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Mathias

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Re: Premiere SAFIRE Documentary

von Mathias am 30.01.2017 10:17

Mehr Informationen über SAFIRE und die daraus folgenden Erkenntnisse finden Sie auch auf http://spacenews.mugglebibliothek.de/#category11

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Mathias

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Re: Pluto

von Mathias am 29.06.2016 16:27

Verzeihung, das ich mich hier einmische.
Wenn sich da etwas bewegt, hat es immer eine Ursache, also muss ich nach den Kräften fragen, die dafür in Frage kommen können. Außerhalb des Atomkerns gibt es nachweislich nur 2 Kräfte. Die schwache Gravitation und die starke elektromotorische Kraft, die wir in unserem Alltag nutzen. Beide funktionieren nach dem gleichen Gesetz, lediglich ist die Masse durch die Ladung ausgetauscht. Die Ladung erzeugt Kräfte, die um viele Größenordnung stärker sind, als die durch die Massen in Form von Gravitation wirken. Die Frage ist natürlich, wo soll die Ladung im Weltall herkommen? Bereits
in der Antike wusste man, dass Prometheus den Göttern das Feuer gestohlen hat und uns Menschen brachte. Feuer nennen wir heute Plasma und den Himmel verbinden wir im christlichen Glauben nicht mehr mit dem Plasma. Trotzdem ist alles, was leuchtet, Plasma und dazwischen ist stark verdünntes Plasma. Das leuchtet nur oft so schwach, dass wir es nicht mehr wahrnehmen. Vakuum ist eben nicht leer.
Unsere Sonne ist ein elektrisches Kraftwerk. Sie werden fragen: Wieso das?
Inzwischen ist es unbestritten, dass die Energie, die wir von der Sonnen erhalten, das Ergebnis einer Kernfusion ist. Er wird zwar behauptet, dass diese thermischen Ursprungs wäre. Das ist aber schlicht Unfug, denn Kernfusion verbraucht Elektronen, um aus dem Wasserstoff schwerere Elemente zu schweißen. Damit lädt  sich die Sonne und auch alle anderen Sterne positiv auf. Es bildet sich also zwischen den Sternen und ihrer Umgebung ein elektrisches Feld aus, dass sich von Zeit zu Zeit über Kometen und andere Himmelskörper zwangsläufig durch elektrische Entladungen ausgleichen muss. Dieser Ausgleich kann entweder durch Blitze oder durch Glimmentladung, wie in einer Plasmawolke, erfolgen. Wann welche Erscheinung bevorzugt auftritt, können wir im Labor erkunden und dann mit einiger Sicherheit auf den Kosmos extrapolieren. Das, was die alles verschlingenden Schwarzen Löcher im Zentrum einer Galaxie sein sollen, sind in der Realität Plasmafokusse, hervorgerufen durch starke Magnetfelder infolge elektrischer Ströme von Ionen und Elektronen, die sich frei zwischen anderen kosmischen Objekten bewegen.
Diese Erkenntnisse ergeben sich aus der Analyse von Spektren von Galaxien und Quasaren. Sie widersprechen der Standardtheorie vollkommen, die auf dem Stand von vor hundert Jahren stehen geblieben ist und die Realität negiert.
Sicher ist es bedauerlich, dass sich die Realität nicht der Authorität der theoretischen Kosmologen beugt und der Faraday-Generator zwar durch Lorentz-Transformation aus dem Auge des Betrachers verschwindet, aber nicht aus der Welt.
Letztendlich wird man diese Realität anerkennen müssen. Insofern stimme ich Hannes Argumenten voll zu.

Mit freundlichen Grüßen
Mathias

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Mathias

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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden

von Mathias am 15.09.2015 19:28

Es gibt haufenweise Kritiken zu Einsteins Relativitätstheorien, unqualifizierte und weniger qualifizierte und qualifizierte. Dazu gibt es ein von Friebe angeregtes Projekt alle international habhaften Kritiken zur Speziellen Relativitätstheorie zu sammeln.
 
