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laizessfaire

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Re: Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 20.02.2017 20:31

Hallo Rico,

Geldsystem = Gesellschaftssystem. Es ist Kommunikation wie Du richtig erwähnt hast.... Kommunikation lenkt direkt über Ethik zur Erziehung. In Deinem Text stellt sich auch Deine Vision subtil als Geldwerte Wagenburg dar, die einen 'guten Preis' mit Gewinn in einer perfekten 'Marktwirtschaft' für jeden verspricht. Geld ist dort irrelevant?

Genau, langsam scheinst du zu verstehen, Geld ist aber nur eine Art der Kommunikation und genau wie ich nicht anderen Leuten vorschreiben will wie sie untereinander kommunizieren sollen, werde ich auch nicht den Menschen vorschreiben welches Geldsystem sie nutzen sollen. Also ist es irrelevant ein Geldsystem für andere zu konstruieren. Ich persönlich würde irgend eine Ware als Geld benutzen, vielleicht auch ein Kryptogeld, aber das kann man vorher nicht sagen, vielleicht gibt es dann auch noch was besseres. Deswegen ist das jetzt irrelevant. Zuerst müssen die Steuern ( der Ring ) und mit ihr die Herrschaft verschwinden.

Tut mir leid, aber dieser Ansatz ist arg dünn. Bei den Steuern stimme ich zu, doch durch was genau hievt sich dadurch ein freier Markt aus dem Sumpf? Freier Markt..., was ist das?

Ok, ich erkläre es dir nochmal, denn es ist wirklich einfach zu verstehen. Es geht nicht darum das perfekte Geldsystem oder Gesellschaftssystem für die Menschen zu konstruieren, weil das nicht geht, das muss jedes Individuum für sich selbst auswählen, oder eben als Konsens in den entsprechenden Interessengruppen. Der Sumpf lebt von den Steuern, wenn die weg sind, verschwindet auch der Sumpf. Der Markt ist nicht das Problem, er hat immer funktioniert und wird das auch immer tun. Freier Markt = Freiwillige Kommunikation ohne die Erzwingung von Gehorsam.

Jetzt spielst Du mir einfach den Ball zurück. Nee.... Du erwähnst hier die Ethik im Zusammenhang mit einem laufen zu lassenden freien Geldsystem. Dann mußt Du auch liefern.

Ich habe geliefert. Das ist eben genau der Punkt. Das mag für dich dünn sein aber Freiheit bedeutet eben auch Ungewissheit und Risiko. Wer das nicht eingehen will, der soll weiter im sicheren Käfig bleiben.

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laizessfaire

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Re: Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 20.02.2017 16:29

Hallo Rico,

Ja ich bin Volutarist, das hatte ich gesagt, aber ich sagte nichts über den Video ausser, dass er von der Freiheitswelle ist. Also da ist jede Menge Interpretation von deiner Seite. Wenn man einen Text nicht versteht, dann ist es sinnlos, den Text nochmal zu lesen.

Außerdem ist es auch sehr vermessen, dass du sagst die Nachkommen, von Leuten die initiierende Gewalt ablehnen, und ihre Kinder deshalb anders erziehen würden, wenn sie ihre Ethik konsequent leben, gegen ihre Eltern rebellieren würden. Wie kommst du darauf ?

Hier geht es um Erziehung und nicht um irgendein Geldsystem. Weis nicht was du immer mit deinem Geldsystem willst. Geld ist hier irrelevant.

Wie soll nach Deiner Meinung ein Ethisch-Freiheitliches Geldsystem aufgebaut sein? Wie würde es kategorisch selbst bestimmbar für jeden Teilnehmer sein?

Es soll garnicht von irgendjemanden aufgebaut sein, sondern einfach Resultat der freien Kommunikation der Menschen auf einem freien Markt sein. Solange es keine Steuern gibt und der Markt frei ist, werden sich sicher viele verschiedene Systeme als nützlich erweisen. Man muss die Leute einfach nur in Ruhe lassen und sich um sein eigenes Leben kümmern, der Rest kommt von allein.

Da du das Geldsystem ständig thematisierst, gehe ich davon aus, dass du dich gründlich damit befasst hast.
Wie sollte deiner Meinung nach das Geldsystem aufgebaut sein  ?


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laizessfaire

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Re: Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 19.02.2017 22:20

Gut, das du meine Definition von Freiheit und Selbstbestimmung akzeptierst.

