Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

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1Alexander

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 22.05.2017 16:24

@Phil

Angenommen du könntest verhindern, dass ...
Worüber redest du? Robinsonade? Hätte, hätte Fahrradkette.?Du konstruierst ein Phantsieszenario um daraus Exekutivrechte abzuleiten. Das ist unseriös. Diese Art von Argumentation gab es schon zu DDR-Zeiten.

Aber wenn z.B. mein Kind an Masern stirbt, weil es von einem ungeimpften Kind angesteckt wurde, dann habe ich damit ein Problem.

Wieso stirbt dein Kind? Ist doch geimpft, oder? Achso Impfversager, irgendwas stimmt doch mit dem Konzept nicht, oder? Oder das Kind war impfallergen. Achso. 
Na ja, nach der Logik könntest du einem Kind eine Niere entnehmen, weil ein anderes eine dringender braucht.

Phil, du kannst es drehen und wenden, du kannst dir nicht in die Tasche lügen. Es gibt humanitäre Grundsätze welche sakrosant sein sollten. Dazu gehört Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit. Mit ausgedachten Geschichten das aufweichen wollen, heißt diese abzuschaffen. Faschimus. Im komkreten Fall mündet das in Eugenik und Euthanasie und genau aus dieser Ecke kommt die Impfung. Was meinst du wad Jenner da und zu welchem Zweck gemacht hat? Heilung der Menschheit? Ich lach mich tot.

 

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 22.05.2017 16:19

Naja, was in diesem konkreten Fall gemacht wird, ist, dass sämtliche Beweise für nichtig erklärt werden, ohne sie überhaupt anzusehen. Ich könnte dir mit dem Lastwagen drei Tonnen Beweisstudien in den Vorgarten kippen und du wärst nicht damit einverstanden, ich wäre überrascht, wenn du sie überhaupt eines Blickes würdigen würdest.

Was also tun?

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1Alexander

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 22.05.2017 16:02

@Phil

Inwiefern ist es keine schlichte Behauptung, wenn man sagt, dass Impfungen nicht funktionieren?
Ist auch eine Behauptung. Aber ich will dich ja auch nicht vom impfen abhalten, also muss ich gar nichts beweisen. Kleiner Rckurs in die Rechtsgrundsätze. Wer eine Tatsache behauptet um daraus eine Forderung abzuleiten muss das unter Beweis stellen, nicht umgedreht.

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 22.05.2017 15:54

Andererseits schadet man niemanden, wenn man Mensch ist und sich keiner vorwissensschaftlichen Prozedur unterzieht. Schon gar nicht auf schlichtes Behaupten hin.
Inwiefern ist es keine schlichte Behauptung, wenn man sagt, dass Impfungen nicht funktionieren?

Meine obigen Fragen sind bewusst allgemeiner formuliert, was glaubst du, warum ich nach Erkenntnissen gefragt habe, mit denen du einverstanden bist. Angenommen du könntest verhindern, dass ansteckende Krankheiten sich ausbreiten, aber ein Teil der Bevölkerung würde es verweigern und damit riskieren, nicht nur die die eigenen sondern auch fremde Kinder im schlimmsten Fall einem tödlichen Risiko auszusetzen, was würdest du tun? Wie weit darf man hier gehen? (vergiss nicht, dass ich auch gegen Zwang bin!)

Mir ist es komplett egal, ob ein Impfgegner an den Masern krepiert (wie du sagst, jeder hat das Recht, sich selbst zu schaden), aber wenn z.B. mein Kind an Masern stirbt, weil es von einem ungeimpften Kind angesteckt wurde, dann habe ich damit ein Problem.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2017 16:01.

1Alexander

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 22.05.2017 15:52

@Phil

Wie löst man - jetzt mal generell gesagt - das Problem, dass selbst nützliche/wichtige Dinge von manchen schlicht verweigert werden, das ist erst recht relevant, wenn sie damit nicht nur sich selbst schaden.
Abgesehen davon das du ausweicht, jeder hat das Recht sich selbst zu schaden. Andererseits schadet man niemanden, wenn man Mensch ist und sich keiner vorwissensschaftlichen Prozedur unterzieht. Schon gar nicht auf schlichtes Behaupten hin.

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Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 22.05.2017 15:40

Da gings jetzt grad um die erste Impfung, und mit Saurem kann ich leben, sonst wär ich nicht hier :b

Ihr weicht aber meinen Fragen schon ein bisschen aus. Wie löst man - jetzt mal generell gesagt - das Problem, dass selbst nützliche/wichtige Dinge von manchen schlicht verweigert werden, das ist erst recht relevant, wenn sie damit nicht nur sich selbst schaden.

Wie trennt man Bildung und Indoktrination? Aus euren Antworten zu schließen ist die Trennung ganz einfach: wenn ihr damit einverstanden seid, ist es Bildung, wenn nicht, dann ist es Indoktrination?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2017 15:42.

