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Hannes

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von Hannes am 20.12.2012 14:48

So, ich reiche erst einmal – wie versprochen – die Sigmoidform der Marsnarbe, die Valles Marineris einschließt, nach, bevor ich auf Olis Post näher eingehe.

Hier erst einmal 2, 3 Bildschirmfotografien aus dem Film „Planet of Thousand Mysteries" (auch Talbott & Co.), die die Sigmoidform verdeutlichen.

Sigmoid3.jpgSigmoid2.jpgSigmoid1.jpg

Leider ist die Reihenfolge irgendwie durcheinander gekommen, d.h. umgekehrt worden. Also von unten nach oben ansehen oder am besten den ganzen Filmclip im Original. 

Den gesamten Film gibt es zu sehen hier: Planet of Thousand Mysteries

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2012 15:17.

Hannes

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von Hannes am 16.12.2012 15:17

Danke Oli, das Du hier die normale geologische Sichtweise der Dinge dargestellt hast. Das zwingt natürlich zum Nachdenken. Ich habe eine Reihe von Anmerkungen, Hinweisen und Fragen dazu, brauche aber etwas Zeit, da ich nach einem Internetmeeting gestern am Abend erst einmal diverse Aufgaben und Verantwortlichkeiten aus meinem großen Interessenschwerpunkt Luftkriegsgeschichte 1914-1918 wahrnehmen muss. Ich bitte daher um etwas Geduld. 

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Hannes

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von Hannes am 15.12.2012 14:08

Oli, schau Dir bitte einmal die 3 D-Sicht an.

3 D-Sicht


Wir haben hier eben Stufen, wo sollen die bei einem Einschlag herkommen? Gibt es gestufte Körper im All?
Ich will nicht schon wieder mit Lichtenbergfiguren anfangen, aber sie sind eben da - nicht nur auf dem Boden, wenn Du einmal Google nutzt, sindern auf der 3 D-Sicht auch gleich neben an.

Zusatz:
Ich frage mich außerdem, wie bei derartig flachen Kratern wie diesem und vielen der Mondkrater überhaupt auf den Einschlag eines Körpers geschlossen werden kann. Meteoriten haben keine "Tiegelform".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2012 14:13.

Hannes

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von Hannes am 15.12.2012 12:28

Ich zeige einmal, was ich unbedingt für eine elektrische Struktur auf der Erde halte:

Guelb er Richat

Wikipedia sagt dazu u.a.:

„Ursprünglich wurde die Struktur als Meteoritenkrater interpretiert, was aber wegen fehlender Impaktgesteine nicht allgemein unterstützt wird. Der Sahara-ForscherThéodore Monod veröffentlichte 1954 eine Schrift, in der er fünf derartige Krater in Mauretanien beschrieb und bei vieren einschließlich des Richat die gängige Auffassung unterstützte, es könne sich um eine vulkanische Explosion auf der Erde handeln, nur beim fünften wollte er die Einwirkung eines Meteoriten nicht ausschließen. 1969 entdeckte Robert S. Dietz Hinweise auf einen Meteoriteneinschlag. Die Entstehung dieser kreisförmigen Struktur ist nicht restlos geklärt."

Tut mir leid Wikipedia, aber wenn ich diese abgestuften Ringstrukturen auf den Fotos sehe, dann kann ich das weder für einen Meteoritenkrater noch für ein explodierten Vulkan halten. Nie und nimmer! Im Verein mit Talbotts Filmen scheint ein elektrischer Ursprung auf der Hand zu liegen und zwar hier, auf unserer der Erde. Besagter Krater war übrigens auch in Raphaels Videos zu sehen.

Mit freundlichen Grüßen an alle

Hannes

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2012 12:31.

Hannes

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von Hannes am 14.12.2012 18:20

Für die Beantwortung der Frage nach elektrischen Phänomenen auf dem Mars finde ich diese 2 Filme von Talbott hilfreich (leider nur in Englisch, aber m.E. gut zu verstehen):
siehe: Talbott 1

siehe: Talbott 2

Interesante Beschreibungen von Formationen auf dem Mond (Part 1-3) sind hier zu sehen:

http://rense.com/general71/p1.htm

Man mag dem Spät- oder Neovelikovskyaner Talbott vielleicht wegen seiner Saturnhypothese kritisch gegenüber stehen, ich halte diese Beiträge aber für sehenswert und zum Nachdenken anregend, da er hier nicht auf sein Lieblingssteckenpferd zu sprechen kommt.

