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Darius

46, Männlich

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Einzelne Beiträge bzw. Seiten gezielt verlinken

von Darius am 08.11.2016 10:30

Roland schrieb:

Die gezielten Links auf Beiträge funktionieren nicht!
Es ist ein wenig umständlich Beiträge gezielt zu verlinken, aber es geht. Zumindest ist mir persönlich eine auf dieser Forum-Plattform (yooco.de) funktionierende Methode bekannt. Sofern jemand eine weniger umständliche Methode zur Hand hat, dann her damit.
  • in der Forum-Suchfunktion einen Suchbegriff aus dem zu verlinkenden Beitrag eingeben, z. B. "Supermikroskop"

01_gezielter_Link.jpg

  • in den Suchergebnissen zum entsprechenden Beitrag scrollen und den hinter der Beitragsüberschrift hinterlegten Link kopieren und in einem anderen Beitrag einfügen

02_gezielter_Link.jpg


Warum der Umweg über die Suchfunktion genommen werden muss, damit man den richtigen Link zum gewünschten Beitrag bekommt, wissen wohl nur die Entwickler von yooco.de. Leider ist es aber so, dass ohne die Forum-Suchfunktion ein einzelner Beitrag einen anderen Link hat, als er über die Suchfunktion angegeben wird. Folgend die beiden unterschiedlichen Links zum oben als Beispiel genommenen Beitrag:

  • Link ohne Verwendung der Forum-Suchfunktion, also als Link direkt aus der Beitragsüberschrift des zu verlinkenden Beitrags:

http://viaveto.yooco.de/forum/bemerkungen_zu_den_axiomen-30753305-t.html#33525965

  • Link mit Verwendung der Forum-Suchfunktion, also als Link aus der Beitragsüberschrift des zu verlinkenden Beitrags, den die Suchfunktion angibt:

http://viaveto.yooco.de/forum/re_bemerkungen_zu_den_axiomen-33525965-t.html#33525965


Als ein weiteres Beispiel der Methode über die Forum-Suchfunktion verlinke ich nun Ricos Beitrag in dem er aufzeigt, wie einzelne Themen-Seiten gezielt verlinkt werden können. Als Suchbegriff, um den richtigen und gezielten Link zu Ricos Beitrag herauszufinden, habe ich in der Forum-Suchfunktion "Deine Schwerwiegenden Waldorf" verwendet.

Die Suchfunktion gibt diesen Link an:

http://viaveto.yooco.de/forum/re_expandierende_erde-40368710-t.html#40368710

Ohne die Suchfunktion hat Ricos Beitrag diesen Link, welcher leider nicht gezielt zu seinem Beitrag führt:

http://viaveto.yooco.de/forum/expandierende_erde-18706574-t.html#40368710


Zwei Sachen noch sind wichtig zu beachten:
  • Diese Methode funktioniert nur, wenn Ihr abgemeldet seid. Andernfalls ergänzt die Suchfunktion den Link mit einem „search".
  • Die Indexierung der neusten Beiträge dauert bei yooco.de paar Stunden. Also wundert Euch nicht, wenn ein frischer Beitrag in den Suchergebnissen erst am nächsten Tag auftaucht.

Diejenigen, die die Syntax-Unterschiede der beiden "Link-Typen" durchschauen werden, können den Schritt über die Suchfunktion überspringen und die URL des zu verlinkenden Beitrags manuell passend editieren.

Darius mit Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2016 11:26.

Darius

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Re: "Dynamische Gravitationstheorie"

von Darius am 08.11.2016 07:52

Ich verlinke das von Struktron gebrachte Zitat mit der Quelle:
Liénard-Wiechert-Potentiale / Schwere Masse, Paarvernichtung und kosmische Expansion

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Darius

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Re: Expandierende Erde

von Darius am 31.10.2016 18:41

Rico: Wo soll sich diese [Wissenschaftstheorie] denn wahrhaftig begründen?
Ganz einfach: in der Logik, Methodik und Empirie. Wird eines davon übergangen/ausgelassen, kann nicht mehr vom Wissenschaft gesprochen werden. Man wird, wie es Roland zutreffend schreibt, zum Spekulanten.

