrung gemacht habe (und durch das Feedback von anderen weiß ich, dass andere es genauso sehen -daher meine Generalisierung), dass man formal (glaubt) immer nur "rationell" zu entscheiden, in Wirklichkeit jedoch die Entscheidung auf emotionalem Weg herbeiführt (wird).
Das ist sowohl bei der Entscheidung des entsprechenden Autos/Mobiltelefons (..Kaufverhalten-Werbung), bei der Wahl des Partners, als auch bei der jeweiligen Haltung zu einem bestimmten Thema der Fall. Und das Gefährlichste ist es eben zu glauben, nein ich habe rein rationell gehandelt. So eine Entscheidung gibt es m.A. eben nicht!
Und der schöne Satz über den Asteroid ist ein psychologisch bewußt eben so in Szene gesetzter Satz. Oder glaubt Ihr wirklich, dass der Redakteur einen Schlagzeilenzusatzbonus bekommen hätte, wenn er nicht in dieser emotionalen Weise vorgetragen worden wäre?
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Staubkorn
Gelöschter Benutzer
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von Staubkorn am 31.03.2015 10:51Hallo wl01
Tiefenpsychologisch auswerten...Dabei stösst man auf (mindestens?) zwei Probleme. Einmal wenn man die Geschichte des Individuums nicht kennt. Und ein anderesmal wenn man seine eigene (die des Auswerters) Geschichte nicht kennt. Anders gesagt- Übertragungen sind immer eine Unbekannte Realität der man sich bewusst sein muss. Und selbst wenn man sich dessen bewusst ist, wird es nichts an gewisse Eigendynamiken ändern. Man ist Praktisch gezwungen zu Generalisieren. Also das Individuum zu Vereinheitlichen. Kontrollzwang durch die (Unbewusste weil Geldeinbringende) Unterwerfung des Auswerters ihm als "gut" erscheinende "Sachzwänge".
"Will ich das überhaupt", hängt ja auch von der eigenen Prägung ab was du ja hiermit "dass man formal (glaubt) immer nur "rationell" zu entscheiden" auch gut beschrieben hast.
Was man machen kann, wenn man kann, ist Rationalisierend zu "Glauben" (Basierend auf Unterbewusste Prägung) das man Rational Entschieden hat. Und DAS ist dann auch Tatsächlich...Kurioserweise Rational.
Denn es ist für das Individuum nicht möglich sich von seinem eigenen Erbmaterial so zu trennen, das es auf der Basis eines anderen Erbmaterials Entscheiden könnte. Oder anders - wir sind Buchstäblich wie unsere Eltern Brüder und Schwestern deren Verhalten wir aufgrund des Überlebenstriebes sozusagen abgeguckt haben. Man sagt ja mal des öfteren:"Ich "Will" nie so werden wie mein Vater, oder Mutter.
Die Realität ist eine andere. Denn die Natur lässt weder einen "Willen" zu, und schon gar nicht einen "Freien". Denn wovon sollte der Wille den "Frei" sein ? Von sich selbst ? Von der Dominanz des Erbmaterials oder des Epigenetisch Vererbten ? Das einzige was die Natur zulässt ist wie ich finde, eine Symbolisierung all dessen was wir als "Verstand" bezeichnen. Nicht dass das Individuum dumm und Unsympathisch wäre oder so. Aber wir können nur das was wir glauben zu können. Atmen geht dann von alleine ;)
Wir können Prima das Elektrische Universum Beschreiben. Aber Verstehen ist meiner Ansicht nach etwas anderes. Nämlich wenn ich eine Beere vom Strauch Pflücke und sie in meinen Mund lege. Oder wenn ich meine beine zum Laufen benutze. Das ist aus meiner Sicht echtes Verstehen. Körperbedingt.
Die Emotionale Angelegenheit die du ansprichst, hat wie ich finde, eine Evolutionäre Komponente - die Verbreitung an sich. Ich will damit sagen (Hoffentlich, lol) das jedes Individuum sozusagen zur Ausdehnung neigt, lol. Das sieht man ja auch an Gesellschaften. Sie Verleiben sich andere Systeme ein um selbst zu Überleben. Deswegen ist die Emotionale Angelegenheit eine Art Mimikri Trick um das gegenüber so Bewusstlos zu quatschen (falls es den trick als solchen nicht durchschaut) oder sonstwie zu Hypnotisieren (etwa durch Pheromone, lol), damit man es sich, eben wie die Evolution es immer schon getan hat, Einverleiben kann.
