Das Ende der Gravitationskonstante?
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Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 28.03.2016 18:09Die Rydberg-Konstante hat als Einheit 1/m. Dann hat G(neu) die Einheit m³/kgs² * 1/(m^m) und dies ist auf jeden Fall ungleich m³/kgs². Du scheiterst also an den Einheiten.
Diese Perihelierungen sind nur dann unerklärlich, wenn man mit theoretischen Werten rechnet und dabei andere Effekte ausklammert.
So spielt z.B. das Tragheitsmoment J2 der Sonne für Merkur (und die anderen) eine Rolle. Dieses wird entgegen jeglicher Logik zu 0 angesetzt, obwohl die Sonne rotiert und daher von der idealen Kugelgestalt abweichen muß. So ein "geplätteter" Körper hat dann ein J2 und dieses bewirkt eine Perihelierung!
Bei der Erde weiß man das und rechnet die Satellitenperihelierung mit Newton und nicht mit Einstein. Da kommt es nämlich komerziell darauf an, daß man nicht mit Märchen rechnet!
Ebenfalls bewirkt der nichtleere Raum ("Vakuum") zwischen Sonne und den Planeten ebenfalls eine Perihelierung, weil die Materie in diesem Raum ebenfalls mehr scheibenförmig als kugelig verteilt ist.
Es sind noch andere Einflüsse vorhanden, etwa elektrische Kraftwirkungen unterschiedlichster Art. Mal abstoßend, mal anziehend.
Wenn daher Deine Formel nun alles richtig wiedergibt, vom Einheitenfehler abgesehen, obwohl Du nichts berücksichtigt hast, ist sie genauso wie die von Einstein falsch
Gravitti
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Gravitti am 30.03.2016 16:02Die Gravitationskonstante G ist die Konstante, die am ungenauesten bestimmt ist und es gibt immer wieder ungeklärte Abweichungen von dem erwarteten Ergebnis einer Messung an dem G beteiligt ist. Regelmäßig wird beteuert, dass alle Einflussgrößen, die das Ergebnis verfälschen könnten, berücksichtigt worden sind. Und wenn dann die Vorschläge eingehen, wie man die Abweichung eventuell ohne ART erklären kann, kommt genau so regelmäßig von irgend einem Institut ein Dementi: Es wird festgestellt, dass bei Berücksichtigung aller Umstände überhaupt keine Abweichung vorgelegen hat.
Daran erinnert mich auch Deine Argumentation, obwohl – nicht mit dem Ziel Einstein zu retten – das nehme ich an.
Wenn Einsteins Formel falsch ist, dann ist auch meine Formel falsch. Dann sind aber auch alle relativistischen Korrekturen und Berechnungen, die bisher mit der ART durchgeführt wurden, falsch. Das geht meiner Meinung nach zu weit. In einem gewissen Bereich scheint ja die ART ganz brauchbare Ergebnisse zu liefern. Aber eben nur in einem gewissen Bereich. Man kann sagen, sie stimmt „hinten und vorn" nicht – lediglich in der Mitte.
Mit meiner Formel kann man von Unendlichklein bis Unendlich jeden Wert berechnen. Zum Beispiel auch den Wert, wo die Gravitation gleich der Starken Kernkraft ist. Und das ganz ohne Zusatzdimensionen. Die Gravitation ist an dieser Stelle nicht nur gleich der Starken Kernkraft – sie ist die Starke Kernkraft. Sie ist die Mutter aller Kräfte und Wechselwirkungen.
Durch das „Auflösen" der Gravitationskonstanten wird es zum Beispiel auch möglich die natürlichen Einheiten mit den Plankeinheiten zusammenzuführen. Wir haben damit ein Einheitensystem, das auf den natürlichen Einheiten beruht, aber mit dem Formelsystem der Planck-Einheiten funktioniert.
Übrigens ist die Stelle in der Kräfteskala, wo sich die natürlichen Einheiten mit den Planck-Einheiten vereinigen, dieselbe, an der die Vereinigung zwischen Gravitation und Starker Kernkraft stattfindet. Zu schön um wahr zu sein?