"Was ist Wissenschaft? Was ist eine wissenschaftliche Theorie?" (DDL-PDF): http://www.philosophie.uni-mainz.de/brendel/promotionskolleg/alles.pdf

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.10.2016 18:44.

Darius

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Re: Expandierende Erde

von Darius am 31.10.2016 17:37

wl01: Grundsätzlich genügen hier die Newtonschen Gesetze, Einstein ist hiebei nicht notwendig. Jedoch bei einigen speziellen Fällen, insbesonders wenn Dreikörperprobleme auftreten, dann stimmt Newton nicht. Deshalb hat man festgestellt, dass Korrekturen dazu notwendig wären und somit stimmen die Einsteinschen Formeln eher als die Newtonschen.
Wie peinlich...

Roland@wl01: Hm, dann vermute ich einmal, daß Du das Newtonsche Gravitationsgesetz überhaupt nicht kennst!
So ist es!

Roland: Es geht hier um die expandierende Erde und deren Physik und nicht um irrsinnige Deutungen von irgendwelchen Psychopathen oder Astrologen!
Würde ich mich nicht zurückhalten, könnte dieser Satz vom mir stammen.

Roland@wl01: All dies entspricht exakt Newton, den Du offenbar überhaupt nicht kennst, weil Du noch nie mit einem Differentialgleichungssystem gerechnet hast!


wl01 kann nicht rechnen.


Roland@wl01: Deshalb hast Du auch das Dreikörperproblem ins Spielfeld geworfen!
Das ist definitiv einer der besten Fettnäpfchen von wl01, Roland. Das hat fast die wl01´tsche Uminterpretierung der Amplitude getoppt (ist schon´ne Weile her).

Roland@wl01: Ohne mit Differentialgleichungen umgehen zu können, mußt Du IMMER ein Spekulant bleiben.
So ist es!

Roland: Meine Theorie ist falsifizierbar!
Genau das gefällt mir an Deinen Überlegungen. Sie bieten einen Zugang zur Falsifizierbarkeit. Diejenigen Forumteilnehmer, die sich der Unabdingbarkeit einer "Tür" zur Falsifikation bewusst waren, sind hier nicht mehr aktiv. Schade. Die übrigen Aktiven wissen nichts von der Wissenschaftstheorie. Traurig.

Roland@wl01: Offenbar weißt Du nicht einmal, was ein physikalisches Modell ist! [...] Ich glaube, Dir fehlt etwas Ahnung von Physik [...]
So ist es!

wl01@1Alexander: Du hast die Rolandschen Postulate noch nicht ganz verstanden. §1 Roland hat immer recht! §2 Sollte Roland einmal nicht recht haben, tritt automatisch §1 in Kraft! ...ohne Worte.
Ja, wl01, manchmal wird man zum Zyniker, wenn einem ein Spiegel vorgehalten wird.

--------------------------------
Rico und 1Alexander werde ich aus Faulheit nicht kommentieren.

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Darius

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Re: Schwingkreiskopplung Theorie

von Darius am 14.10.2016 08:16

Hallo Daniel! Willkommen!

Leider habe ich keinen Zugriff auf wissenschaftliche Artikel im Internet, [...]
Durchaus gibt es diverse Möglichkeiten an die kostenpflichtigen Artikel heranzukommen. Wir haben dieses Thema hier mal auf dem Tisch gehabt. Sehr empfehlenswert ist der Sci-Hub:

http://sci-hub.io/
http://sci-hub.bz/

Ansonsten kannst Du diverse andere interessante Links meinem Beitrag aus Juli 2016 entnehmen:
http://viaveto.yooco.de/forum/re_wissenschaftliche_verffentlichungen_meinungsfreiheit_und_netz-35345654-t.html#35345654

Grüße, Darius

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Darius

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Darius am 04.10.2016 22:09

@1Alexander:

Du gehts von spiegelglatten Objekten mit undurchdringbare Oberfläche aus.
Nein. Wo hast Du solchen Quack aus meinen Beiträgen herausgelesen?