Ich weiss nicht ob ich einigermassen Verständlich war. Falls nicht, mein Anrufbeantworter (den ich nicht habe) beantwortet jede Frage ;)
bisdann erstmal :)
Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache
von 1Alexander am 01.04.2015 01:11
@Staubkorn
Eine kleine Bitte hätte ich, laß die vielen Freizeilen für mich weg, dass es wird alles so unübersichtlich. Oben gibt es eine Kommentarfunktion, die Sprechblase, recht neben dem Smilie. Nutze sie.
@Justin
@Staubkorn
Der Mensch neben seiner physikalischen Definition als Objekt auch als Konzept zu begreifen. Ein toter Mensch ist ein Körper, hat also keinen Willen. Der Mensch ist somit, was jeder weiß, ein Synthese aus Körper und Geist, was kein reines Objekt sein kann. Die Sicht auf den Menschen als Konzept macht also schon Sinn. Die physikalsichen Eigenschaften sind sekundär. Hinter jedem Objekt steckt auch eine beliebige konzeptionelle Sichtweise des Geistes. Ich kann einen Kohlenhaufen auch als 100 Kohlen ansehen. Die Benenung von wahrnehmbaren Objekten ist somit beliebig. Zerstreue ich einen Kohlenhaufen verschwindet er und hat sich auf wundersame Weise in Kohlen gewandelt. Objekt können zusammengefügt und verteilt werden und beliebig benannt werden, dass ist einleuchtent. Die Benennung ist rein konzeptionell und willkührlich. Wenn man einen Mensch als Objekt betrachte, muß man eine Grenze definieren. Häufig wir die Haut als Grenze angesehen. Aber stimmt das? Hacke ich nämlich jetzt Arme und Bein ab, wo dann der Mensch? Im Torso mit Kopf oder im Haufen Gliedmaßen. Hacke ich den Kopf ab, ist der Mensch tot und somit kein Mensch mit Willen. Es gibt also eine minimale funktionierend Konfiguration, um als Mensch mit Willen durchzugehen. Die Minimalaustattung Torso mit Kopf ohne Gliedmaßen würde dem genügen. Jetzt schmeiße ich den armen bedauernswerten Menschen aus der Luke im Raumschiff und er wird sterben, weil die Umweltbedingungen nicht günstig sind. Die Umweltbedingungen gehören ebenso zur Minimalausstattung, sonst kann ich nicht vom Mensch mit Willen reden und somit nicht vom Willen. Die Grenzen der Umweltbedingung sind aber wieder beliebig und lassen sich nicht vom Rest des Universums abgrenzen. Somit könnte ich den Menschen nur mit dem ganzen Univerum gleichsetzen, welches aber grenzenlos ist. Der Wille kann also nicht im Objket verortet werden. Aus diesem Grund müßte die Frage nach dem Willen wie folgt gestellt werden: Wo befindet sich das Konzept Wille im Konzept Mensch mit Wille. Das ist aber eine sinnlos Fragestellung. Weil Konzepte kein Raumobjekte sind. Befinden =Lokalisation von physikalischen Raumobjekten.
Das wäre ebenso eine sinnlos Frage, wo befindet sich die Liebe? (Wer jetzt hier Herz ruft, fliegt aus dem Forum )
Ich kann die meine Freundin als meine verkörperte Liebe ansehen, dass mach Liebe aber nicht zum Objekt.
Ich kann den Menschen als Träger der verkörperten Verstandes ansehen und daraus ein Willensort ausmachen, deshalb befindet sich aber im Menschenkörper kein Wille. Ebenso wie nicht die Liebe sich nicht in meine Freundin befindet.
Ich könnte das hier weiterfühen, aber das Grundproblem solcher Berachtungsweisen sollte klar sein. Am Ende läuft es nach dem alten Schema: wir denken uns Worte und Konzepte aus und zerbreche uns dann den Kopf über deren Bedeutung.
Aber ich weiß, welche Einwände jetzt angebracht werden. Danach könnten wir annehmen, das im definierten Körper (Mensch mit Hautgrenze) Prozesse standfinden, welche zu einen Selbstbewußtsein führen, was einen Willen Formuierung kann (Das wissen wir nicht mal)
Ware dieser Wille frei? Was ist frei? Frei von Außeneinflüssen. Das geht nicht, da der Körper sonst nicht funktionert.
Somit steht auch die die Frage ob sich überhaupt eine Wille sich im Körper bildet kann oder ob der Körper nur ein Empfangs und Sprachorgan darstellt. Wenn sich aber der Körper nicht sinnvoll abgegrenz werden kann, dann auch nicht als Trägerdes Selbstbeußtsein undes Willens. usw. usw. usw. Wir kommen immer wieder an den selben Punkt.
Alles ist mit allem Verbunden - alles beinflußt alles. Somit ist Mensch/mit Wille als grenzenlos anzusehen, die Frage erübrigt sich.