Spätestens nach drei Generationen platzt Euer pseudo-identitäres Zeltlager der 'freiheitlichen Selbsbestimmung' aus allen Nähten. Eure Nachkommen revoltieren unter neu erfundener Freiheit und reißen die Ringpalisaden lärmend wieder nieder. Infolge Frust durch Landverlust entstürmen alle Fähigen und Unfähigen der heimatlichen Petrischale um selbst im Nirgendwo Zeltlager nach eigenem Gutdünken zu platzieren....

Sorry aber du hast den Video anders verstanden, denn warum ich den Video gepostet habe, ist weil Raphael sagte, das man die Masse nicht bewegen kann und das ist auch die Aussage des Videos, welches das noch näher konkretisiert. Deshalb habe ich gedacht es könnte ihn interessieren.
Davon abgesehen, kenne ich die Leute von der Freiheitswelle nicht und es ist mal wieder typisch mich gleich zu diesen Leuten gleichzusetzen und mir zu unterstellen ich würde zu ein Pseudo-identitäres Zeltlager propagieren, nur weil ich dieses video poste und dazusage das ich Teile daraus interessant finde. Sogleich wird es dann das „voluntaristische Video" genannt, sorry aber solche Interpretationen, kenne ich sonst nur aus den Mainstreammedien. Ich bin etwas überrascht.

Außerdem ist es auch sehr vermessen, dass du sagst die Nachkommen, von Leuten die initiierende Gewalt ablehnen, und ihre Kinder deshalb anders erziehen würden, wenn sie ihre Ethik konsequent leben, gegen ihre Eltern rebellieren würden. Wie kommst du darauf ?

 

Das ist absolut korrekt, doch mit einem strangulierenden Geldwertsystem welches die Zeit zum verdinglichten Faktor limitiert nicht begründbar. Verstehst Du.

Nein ich verstehe nicht was das mit dem was ich sage zu tun hat. Kannst du mir das an einem klaren Beispiel einfach erklären ?

 

Ok, ich definiere auch was ich unter der Bindung zum Ring verstehe. Vielleicht verstehst du mich dann bessser.
Die Bindung zum Ring = die Möglichkeit auf Kosten anderer zu leben.

„Das kranke Kollektiv versucht seit über 1000 Jahren den Zustand zu ändern indem es ihn beibehält. = Vollmeise."

Da bin ich absolut deiner Meinung und das ist auch eine der Hauptaussagen, des Textes und warum es immer beibehalten wird, ist weil der Ring immer eingesetzt wird.

Kein neuer Weg führt an einer Aufklärung unserer Vergangenheit vorbei. DAS ist das Metathema. Eine 'ethische Gesundung der globalen Masse würde ergo nur über die Erfassung unmittelbarer Realität erfolgen können. Und DAS ist verdammt unbequem. Es fängt bei der Mondlüge an und hört beim wilden Siedlungsbau auf.

Ich denke das dein Weg, den du vorschlägst nicht praktikabel ist und auch unrealistisch, denn niemand sollte gezwungen werden in seiner Vergangenheit zu wühlen, ohne das dieser Antrieb von einem selbst kommt. Soetwas entsteht automatisch, aber nur dann wenn die äußeren Umstände es begünstigen. Was davor stattfinden muss ist die Bewusstwerdung seiner eigenen Ethik und der Verzicht auf den Ring. Dann und nur dann ist die Voraussetzung geschaffen, damit überhaupt eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit stattfinden kann. Deshalb konzentrierte ich mich in dem Artikel auf die Ethik und die Essenz der Freiheit.

Liebe Grüße
Laizess

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laizessfaire

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Re: Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 19.02.2017 13:04

Hallo Rico,
Ich denke ich hätte meine Frage mit einer Definition der beiden Begriffe ergänzen sollen.
ok, ich lege eine Definition von Freiheit vor, und hoffe das du sie anerkennst.
Freiheit = bedeutet das ich nicht von anderen Menschen zu Gehorsam gezwungen werde
Selbstbestimmung = bedeutet, das ich alle meine Handlungen, selbst entscheide und auch alle daraus folgenden Konsequenzen selbst trage.