Und zwischen deinen Objekten ist dann Leere oder Nichts? Das ist völliger Bullshit.
Ein Nichts gibt es physisch nicht. Auch keine Leere. Würde ich dies behauptet haben, wäre es Bullshit.

Darum habe ich das Beispiel mit dem Käseuniversum betracht. Das kann man sich das besser veranschaulichen. Objekt sind nicht abgeteilt. Sondern nur abgegrenzt. Und das ist willkürlich und subjektiv.
Ja, die Abgrenzung ist willkürlich. Oder anders: sie ist konzeptuell. Abhängig von verwendetem Konzept (siehe oben: Stuhl zwei- oder vierdimensional erfasst).

Und wie ich sagte, ist hierzu ein kognitiver Prozesse notwendig.
Selbstverständlich. Konzeptlos läßt sich die Form eines Objekts nicht erfassen.

Darius: Das Universum ist nicht abgrenzbar.
1Alexander: Doch. Ist es. Es hat Grenzen am Tisch. Und wenn du jetzt sagts, dass ist nicht das Universum , sondern der Rest des Universums, da ja der Tisch nicht dazugehört, werde ich sauer.
Ruhig, Großer . Beides stimmt nicht. Der Tisch ist nicht das Universum und er ist nicht ein Rest des Universums. Der Tisch ist ein physisch und physikalisch abgrenzbares Objekt und seine physische Existenz ist unabhängig vom zugrundegelegten Konzept, welches die Grenzen (die Form des Objekts) erfasst.

Zum Erkennen, gehört ein kognitiver Prozess.
Jep. Ohne Konzept, kein Objekt. Ist die Objekt-Konzept-Komplementarität nicht wundervoll?


@Rico:
Eben. Man kann keine einzelnen Strukturen aus dem Gesamtkomplex lösen um deren Verhalten zu erklären. Das ist allgemeines Verfahren von Sektorprinzipalisten aus Unifluren....
Bis auf Deine, wie ich finde überspitzte Abneigung gegenüber den Unifluren, gebe ich Dir mit einem Aber recht: ohne die "feine Körnung" lassen sich die kleinen, jedoch am Ende doch relevanten Erkenntnisse/Unterschiede nicht erfolgreich in das Grobkörnige (das Große Ganze) überführen.

Doch Lapidare Tatsächlichkeit erklärt sich schlicht durch unendliche Kausalität [...]
Richtig. Deswegen habe ich Deinen Spruch "alles ist miteinander verbunden" lieben gelernt. Nur beim aktuellen Wissensstand (Physik, Vergangenheitsforschung, etc) ist es noch nicht möglich den Gesamtkontext schlüssig zu begreifen. Beispielsweise ist es in der Physik unmöglich, und es wird immer unmöglich bleiben, Einstein mit der Quantenmechanik zu "verheiraten". Am Ende werden beide Auffassungen abgeschafft sein, nur bis dies erreicht ist, muss noch viel (und noch mehr) feinkörnig geforscht werden.

Aufgrund dessen lässt sich eine allfassliche 'Qualität', welche gewünscht wird, tatsächlich nie und nimmer erfassen.
So ist es. Es wird niemals die absolute Erkenntnis (Weltformel, das Buch der Bücher, die wahre Historie aller wahrsten, etc) geben.

Was mich diesbezüglich betrifft stochert Deine Vermutung jedoch ins leere.
*freu* und ein zweites *freu* zum Rest Deines Beitrags.

PS. ....und nebenbei werden Justins grobkörnige Einwürfe der Völuspa mit Gott und Teufel zeredet.... Kommt das nun alles auch in Justins Buch?
Schön, dass Justins freundlich und hilfsbereit ausgestreckte Hand bezüglich des Buchs für Dich doch einen Wert hat.