Mathematisch sind diese Theorien in Ordnung. Es sind aber keine physikalischen Theorien, sondern Theorien wie ein Beobachter unter speziellen Bedingungen (Ort und Geschwindigkeit) eventuell seine Umwelt erleben könnte. Einstein beschreibt das am Beispiel des Zuges in seiner Speziellen Relativitätstheorie. Nur nimmt der Beobachter keinen aktiven Einfluss auf die Physik, was er aber dem Leser vorgaugelt, weil nach seinem Lehrer Arthur Schopenhauer es keinen Unterschied zwischen Objekt und Subjekt gibt. Nun ist es energetisch wohl ein Unterschied, ob ich bei der Betrachtung eines Hauses, mich um das Haus bewege oder ich das Haus rotieren lasse. Der Kern der Speziellen Relativitätstheorie ist die Symmetrisierung der Maxwellschen Gleichungen, wozu er die Lorentztransformationen benutzt. Diese Transformationen sind in Wirklichkeit Abbildungen, da seine Raumzeit kein 4dimensionaler Raum im mathematischen Sinne ist. Ein Raum ist dadurch gekennzeichnet, dass alle seine Dimensionen voneinander unabhängig sind. Indem er die Zeit als Dimension einführt, hat er aber über die Geschwindigkeit stets zwischen der Zeit und wenigstens einer anderen Dimension eine funktionelle Abhängigkeit. Damit reduziert sich durch die Lorentztransformation die Raumzeit auf entweder einen gewöhnlichen Raum oder im anderen Fall auf einen Film, was in beiden Fällen einer Abbildung entspricht.

Bei der Allgemeinen Relativitätstheorie wird eine gekrümmte Hyperfläche auf den Raum abgebildet und er will uns einreden, dass wir in einer Hyperfläche leben würden. In der Tat, wenn man eine Analyse der Maßeinheiten bei der Grundgleichung der Allgemeinen Relativitätstheorie vornimmt, erhält man auf der linken Seite eine Geometrie und auf der rechten Seite eine Energie.  Das ist keine Physik sondern Metaphysik, also Magie.
Deshalb habe ich mein Buch auch genannt: Von Magiern, E=mc² und dem Kosmos. Zu finden ist es in der Mugglebibliothek.
Der Titel ist eine Anspielung auf die populäre Buchserie von Harry Potter und seinem Onkel Mr.Dursley, die ich mit Begeisterung in der Originalsprache gelesen habe.

Mathias

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Mathias

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Das Thunderbolts-Projekt ist jetzt auch in der deutschen Übersetzung zu lesen

von Mathias am 15.09.2015 15:42

Hallo Leute,

Hannes und ich, wir haben uns die Mühe gemacht, wesentliche Abschnitte der bekannten amerikanischen Thunderbolts-Projekt Website von Wal Thornhill und David Talbott ins Deutsche zu übertragen. Seit August ist diese Seite  unter mugglebibliothek/EU am Netz. Da es noch eine Menge an Themen gibt und ständig neue Beiträge erscheinen, suchen wir noch interessierte Mitstreiter für die weitere Arbeit an unsere Website. Hierzulande gilt alles, was mit einem Elektrischen Universum zu tun hat, offiziell als Verschwörungstheorie. Ihr solltet es jedoch besser wissen.  Wenn man Leuten den Himmel als selig machend verkaufen will, ist ein Plasmauniversum natürlich so etwas wie das Fegefeuer und wirkt damit  wie eine Kriegserklärung an die Kirche und an Leute, die mit den überkommenen kosmologischen Idee aus dem 20. Jahrunderts gut leben konnten.  Wir sind gespannt auf Eure Meinungen.
Im ersten Monat hatte die Seite bereits über 750 Besucher. Dabei waren es aus den USA etwa doppelt so viele wie aus Deutschland.

