Dirty Snowball vs Electric Comet
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Dirty Snowball vs Electric Comet
von Hannes am 28.06.2013 19:28Da ich seit zwei Tagen jedes Hochfahren des PC erst nach ca. 5, 6 Bluescreens erzwingen kann, aber schon eine kleine Übersicht zu den Kometen fertig habe, stelle ich diese schon mal ein, obwohl auch Slim Jim schon die Eröffnung eines solchen Threads in Erwägung gezogen hat. Vielleicht ist doch der eine oder andere, der nicht schon im Urlaub weilt oder gedanklich schon dort ist, mit eigenen Beiträgen dabei.
Gegen einen „schmutzigen Schneeball", aber auch gegen seine Abwandlung (nach Falsifizierung!) in einen „schneeigen Schmutzball", sprechen nach „Deep Impact" und jüngsten Ergebnissen der Raumfahrt vor allem die mit Kometen verbunden zahlreichen Hochenergieereignisse. Es gibt aber auch andere Probleme und eine Reihe unerfüllter Erwartungen (quasi Voraussagen) des Standardmodells, die dessen Vertretern immer neue Rätsel aufgeben. Per Anstrich lassen sich die folgenden Phänomene aufführen, die in der Vorab-Prüfversion des „Thunderbolt Projects" über den „Electric Comet" und in anderen Quellen derselben und anderer aufgeführt werden:
1. aktive Kometen senden Röntgenstrahlung aus
2. Koma mit mehrfacher Größe der Sonne in ultraviolettem Licht glimmend
3. starke elektrische und turbulente magnetische Felder
4. Millionen „Grad" Koma-Temperatur
5. Jets mit Überschallgeschwindigkeit
6. Abgrenzung dieser Jets über große Entfernungen [keine rasche Auflösung ins Diffuse]
7. zusammenhängende und filamentäre Schweife über Hunderte Millionen km/Meilen
8. explosive Ausbrüche selbst Hunderte Millionen km/Meilen von der Sonne entfernt
9. scharf geschnittenes Oberflächenrelief
10. helle Felder von Oberflächen, zu hell für Kameras
11. „unmöglich" feiner Kometenstaub
12. Abwesenheit von Wasser bzw. viel zu wenig
13. Aufleuchten von Kometen in riesiger Entfernung von der Sonne
14. Zerbrechen und völlige Zerstörung von Kometenkernen fern der Sonne
15. Aktivitäten der Kometen bereits bei der Neptunbahn sichtbar, obwohl Sonne dort kein Wasser oder Eis schmelzen kann
16. Komet Linear führte beim Zerbrechen 100 mal mehr Felsmaterial als Eis
17. Komet Halley besitzt eine schwarzer Kruste und einen verlängerten, unrunden Kern
18. Komet Holmes 17P zeigte zopfartige Strukturen wie Birkelandströme
19. Kugelform der Komas sollte eigentlich vom Sonnenwind zerdrückt werden, wird aber beibehalten und ist von fluoreszierender OH-Wolke eingehüllt
20. Verhältnis von OH zu H2 entspricht nicht den Erwartungen
u.v.a.m.
Und hier noch mal der (leider nur englischsprachige) Doumentarfilm in seiner Vorabfassung für "critical review":
Auf YouTube und auf der
Homepage der Thunderbolts
Viel Vergnügen!
Hannes
Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von rene.eichler2 am 29.06.2013 23:40Hi ich habe da auch noch 2 Phenomene zu Kometen, die nur schwer zu erklären sind mit dem Standartmodell
Kometen produzieren 60 000 Grad heißes Wasser
Kometenabstürze heller als erwartet
LG Rene
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
René erklärt die Welt neu.
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Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von rene.eichler2 am 30.06.2013 20:50Der erste Link ist recht intressant, weil dort erklärt wird , dass Wasser erst entsteht wenn sich H3O aufspaltet und das geschieht erst bei einer Temperatur von 60 000Grad
In der protostellaren Scheibe eines jungen Sterns gibt es viel H3O Hydronium aber kaum Wasser.
Wie schaft es also ein Komet aus H3O bei 60 000Grad Wasser zu machen.
Eine Lösung habe ich natürlich auch.
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Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von Hannes am 01.07.2013 14:11Danke für die interessanten Links, René!
Leider wird es noch eine Weile dauern, bis ich "nachsitzen" kann und mich mit der von Dir vertretenen Theorie und ihren Konsequenzen eingehender befassen kann. Fest steht für mich jedenfalls, Kometen ohne Elektrizität - das geht nicht.
Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von wl01 am 01.07.2013 16:05Hallo rene!
