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Struktron

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 26.11.2015 08:58

Hallo Justin,

bei größeren Strukturen hast Du mit Deinen Überlegungen recht. Im ganz Kleinen kann es keine Drehungen geben, weil der Geschwindigkeitsübertrag exakt in den Stoßtransformationen definiert ist Nachvollziebar wäre das für Dich oder Mitlesende mit dem kostenlosen SMath. Beim Aufmalen auf ein Blatt Papier sieht man es auch.
Haftreibungen kommen erst beim Stoß vieler kleinster Objekte ins Spiel.

MfG
Lothar W.

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Struktron

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 25.11.2015 23:36

Hallo Alexander,

Ich fasse mal zusammen. Korrigiere mich. Du hast ein Modell, welches EM-Wechselwirkungen abbildet. Ich vergleiche das mit Billardkugeln. Der Geschwindigkeitübertrag bei einer Kollision erflogt demnach z. T. chaotisch oder vom kleinen Zufall bestimmt.

Der Geschwindigkeitsübertrag erfolgt ganz deterministisch, wie ich es in meinem Postulat schreibe:
Die Geschwindigkeitskomponenten parallel zur Berührpunktnormale werden getauscht. Die anderen Komponenten einer solchen immer möglichen Zerlegung sind orthogonal (senkrecht) dazu und werden durch nichts bei ihrer Fortsetzung auf der ursprünglichen Kugel behindert.

Chaos kommt in das System durch die unendlich vielen möglichen Berührungspunkte auf der Oberfläche der Kugeln. In der numerischen Betrachtung mit Comutern können wir zwar sehr viele Nachkommastellen berücksichtigen, aber kein echtes Kontinuum, was es bei solchen diskreten Objekten auf deren Oberfläche geben muss.

Wie nun schon Justin mit dem chaotischen Pendel schrieb, ist es erstaunlich, dassmanchmal sehr kleine Unterschiede eine große Abweichung bei den Resultaten bewirken. Ein kleiner Unterschied beim Flugwinkel nach dem Stoß fürt bei den großen zurückgelegten Wegen (freien Weglängen) zu großen Abweichungen an den Zielen.
Eine ordende Größe ist dein Feinstrukturkonstante,

Weil sie ein Durchschnittswert sehr vieler Stöße (auf meiner Homepage gibt es Zahlenbeispiele) ist, ist sie der Hauptordnungfaktor für die elektromagnetische WW.

MfG
Lothar W.

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 24.11.2015 11:04

Hallo Alexander,

unter Annahme meines Postulats ist alles deterministisch, aber prinzipiell können nicht alle Orte und Geschwindigkeiten von den Strukturen aus den Objekten selbst erkannt werden. Kommt dadurch (Pseudo-) Zufall in die Welt?

Du antwortest mit der Gegenfrage:
Ist das der wunde Punkt deiner Überlegungen? Dann fehlt dir noch eine entscheidenes Moment. Sag mal an.

Nein , das ist kein wunder Punkt meiner Überlegungen. Ich hätte das auch gleich als Feststellung formulieren können, weil wir das alle wissen. Schon bei der kinetischen Gastheorie ist es offensichtlich und wirkt dann auf die Ziehung der Lottozahlen,...

Interessant wäre für jemanden, der selbst rechnen möchte, die Betrachtung der möglichen Berührungspunkte zweier Kugeln und eines Geschwindigkeitsübertrags in Richtung der Berührpunktnormale. Das kann man auch zweidimensional auf einem Blatt Papier nachvollziehen. Und dann mit einem PC viele Male rechnen....

Mein Ergebnis der Erzeugung der Feinstrukturkonstante bei solchen Stößen kann mit wenig Kenntnissen höherer Mathematik nachvollzogen werden, so man will... Elektromagnetische Wechselwirkungen werden damit erklärbar.

MfG
Lothar W.

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 23.11.2015 21:55

Hallo,

unter Annahme meines Postulats ist alles deterministisch, aber prinzipiell können nicht alle Orte und Geschwindigkeiten von den Strukturen aus den Objekten selbst erkannt werden. Kommt dadurch (Pseudo-) Zufall in die Welt?

MfG
Lothar W.