Mathias

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Mathias

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Re: Vollständiges Modell des Plasmaversums

von Mathias am 15.09.2015 09:37

Lieber Dominique,
leider gibt es in deutscher Sprache kein vollständiges Modell des Plasmamodells. Wie sollte es das auch? Das Standardmodell der Kosmologie ist das staatlich und kirchlich geförderte Modell. Alle anderen Modelle werden im abendländischen Raum unterdrückt. Das Plasmamodell beschreibt den Himmel wie das Fegefeuer; das ist mit dem Geschäftsmodell der christlichen Religion unvereinbar. Das bedeutetet Konfrontation der Naturwissenschaft mit der Kirche. Heute wird die Versöhnung gepredigt. Es gibt inzwischen internationale Listen über dissidente Wissenschaftler. Darin sind alle verzeichnet die irgendwo im Internet sich gegen das Standardmodell aussprechen und andere Vorschläge machen. Um also ein vollständiges Modell zu erstellen, bedarf es materieller Unabhängigkeit dieser Forscher.
In meiner Muggelbibliothek http://mugglebibliothek.de  habe ich eine Menge Quellen zusammengetragen. Vielleicht gelingt es mit vereinten Kräften einmal ein solches Modell zu erstellen. Gegenwärtig ist das Thunderbolds- Projekt das vielversprechendste. Zusammen mit Hannes haben wir mit der Übersetzung  wesentlicher Teile dieser Website begonnen. Da wartet noch viel Arbeit auf uns und Hilfe ist dabei immer willkommen. Alles ist unter dem obigen Link zu finden. Das Standardmodell war auch nicht das Werk eines Einzelnen. Wenn auch die Grundideen auf Lemaitre und Einstein zurückgehen.

MfG Mathias

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Mathias

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Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft

von Mathias am 21.07.2015 12:45

Ich kann nicht für die Naturwissenschaft im Ganzen sprechen. Zweifellos gab es Dank der fleißigen Arbeit von vielen Wissenschaftlern gewaltige Fortschritte auf vielen Gebieten. Wenn ich jedoch an Teile der Physik denke, dann geistern da Konzepte herum, die uns Grenzen setzen. Das Problem ist hier, es wird viel herumgerechnet, ohne zu verstehen, was man da tut. Bei der Stringtheorie hat es sich nun herumgesprochen, dass sie unfruchtbar ist. Bei der Relativitätstheorie will man das in der Mehrheit der Physikergemeinde nicht einsehen. Zu groß ist die künstlich aufgebaute Autorität von Albert Einstein. Seine Ideen hat er mal ohne verwirrende Mathematik in dem Buch "Über die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie" dargelegt. Zu finden unter http://mugglebibliothek.de/einstein.htm. Ich habe mir hier mal die Mühe gemacht

Über den Unfug einer 4-dimensionalen Raumzeit
nachzudenken.

"Wenn Sie eine sehr intelligente Person nehmen und ihr die bestmögliche Elite-Ausbildung angedeihen lassen, dann werden Sie wahrscheinlich am Ende einen Akademiker erhalten, der völlig unempfindlich gegen die Realität ist." Halton Arp

 