Nur würde sich das Gleiche nicht auch bei "normalen Planeten" ergeben? Die Nähe zur Sonne würde durch der Größe der Masse ersetzt werden. Auch hier käme es zu einer leichten Annihilationsstrahlung, die sich im Sonnenschatten ergeben würde. Nur können wir eine solche Strahlung bei keinem Planeten feststellen!
... Höchstens man postuliert, dass diese Strahlung eine Art "statische Elektrizität" erzeugt, die wir bei unserer Erde (in der konservativen Physik) als "Konvektionsströme und Einflüsse der Corioliskraft" verstehen. Nur wenn man die Annihilationsstrahlung mit dem Magnetfeld unseres Planeten gleichsetzt, hätte man ein Problem mit dem Mond, der eben kein Magnetfeld und somit keinen Antimateriekern besäße. Nur wenn ein derartig großes Objekt keinen Antimateriekern hätte, weshalb sollte dies ein relativ kleiner Komet besitzen?
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von rene.eichler2 am 01.07.2013 16:25Hallo
Die Lösung ist ganz einfach, Kometen kommen alle aus der Oortschen Wolke wo der Einfluß der Gravitation der Sonne sehr gering ist. Deshalb werden die Antimateriekerne nur sehr langsam annihiliert und auch kleine Objekte wie Kometen können deshalb noch einen Antimateriekern haben.
Die Asteroiden im Asteroidengürtel besitzen alle keinen Antimateriekern mehr.
Der Mond hat keinen Antimateriekern mehr weil er sich schon seit Milliarden Jahren im Gravitationsfeld der Erde bewegt und deshalb der Antimateriekern schneller annihiliert wurde als bei den Kometen in der Oortschen Wolke.
Planeten haben größere Antimateriekerne als Monde oder Kometen dehalb dauert es länger bis sie annihiliert werden.
Die Erde hat noch einen Antimateriekern und dieser wird auch annihiliert, das kann man am Vulkanismus erkennen, denn die Annihilationsstrahlung heizt die Erde von innen heraus auf.
Der Mars ist etwas kleiner als die Erde, er hat keinen Antimateriekern mehr, dehalb gibt es auf ihm auch keinen Vulkanismus mehr. Und er besitzt auch kein Magnetfeld mehr.
Die annihilationsstrahlung ist ja Gammastrahlung, da Planeten aber eine Dicke Hülle haben, kommt an der oberfläche nur Wärmestrahlung an, weil die Gammastrahlung immer wieder absorbiert und reemitiert wird und dadurch langwelliger wird.
Bei Kometen wird die Gammastrahlung auf dem Weg durch die dünne Materiehülle weniger stark geschwächt und tritt deshalb an der Oberfläche als Röntgenstrahlung aus.
Diese Röntgenstrahlung wird bei Kometen auch beobachtet, wie man aus dem Video oben entnehmen kann.
LG René
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Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von Hannes am 02.07.2013 18:22Hallo René,
auf Deinen gesamten Alternativansatz kann (und will) ich in diesem Kometen-Thread nicht eingehen, doch beziehe ich mal Stellung zu Deinem Ausgangspunkt, da er für die Erklärung von Kometen von größter Bedeutung ist.
Mit der Herkunft von Kometen aus der so genannten "Oortschen Wolke" kann ich mich – obwohl das überall in Lehrbüchern und Wissenschaftspublikationen der Mainstream-Vertreter propagiert wird – nicht einverstanden erklären und zwar aus den folgenden Gründen:
Oort hat gerade einmal 19 langperiodische Kometen studiert, bevor er zu seinen heute erstaunlicherweise immer noch oft kritiklos akzeptierten Schlussfolgerungen kam. 19, nicht 190 oder 1900 oder 19000! Er selber meinte übrigens auch, dass die Herkunft der Kometen aus dem eigenen (!) Sonnensystem, vielleicht in Verbindung mit dem Asteroidengürtel (!), ebenso wahrscheinlich ist. Offenbar war er weniger dogmatisch als viele seiner Kollegen heute.
Die Oortsche Wolke ist durch und durch eine Hypothese, sie ist unbewiesen und nach jüngsten Ergebnissen der Forschung mehr als nur unwahrscheinlich! Sie sollte also urspünglich eine gigantische Sammlung von Resten (Gas und Staub) der Entstehung des Sonnensystems sein, also aus der Zeit als die Sonne erst entstand bzw. noch jung war. Doch das reicht nicht als Erklärung, man muss erst noch eine weitere, zweite Hypothese aufstellen, die einen Mechanismus behauptet, der dafür sorgen soll, das immer wieder Objekte aus der OW in unsere Sonnensystem gelenkt werden. Es soll, nein muss (den Wissenschaftlern zufolge) große Kameraden unserer Sonne bzw. wenigstens unserer Planeten geben, die dort draußen dafür sorgen, dass diese Ablenkung von Objekten vor sich geht. Eines der ablenkenden Objekte muss rechnerisch größer als Jupiter sein, da sonst 25% der uns erreichenden Kometen nicht den Weg zur Sonne nehmen würden!