Grüßend, Darius

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2016 22:25.

Darius

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Darius am 04.10.2016 13:59

@1Alexander:

Ach Darius, ich gebe es noch nicht auf mit dir ;)
Danke. Wie süß von Dir.

Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht. Du operierst mit den Begriffen Objekten und Konzepten, als wären sie kein Modell. Ein Kardinalfehler. Es sind Modelle oder wenigstens Begrifflichkeiten und diese unterliegen Beschränkungen.
Natürlich ist die Objekt-Konzept-Differenzierung selbst ein Konzept. Der Mensch kann nicht anders, als mit Konzepten zu operieren. Diese Unterscheidung soll ja auch lediglich als ein hilfreicher Denkfilter dazu dienen, um zum Beispiel eine Trennlinie zwischen Philosophie und Physik zu "zeichnen".

Weil das Universum nicht in die Definition des Objekt es paßt, löst es sich nicht ins Nirvana auf.
Doch. Als Beispiel: ein dreidimensionaler Raum ist, genau wie das Universum, unendlich. Beides sind Konzepte. In diesem Raum können Objekte eine Lokation haben. Der Raum kann aber physisch mit den Objekten nicht interagieren (außer bei Onkel Albert).

Das Universum ist die Gesamtheit. Und wenn der physische Inhalt des Universums exisitiert, was kann dann für das Universum abgeleitet werden? Es ex... Na ja. Es ist jedenfalls vorhanden.
Vorhanden ist lediglich der physische Inhalt, sprich: er existiert. Das Universum existiert nicht. Genau wie der Raum zwischen den Atomen bei Deinem Stuhl nicht existiert. Die Atome existieren als physische Objekte, weil sie räumlich abgrenzbar sind, weil man ihnen in Relation zueinander eine Lokation zuschreiben kann - die Entfernung. Ob die Entfernung in Metern oder Lichtsekunden physikalisch abgebildet wird, hat physisch keine Bedeutung, weil Entfernung und somit der Raum nicht existiert.

Ist der Stuhl auch nur ein Art komisches Konzept oder ein Objekt? Etwas, was regelmäßig zu Verwirrkung führt.
Ein Stuhl ist ein Objekt, dessen Form durch konzeptuelle (räumliche) Abgrenzung definiert wird. Welches Konzept herangezogen wird, um die Form zu bestimmen, spielt physisch keine Rolle, weil Konzepte physisch nicht interagieren können (außer bei Einstein). Du könntest zur Bestimmung der Form des Stuhls einen zwei- oder einen vierdimensionalen Raum zugrunde legen. Physisch wäre der Stuhl unverändert. Da gibt es nichts, was verwirrend ist.

Alle was ich zum Tisch gesagt habe, gilt sinngemäß für das Univerum. Außer das wir keine Außengrenze ausmachen können, weil es keine hat. Unendlichkeit.
Nicht mal ansatzweise kann hier von sinngemäßen Analogien gesprochen werden. Ein Tisch ist abgrenzbar, auch das Zimmer in dem er steht. Das Haus ist abgrenzbar, auch die Straße in der es steht. Und so weiter. Das Universum ist nicht abgrenzbar. Versuche das Ganze fraktal zu betrachten. Fraktalität ist eine ebenso wunderbare und hilfreiche Stütze, wie die Objekt-Konzept-Differenzierung, vorausgesetzt beides wird richtig angewandt.

Wenn das Universum keine Außengrenzen hat, dann hat es aber Innengrenzen, an dem wir es festmachen können. Die Innengrenzen sind somit die Objekte. Verstanden?
Abgrenzbare Objekte (Innengrenzen) existieren. Etwas was nicht abgrenzbar ist (formlos ist), existiert nicht. Hast Du es jetzt verstanden?

Stelle dir das Universum als kompaktes Gebilde vor.
Unmöglich. Ein Widerspruch in sich. Alle anderen Deiner Ausführungen dazu erübrigen sich somit.

