Quantenmechanik
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Re: Quantenmechanik
from Steffen on 06/26/2015 12:04 PMHallo Justin,
OK. Jetzt müsstest Du aber begründen, was die EM-Emmittoren sind und woraus sie bestehen.
Ich dachte, die Tachyonen bilden das Feld. Sind das nicht die Partikel, welche die elektrische Kraft vermitteln indem sie mit Materie zusammenstoßen?
Ich glaube, Du meinst mit "elektrisches Feld" elektrische Kraft. Ein elektrisches Feld existiert in der klassischen Elektrodynamik einfach immer dann, wenn sich irgendwo eine Ladung aufhält. Bringt man eine zweite Ladung in das Feld, so erfährt diese eine Kraft.
Herr Haumann erklärt es in seinen Videos durch den Compton-Effekt. Mir scheint es genau wie Dir plausibler, dass Photonen aufgrund ihrer Wechselwirkung mit dem Photonengas, das sie durchqueren, nach und nach an Frequenz verlieren (man kann das gewissermaßen als Reibung betrachten). Beim Compton-Effekt stoßen Photonen direkt mit anderen Photonen oder Elektronen/Atomen zusammen. Die Frequenz ist danach kleiner, aber es ändert sich auch die Bewegungsrichtung. Das würde dann zu unscharfen Bildern führen.
Viele Grüße
Steffen
Re: Quantenmechanik
from Struktron on 06/26/2015 03:44 PMHallo Justin und Steffen,
Interessant ist, dass bei jedem Stoß eine Drehung erzeugt wird, was ich in: zur inneren Dynamik des Spins bei Bild 1 erläutere. Also noch einmal: bei jedem Stoß entsteht eine Drehung. Das ist eine wichtige Aussage und ob meine Erläuterung als Beweis eines Satzes von Mathematikern akzeptiert würde, weiß ich nicht.
Für uns ist hier wichtig, dass Drehungen durch die einfachen Kugeln bei Berührungen erzeugt werden müssen. Massenweises häufigeres Vorkommen einer Richtung impliziert dann auch das Vorkommen von Wirbeln. Stabil sind die dadurch aber noch nicht.
Dann gibt es noch Strudel. Diese entstehen, wenn man z.B. Wasser ablaufen läuft. Aber soetwas passt nicht in das Konzept des HKG's, es sei denn, man lässt sie in einer zusätzlichen Dimension verschwinden (zusätzliche Dimensionen sind mir ein Greul). Dann würde mir noch einfallen, dass sich Deine Uratome unter Umständen gegenseitig neutralisieren, anstatt nur Impuls auszutauschen. Da sie dann verschwinden, ergibt sich ein Loch und damit ein Sog. Andersherum könnten sie auch spontan entstehen. Dadurch würde ein Druck auftreten. Durch einen solchen Mechanismus der Erzeugung und Vernichtung kommst Du zu abstoßenden und anziehenden Kräften zwischen punktförmigen Objekten.
Von meinem Postulat her ist es prinzipiell unzulässig neue Postulate einzuführen. Alles muss ableitbar sein. Nur sinnvolle Definitionen können damit erfolgen. Eine Diskussion über neue Kräfte,... ist deshalb hier nicht sinnvoll. Deshalb habe ich im letzten Posting Möglichkeiten erwähnt, was man den einfachen bewegten Kugeln für Eigenschaften mathematisch zuordnen kann. Zuerst einmal sind das Größen mit mehreren Zahlen. Diese lassen sich als Vektoren interpretieren, man kann diese auch durch komplexe Zahlen darstellen,... Mit den Drehungen bei Stößen und den acht vorkommenden Parametern in einem Stoßgebilde können wir auch auf Spnoren kommen. Damit erhalten wir die formale Spielwiese, wie sie auch in der Standardphysik verwendet wird. Das ist alles Mathematik und in der Standardphysik wird es erst durch eingebundene Versuchsergebnisse zu Physik. So eine Behauptung wird mir vielleicht mancher übel nehmen, aber ich sehe nirgends, dass einer der offenen, bisher nicht erklärten, Grundparameter (um die 20) erklärt werden kann.
