Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

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Cloudwalker
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Cloudwalker am 25.09.2012 16:44

Halloerstmal :)

 

Erstmal würde ich gerne mal betonen, dass die Bibel auch sehr oft ihrer zeit mit der Wissenschaft vorraus war. Selbst Galileo galilei hat "auch" die Bibel benutzt um zu zeigen, dass die Erde rund ist denn nicht anders wird sie an mehrern Stellen in der Bibel beschrieben.

Viel interessanter finde ich jedoch, dass Gott nur ein Konzept sein soll. Klar für alle die an Gott nicht glauben ist es einfach nur ein Konzept oder besser ein Wort jenes das Konzept bennent. Wenn man jedoch gläubig ist und sogar daran glaubt, dass "Gott" mal Kontakt mit den Menschen hatte, dann ist "Gott" alles andere als ein Konzept. Es wäre ja möglich, dass der Mensch selbst Gott zum Konzept gemacht hat. Also ist Gott nur ein Konzept aus einer gewissen Sichtweise.

Etwas was ich auch nicht verstehe ist, dass der Fortschritt der Naturwissenschaft einen Schöpfer wiederspricht! Klar wir verstehen jetzt viel mehr und wissen, wie vieles funktioniert und aufgebaut ist, jedoch muss dies doch nicht bedeuten, dass es nicht geschaffen wurde. Wir wissen doch genauso, wie z.B. ein Auto , ein Telefon, ein Fernsehr funktioniert und warum Flugzeuge fliegen können. Einen kleinen Kind würde man auch nicht erzählen, dass das Flugzeug keinen Konstrokteur benötigt da wir wissen, wie es funktioniert...ganz im Gegenteil gerade wenn man verstanden hat, dass etwas nach einen System funktioniert ist man sich sicher, dass es nach Logik geschaffen wurde. Am schönsten finde ich es wenn in Naturdokus immer gesagt wird : die Natur war so schlau und hat....... :) ich meine wer ist die Natur?

Fakt ist jedoch, dass wir nie ,von uns aus, beweisen werden können ob es dieses "Superwesen" gibt oder nicht.

Mann kann für sich selbst nur herrausfinden, was einen Logisch erscheint:

1.  es exestiert dieses Wesen; es hat alles uns bekannte erschaffen; es hat ähnliche Gefühle wie wir; es ist an uns und unsere Zukunft interessiert.

2. es exestiert dieses Wesen; es hat alles uns bekannte erschaffen; wir sind "ihm" gleichgültig; es hat (ausser zur Schöpfung) und wird nie in unser Dasein eingreifen.

3. es exestiert so etwas, wie ein Schöpfer garnicht und unsere Existenz ist das Ergebniss einer Kette "glücklicher" Ereignisse, jenes jedoch auch woanders im Universum passiert ist und ständig passiert.

4. eine höher entwickelte Rasse hat uns geschaffen und ist an uns unteressiert/ nicht interessiert.

wobei Punkt 1. und 2. nicht zwingend bedeutet, dass der Mensch und all die anderen Lebewesen der Erde die einzigen sind, die von diesen Wesen geschaffen wurden.

für diese persöhnliche Entscheidung können wir viele Informationen/Quellen benutzen: historische Bücher/Funde, Entdeckungen, Erfahrungen, Wissenschaftliche belege, Beobachtungen usw.

Und wenn man mal betrachtet, dass unsere Erde, wie ein kleiner Staubkorn in unserem Sonnensystem ist, unser Sonnensystem wie ein kleiner Staubkorn in der Milchstrasse, die Milchstrasse wie ein kleiner Staubkorn im Virgosuperhaufen usw.....dann denke ich wäre es törich nur einer der oben genannten Punkte als Tatsache hinzustellen bzw. anzufechten!




 

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Winfried
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Winfried am 30.08.2012 18:50

Man spreche nicht immer von der Bibel, einer Ansammlung von Büchern. Die Veden sprechen da eine geordnete Sprache, nach denen leben wir in einem informellen System, ähnlich wie Programme in einem Rechner, die Physik der elektischen Ströme, kommt den sehr nah, wenn man noch die Information findet.

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Raphael
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 243

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Raphael am 29.08.2012 08:51

Ich mache Variante 4: Atheisten, die der Meinung sind, die Beobachtung unverstandener natürlicher Phänomene (Plasmaentladungen) in der Atmosphäre der Erde könnte sich in immer verzerrterer Weise in den Mythen und späteren Religionen ausgebreitet haben. Außerirdische sehe ich als kleine Ersatzgötter. Auch wichtig ist die psychologische Komponente des Glaubens, aber darauf möchte ich hier nicht eingehen.