1Alexander? Unendlichkeiten (Universum, Raum in mathematischem Sinn) sind etwas, womit der Mensch nicht arbeiten kann. Das muss man einfach so hinnehmen. Du versuchst sie in Deine Überlegungen einzubauen. Das ist DER Kardinalfehler und Du wirst Dich mit diesem Gedankenwurm immer im (Teules-)Kreis drehen. Wenn ich Deinen Überlegungen folge, dann kommt am Ende so was raus, wie: Alles ist alles und Alles ist Gott. An dieser Stelle bist Du jetzt angekommen. Und? Welche Erkenntnis ist daraus zu gewinnen? Leider keine.


@Rico:
Rico: WER definiert eine 'gewohnte Rationalität', worauf und wodurch?
Darius: Ganz einfach: Jeder einzelne für sich als ein spürbarer Kontrast zwischen der alltäglichen Wahrnehmung (Referenz) und der Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes.
Rico: ...Ach komm schon. Mit diesem lapidaren Grundsatz möchtest Du all die soziologischen Vorgänge abtun?
Rico, der Generalisator, in Action. Nein, ich möchte nicht "all die soziologischen Vorgänge abtun". Ich schrieb von Johannes, Jesus und Hitler, von derer psychischer Störung. Ich schrieb von der gewohnten Rationalität des Einzelnen. Ich schrieb nicht, wie Du es hier anscheinend generalisierst, vom menschlichen Gesamtkollektiv. Hätte ich das gemacht, wäre es tatsächlich lapidar, weil zu grobkörnig.

Du weißt doch selbst, wie komplex unsere Welt ist. Du wirst sie nicht in der Qualität erfassen können, welche Du Dir ja wünschst, wenn Du an die Sachen nicht feinkörniger und strukturierter rangehst.


@1Alexander:
Das ist mir ja fast was durch die Lappen gegangen ;) [Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes]. Vorab. Kognistivwissenschaften, Neurophysiker, Wahrnehmungspsychologie etc. arbeiten mit Modellen. Ich stelle das noch mal ausdrücklich voran.
Siehe oben: jeder Mensch und jede wissenschaftliche Disziplin arbeitet mit "Modellen". Das muss nicht vorangestellt werden, weil es offensichtlich ist.

Was ist denn ein komplementärer psychischer Zustand?
Komplementär bedeutet "sich ergänzend zueinander verhaltend". Zum Beispiel ist der Welle-Teilchen-Dualismus komplementär, auch die Objekt-Konzept-Differenzierung. Bezogen auf den psychischen Zustand sind es die sich ergänzend zueinander verhaltenden, verschiedenen Bewusstseinzustände. Die gewohnte Wahrnehmung kann durch verschiedene Methoden (bewusst oder unbewusst) verändert werden: zum Beispiel durch Meditation, Traumen oder Drogen.

Gibt es da Abstuffungen oder gar qualitative Unterschiede?
Bestimmt nicht. Psychische Zustände eines Jesus, der 40 Tage in der Wüste verbringt und dann mit dem Teufel spricht, oder eines Johannes, der in seiner Verbannung ein Trauma erleidet und Zukunftsvisionen hat oder eines Hitlers in Landsberg, sind qualitativ nicht fassbar. Auch die geänderte Wahrnehmung nach Meskalin ist es nicht.

Was ist Wahrnehmung?
Das, was jeder Einzelne für sich als wahr nimmt.

Grüße, Darius

--------------------------------------

P. S.: Bedenkt bitte, wenn ihr schon die Offenbarung des Johannes als historische Belege für plasmaentladungsbedingte Kataklysmen zitiert, dass diese erst stattfinden werden und nicht stattgefunden haben. Ich habe mich köstlich amüsiert, als hier die Zukunft in die Vergangenheit verlegt wurde.

