Formeln und Berechnungen
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
osengpiel
Gelöschter Benutzer
Formeln und Berechnungen
von osengpiel am 08.01.2012 18:11Hallo,
ich bins mal wieder.
Ich würde gerne mal ein paar Formeln sehen, die deine Annahmen stützen, denn ein Beweis ist es nicht, dass etwas theoretisch möglich sein könnte. Für Das "PlasmaVersum" habe ich bisher nur ein paar Fachbegriffe als Erklärung gehört.
Andererseits stütz du deine Argumentation auf Formeln, die besagen, dass eine Galaxie 400 mal mehr Masse haben müsste, damit die Gravitation für die Bewegung verantwortlich ist. Dass Pinch-Effekte das Problem beheben hast du bisher nicht rechnerisch dargelegt. Warum sprachliche Definitionen nicht für einen Beweis ausreichen hast du ja in deinen Videos zuhauf erklärt.
Unter anderem fände ich interessant, von was für Größen du bei den Strömen ausgehst, die duch die Spiralarme fließen, oder, was für elektische Ladungen du Planeten zusprichst.
Re: Formeln und Berechnungen
von Raphael am 08.01.2012 22:15Was im Film vorkommt, sind nicht meine Annahmen, sondern die der dort erwähnten Plasmaphysiker. Ich präsentiere nur.
Mmh, Du hast im Film keine Bilder gesehen, die die frappierende Ähnlichkeit von Laborexperimenten mit stellaren und galaktischen Phänomenen zeigen? Überprüf' doch mal, ob dein Bildschirm Aussetzer hat. Und das weiterführende Material, das ich unter "Zusätzliche Infos" angegeben habe, hat dir auch nicht weitergeholfen?
Da darf ich an die Experten auf diesem Gebiet verweisen, zuvorderst natürlich Hannes Alfvén und Anthony Peratt. Aus Peratts Artikel "Magnetism Molds the Universe":
In etwa auf deutsch:
Eine genauere Abhandlung kann in Peratts "The Evidence for Electrical Currents in Cosmic Plasma" gefunden werden.
osengpiel
Gelöschter Benutzer
Re: Formeln und Berechnungen
von osengpiel am 09.01.2012 00:17Danke, werde ich mir bei Gelegenheit mal anschaun.
Nur um das mal klarzustellen, ich habe nichts gegen andere Theorien, ich bin aber immer dem skeptisch gegenüber, was nicht wissenschaftlich erklärt wird. Als mir das erste mal jemand erzählt hat, dass bewegte Uhren langsamer gängen, habe ich das auch nicht geglaubt. Erst die einwandfreie mathematische Beschreibung und die reproduzierbaren Experimente haben mich überzeugt. Ich bin nicht änglistliche neuem gegenüber, ich bin sehr skeptisch gegenüber scheinbaren Pseudowissenschaften.
osengpiel
Gelöschter Benutzer
Re: Formeln und Berechnungen
von osengpiel am 09.01.2012 11:37Du siehst selbst, dass das Paper voll mit Formeln ist. Es ist eine wissenschaftliche Ausarbeitung, die nahelegt, dass solche Effekte mit den Naturgesetzen erklärt werden könnten. Das ist Physik. Denn, wie soll man Naturgesetze mit sprache eindeutig festhalten und dann mit den Wörtern noch beweisen können, dass eine Theorie stimmt? Ich gebe mal ein Beispiel:
Ich versuche mal eine nicht vermathematisierte Definition der Gravitation zu schreiben:
Die Kraft, die zwischen massebehafteten Körpern wirkt, hängt von den Massen der Körper und deren Abstand ab. Die Kraft nimmt mit zunehmendem Abstand immer stärker ab.
Wie kann man mit so einer Definition die These "Der Pluto wird von der Gravitation der Sonne auf der Bahn gehalten" bestätigen? Man kann nur spekulieren. Und man könnte auf den Entschluss kommen, dass es nicht die Gravitation ist, da der Pluto sehr weit weg ist. Das würde ein Problem in der Physik sein. Hat man jedoch die Formel
,
kann man seine Theorie sofort rechnerisch belegen, wenn man Masse und Abstand kennt.
Was sagst du nun? Welche Physik ist wissenschaftlicher? Die vermathematisierte (deiner Meinung nach Pseudowissenschaft)? Oder die, die ein Kleinkind mit 2 Magneten in den Händen betreibt?
PS: Bilder sind auch kein Beweis für etwas, oder kannst du Wechselwirkungen eindeutig auf dem Foto voneinander unterscheiden?