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Re: Harald Lesch erklärt Plasma

von Hannes am 13.12.2012 23:55

Inzwischen habe ich schon fast wieder Mitgefühl mit Herrn Lesch, anchdem ich die folgenden Tiraden (Auszug siehe unten) eines bekloppen christlichen Radikal-Fundamentalisten auf einer deutschen (!) Webseite las:

So lügt auch Prof. Dr. H. Lesch infam und mit ihm die gesamte physikalische Fachwelt, damit beschäftigt, eine Billion in Rüstung und Raumfahrt JEDES JAHR zu verbrennen zum Zwecke der Vernichtung ALLEN Lebens, was eben Ausdruck der satanischen Besetzung dieser Physiker ist. Selbstverständlich dient dies alles nur dem Fortschritt und der Friedenssicherung und ist keineswegs Terror gegen die gesamte Menschheit mit 100 Millionen Toten JEDES JAHR, mehr als in allen Kriegen und Katastrophen der Menschheit zusammen. Schließlich ist Lesch Professor und damit hoch geachtet und geehrt und deshalb glaubwürdig wie Obama als Präsident der USA, der den Friedensnobelpreis erhält für die Verherrlichung von Gewalt. So gilt weiterhin für die Gottlosen, insbesondere für die 2,8 % Atheisten: Scheiße muß schmecken, Millionen von Fliegen können sich nicht irren. Noch viel weniger irren sich sprechfähige Affen, Evolutionsprodukte, denn Geist und Seele können von Materie (Gehirn = zentrales System von Nerven, mit dem diese Affen zu "denken" glauben - lächerlich), nicht erzeugt werden. Folglich sind Evolutionsprodukte seelen- und geistlos. Ja, das leben sie uns täglich vor und mit jedem Wort, denn wo andere ein Herz haben, hat dieser Abschaum der Menschheit einen Geldbeutel, der sie in ihrer Habsucht ersaufen läßt.

Gut zu wissen, dass ich in einer Gegend lebe, wo es 75% Atheisten sind (Tendenz weiter steigend), von denen keiner glaubt, dass die Welt erst vor 6000 Jahren geschaffen wurde.

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Hannes

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Re: Was ist das neben dem Atompilz?

von Hannes am 13.12.2012 21:54

Im Netz ist diese Frage schon oft gestellt worden, offenbar immer mit mehr oder weniger unbefriedigendem Ergebnis.
Der Abschuss kleiner Raketen mit Meßsonden ergibt Sinn, meine ich.

Zur Frage: Warum kann man die Spuren diese Abschüsse nicht schon vor den Explosionen sehen?

Film 1: Man kann sie gleich bei Filmbeginn noch VOR der Explosion sehen!

Film 2: Der ist so geschnitten, dass man es nicht sehen kann, weil das entsprechende Filmstück nach einem anderen Motiv gleich mit der Explosion beginnt.

Film 3: Hier dauert es vom Abschuss des Atomgeschosses bis zur Explosion nur 7 Sekunden! Verwendet wurde bei diesem Test 1953 aber eine 280-mm-Kanone vom Typ M65 mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 2500 Fuß/Sekunde (also rund 750 m/s). Das Ziel war aber bei diesem Test 10 Kilometer entfernt. Wenn die Atomgranate nichts von ihrer ursprünglichen Geschwindigkeit verloren hätte, dann hätte sie 13,3 Sekunden fliegen müssen, unter Berücksichtigung des Tempoverlustes noch länger. Da es im Film nur 7 Sekunden sind, wurde also geschnitten, um es nicht langweilig werden zu lassen. Daher kann man den Start der von uns vermuteten Meßraketen nicht im Film sehen.