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 23.11.2015 17:42

Hallo,

@Justin Abschweifungen müssen bei solchen Diskussionewn zulässig sein, sie dienen auch der Ideenfindung.

Das ganz Kleine steckt auch in größeren Strukturen. Meine Kugeln sind laut Postulat fest definiert, also unveränderliche Strukturen. Nehmen wir nun im betrachteten Substrat des Vakuums an, dass darin Elementarteilchen nur Strukturen sind, werden diese unter gleichen Voraussetzungen immer auf die gleiche Art gebildet. Das wird in Stoßexperimenten (LHC,...) auch beobachtet. Eine Struktur des Vakuums, welche dafür verantwortlich ist, steckt bei der Quantenfeldtheorie, welche das beschreibt, in Geburts- und Todesprozessen. Die entstehenden Strukturen stecken in den Symmetrien (Gruppen) des Standardmodells der Elementarteilchen. Eine Feinauflösung dessen, was dahinter steckt, wird aber wegen des Glaubens an ein "leeres" Vakuum ignoriert. Vielleicht ist auch nur die Schwierigkeit der Berechnung daran schuld. Computer Algebra Systeme für solche Berechnungen gibt es ja noch nicht so lange. Und sie werden auch nicht kostenlos zur Verfügung gestellt.

MfG
Lothar W.

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 23.11.2015 12:32

Hallo Justin und Alexander,

mir scheint, Ihr diskutiert über die biologische Evolution. Die hat mMn nichts mit der grundlegenden physikalischen "Evolution", also der Bildung der allerersten Strukturen zu tun. Das hier zu diskutierende Axiom kann sich aber höchstens darauf beziehen.

Mir fällt dazu vor allem ein, dass die kleinsten Strukturen (Elementarteilchen) keine Vorlage benötigen, nach der sie reproduziert werden. Das kommt vermutlich erst bei lebendigen Systemen vor. Eine genaue Abrenzung wäre diskussionswert. Beginnt da das Leben?

MfG
Lothar W.

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 21.11.2015 10:57

Hallo Alexander,

über Phliosophie im Zusammenhang mit den Axiomen weiß ich zu wenig. Interlligenzerzeugung,... kommt erst auf einer viel höheren Stufe von Strukturbildung und ich möchte nicht so vermessen sein, darüber zu diskutieren, wenn ich noch nicht einmal das Geschehen im ganz Kleinen verstehe.

Der Begriff Evolution wird auch schon auf die Entstehung von ganz kleinen stabilen Strukturen angewandt, beispielsweise Elementarteilchen. Diese entstehen unter gewissen Bedingungen bei hoher Energie (Stoßexperimente), ähnlich wie sich Kristalle bilden. Man kann auch von Kondensation reden. Geschwindigkeitsänderungen bei Berührung (wie im Axiom angesprochen) kann ich mir vorstellen. Dafür habe ich mathematische Formeln entwickelt und kann so Stöße simulieren. Bei diesen entsteht die den Elektromagnetismus bestimmende Feinstrukturkonstante in sehr guter Annäherung. Alles Andere kann dann im Prinzip durch die Dynamik der bewegten Objekte erklärt werden. Die Strukturen werden aber wegen der unüberschaubaren Vielfalt auf höheren Evolutionsstufen immer komplizierter. Vielleicht sogar für uns Menschen ohne riesige noch nicht existierende Hilfsmittel (künstliche Intelligenz?) unbegreifbar...

MfG
Lothar W.

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 20.11.2015 18:35

Hallo,

Anbeten, Gehorsam,... verlangen Leute, die Nutzen davon haben.

Wenn alles passiert, was wegen des (physikalischen) Zustands passiern muss, entwickeln sich immer kompliziertere Strukturen ganz natürlich. So hat sich auch Intelligenz entwickelt. In diesem Zusammenhang entwickelte sich unser Verstand, den wir möglichst sinnvoll einsetzen sollen. Über auftretende Fehler,... solten wir uns nicht zu sehr aufregen. Ein vor Millarden Jahren in einer Sternexplosion erzeugtes Elementarteilchen, das eine Gehirnzelle ungeplant trifft, löst vielleicht eine unerwartete Entscheidung aus. Die kann sich postiv oder negativ auswirken...
Wie die evolutionäre Strukturbildung im ganz Kleinen funktioniert, sollten wir vesuchen herauszufinden. Es muss zusätzlich zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik ein weiters wichtiges Naturgesetz geben, welches für die Evolution sorgt.