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Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Darius am 28.08.2012 20:51

Ich danke Dir für diese eindeutige Klarstellung. Mit meinem pingeligen Beitrag wollte ich zum einen auf die Wichtigkeit unmissverständlicher Formulierungen hinweisen, die beim wissenschaftlichen Arbeiten unerlässlich sind, zum anderen, begründet in meiner atheistischen Überzeugung, war es mir wichtig zu erfahren, ob Du frei von der Zwiespältigkeit religiösen Irrsinns bist.

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Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Detlef am 28.08.2012 18:19

Hallo Darius, ich bin nicht hin- und hergerissen. Ich habe mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Aus meiner Sicht gibt es 3 Varianten:
1. Religionen, die einen Gott verehren
2. Atheisten, die einen Gott ablehnen
3. Atheisten, die annehmen, dass die historischen Götter höherentwickelte Ausserirdische waren.

Für mich ist die Variante 3 die plausibelste Variante.

Darius:

Und vom obigen Widersinn abgesehen: Darf ich von Dir eine eindeutige Antwort auf die Frage abverlangen, ob Deiner Meinung nach ein Konzept namens Gott (Jahwe, Allah, Zeus, etc) existierende Objekte physisch beeinflussen kann?

Nach Variante 1 und 2 ist Gott ein Konzept und kann Objekte nicht physisch beeinflussen

Nach Variante 3 waren die Götter höherentwickelte Lebewesen und haben in der Vergangenheit, so wie auch andere historische Gestalten, Objekte physisch beeinflusst.

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Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Darius am 28.08.2012 16:22

Hallo Detlef,

Deine Hinundhergerissenheit:

Allerdings bevorzuge ich die Vermutung, dass die Götter der Mythologien/der Religionen Ausserirdische waren [...]

Ich hatte mich dann zwischen beide Stühle gesetzt, in dem ich behauptete, dass die Menschen von den Göttern erschaffen wurden.

Ich "glaube" nicht daran, dass die Götter Außerirdische waren.

Ich habe festgestellt, dass von diesen 3 Erklärungen die Version der Außerirdischen für mich am plausibelsten ist.

bei der mir spontan der Buchtitel "Wer bin ich und wenn ja, wie viele?" einfällt, verlangt mir multipolare Logik ab, die mich überfordert.

Und vom obigen Widersinn abgesehen: Darf ich von Dir eine eindeutige Antwort auf die Frage abverlangen, ob Deiner Meinung nach ein Konzept namens Gott (Jahwe, Allah, Zeus, etc) existierende Objekte physisch beeinflussen kann?

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Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Detlef am 27.08.2012 21:34

Raphael:

Das haben wir heute z.B. in Form der Bibel vor uns: Eine Sammlung aus entstellten Katastrophenmythen gepaart mit gnostischen Analogien zum astrologischen Wissen jener Zeit.

Mir geht es in erster Linie um die Aussagen der Götter, d.h. im Falle der Bibel um die Aussagen Jahwes in den 5 Büchern Mose. Dort geht es kaum um "Katastrophenmythen" und "gnostischen Analogien zum astrologischen Wissen" sondern um historische Abläufe, Kriege und Verhaltensvorschriften, einschliesslich drastischer Strafen.

In Dawkins, Richard - Der Gotteswahn (S.690, 3.Aufl.2007) - Cargo-Kulte S. 338 bis 346
wird sehr gut beschrieben, wie Religionen als Ergebnis des Einflusses unserer höher entwickelten Technik in der Gegenwart entstanden sind. Es ist also durchaus möglich, dass die Weltreligionen analog durch den Einfluss der hochentwickelten Technologie der Götter (Außerirdischen) entstanden sind:

Zu den vielen Dingen, die Monty Python in "Das Leben des Brian" gut begriffen hatte, gehörte auch die Tatsache, dass ein neuer religiöser Kult ungeheuer schnell Zulauf gewinnen kann. Er entsteht unter Umständen fast über Nacht und wird in eine Kultur integriert, wo er dann eine beunruhigend dominante Rolle spielt. Das berühmteste reale Beispiel sind die »Cargo-Kulte« im Pazifikraum (Melanesien und Neuguinea). Ihre gesamte Geschichte von der Entstehung bis zum Erlöschen ist noch in lebendiger Erinnerung. Anders als der Jesuskult, dessen Ursprünge nicht zuverlässig belegt sind, können wir hier den gesamten Ablauf der Ereignisse genau verfolgen (und doch sind auch hier, wie wir noch sehen werden, manche Einzelheiten verloren gegangen).

Es ist eine faszinierende Vermutung, dass der christliche Kult praktisch genauso begann und sich anfangs mit der gleichen hohen Geschwindigkeit ausbreitete.