Einstein ist zweifellos für viele Menschen eine Autorität, die sie sich zum Vorbild wählen. Muss man einer Autorität folgen, ohne seinen eigenen Verstand zu benutzen? Immanuel Kant, der große Aufklärer, verneinte diese Frage vor 250 Jahren.
Einstein lehrt, dass die sogenannte Raumzeit ein vierdimensionaler Raum sei. (in „Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie" §11 Die Lorentztransformation) Und was noch schlimmer ist, dass wir in einem solchen leben würden. Mathematisch ist ein Raum eine Menge unabhängiger Merkmale. Wenn man dazu noch ein Abstandsmaß definiert, hat man einen metrischen Raum vor sich. Was bedeutet aber Unabhängigkeit? Gewöhnlich stellt man die Unabhängigkeit dadurch fest, dass die Merkmale in einem metrischen Raum aufeinander senkrecht stehen. Das setzt voraus, dass die Raummerkmale gerichtete Größen (Vektoren) sind. In einem solchen Raum kann ich Funktionen bilden. Eine Funktion ist eine Abhängigkeit zwischen zwei oder mehreren Merkmalen. Wenn ich beispielsweise die Länge mit der Höhe in Abhängigkeit betrachte, erhalte ich ein Höhenprofil. Wenn ich die Abhängigkeit eines Merkmals von mehr als zwei unabhängigen betrachte, erhalte ich eine Oberflächen. Das Kriterium der Abhängigkeit trennt den Raum von der Funktion. Ohne dieses Kriterium gäbe es zwischen Raum und Funktion keine mathematische Unterscheidung.
Betrachten wir nun Einsteins Raumzeit und wenden das Kriterium des Senkrechtstehens an. Der Raum, den wir kennen, hat drei voneinander unabhängige Richtungen., alle anderen lassen sich aus diesen dreien kombinieren. Gibt es eine Raumrichtung, auf der die Zeit senkrecht steht? Egal in welche Richtung ich mich bewege, die Bewegung ist immer eine Funktion bzw eine Abhängigkeit zwischen der Raumrichtung und der Zeit r = v t mit. |r| = √(x²+y²+z²) gelesen Betrag r. (r und v sind Vektoren während t nur ein Multiplikationsfaktor ist, um den sich der Betrag von v ändert. Allerdings müssen in der Physik zusätzlich zur Numerik in der Mathematik auch die Maßeinheiten die Gleichung erfüllen.). Das Kriterium für das Senkrechtstehen ist, dass es eine Vorzugsrichtung geben müsste, in der sich der Abstand unabhängig von der Zeit ändern kann. Dazu müsste die Zeit als eine gerichtete Größe aufzufassen sein. (Einsteins Pfeil der Zeit) Das bedeutet, dass es zwischen Bewegungsrichtung und Zeitrichtung unterschiedliche Winkel geben müsste. |r| = v∙t= |v|∙ |t| cos a . In diesem Fall wäre der zurückgelegte Weg bei konstanter Geschwindigkeit vom Winkel zwischen Bewegungsrichtung und Zeitpfeil abhängig. Es gäbe dann eine Vorzugsrichtung, in der trotz einer beliebigen Geschwindigkeit verschieden von null, der zurückgelegte Weg null wäre. Das träfe genau zu, wenn der Winkel zwischen v und t 90o wäre. Das findet man höchstens im Wunderland bei Alice.
In der Realität  ist die Zeit keine gerichtete Größe und das Kriterium des Senkrechtstehens wird nur für |r| = 0 erfüllt und dann ist entweder t oder |v| auch null. In dem Fall gibt es entweder keine Bewegung oder die Uhr ist angehalten. Für jede "vergehende" Zeit gibt es keinen vierdimensionalen metrischen Raum.
Es gibt höchsten eine Abfolge von Zustandsbildern von einem Raum zu einem jeweils bestimmten Zeitpunkt. Das ist aber etwas völlig anderes. Hier ist die Unabhängigkeit von der Zeit durch den Filmschnitt realisiert. Ein Film ist die geistige Widerspieglung einer äußeren Realität mittels aktiver Gestaltung des Ablaufs von Szenenfolgen, die nicht in der dargestellten Reihenfolge entstanden sein müssen. In der Relativität werden ständig Vorstellung und Realität durcheinander gebracht und so entsteht ein surreales Abbild der Wirklichkeit.
In der Physik kommt man ohne Metrik nicht aus, denn das Wesen der Physik besteht darin, die Welt zu vermessen. Es ist sehr beruhigend, dass falls man Mathematik richtig anwendet, auch etwas vernünftiges herausbekommt. Ein unbrauchbares Konzept liefert auch unbrauchbare Ergebnisse, daran kann Mathematik nichts ändern.
Es ergibt sich die Frage nach der physikalischen Bedeutung der Zeit. Für Einstein war Zeit das, was Uhren anzeigen.
Das ist ziemlich unbefriedigend. Wir erleben Zeit als einen immer wiederkehrenden Energiestrom, der uns von der Sonne erreicht. Wir interessieren uns aber in diesem Fall nicht für die Quantität der Energie, sondern für das Ereignis der Wiederkehr, um daraus ein Ordnungsprinzip für unser Leben abzuleiten. Im Laufe der Entwicklung der Zivilisation sind wir zu immer kleineren Ordnungseinheiten gekommen, sodass wir immer schnellere Taktgeber nutzen, um diese mit unserer Umwelt in Beziehung zu bringen. Trotzdem ist die Zeit immer noch auf die Bewegung der Erde um die Sonne bezogen und damit auf die Schwankungen des Energieflusses.
Um 1730 hatten die Freiberger Ratsherren eine revolutionäre Idee. Sie führten in Sachsen Postsäulen zur Angabe von Entfernungen ein. Der wichtigste Teil einer Postsäule ist der Schriftblock. Links  steht ein Ortsname und rechts daneben befindet sich eine Zahl mit der Angabe "St" (was Stunde bedeutet). Eine kursächsische Postmeile entsprach damals 9060 m. Diese Strecke legte ein Fuhrmann, der neben seinem Gespann herlief, in 2 Stunden zurück. Daraus folgt die Entfernungsangabe für eine "St" gleich 4530 m. 1983 hat man die Länge eines Meters als eine Strecke definiert, die das Licht in einer Zeiteinheit zurücklegt. Es ist egal, ob man sich mit Lichtgeschwindigkeit oder der Geschwindigkeit eines Fuhrwerks fortbewegt, entscheidend für die Messung ist die Konstanz der Bezugs-Geschwindigkeit, über die die Zeit mit dem zurückgelegten Weg im Raum in gegenseitiger Abhängigkeit steht.