MfG
Lothar W.

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Re: Fragen zu den Axiomen

von Struktron am 19.11.2015 18:38

Hallo alle miteinander,

6. Die materielle Welt existiert unabhängig von einem Beobachter. (Materialismus) Dieses Axiom scheint vollkommen überflüssig, denn es wirkt sich auf keine wissenschaftliche Fragestellung aus. Stattdessen scheint es einzig der Zementierung des Atheismus zu dienen.

Zu diesem Axiom möchte ich nur anmerken, dass Immaterielles beispielsweise auch in Abständen von materiellen Objekten steckt. Zur Beschreibung komplizierter Strukturen kann beides verwendet werden.

Um zu etwas sehr Mächtigem zu kommen, brauchen wir nur den Fortschritt der letzten Jahrzehnte anzuschauen. Gab es so etwas auf einem anderem Planeten mit einem Entwicklungsvorsprung von Millionen Jahren, was  könnte daraus entstanden sein?

MfG
Lothar W.

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Re: Quantenmechanik

von Struktron am 13.11.2015 13:00

Hallo Justin,

...dass wir etwas so Kleines und in so großer Zahl Vorkommendes, prinzipiell nicht kennen (messen) können. Wichtig ist hier für uns die Interpretation des unmöglich Messbaren.

Diesen Sätzen kann ich fast hundert Prozent zustimmen. Wobei wir eben nur unterschiedlicher Meinung sind, weshalb man es nicht messen kann. Du siehst es darin, weil die Teilchen so klein sind, ich sehe es darin, weil unsere Messgeräte nicht darauf ausgerichtet sind derartige Teilchen zu messen.

Selbst in viel größeren Strukturen, wie denen der Thermodynamik, messen wir nur Durchschnittswerte. Von den einzelnen Molekülen, welche eine Temperatur erzeugen, können wir prinzipiell nichts wissen, obwohl wir auch einzelne Moleküle beobachten und damit messen können. Die Temperatur ist aber ein Durchschnittswert. So ähnlich sehe ich es beispielsweise beim Impuls eines Elektrons. Dieser ist eine Summe der vielen einzelnen diskreten Objekte, aus denen die Struktur, welche wir zur Abkürzung Elektron nennen, besteht. Zur Beobachtung eines dieser kleinen Bestandteile müssen wir uns etwas ausdenken, was wir vielleicht mit der Beobachtung (Messung) des Elektrons vergleichen können. Bei diesem stehen uns noch Magnetfelder,... zur Verfügung, bei den kleinsten diskreten Objekten aber nur diese selbst. Aus vielen beobachtbaren Durchschnittswerten können wir aber vielleicht auf das einzelne kleinste Objekt schließen.
Wenn Du von Deiner Theorie sprichst (schwärmst), beziehst Du Dich oft nicht mehr auf das Allerkleinste, was darin steckt und für die Wirkungen verantwortlich ist. Es klingt dann wie eine Märchenerzählung... Die Verwendung von Schlagwörtern aus den verschiedenen Theorien hilft nichts bei der Erklärung.
Die Beschreibung einer Bewegung durch Vektoren, welche man aufmalen kann oder auch durch Zahlen darstellen, solltest Dir klar machen. Mit einem kostenlosen CAS (z.B. SMath, deutsches Handbuch) könntest Du dann einige Formeln nachvollziehen. Dein Bild der Schraubenlinie habe ich so schon mit meinem Mathcad erhalten. Und das in Wikipedia wurde vermutlich auch so erzeugt. Im Computer werden tatsächlich viele diskrete Punkte berechnet und das sieht dann wie eine kontinuierliche Rotation aus. Wenn wir das gedanklich auf reale Photonen übertragen, können wir uns deren Zusammensetzung aus diskreten noch kleineren Objekten auf ähnliche Weise vorstellen. Kontinuierlich sind dabei nur die Bewegungen der kleinsten Objekte.

MfG
Lothar W.

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