Interessant sind erst mal die Eigenschaften, welche bei Stößen erzeugt und auch die, welche erhalten bleiben. Dazu habe ich ja schon viel geschrieben. Auch in meinem Feinstrukturkonstante.pdf steht was dazu. Die Maxwell-Boltzmann'sche Geschwindigkeitsverteilung wird bewiesenermaßen durch Stöße erzeugt. Mein einfaches Dokument dazu ist vielleicht nur eine Wiederholung dessen, was schon Boltzmann und Maxwell darüber wussten. Bei diesen Stößen entehen auch Geschwindigkeitsbetragsunterschiede, welche man sich vergegenwärtigen muss. Unterschiedliche Fälle kan man sich auch aufmalen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass sogar Physikern unklar war, dass beispielsweise bei geeigneten Winkeln ein Stoßpartner zur Ruhe gebracht werden kann oder beim spiegelbildlichen Stoß auf eine ruhende Kugel plötzlich die Summe beider neuen Geschwindigkeitsbeträge größer ist als vorher. Da kommt es schnell zum Trugschluss einer Verletzung von Impuls- oder Energieerhaltung, was aber nicht der Fall ist. Pythagoras hilft.
Nun kommen wir zu den Symmetrien, welche bei vielen Stößen herrschen. Auch darüber steht etwas in meinem Feinstrukturkonstante.pdf. Kleine Abweichungen bei den Winkeln oder Geschwindigkeitsbeträgen können in der stochastischen Simulation die Parameter der verwendeten Verteilungsfunktionen (-dichten) verändern. Wenn wir diese bei Folgestößen verwenden, kommen wir zu einem stochastischen Prozess. In der MB-Verteilung ändert sich der Mittelwert. Die Standardabweichung ist an diese gekoppelt. Bei meinen Simulationen kam nun heraus, dass die Geschwindigkeitsbetragsänderungen in der Größenordnung der Feinstrukturkonstanten lagen. Deshalb kam ich auf die Idee, mir vorzustellen, dass mein Gas ja eigentlich nicht ortslos sein dürfte. Das sollte nur eine Vereinfachung zu Berechnung sein. Also musste ich überlegen, dass sich die Stoßpartner vom Stoßort weg bewegen. Nach durchschnittlich einer freien Weglänge treffen sie wieder auf eine Kugel, von welcher wir annehmen können, dass sie aus der normalen Umgebung (dem Vakuum) kommt oder aber, dass sie durch einen vorhergehenden Stoß in unserem betrachteten Gebiet verändert wurde. Dieses Gebiet, welches durch die freien Weglängen aufgespannt wird, hat demnach eine bestimmte mit Pi zusammenhängende Größe. Solche Größen in einer Simulation, werden von Kritikern teilweise als unzulässige Stellschrauben bezeichnet. In der gesamten Physik kommen diese aber vor. Was im ganz Kleinen dahinter steckt, ist wohl nirgends klar. Isotropie ist auch nur ein Postulat, welches in der Praxis von Versuchen nie auf sehr viele Nachkommastellen genau erfüllt wird.
Bei den Ergebnissen der Stoßsimulationen werden nun mit der Entfernung vom Ort der Entstehung Veränderungen durch Mischung mit den Kugeln aus der Umgebung eintreten. Bei folgenden Stößen müssen diese berücksichtigt werden. Weil es gerade Änderungen in der Größenordnung der FSK sind, fließt diese in die nächsten Stöße (bei mir ein neuer Durchlauf des gesamten Dokuments) ein, weil ich annehme, dass es sich bei dem betrachteten Gebiet um eines handelt, bei dem die Eigenschaften für eine gewisse Zeit stabil bleiben. Das muss bei geladenen Elementarteilchen der Fall sein. Der Nachweis dafür muss allerdings noch geführt werden. Die jetzt mit der "Stellschraube" entstehende FSK ist nur ein Hinweis darauf, wie dies geschehen kann. Der Nachweis wäre gleichzeitig ein Beweis für Clusterbildung im HKG. Dass dies nicht in klassischen Simulationen beobachtet wird, kann an der unvorstellbar großen Zahl notwendiger Objekte liegen.