„Dein Gegenargumentieren aber geht an der Ursache völlig vorbei und bennent als Heilmittel gar den Geldwert hintergründig durch 'freien Wettbewerb' durch 'unschlagbaren Preis'. Ich kann mich irren, aber das klingt glatt nach Vollgeld. Ein Konzept auf dessen Sandbank sogar Bernd Senf aufgelaufen ist. Außerdem; irgendwie vermisse ich den 'Nullsummenfaktor' Zins in Deinem Text."

Ich denke, dass es nicht sehr fruchtbar ist Schlagworte aus meinem Text aus dem Zusammenhang zu reißen und einfach aneinanderzureihen. Das ergibt ein entstelltes Bild und unterschlägt die Aussage des Textes. Du interpretierst Dinge hinein, die aus dem Text nicht hervorgehen. ZB dass ich irgendein Geldsystem propagiere. Ausserdem ist der Zins für die Aussage des Textes völlig unbedeutend und Bernd Senf ist ein Etatist und folgt der etatistischen Logik, damit habe ich nichts zu tun. Außerdem unterscheidet er nicht Falschgeld von Geld, für ihn ist beides das selbe.
Wenn ich von Markt und Marktwirtschaft spreche, dann meine ich die freiwillige Kommunikation der Menschen untereinander. Ob nun mit Waren oder mit Worten und Emotionen. Ich habe den Eindruck du verstehst etwas anderes darunter.

„Hier landen wir bei Deiner Metapher des 'Ring der Macht'. So dient ein 'Ring der Macht' irdisch lediglich dem kleingeistigen Modus dazu als Optimum die „Zeit" zu beherrschen. Im kausalen Kontext betrachtet stellt der Ring gar die mächtige Apoapsis planetarer Ellipsen dar die verdammt nochmal gebunden sein sollen. Nicht umsonst trägt der babylonische Gott Marduk Ringe auf seinem Umhang! „

Nein, das habe ich überhaupt nicht damit gemeint, es ist mir wirklich schleierhaft wie darauf kommst. Mit dem Ring meine ich eine Methapher für die Macht um Steuern zu erheben.
Und was die Ethik anbetrifft ist es ganz einfach. Es geht mir um die Frage, wie stehe ich zu initiierender Gewalt ? Auf Welchen Prinzipien basiert meine Ethik, oder bin ich Pragmatiker, nach dem Motto „Der Zweck heiligt die Mittel" Ich bin echt erstaunt, was du daraus gemacht hast.

Auch finde ich es erstaunlich, dass du das Prinzip kaufen oder nicht kaufen problematisierst. Kaufen ist ein friedlicher Austausch, bei dem beide Seiten gewinnen wenn die Option „nicht kaufen" auch immer besteht, und das ist in einer Marktwirtschaft gegeben. Man einigte sich als friedliches Kommunikationsmittel auf Geld. Und verstehe ich dein Problem damit nicht. Denn die einzige Alternative zu Geld ist Gewalt.

liebe Grüsse

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laizessfaire

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Re: Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 18.02.2017 22:31

Hallo Alexander,

wow, du hast jede Menge geschrieben, ich werde mich da reinlesen.
Vielen Dank für dein Feedback

Laizess

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laizessfaire

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Re: Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 18.02.2017 22:28

Hallo Raphael, vielen Dank für deine konstruktive Kritik.
Und ich freue mich, das es Menschen wie dich gibt, die nicht wählen gehen und sich ihre eigenen Gedanken machen. Ich finde es auch sehr gut, dass du das Wesen unserer Gesellschaft verstehst und dich traust auch hinter die Kulissen zu schauen.

»Kein Mensch ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren.«

Genau so sehe ich das auch, wobei ich das Adjektiv „gut" in diesem Zusammenhang unglücklich finde.

Du hast Recht, ich bin ein Voluntarist. Ja!, für mich sind Steuern die Quelle der Herrschaft und das zentrale Thema.

„Steuern sind nicht die Quelle der Herrschaft, sondern eben ein Instrumentarium der Herrschaft. Wäre die Beziehung andersherum, müsste es auch Zwangssteuern ohne Herrschaft geben. Das aber ist nicht denkbar. „

Ich denke schon, das Steuern die Quelle von Herrschaft sind, denn wozu all diese Unterdrückung und Macht, wenn nicht Wert gestohlen werden soll. Gerade Herrschaft ohne Steuern ist für mich nicht denkbar, und historisch kenne ich auch kein Beispiel. Ohne Steuern ist Herrschaft sinnlos und nicht finanzierbar, zumindest nicht auf Dauer. Und es gibt Zwangssteuern ohne Herrschaft. Denk an die Schutzgelderpressung der Mafia, oder einfach nur ein banaler Raubüberfall, wo du die Option hast, Geld oder Leben. Da gibt es keine Legitimation, aber dennoch wird Geld erpresst. Ich denke in der Sache gibt es da keinen Unterschied, auch wenn man es als etwas anderes bezeichnet.