Das Einsteinsche Konzept von einer wegunabhängigen Zeit in einem 4-dimensionalen abstrakten Hyperraum steht im Widerspruch zu unsere Erfahrung. Es ist nichts gegen solche Gedankenspiele einzuwenden. Problematisch wird es erst, wenn diese Gedankenspiele als gesichertes „Wissen" einem unkritischen Publikum verkauft werden.

David Harriman sagt: "Ein von der Realität abgekoppeltes Konzept kann wie ein außer Kontrolle geratener Zug sein, der alles auf seinem Weg zerstört."

Mfg Mathias

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Mathias

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Re: Aktuelle Publikation mit Übersicht zu Rotverschiebungsmechanismen

von Mathias am 03.05.2015 14:23

Was verrät uns die Breite der Wasserstofflinie über den Kosmos?

 

Mathias Hüfner

Nach der Standardtheorie der Kosmologie ist die Rotverschiebung der Spektrallinien in den Galaxien ein Indiz für die Ausdehnung des Kosmos. Eine gleichmäßige Fluchtbewegung wirkt auf alle Photonen in Richtung des Beobachters gleichartig, sodass diese Bewegung zwar eine Rotverschiebung aber keine Verbreiterung der Spektrallinien hervorrufen kann. Das bedeutet, dass das Verhältnis von Rotverschiebung zur Linienbreite für alle Galaxien konstant bleiben müsste, wenn die Annahme der Ausdehnung des Kosmos richtig wäre. Eine Verbreiterung der Linien entsteht durch die sogenannte Dopplerverbreiterung als Folge der Rotation der Galaxie. Wenn man das in einem Diagramm darstellt, müssten sich die Galaxien als Punkte in einem Band parallel zur Abszisse abbilden, da man nicht erwarten kann, dass alle Galaxien gleich schnell rotieren. Hier wird gezeigt, dass diese Hypothese falsch ist.