Viele Grüße
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 30.03.2016 17:11Das Problem bei der G-Messung ist natürlich auch die extrem geringe Kraftwirkung im Labor. Wenn ich 2 Goldkugeln a 10 cm Durchmesser a ca. 10 kg annehme, bewirken die sich bei Berührung mit 68 Mikrogramm. Das ist im Vergleich zur Versuchsmasse nicht viel und da braucht nur etwas zu klemmen und schon ist ein halbes Mikrogramm irgendwo futsch und man hat dann 1% Fehler. Ein gedachter Lufthauch, ein schräger Blick, ein falsches Elektron, macht sich bereits bemerkbar.
Nee, Einstein ist komplett widerlegt, in allen denkbaren Dimensionen. Auch er ist mathematisch über einen Volksschulfehler gestolpert, nämlich einen simplen Einheitenfehler! Damit sind sämtliche Gleichungen, wo c in der Bedeutung entsprechend dem 2. Postulat vorkommt, mathematischer Komplettunsinn.
Vollkommen richtig! Teilweise. Einsteins Trick war, daß seine ART Gleichungen NEWTON komplett enthalten! Newton arbeitet mit einer unendlich schnellen Wirkungsgeschwindigkeit. Und im Newtonschen "Grenzfall", also im Bereich kleiner Potentiale und kleiner Geschwindigkeiten, liefern Einsteins Gleichungen zu Newton eine "Korrektur", welche sich erst in der 20. führenden Stelle bemerkbar macht, also eine unmeßbare Nullkorrektur! Und nur deshalb gilt die ART als bestens bestätigt! In Wirklichkeit wurde damit ausschließlich NEWTON allerbestens bestätigt!
In der ART sind also in Wirklichkeit zwei Wirkungsgeschwindigkeiten gleichzeitig enthalten:
1. Die unendlich schnelle von NEWTON
2. Die lahme Ente Lichtgeschwindigkeit
Deine angepasste Formel entspricht nur einem Fit, ist aber physikalisch nicht begründbar und ich habe Dich bereits auf den Einheitenfehler in Deiner Formel aufmerksam gemacht.
Ich stimme Dir insofern zu, als daß ich auch nur eine einzige Kraft kenne, welche für alle anderen "Grundkräfte" (derzeitig 4, an eine 5. denkt man schon) verantwortlich ist. Jedoch ist dies nicht die starke Kernkraft. Die ist im Vergleich zur wahren Urkraft noch eine ganz, ganz schwache Kraft
Die Planckeinheiten sind ebenfalls Unsinn. Weil sie allesamt ebenfalls einen unerkannten Einheitenfehler haben, welcher im Planckschen Wirkungsquantum verborgen liegt. Das P.W. ist zwar korrekt, aber einheitenmäßig nicht. Und deshalb ist Heisensbergs Unschärferelation ebenfalls nur eine Unsinnsrelation und damit auch alle Planckeinheiten. Zudem sind die auch noch mit c gebildet.
Übrigens habe ich noch keine exakte Quantifizierung der starken Kernkraft gefunden. "Stark" reicht mir eigenartiger Weise nicht so richtig. Hast Du einen Wert? Ich kenne den Wert "meiner" Urkraft auf rund 10 Dezimalstellen genau.
Übrigens, rein wertemäßig, sehe ich keine nennenswerte Variation zwischen G und G(neu), wenn ich für r Werte von 1e-30 m bis 1e30 m nehme.
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 30.03.2016 20:26Hallo Gravitti
Welche Formel hat Einstein denn? Eben, er hat keine, sondern bediente sich bei Lorentz. Das einzige, was Einstein hatte, war eine Idee - nämlich jene, dass Bewegungen ihre Bestandteile Strecke und Zeit beeinflussen und Zeit nur das ist, was die Uhr anzeigt. Mach dir also erstmal keine Gedanken um eine Formel - ich kann Einstein nicht retten, wohl aber Lorentz.
Es hat sich gezeigt, dass meine Annahme zu der Notwendigkeit führt, die lorentzsche Äthertheorie mit der newtonschen Emissionstheorie zu verbinden - nur halt, dass EM-Wellen (Licht) nicht Quellenabhängig, sondern Mediumabhängig (und zwar im omnipräsenten Vakuum) sind. Für Bewegungen von Materie ist es notwendig, sie per LT in das Bezugssystem Vakuum zu transformieren und dann in diesem alle Bewegungen, Positionen usw. per GT zu berechnen, wobei für EM-Strahlungsquellen nicht mehr c'=c+-v gilt, sondern c'=-+v, sich also die Vorzeichen umdrehen.