MfG
Lothar W.
Re: Quantenmechanik
from wl01 on 06/27/2015 07:34 AMHallo Steffen!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Quantenmechanik
from wl01 on 06/27/2015 07:49 AMHallo Lothar und Steffen!
...
Aus der Alltagserfahrung ist bekannt, dass sich an der Grenzschicht zweier Wasserströmungen Wirbel bilden. Das sind aber keine punktförmigen Objekte, sondern Zylinder. Stabil ist sowas auch nicht.
Wobei sich eben eine sehr stabile Grenzschicht mit hohem Potentialunterschied ausbildet.
Und natürlich sind es in der Zeit betrachtet Zylinder, Ausgangspunkt sind aber stets solche Wirbelringe. Wenn man Wirbelringe in Wasserströmungen betrachtet, wird ein Blatt oft tagelang an ein und derselben Stelle gehalten.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Quantenmechanik
from Struktron on 06/27/2015 10:50 AMHallo Justin,
dass Wirbelringe stabil sein können, ist bekannt. Selbst der von Rauchern in die Luft geblasene Ring zeigt eine gewissse Stabilität. Auch die Wirbel beim Golfstrom oder der große rote Fleck auf dem Jupiter oder Wirbelstürme sind Beispiele. Bei Wirbeln in der Meteorologie hat Selvam (siehe meine Literaturangabe in Feinstrukturkonstante.pdf) sogar einen Zusammenhang mit der FSK gefunden.
Hier suchen wir nach grundsätzlichen Zusammenhängen, welche ohne ein unerklärtes Potenzial zu Wirbeln führen. Dazu haben wir noch wenig und der Weg unserer Ideensammlung (Brainstorming) wird wohl noch etwas dauern.
MfG
Lothar W.
Staubkorn
Deleted user
Re: Quantenmechanik
from Staubkorn on 06/27/2015 08:17 PMRe: Quantenmechanik
from Steffen on 06/28/2015 02:50 PMHallo Justin,
Auf unterster Ebene misst man immer Kräfte. Wenn man z.B. die Potentialdifferenz misst, so werden durch das elektrische Feld Ladungsträger in einem Draht in Bewegung gesetzt. Was man misst, ist letztlich die Menge der bewegten Ladungsträger pro Zeiteinheit (elektrischer Strom). Dazu gibt es verschiedene Messprinzipien, die sich nur darin unterscheiden, dass sie die Quelle mehr oder weniger stark belasten.
Das ist falsch. Eine Ansammlung von Punktladungen beschreibt man durch eine Ladungsdichte (Ladung pro Volumen). Das ist kein elektrisches Feld!
Bringt man Ladung in einen ansonsten leeren Raum, so entsteht ein elektrisches Feld. Dieses Feld wirkt auch dort, wo keine Ladung ist (Feldstärke: Kraft pro Ladung)! Dieses Feld muss durch etwas vermittelt werden. Die klassische Elektrodynamik untersucht diese Frage nicht und begnügt sich mit der Aussage, dass das Feld existiert.
Viele Grüße
Steffen
Re: Quantenmechanik
from Steffen on 06/28/2015 03:20 PMHallo Lothar, hallo Justin
Im Dreidimensionalen braucht man keine Wirbelringe, sondern Objekte, die sich in allen drei Raumrichtungen gleich verhalten und im wesentlichen punktförmig sind. Beim Wirbel im Golfstrom oder beim roten Fleck des Jupiters finden die Wirbel im Zweidimensionalen statt. Dreidimensional gesehen sind es zylinderartige Strukturen. Zusätzlich sind diese nur stabil, weil von außen Energie zugeführt wird. Ein in die Luft geblasener Ring läuft wegen Diffusion auseinander.