Gewaltmonopol und Demokratie sind meiner Meinung nach nur Werkzeuge, um die Erpressung zu legalisieren. Denn Herrschaft ist immer dadurch motiviert auf Kosten anderer, ein parasitäres Leben zu führen. Ich kenne keine Herrscher, die nicht von ihren Untertanen durch Androhung von Gewalt ernährt und versorgt werden.
Priester, Könige, Parlamente und Politiker, sie wollen alle das gleiche, an das Eigentum ihrer Untertanen zu kommen. Wir nennen das heute Steuern, aber Herrschaft war schon immer dadurch gekennzeichnet. Vielleicht nennen sie es nicht Steuern aber es ist das gleiche. Priester berufen sich auf die Religion, um zu erpressen, Könige auf ihre Gewalt, Parlament und Politiker auf Demokratie und Gewaltmonopol. Steuern sind die Essenz der Herrschaft.

Du beschreibst sehr gut wie die Menschen manipuliert und deformiert werden, aber letztendlich hat das alles nur einen Zweck, legal mehr und noch mehr Steuern aus den Menschen zu erpressen. Deine Belkurve ist aufschlussreich, und zeigt sehr gut die Verteilung,  jedoch sagt sie nichts darüber aus, wie das zu Stande kommt und worin die Herrschaft besteht.


„Die eigentliche Quelle der Herrschaft liegt in den Köpfen der Menschen, die sich aufgrund ihrer persönlichen Biographie - ihres Aufwachsens im elterlichen Herrschaftssystem - eine anarchische Gesellschaft nicht vorstellen können. „

Genau, das ist richtig, doch Herrschaft ist ein abstraktes Konzept das seine Legitimation und seine Terminologie mit der Zeit ändert. Früher war es offene Gewalt, bevor die Gewalt institutionalisiert und immer weiter monopolisiert wurde, bis zum heutigen Zeitpunkt. Die einst rohe Gewalt, die das Werkzeug von Herrschaft war, um zu stehlen, hat sich in Recht, Bürokratie und Gesetz diversifiziert, um noch effizienter zu stehlen. Raub und Diebstahl sind in ihrer effizientesten Variante zu Steuern geworden. Um es mit anderen Worten zu sagen. Einst mit offener Gewalt zu plündern und zu stehlen wurde kultiviert, und zu einer legalen Steuerkultur und einem Rechtsstaat rationalisiert. Jedoch ist das Motiv genau das gleiche, nämlich Wert aus den Untertanen zu erpressen, um auf deren Kosten zu leben, also Steuern zu erheben.

Das hat natürlich seinen Preis in der Degeneration der Ethik und des damit eingehenden moralischen Verfalls der Individuen innerhalb solcher Gesellschaften. Das macht sich bemerkbar in fehlender Verantwortlichkeit und Angsthasentum.
Doch ich glaube es hat keinen Sinn, das den Menschen vorzuhalten und zu versuchen einen neuen Menschen zu konstruieren. Sondern es ist wichtig das Motiv der Herrschaft klar aufzuzeigen und offenzulegen. Motiv von Herrschaft ist es Eigentum zu stehlen, sein Werkzeug ist die Gewalt. Dieses Motiv heißt heute Steuern und es ist deshalb die Quelle der Herrschaft. Ich glaube,dass den ,meisten menschen nicht bewusst ist, was Steuern sind und welche Ethik ihnen zu Grunde liegt. Ich denke es ist wichtig darauf aufmerksam zu machen.

Du hast Recht, man kann die Masse nicht bewegen, das ist aber auch nicht nötig, denn die Masse hat nie für Veränderung gesorgt, sondern es sind immer vereinzelte Individuen, die im Hintergrund agieren und selbst Dinge erschaffen, die dann Dynamik entfalten und schliesslich Dinge verändern. Ich möchte nicht sagen, das es leicht ist, aber es ist möglich.