1Alexander

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 22.05.2017 14:32

@Phil
Du bekommst heute Saures. ;) 
Selbstverständlich finde ich Impfen gut, verehre auch Merkel und habe sogar eine kleine Jennerstatue in meinem Schrein stehen. Gleich neben der von Hawkins. 

Klassisches Beispiel von empirischer Erkenntnis...
Vergiss es. Woher willst du das wissen? Weil es dir Leute erzählen, welche dur im Gegenzug dein Zeug glauben? Hihi.
Lass dich nicht linken! Außerdem wo ist die Vergleichsgruppe ubd eine saubere Anordnung. Ich mache abends immer das Licht an und draußen wird es dunkel.

Nachtrag. Sehe ich gerade erst.

so ähnlich wie heute für euch "es gibt ein Higgs-Feld
Echt jetzt. Kann es sein, dass du hier etwas verdrehst. Warst wohl zur Schulung ;) 
Du lässt es aussehen, als ob die Higgs-Jünger die Märtyrergruppe stellen und nicht die Nutznießer einer staatlich finanzierten, milliardenschweren Apperates sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2017 15:44.

Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 22.05.2017 14:07

Klassisches Beispiel von empirischer Erkenntnis, die Impfung funktionierte, aber dass Bakterien schuld an Erkrankungen sind wusste damals ja noch keiner. Wer weiß, vielleicht klang für die Leute damals "es gibt kleine Tierchen, die du nicht sehen kannst, aber die dich krank machen, also wasch dir die Hände" so ähnlich wie heute für euch "es gibt ein Higgs-Feld..."

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1Alexander

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von 1Alexander am 22.05.2017 13:58

@Phil

Was ist denn deiner Meinung nach noch legitime Wissenschaft/Forschung? Oder welches Erkenntnisfeld ist nicht auf dem Holzweg?
Ich mache da keine Vorgaben oder Vorschriften. Dann bräuchte ich ja Leute mit Knüppel, welche das durchsetzen. Ich möchte aber kein Faschist sein. Insofern kann jeder rumforschen wie er will, ich bin nicht dagegen.
Wenn mir deswegen aber jemand zwangsweise Kohke abknöpft oder mir gar die Produkte zwangsverordnet, dann wird ein anderes Thema berührt.

Phil, verstehst du das nicht. Seit 1806 gsb es eine Impfpflicht. Mit den gleichen Argumenten. 50 Jahre später ist ihnen es langssm gedämmert, dass man die Hände zu waschen hat.
Wann war der Zeitpunkt, wo vom Irrsinn zur Vernunft gewechselt und alles gut und blütenrein wurde? Hab ich wohl verpasst.

Interessante Aussage. Was also tun, wenn selbst wichtige Impfungen gegen bekannte Massenerkrankungen boykottiert werden, und das von ungebildeten Eltern auf kosten kleiner Kinder und ihrer Mitschüler?

Na da musst du wohl Faschismus einführen. Werde ich jetzt abgeholt? Das machen Faschisten nämlich mut Leuten, welche zwangverordnete Meinungen hinterfragen, welche von selbsternannten Experten oder Machthabern generiert werden.
Lass dich impfen, dann bist du geschützt. Was gefährdet dich meine Impfmuffellei? Ach so, du bist der selbsternannte Vertreter der Dummen und Schwachen und darfst dadurch über andere entscheiden. Vergiss die Knüppelmänner nicht, welche für die gute Sache grob werden. Nach dieser Logik dürftest du auch zwangsentnommene Organe verteilen.

Du siehst es geht bein Impfthema gar nicht um das Impfen, sondern um die Legitimität von Herrschaft und Gewalt. Und nur darum wird dad jezt wieder rausgekramt, in Zeiten wo einiges in Frage steht. Da muß gezeigt werden wo der Hammer hängt. Aber eine Impflicht kommt nie, darum geht es gar nicht. Es wird si getan als ob. Gähnn.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2017 14:19.

Phil

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Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...

von Phil am 22.05.2017 13:22

Problem ist eine nicht nachvollziehbare Impfpolitik die auf rein Machiavellischen Markt-Druck basiert (Geldsystem = Gesellschaftssystem). Es gibt sicher wichtige Impfung gegen bekannte Massenerkrankung, aber eben auch immer mehr Pseudoimpfungen die einzig auf Profit fußen.
Interessante Aussage. Was also tun, wenn selbst wichtige Impfungen gegen bekannte Massenerkrankungen boykottiert werden, und das von ungebildeten Eltern auf kosten kleiner Kinder und ihrer Mitschüler?

Ich will das Profitmotiv gar nicht verneinen, wie man das umgehen könnte kann ich nicht sagen. Wie sähe ein Impfprogramm ohne Markt aus? Wer würde das Mittel entwickeln, wer bezahlt dafür? In einer Utopischen Welt ohne egoismus würde das sicher klappen, da würde dann auch Kommunismus und Anarchismus fuktionieren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2017 13:24.
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