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Darius

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Darius am 03.10.2016 16:09

@1Alexander:

Erstens bin ich nicht für jede Verschwörungstheorie zu haben.
Klimalüge? Mondlandung? Chemtrails? Ich werde die passenden Links bewusst nicht rauskramen. Aber ich wiederhole mich mal: Also wenn Deine Deduktionsmethode Früchte tragen soll, dann sollte sie auch verallgemeinert angewendet werden. Dann sind auch die Ancient Aliens aus der Bibel (und aus anderen „heiligen" Schriften) definitiv mit dabei.

Zum Bespiel die Kontrolle der Menschheit durch Außerirdische lehne ich ab.
Von Kontrolle bis hin in die heutige Zeit hat niemand geschrieben. Ich bin mir sicher, dass Du es argumentativ nicht ausschließen wirst können, dass es außerirdisches Leben geben könnte. Es ist zur Zeit nun mal eine Glaubensfrage.

Nein der Glaube an etwas, ist unabhängig von einer denkbaren Existenz, eines etwaige Objektes.
Richtig. Aber: die hypothetische Frage, ob etwas existieren könnte, setzt ein definiertes Spektrum der Wahrscheinlichkeit (hier: die feinkörnige Abstufung der Plausibilität) voraus, welches als Maßgrad, also als ein eine beträchtliche Weite habendes Maß, herangezogen wird, um Sinniges vom Quack zu trennen. Bei den extremen Weiten und bei der hohen Anzahl von möglichen lebensfreundlichen Orten im All, wirst Du nicht bejahen können, es gäbe kein außerirdisches Leben.

Doch die Existenz eines Gottes ist beweisbar. Was ich ja gemacht habe
Hahaha. Sorry, nicht mehr, nicht weniger.

Fragt man sich nur was man darunter versteht.
Ja das stimmt. Diese Psychose ist tatsächlich vielfältig, bunt und grenzenlos. Seit jeher und kulturübergreifend. Bis heute.

Und er [der Gott] ist weder ein Konzept noch ein Objekt.
Sondern? Lass mal ausführlich knacken - ich bin neugierig!

Aber denoch ist das Universum vorhanden.
Lediglich als ein Konzept in unseren Köpfen. Mit einem, hahaha, postulierten Anfang (Urknall) und einem Ende (meinetwegen einem Big Chrunch oder Big Chill). Klar ist die Physis um uns herum da. Aber das war´s auch schon. Daraus die Existenz des Universums (im Sinne der hiesigen Definitionen) als eine Existenz eines physisch abgrenzbaren Objekts abzuleiten, ist falsch.

Erscheint irgendwie [die Objekt-Konzept-Dualität] als ein Widerspruch.
Oh ja.

Dem Universum kann man dann allenfalls eine Präexistenz oder Metaexistenz unterstellen, [...]
Konzepte haben keine physischen Eigenschaften und somit "existieren" sie lediglich als abstrakte Konzepte. Es ist nicht möglich sie mit dynamischen Konzepten der Physik in Verbindung zu bringen. Äpfel und Birnen. Dein "Prä-" und Dein "Meta-" sind keine sinnvollen Ideen, um abstrakte und dynamische Konzepte unter einen Hut zu bringen. Es ist eine Sackgasse.

Eine Auffassung, welche religionsphilosophisch durchaus vertreten wird.
Leider ist es so. Hier fühlt sich das Virus namens Gottglaube sehr wohl.

Ein Objekt ist somit eine Unterabteilung des Universums, [...]
Zurück ans Reißbrett, 1Alexander, denn: Ein physisches Objekt kann nicht zum Teil eines abstrakten Konzepts werden/mit ihm physisch interagieren.

Denn Gott kann nicht außerhalb des ganzen sitzen. Wenn er aber innerhalb des ganzen sitzt, aber kein Objekt ist und geleichwohl vorhanden ist, dann muß er das Ganze sein. Um Gott zu beweisen, muß man daher nur die Existenz des Universums von innen heraus beweisen. Diallektik. Habe ich gemacht.
Diese Argumentation fällt an der Stelle ins Wasser, an der das sog. Universum (hier durch Dich zum Status eines physischen Objekts erhoben) als anfangs- und grenzenlos betrachtet wird. Lediglich Objekte sind abgrenzbar. Ein Universum, auch wenn es verdinglicht wird, ist nicht abgrenzbar, weil es ein, physikalisch betrachtet, eigenschaftsloses Konzept ist. Oder anders: in Relation zu was sollte das Universum als ein Objekt abgegrenzt werden, wenn doch das Universum die Gesamtheit aller Dinge ist?