Um die Hypothese der Ausdehnung des Kosmos zu überprüfen, wählen wir eine Spektrallinie, die wir in allen Galaxien finden werden. Das ist die Ha-Linie bei 656,5nm. Wasserstoff ist der Brennstoff für alle Galaxien und in seiner ionisierten Form ist er für die elektrischen Felder im Kosmos zuständig. Wasserstoff ist eines der durchsichtigsten Gase und ist in seiner molekularen Form sehr schwer nachzuweisen, weshalb man seine Existenz kaum bemerkt. Trotzdem ist er der Ausgangspunkt für alle Kernfusionsprozesse bis hin zum Eisen. Galaxien als leuchtende Objekte haben folglich eine Lebensdauer, die von der Verfügbarkeit des Wasserstoffs abhängt. Um ganz junge und alte Galaxien auszuschließen, müssen wir noch zwei Kriterien einführen. Dazu ist die thermische Hintergrundstrahlung zu berücksichtigen. Ganz junge Galaxien haben noch kaum schwere Elemente produziert, weshalb es kaum thermische Hintergrundstrahlung aus dem Kern gibt. Um das im Spektrum festzustellen, brauchen wir noch die Hb-Linie bei 486,3nm. Das Kriterium ist, dass die Intensität des thermischen Hintergrunds bei Hb größer als bei Ha ist. Um die ganz jungen Galaxien auszuschließen, muss das Kriterium deshalb lauten: Die Intensität des thermischen Hintergrunds muss bei Ha größer als bei Hb sein. Um die alten Galaxien auszuschließen, muss die thermische Hintergrund aber kleiner als die Intensität der Ha-Linie sein. Sonst würde die Ha-Linie in Absorption erscheinen. Da die Linienbreite sich auch mit der Intensität ändert, muss man die relative Linienbreite zur Darstellung benutzen.
Die nötigen Spektren finden wir beim Sloan Digital Sky Survey-Projekt(SDSS). Es ist das größte Projekt zur Kartierung des nördlichen Himmelssegment. Es wird hauptsächlich von der Sloan-Stiftung mit Sitz in New York gesponsert. Die zu untersuchenden Spektren wurden der Datenbank Release 7 entnommen. Unter den obengenannten Kriterien fanden sich 260.000 Spektren, die für die dargestellte Graphik Verwendung fanden. Das Ergebnis zeigt eine eindeutige Keilform (siehe unten), die nur so interpretiert werden kann, als dass die Linienbreite mit der Rotverschiebung zunimmt. Es ist jedoch nicht plausibel, warum weiter entfernte Galaxien tendenziell schneller rotieren sollten, als näher liegende.

Es bleibt nur noch die Möglichkeit, dass ein Energieverlust an den Photonen auf dem Weg zum Beobachter auftritt. Diese Energie kann nicht einfach verloren gehen. Sie muss irgendwo bleiben. Ein Kandidat dafür ist der Comptoneffekt. Jedoch konnte man bisher nur bei g-Strahlen Bremsstrahlung infolge von Wechselwirkung mit Materie nachweisen, nicht im optischen Bereich. Das ist jedoch kein Beweis dafür, das er im optischen Bereich nicht existiert. Es könnten auch die Effekte zu gering sein, um sie mit bisheriger Messtechnik nachzuweisen. Die Wechselwirkung von optischer Strahlung mit Materie wurde von P. Marmet[1] bereits 1988 untersucht und erklärt.

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Damit ist der Dopplereffekt nicht maßgeblich an der Rotverschiebung beteiligt und so die These von der Expansion des Kosmos widerlegt.
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[1] P. Marmet - Die Urknalltheorie ereilt der kosmologische Tod http://mugglebibliothek.de/marmet3 und http://www.newtonphysics.on.ca/hydrogen/index.html
Abbildung 1 entnommen aus M. Hüfner - Über Magier, E=mc² und den Kosmos (Anlage 2) http://mugglebibliothek.de/huefner.htm

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Mathias

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Re: Aktuelle Publikation mit Übersicht zu Rotverschiebungsmechanismen

von Mathias am 26.04.2015 13:27

Danke Hannes für den Verweis auf die Mugglebibliothek!  Alles von Paul Marmet findet man  unter Newtonphysics. Sein Sohn Louis administriert die Website. Er hat auch meine Übersetzungen mit verlinkt. Außerdem  unterhalte ich noch eine kleine Gruppe bei Facebook mit Namen Physik und Astronomie.

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