Die Rydberk-Konstante liefert mir btw. auch noch einen Ansatz zur Konstruktion meiner Kurve... wenn dort im Exponenten auftaucht, gibt es kein Problem mehr mit der Einheit Meter.
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 30.03.2016 20:35Doch, es gibt dann nach wie vor Probleme mit der Einheit. Der Exponent von Meter ist nicht mehr ganzzahlig und dies bedeutet, daß links und rechts des Gleichheitszeichens UNGLEICHES steht und damit ist eine solche Gleichung grundsätzlich falsch!
m / s^2 # m^3 / s^2
m / s^2 # m^0,8 / s^2
Zwischen Lorentz und Einstein ist kein Unterschied. Das ist derselbe Mist.
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 30.03.2016 20:54Hallo Roland
Wie immer hast du voll den Durchblick...
1. Wenn ich irgendwas hoch () nehme, hat der Exponent keine Einheit mehr, so wie es sein soll!
2. Zwischen Einstein und Lorentz besteht sehrwohl ein Unterschied, nämlich ein ausgezeichnetes absolutes Bezugssystem genannt Äther!
3. Die Lorentz-Transformation ist experimentell hinreichend bestätigt, da gibt es nichts dran zu rütteln!
Der selbe (unreflektierte) Mist kommt eigentlich immer nur von dir!
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 30.03.2016 21:40Die Rydberg-Konstante hat den Wert 10900000 / m
Wenn nun r ^( r/R ) hergenommen wird, lautet die Einheitengleichung m^( 0....oo). Weil sich im Exponenten das m/m wegkürzt. Und da ich offenbar den Durchblick habe, wie du mir zugestehst, stelle ich fest, daß dies nicht identisch ist mit m^1 !
Deine Lorentzbestätigungen gibt es nur in deiner Phantasie. Niemals wurde ein Äther bestätigt. Und Einstein wurde auch in "1000" Experimenten "bestätigt". Genauso sieht es mit deinen Lorentzbestätigungen aus, welche ebenfalls Raum und Zeit miteinander verknoten und Längen verkürzen!
Die EMW haben sich bereits im Experiment als Fata Morgana erwiesen. Sie besaßen nicht den erwarteten Drehimpuls. Aber ein Laserstrahl kann Materie durchschneiden, weil er aus knallharten Photonen besteht, welche Masse haben.
Deine Wellchen, für welchen du einen Äther benötigst, haben aber als Hirngespinste keine Masse, welche Materie durchschneiden könnten wie ein Wasserstrahl.
Welle ist eine Bezeichnung für das Bewegungsmuster von ETWAS und selbst kein eigenständiges physikalisches Ding. Das ETWAS ist Materie, massebehaftete Photonen.
Der ganze Lorentzschrott, welcher ebenfalls auf die Konstanz der LG aufbaut, wurde zudem im direkten Experiment 1984 widerlegt. Und damit wurde gleichzeitig der Äther widerlegt! Es galt: w = c + vQuelle. vQuelle bewegte sich dabei im Bereich von 0....0,05 c.
Tut mir leid, daß ich deinen Mist nicht verstehen kann. Dazu fehlt mir offenkundig die entsprechende Verbildung.
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 30.03.2016 21:54Hallo Roland
Es wird aber nicht r^sonstwas hergenommen, sondern einheitenlos^(-r*R)!!!
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Roland am 30.03.2016 22:02Ich bezog mich hierauf:
mit k1 = 6,674296 * 10^-11
k2 = 10973731,57 (Rydberg-Konstante)
Du sagtest nun, man müsse statt r^(1 / k2) eben r^( r / k2) sagen. Nun hatte ich dir deinen Unsinn gerade gezeigt ( m^(0.....oo) ). Jetzt kommst du mit einem neuen Unsinn, indem du sagst:
Das bedeutet dann r^( m/m) , also m^(variabler Zahlenwert). Hm, das ist wohl mindestens Kubikunsinn hoch grüne Socken!
Nachtrag: Habe vorher die Einheiten verbuchselt. Da kamen die grünen Socken heraus. Egal, es bleibt einfach Unsinn.
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Das Ende der Gravitationskonstante?
von Spacerat am 30.03.2016 22:08Hallo Roland
Dann bezieh dich das nächste mal auf meine Formeln, wenn du mich kritisierst.