Wirbel sind erst die Kür. Der Pflichtteil einer jeden Theorie besteht doch darin, zunächst die wirklich starken Effekte zu erklären. Das ist in der Elektrodynamik das von fast allen für langweilig gehaltene Coulombgesetz. Die Objekte (Wirbel?) müssen sich geradlinig an- oder abstoßen; und zwar unabhängig von der Raumrichtung!
Wenn man das hat, geht es mit der Lorentzkraft weiter. Und erst danach kann man beginnen, sich Gedanken um den Spin zu machen oder mit der Frage beschäftigen, was Licht ist.
Das einzige was mir noch einfallen würde, wären Konvektionsströme in kugelförmigen Objekten. Da hat man dann den Wirbel in r-Richtung.
Viele Grüße
Steffen
Re: Quantenmechanik
from wl01 on 06/28/2015 08:44 PMHallo Steffen!
Dann muss sich die Vorstellung der Physik in den letzten paar Monaten geändert haben.
Denn bis vor kurzem konnte man in Wiki lesen:
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Quantenmechanik
from Steffen on 06/28/2015 10:03 PMHallo Bambi und alle die mitlesen,
die Frage, weshalb elektromagnetische Wellen hinter dem Doppelspalt nicht interferieren, wenn die Schlitze zuvor mit Lambda/4-Platten markiert wurden, ist jetzt gelöst. Und zwar mit Hilfe von Dr. Greiter der mir geholfen hat meinen Gedankenfehler loszuwerden. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!
Warum es keine Interferenz gibt, wenn man vor den einen Schlitz einen x-Polarisationsfilter anbringt und vor dem anderen einen y-Polarisationsfilter ist klar: Die Wellen stehen hinter dem Doppelschlitz senkrecht aufeinander und interferieren daher nicht.
Die Quantenmechanik erklärt das anders. Sie behauptet, durch die Markierung (mit den Polarisationsfiltern) ist es möglich zu bestimmen, durch welchen Schlitz ein Photon gegangen ist. Das ist verboten, daher verschwindet die Interferenz. Das hat etwas Mystisches, auch wenn es nicht ganz falsch ist. Es ist nur in dem Sinne unrichtig, wie die Aussage, das Feuerwehren Feuer legen, nur weil sie oft dort gesehen werden, wo es brennt.
Verwendet man statt x- und y-Polarisationsfiltern sogenannte Lambda/4-Platten, so ist die Sache nicht mehr ganz so offensichtlich, weil diese die eingehende Welle zirkular polarisieren. Hinter dem einen Schlitz verwandelt sich die Welle in eine linksdrehende. Hinter dem anderen Schlitz in eine rechtsdrehende. Scheinbar sollten beide Teilwellen interferieren. Tun sie aber nicht. Der Grund ist nicht, weil die Wege markiert sind, sondern weil die Wellen orthogonal aufeinander stehen.
Man sieht das, wenn man sich auf der Wikipedia-Seite die allerletzte Formel ganz unten ansieht. Ich schreibe sie hier mal in Mathematica-Code auf
Efeld[z_,t_,a_] := {Cos[a], -Sin[a]} Exp[I (w t - k z)]
Der Parameter a ist hier der Winkel der Lambda/4-Platte zur Polarisationsrichtung der eingehenden Welle. Für Pi/4 bekommt man
1/Sqrt[2] {1, -1} Exp[I (w t - k z)]
Für -Pi/4 hingegen
1/Sqrt[2] {1, 1} Exp[I (w t - k z)].
Beides ist immer senkrecht. Daher tritt keine Interferenz auf!
Viele Grüße
Steffen