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Hannes

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Re: Dokumentationen und Vorträge im Internet

von Hannes am 13.12.2012 18:16

Habe mich immer schon gewundert, warum ein Typ, der nachweislich viele lange Jahre auf der Soldliste des CIA stand und zusammen mit fast jedem weltweit bekanntem Massenmörder in die TV-Kamera grinste, irgendwelche überlegenen moralischen Qualitäten haben soll und im Westen derartig bejubelt wird.

Und neulich hat man sogar zum Entsetzen der betreffenden Filmemacher heraus gefunden, dass es die Tibetaner selbst sind (die dann echte Felle bei ihren Feiern trugen), die massiv die letzten Tiger  in ihrer Gegend abknallten und nicht die ultrabösen chinesischen Kommunisten.

Doch der Dalai Lama hat es dann ja "gerichtet" und seither - so wird jedenfalls behauptet - begnügen sich die Tibetaner brav mit Tigerfellimitationen. (Beinahe hätte ich -implantaten geschrieben.)

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Hannes

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von Hannes am 13.12.2012 17:55

Beim Kilimandjaro muss ich nichts interpretieren, es ist ein gewöhnlicher steiler, aber sehr schöner Erdvulkan.

Die "Mars-Spinnen" lassen schon mehr Raum für Interpretationen.  Prinzipiell sehe ich im ersten Anlauf erst einmal drei mögliche Interpretationen.
Entweder das Muster einer von einem zentralen Punkt sich ausbreitenden Flüssigkeit (z.B. Wasser)
Zweitens schlicht Brüche in der Landschaft, die z.T. irgendwie ausgebeult wurden.
Drittens wäre auch eine elektrische Ursache in Erwägung zu ziehen.

Von allergrößter Bedeutung wäre die Kenntnis der Höhenlinien im Bereich der Spinnen. Sind die betreffenden Linien z.B. erhaben und verlaufen sie auch noch "bergauf", dann kann es keine Flüssigkeit sein und Option 1 entfällt.

Auf jeden Fall habe ich das Gefühl, diese Spinnen seien zumindestens in ihrem Zentrum deutlich "erhaben".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2012 20:35.

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Re: Grand Canyon – Elektrische Entladung oder Sturzflut

von Hannes am 13.12.2012 17:26

Die letzten beiden Posts zielen auf einen Streit, der gar nicht existiert. Normans Antwort mit dem Baum beruhte auf einem Mißverständnis. Ich dachte nicht, dass ich so mißverständlich rüberkomme. Also muss ich meine Position wohl noch einmal klar stellen und damit ist mein Bedarf an "Lichtenbergfiguren" wirklich gedeckt.

Ich habe nirgendwo in Frage gestellt, dass Lichtenbergfiguren vielfältig auftreten. Sie sind nicht zwangsläufig elektrisch!. Sie sind aber auch eine "mögliche" und sehr häufige Erscheinungsform von Enladungen!

Ich traf daher die folgenden Schlussfolgerungen:

Mars: Er zeigt eine volle Kollektion von "elektrischen Phänomenen" als Bestandteile von Valles Marineris, daher meine ich, dass die Ursache elektrischer Natur ist.

Erde: Ich bin mir nicht sicher, welche Annahme bezüglich des Grand Canyon richtig ist.

Für meinen Teil wünsche ich mir im Interesse einer hinreichenden Beweisführung das Zusammentreffen mehrerer Merkmale, bevor ich endgültig für "elektrische Ursachen" plädiere.

Das oben gezeigt Trockenflußbett ist nur eine, noch dazu "sanfte" "Lichtenbergfigur". Sicher nicht elektrisch erschaffen.

Der Blitzeinschlag ist zwar ebenfalls eine Lichtenbergfigur, er wird aber durch mindestens ein weiteres Merkmal begleitet: Das runde, tiefere Loch rechts im Vordergrund ist ein weiteres Merkmal und auch auf dem Mars eine nicht seltene "Beigabe". 

Das Brandberg-Massiv und seine Umgebung machen es einem zum Beispiel sicher viel einfacher auf "Elektrik" zu schließen, als der Grand Canyon, aber ein wirkliches Urteil werde ich mir hier nur leisten, wenn ich die volle Argumentation aller Seiten kenne. Meinen (nur vorgestellten) Hut würde ich darauf auch nicht verwetten.  

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2012 17:42.
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