1Alexander? Sei bitte vorsichtig. Du baust in Deinem Kopf langsam aber stetig einen Nährboden auf, wo das Virus hin will.

Kein Preis, keine Blumen. Leider ein Zonk. Aber die Torte für die Weiber ist drin. Frauen sind tolle Wesen - in so gut wie fast jeder Hinsicht.

Darius mit Grüßen

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Darius

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Darius am 03.10.2016 12:36

Das Buch der Bücher - Zum historischen Kern wurde einfach hinzugedichtet (25.11.2014)

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Darius

46, Männlich

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Re: Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit

von Darius am 03.10.2016 12:16

@Rico:

WER definiert eine 'gewohnte Rationalität', worauf und wodurch?
Ganz einfach: Jeder einzelne für sich als ein spürbarer Kontrast zwischen der alltäglichen Wahrnehmung (Referenz) und der Perzeption nach dem Erreichen eines komplementären psychischen Zustandes.

Trotzdem sind diese 'kuriosen Geschichten' für historische Erfassungen unerlässlich. Beschreiben diese doch deutlichst, wenn auch mehrfach mündlich und kindisch verfasst, ursächlich kosmische Wirkungen.
Dann sollten in gleicher Manier die folgenden Bibelzitate mit Blick auf die Ancient Aliens als unerlässlich für historische Erfassung betrachtet werden:

Hesekiel 1, 5-7-26-27: Und mitten darin war etwas wie vier Gestalten; die waren anzusehen wie Menschen. ... ihre Beine standen gerade, und ihre Füße waren wie Stierfüße und glänzten wie blinkendes, glattes Kupfer. ... auf dem Thron saß einer, der aussah wie ein Mensch. Und ich sah, und es war wie blinkendes Kupfer aufwärts von dem, was aussah wie seine Hüften; und abwärts von dem, was wie seine Hüften aussah, erblickte ich etwas wie Feuer und Glanz ringsumher.
Hesekiel 1, 6-22-26: Und jede von ihnen hatte vier Angesichter ... Aber über den Häuptern der Gestalten war es wie eine Himmelsfeste, wie ein Kristall, unheimlich anzusehen, oben über ihren Häuptern ausgebreitet ... über der Feste, die über ihrem Haupt war, sah es aus wie ein Saphir, einem Thron gleich.
Hesekiel 1, 15-17-19-21: Als ich die Gestalten sah, siehe, da stand je ein Rad auf der Erde bei den vier Gestalten, bei ihren vier Angesichtern. Nach allen vier Seiten konnten sie gehen; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden. .... Und wenn die Gestalten gingen, so gingen auch die Räder mit, und wenn die Gestalten sich von der Erde emporhoben, so hoben die Räder sich auch empor. Wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie, und die Räder hoben sich mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern. Wenn sie gingen, so gingen diese auch; wenn sie standen, so standen diese auch; und wenn sie sich emporhoben von der Erde, so hoben sich auch die Räder mit ihnen empor; denn es war der Geist der Gestalten in den Rädern.
Hesekiel 1, 9-12-14: Und wenn sie gingen, brauchten sie sich nicht umzuwenden; ... Immer gingen sie in der Richtung eines ihrer Angesichter; wohin der Geist sie trieb, dahin gingen sie; sie brauchten sich im Gehen nicht umzuwenden. ... Und die Gestalten liefen hin und her, daß es aussah wie Blitze.
Hesekiel 1, 4a-13-24-28: Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Norden her, eine mächtige Wolke und loderndes Feuer, und Glanz war rings um sie her, und mitten im Feuer war es wie blinkendes Kupfer. ... Und in der Mitte zwischen den Gestalten sah es aus, wie wenn feurige Kohlen brennen, und wie Fackeln, die zwischen den Gestalten hin und her fuhren. Das Feuer leuchtete, und aus dem Feuer kamen Blitze. ... Wie der Regenbogen steht in den Wolken, wenn es geregnet hat, so glänzte es ringsumher. Und wenn sie gingen, hörte ich ihre Flügel rauschen wie große Wasser, wie die Stimme des Allmächtigen, ein Getöse wie in einem Heerlager.