Individuen können neue Projekte auf den Weg bringen, die wiederum Menschen Vorteile verschaffen, die es verstehen sie zu gebrauchen. Auch wenn man annimmt, das die Menschen pathologisch sind und jede Menge Traumata mit sich herumtragen, so sind sie dennoch zum Denken fähig, wenn es darum geht sich Vorteile zu verschaffen. Ich denke hier an das Potential der Blockchain-Technologie und Internet und auch an kommende Generationen. Ohne Zweifel wird es Zeit und Arbeit kosten, aber am Ende wird es eine freie Gesellschaft geben.

„In Deinem Artikel fragst Du, welche wehrhafte Gesellschaft die erste sein wird. Findet sich darin der Traum, daß sich der äußerste, rechte Rand der Bellkurve zusammenfindet und ohne den Rest eine Gesellschaft nach neuen Idealen aufbaut?"

Ja so ähnlich sehe ich dass und es ist auch der einzige Weg, denn wie du selbst sagst wird sich die Masse nicht bewegen, sondern immer nur einzelne Individuen. Einige beginnen und andere folgen.

Die Freiheitswelle hat ein interessantes Video gemacht, dass auch diesen Punkt streift, ich finde da sind brauchbare Gedanken, die man weiterentwickeln sollte. Vielleicht hast du Lust sie dir anzuhören
https://www.youtube.com/watch?v=8ujzJTsTKFA

vielen Dank für deine Aufmerksamkeit - Laizess

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laizessfaire

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Re: Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 17.02.2017 17:03

Hallo 3Alexander, vielen Dank für diene Mühe.

Du schreibst : „Ich habe einiges über Freiheit und Selbstbestimmung geschrieben."
Das würde ich gerne lesen, kannst du mir einen Link schicken ?

Du sagst : „Wenn du so willst, lebt die Menschheit im Traumland"
lebst du auch im Traumland ?

Du schreibst : „Gesellschaftliche Überlegungen erscheinen mir daher als absolut überflüssig."
Schade, denn ich halte gerade gesellschaftliche Überlegungen für wichtig, denn sie betreffen uns sehr und bestimmen die Spielregeln unseres Lebens, nach denen wir uns dann zu richten haben.
Besonders wenn wir an die Zukunft unserer Kinder denken, gerade dann ist es meiner Meinung nach sehr wichtig zu gesellschaftlichen Themen nicht ignorant zu sein und unsere Kinder nicht einfach Gefahren auszusetzen, nur weil wir es vorziehen zu schweigen, um keine Unannehmlichkeiten zu haben. Geht man von deiner Logik aus, dann sind alle Überlegungen absolut überflüssig. Wozu dann überhaupt nachdenken ?

Du sagst : „Aber ohne eine ausreichende Betrachtung des übergeordneten Kontextes, des Metathemas, sind Detailfragen ohnehin nicht zu klären." Welche Metathemen konkret meinst du ?

Du schreibst : „Ich habe dazu einiges gemacht. Freiheit und Selbstbestimmung ist eine Tatsache „
Genau das würde mich interessieren, kannst du mir das zeigen, was du zu Freiheit und Selbstbestimmung gemacht hast ? Ich lerne gerne dazu und es interessiert mich, was Menschen dahingehend unternehmen.

Sorry, aber ich habe das Gefühl, dass du meinen Artikel nicht gelesen hast, ist das richtig ? Oder irre ich mich ?

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laizessfaire

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Der Ring der Macht und die Gesellschaft von Morgen

von laizessfaire am 16.02.2017 22:10

Hallo Leute,
ich bin auf VIAVETO aufmerksam geworden, und finde die Informationen dieser Seite einfach klasse. Kompliment an Herrn Raphael.

Mich würde interessieren, wie ihr zum Thema Freiheit und Selbstbestimmung steht und welche ethischen Grundsätze dem zu Grunde liegen?  Ich verlinke meinen Artikel, weil ich glaube, dass es angenehmer ist, ihn dort zu lesen als hier im Kleingedruckten. Mich würde wirklich interessieren was Menschen, die Axiome und Definitionen zur Vorraussetzung einer Diskussion machen, denken über Etatismus und Ethik und wie sie sich die Gesellschaft von Morgen vorstellen.

Hier der Artikel : https://steemit.com/deutsch/@laizessfaire/die-gesellschaft-von-morgen-teil-2

liebe Grüsse- Laizess



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