Die Gesetzmäßigkeiten sind bei all diesen Kulten immer wieder die gleichen, von den ältesten im 19. Jahrhundert bis zu den heute bekannteren, die sich im Gefolge des Zweiten Weltkrieges entwickelten. Anscheinend waren die Inselbewohner in allen Fällen völlig hingerissen von den wundersamen Besitztümern der weißen Einwanderer, also der Beamten, Soldaten und Missionare. Vielleicht wurden sie zu Opfern des dritten Gesetzes von Arthur C. Clarke, das ich bereits in Kapitel 2 zitiert habe :
»Jede ausreichend hoch entwickelte Technologie ist von Zauberei nicht zu unterscheiden.«

Den Inselbewohnern fiel auf, dass die Weißen, die sich solcher Wunderdinge erfreuten, diese nie selbst herstellten. Musste ein Gegenstand repariert werden, schickte man ihn irgendwohin, und neue Gegenstände kamen als Fracht (»Cargo«) mit Schiffen oder später mit Flugzeugen. Es war, so Attenborough, nie zu beobachten, dass die Weißen irgendetwas herstellten oder reparierten – ja, eigentlich taten sie überhaupt nichts, was als nützliche Arbeit zu erkennen gewesen wäre. (Hinter einem Schreibtisch zu sitzen war offenbar eine Form der religiösen Verehrung.) Demnach musste die »Fracht« also übernatürlichen Ursprungs sein. Und als wollten die Weißen diese Vorstellung bestätigen, vollzogen sie Handlungen, bei denen es sich nur um rituelle Zeremonien handeln konnte:

Sie bauen hohe Masten auf und befestigen Drähte daran; sie sitzen lauschend vor kleinen Kisten, in denen Lichter glimmen und die seltsame Geräusche oder krächzende Stimmen von sich geben; sie veranlassen die Bewohner der Gegend, sich gleich zu kleiden, und lassen sie dann auf und ab marschieren – eine nutzlosere Tätigkeit kann man sich kaum ausmalen.

Dann plötzlich erkennt der Einheimische, dass er des Rätsels Lösung gefunden hat. Diese unbegreiflichen Tätigkeiten sind die Rituale, mit denen der weiße Mann die Götter dazu bringt, ihnen Fracht zu schicken. Wenn der Einheimische die Fracht haben will, muss er ebenfalls solche Dinge tun.

Auffälligerweise entstanden die Cargo-Kulte unabhängig voneinander auf verschiedenen Inseln, zwischen denen geografisch und kulturell große Abstände lagen. Attenborough berichtet: Die Anthropologen stellten zwei getrennte Ausbrüche in Neukaledonien fest, vier auf den Salomonen, vier auf den Fidschi-Inseln, sieben auf den Neuen Hebriden und über fünfzig in Neuguinea, die meisten davon unabhängig und ohne Zusammenhang mit anderen.

Ich "glaube" nicht daran, dass die Götter Außerirdische waren. Dazu gibt es einfach keine Beweise. Es ist lediglich eine Möglichkeit, die zu berücksichtigen ist und die vieles bis in die Gegenwart sinnvoll erklärt.

Andererseits sind die offiziellen Erklärungen der Kirchen durch einen Gott bzw. der Attheisten durch die Dummheit der Menschen, die sich die Priester zu nutze machen, um selbst ohne Arbeit gut zu leben nicht überzeugend. Auch für diese beiden Erklärungsversuche gibt es keine Beweise.

Ich habe festgestellt, dass von diesen 3 Erklärungen die Version der Außerirdischen für mich am plausibelsten ist. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.08.2012 21:36.

Raphael
Administrator

44, Männlich

Beiträge: 243

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Raphael am 24.08.2012 08:30

@Detlef:

Soweit es mich betrifft, halte ich die Vorstellung Sitchins und anderer Anhänger der "Ancient Astronauts" für Fehlinterpretationen mythologischer Texte. Wir haben in einem anderen Thread schon über Däniken gesprochen. Meiner Meinung nach sahen vorgeschichtliche Menschen Plasmaentladungen am Himmel, die sie natürlich nicht einordnen konnten. Elektrifiziertes Plasma wirkt ja in seiner Veränderlichkeit lebendig, daher mußte es den frühen Menschen so vorkommen, als sähen sie riesiger Götter am Himmel. Sie verarbeiteten diese Erlebnisse in kruden Texten und doch recht genauen Felszeichnungen. Später wurden die Überlieferungen dann mehr und mehr entstellt, weil die Entladungen nicht mehr zu sehen waren. Mit der Zeit fanden codiertes astrologisches und mykologisches Wissen der Priesterkaste und anderes sogenanntes Geheimwissen Eingang in die religiösen Texte. Das haben wir heute z.B. in Form der Bibel vor uns: Eine Sammlung aus entstellten Katastrophenmythen gepaart mit gnostischen Analogien zum astrologischen Wissen jener Zeit.
Ein gutes Beispiel wie man Dinge in Plasmaentladungen hineininterpretieren kann, bietet die sogenannte Augenmaske.

