Astronomie
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Olli
Gelöschter Benutzer
Astronomie
von Olli am 29.01.2012 22:21Hier ein paar Videos von jemandem, den ihr wahrscheinlich nicht mögt, der aber sehr gute Physikalische Arbeit leistet und den Stoff auch für Nicht-Physiker verständlich rüberbringt:
http://www.youtube.com/watch?v=T2_RlgdWwJ8&feature=related
Re: Astronomie
von Basti am 30.01.2012 11:05Ich habe wahrscheinlich so ziemlich alles gesehen, wo Prof. Dr. Lesch auftritt.
Gute Arbeit leistet der Mann ohne Frage.
Vom Unterhaltungswert ist Prof. Dr. Lesch hervorragend, aber
er verbreitet die Lehrmeinung als Wahrheit, völlig unobjektiv und völlig unkritisch.
Seine Vorträge erinnern deswegen oft mehr an eine Predigt, als an eine objektive dalegung
von Fakten.
Deshalb sehe ich auch keinen großen physikalischen Wert in seiner (öffentlichkeits) Arbeit.
Olli
Gelöschter Benutzer
Re: Astronomie
von Olli am 30.01.2012 11:48Da muss ich dir zustimmen. Er trägt alles mit einer gewissen Sicherheit vor. Das liegt aber daran, dass vieles, über das er redet, offiziell anerkannt und von vielen vielen Physikern überprüft worden ist.
Man muss immer unterscheiden, ob es sich um funktionierende Theorien handelt, oder ob es Thesen sind, die noch nicht bestätigt wurden. Und die Quantenmechanik und Relativitätstheorie gehören bis jetzt zu den funktionierenden Theorien. Sie sind sogar die am besten (!) experimentell nachgewiesenen Theorien. Noch nichtmal Gebiete aus der klassischen Mechanik, wie die Hydrodynamik sind so gut, wie diese Theorien, obwohl es sie schon viel länger gibt und obwohl man sie besser erforschen kann.
Die Menschen mussten das Geozentrische Weltbild fallen lassen, um der Realität näher zu kommen und nun müssen wir das Newton'sche Weltbild fallen lassen. Und genau das bringt Harald Lesch erstaunlich gut rüber. Moderne Physik ist für die normale Bevölkerung schwer zu erfassen, aber er bringt sie gut an das Publikum.
Re: Astronomie
von Raphael am 03.02.2012 12:46Wo leistet Lesch denn gute Arbeit? Sein Job ist es, Studenten im speziellen und der Öffentlichkeit im allgemeinen die beste Erklärung für kosmische Phänomene, die wir besitzen, näherzubringen. Darin versagt er vollkommen, da er mit der Urknalltheorie und Gravitationskosmologie Dogmen vertritt, welche spätestens seit den Beobachtungen der 60er Jahre (vgl. z. B. Halton Arp) gescheitert sind. Mit der Plasmakosmolgie hat er sich offensichtlich kein bißchen beschäftigt, obwohl sie mit Abstand die besten Erklärungen liefert. Gute Arbeit? Wohl kaum.
Und Quantenmechanik und Relativitätstheorie mögen dem Namen nach "Mechanik" und "Theorie" sein, aber nicht ihrem Charakter nach. In der Quantenwelt herrschen Spuk und Wirkung ohne Ursache, die RT ist das Unlogischste und geradezu Lächerlichste, was je ins Gewand der Wissenschaftlichkeit gezwängt wurde.
Anatol
Gelöschter Benutzer
Re: Astronomie
von Anatol am 03.02.2012 18:42So wie es in der populären Physik vermittel wird, kann man das Verhalten von physkalischen Objekten mit der RT beschreiben und vorhersagen, dann wäre sie keineswegs unlogisch und lächerlich. Es gibt doch - allerdings habe ich mich nie näher damit befasst - dieses Experiment mit der Atomuhr in einem Flugzeug. Was würdest du dazu sagen? Wenn dieses Experiment tatsächlich schwerwiegende Fehler aufweisen sollte, wäre die RT vorerst eine vollkommen leere und bedeutungslose mathematische Theorie.
Re: Astronomie
von Raphael am 03.02.2012 21:09Eine mathematische Beschreibung ist keine physikalische Erklärung. Eine Theorie muß erklären, nicht beschreiben. Und sie muß logisch sein. Aber in der RT sind Raum und Zeit verdinglicht. Das ist unlogisch und lächerlich.
Das Hafele-Keating-Experiment von 1972 - ein wunderbares Beispiel für massiven Wissenschaftsbetrug im Dienste der "Bestätigung" von "Zeitdehnungen". Dr. A. G. Kelly hat über die Manipulation der Originaldaten einen mittlerweile berühmten Artikel geschrieben. Eine vom Projekt G.O. Mueller referierte Kritik des Artikels findet man hier.
Prinzipiell kann man sich ganz sicher sein, daß eine widersprüchliche, unlogische "Theorie" immer nur durch Lug und Trug experimentelle "Bestätigung" finden kann. Denn die Natur ist nicht widersprüchlich und unlogisch.
PS.
So etwas wie eine "mathematische Theorie" gibt es nicht. Mathematik kann nicht erklären.