Tom Van Flandern hat in einem Größenmodell nachgewiesen, dass die Hypothese einer Oortschen Wolke unhaltbar ist – die mit ihr verknüpfbaren Wahrscheinlichkeiten des Auftretens der Kometen bei uns sind viel zu gering! Auch die Umlaufbahnen der Kometen selbst belegen deren Vorhandensein nicht.
Es wurde also eine Hypothese nur durch fortlaufende Wiederholung zum harten Fakt gemacht! Unsere heutigen Teleskope erlauben uns jedenfalls nicht diese Oortsche Wolke zu beobachten und daran wird auch die weitere Verbesserung der Teleskope nichts ändern.
Unklar bleibt auch, was die angeblich Billiarden von Objekten dieser „Wolke" eigentlich dort halten soll, ohne dass sie in die entgegen gesetzte Richtung in den interstellaren Raum entschwinden, wenn ein hypothetischer Körper (siehe oben) auf sie einwirkt.
In der Tabelle oben habe ich schon aufgeführt, dass lt. des Standardmodells inkl. Oortscher Wolke das Material aus der OW bei Temperaturen nahe 0°K entstanden sein soll. Doch alle jüngeren Untersuchungen von Kometen bzw. deren Zusammensetzung lassen diese Aussage völlig unhaltbar erscheinen! Deshalb baut man sich eine weitere, dritte Hypothese auf und behauptet, ohne ihn beschreiben zu können, einfach einen Mechanismus, der das Material nahe der Sonne entstehen lässt und es dann in eine Entfernung von bis zu 1000 AE (!) transportiert! Damit wird jede Zoneneinteilung unseres Sonnensystems ganz nebenbei völlig ad absurdum geführt!
Wichtig ist: WILD 2, TEMPEL 1, Borrelly, Halley, Hartley 2 u.a. sind keine irgendwie gefrorenen Schneebälle oder Schneekristalle, sondern sie ähneln Asteroiden oder dem Material von Planetenoberflächen! Und damit wird wohl auch klarer, wo sie wirklich entstanden sind. Deswegen würde ich in einem Modell keine Kometen aus einer nicht nur nicht nachgewiesenen, sondern mit Sicherheit nicht existierenden Oortschen Wolke anfliegen lassen.
Adieu Oortsche Wolke!
In dem Thread zu Deiner Theorie muss ich sicher erst einmal die Zeit finden, um die 80 Einträge zu lesen und alles zu verstehen. Diesen Thread hier möchte ich aber auch den Kometen vorbehalten sehen und nicht auf andere Dinge eingehen, ohne Dich damit verärgern zu wollen.
Mit besten Grüßen
Hannes
Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von rene.eichler2 am 02.07.2013 20:55Hallo Hannes
meine Theorie könnte aber erklären wie die Kometen im inneren des Sonnensystems entstanden sind und dann nach außen in die Oortsche Wolke wandern.
Wenn du meine Theorie verstehen möchtest, empfehle ich dir meine Homepage mal zu lesen.
Im Thread zu meiner Theorie steht auch viel nebensächliches.
LG René
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Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von Hannes am 03.07.2013 12:31Hallo René,
ich werde mich, sobald ich im Sommer mehr Zeit habe, damit eingehender befassen. Ich komme bestimmt darauf zurück.
Doch ich sehe als prinzipielles Problem, dass ich die Oortsche Woke eine völlig unbewiesene Sache ist (siehe mein letzter Beitrag). Außerdem werde ich unter wissenschaftlichen Ansätzen immer auch das Prinzip von Occams Razor berücksichtigen. Daher liegt mir das Vorgehen der Plasmakosmologen und daraus resultierend der "Elektriker" mehr als alle Erklärungen durch das Standardmodell oder mit Hilfe von Anti-Materie etc.
Zu Hartley 2 werde ich mich hier noch äußern.
MfG
Hannes
Re: Dirty Snowball vs Electric Comet
von wl01 am 03.07.2013 15:44Hallo Hannes!
Und elektrische Felder zwischen Sonne/Planeten/Monden sind bisher genausowenig nachgewiesen worden wie Gravitationswellen.
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?