(aus: A. Peratt, Characteristics for the Occurence of a High-Current, Z-Pinch Aurora as Recorded in Antiquity)

Links sieht man Computersimulationen, wie ein elektromagnetisches Plasmoid von der Seite betrachtet aussähe. Dieses Motiv kann überall auf der Welt in Petroglyphenform gefunden werden. Die primitiven Menschen sahen sicherlich Götter oder Tiere, wie Eulen, in der Plasmaentladung. Heute sehen manche, die nicht mit den Formen von Plasmaentladungen vertraut sind, Außerirdische in Raumanzügen. (Die Simulation erinnert an E.T., nicht wahr?!)

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Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von Detlef am 14.08.2012 20:58


Raphael:

Die Bibel steht dadurch mit der rationalen Wissenschaft in Konflikt, weil in ihr behauptet wird, ein Konzept namens Gott könne existierende Objekte physisch beeinflussen. Das ist irrationaler Spuk.

Hallo Raphael
ich stimme dir zu, wenn man die Religion/Bibel in der heutigen Form bzw. Iterpretation betrachtet.

Allerdings bevorzuge ich die Vermutung, dass die Götter der Mythologien/der Religionen Ausserirdische waren im Sinne der Bücher von Sitchin. Damit sind diese Götter Objekte und Jahwe der Gott der Thora/der 5 Bücher Mose ist einer dieser realen Götter (und zwar einer der grausamsten und blutrünstigsten). Damit sind die Bibel und viele andere alte Schriften (Enuma Elish, Edda-Sage, Gilgamesch) historische Dokumente, die reale Vorgänge zumindestens andeutungsweise beschreiben.
Mir ist klar, dass ich mit dieser Auffassung überall anecke (bei den Gläubigen, weil ich ihren Gott nicht anerkenne, bei den Atheisten, weil ich mich an der Kritik der Bibel nicht beteilige).
In einer Diskussion ging es einmal darum, ob die Evolution oder die Kreation richtig sei. Ich hatte mich dann zwischen beide Stühle gesetzt, in dem ich behauptete, dass die Menschen von den Göttern erschaffen wurden. Zumindest gibt es in den alten Dokumenten darauf zahlreiche Hinweise und die Entstehung der Menschen durch natürliche Auslese lässt sich an Hand der Knochenfunde und der relativ geringen Zeit für mich nicht überzeugend nachvollziehen.

Viele Grüsse
Detlef

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61-martin
Gelöschter Benutzer

Re: Warum die Bibel mit der Physik in Konflikte gerät

von 61-martin am 17.02.2012 23:52

@ Raphael

Die Definitionen von Konzept usw: Beziehen sie sich auf den Bereich der Wissenschaft oder auf alles, was es gibt?

Im letzteren Fall würde man dann nur dem „erlauben" zu existieren, was wissenschaftlich untersucht werden kann. Das halte ich aber für eine unzulässige Interpolation.

Natürlich kann man ein materialistisches Weltbild haben. Innerhalb dessen kann man die Existenz jeglicher Gottheit wegdefinieren. Kein Problem. Aber warum sollte man dieses Weltbild absolut setzen?

Was Sie über die Bibel schreiben, ist Unsinn. Die Bibel ist weit über 1000 Jahre, teilweise 2000 Jahre vor der Renaissance niedergeschrieben worden. Niemand bestreitet ernsthaft, dass Jeremia und Paulus historische Gestalten waren.

Formulierungen wie >>astrologische Allegorien<< kann ich nur als Hirngespinste bezeichnen. Nehmen wir mal die Auseinandersetzung von Jesaja und Hosea im syrisch-ephraemitischen Krieg: Wie kann man das als „astrologische Allegorie" sehen?

Geschichte wird sicherlich umgeschrieben. (Da habe ich mich schnoddrig ausgedrückt.) Aber geschichtliche Dokumente nicht. Sie werden immer wieder neu ausgelegt. Genau so ist es mit der Bibel.

Interessant, dass Sie definieren, wer ein wahrer Bibelanhänger ist. Ich nehme die Bibel (auch in ihrem Selbstverständnis) ernster als ein Fundamentalist. Ihren unbegründeten Vorwurf der Willkür weise ich zurück. Ich kann meine Auslegung der Bibel mit der Bibel begründen und die eines Fundamentalisten mit der Bibel widerlegen.

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