@wl01:
Die Menschheit kann nicht so dumm sein, dass sie eine sinnentleerte Religiosität selbst entwickelt.
Doch. Aktuell und modern: die einsteinsche Lichtkirche. Sinnentleerter kann man die Begriffe Raum und Zeit nicht verwenden.

Es muss schwerwiegende psychologische Gründe haben, die sich in Ereignissen der "verdrängten" Zeiten wiederspiegelt.
Angst vor dem Unbekannten, vor dem nicht Verstandenen können als bedrohlich empfundene Situationen die Psyche eines Einzelnen, und in der Folge einer Gruppe, mächtig verbiegen. Dauerhaft und über Generationen hinweg. Gut ausgeschmückte Schauergeschichten (und solche liebt der Mensch - damals wie heute) mündlich überliefert sind wie Flüsterpost. Es wird hinzugedichtet, verfälscht, missinterpretiert, bis irgendein Empfänger der stillen Post die Geschichte verschriftlicht und dadurch die Kette der Flüsterpost so gut wie unterbricht. Ergibt am Ende eine sinnentleerte Story. Es ist ein Muster, welches sich in allen Kulturkreisen wiederfindet. Angst ist DER Motor des menschlichen Handelns - damals wie heute. Und wer sich bedroht fühlt, handelt oft irrational. Durchaus ein schwerwiegender Grund, um einen psychischen Dachschaden abzubekommen.

Nur die von Dir aufgezeigten Beispiele (Angst vor der Hölle/dem Jüngsten Gericht und das Bewusstsein "wir haben den Sohn Gottes kaputtgetotet", bzw. "wir sind mit der selbstverschuldeten Ursünde behaftet") sind einfach zu geringfügig, um einen derartigen nachhaltigen psychischen Knacks im menschlichen Geist zu schaffen. Da hat es wesentlich mehr bedurft, um dies zu erreichen.
Aus meiner Sicht definitiv nicht. Wenn zum Beispiel einem Atheisten/einem Agnostiker klar wird, es muss Götter geben, reicht dieser Schlüsselmoment dafür aus, die Psyche dauerhaft bis zum Ableben aufs Heftigste zu schädigen. Es beginnt beim Einzelnen und pflanzt sich wie ein Virus in den Köpfen der Gruppe fort. Das Nazideutschland ist dafür ein prima Beispiel, in welchem Ausmaß paar wenige, im Grunde unbedeutende Erlebnisse einen kollektiven Wahn auslösen können.

Denn dort wird [in der der ägyptischen Götterwelt] die Schlange als Gott Apophis angeführt, der/die Chaos und der Gewalt säht und die als Gegenspieler der Sonne (Sonnengott Re), als Verhinderer, dass die Sonne aufgeht, gesehen wird. Und weshalb soll die Sonne nicht aufgegangen sein? Und natürlich wurden/werden diese Schriften des Johannes für die Stärkung und Legitimierung des Mondglaubens verwendet.
Die Sonne ist gewiss aufgegangen. Die Behauptung, sie wäre es nicht, diente sicherlich als Angstfaktor, um den zu kontrollierenden Massen Gottesfurcht beizubringen. Machtverfestigung und -stärkung durch Angstschürerei. Und apropos "Mondglaube" - genau so pflanzen sich Ideen in den Köpfen der Menschen fort: Jetzt bist Du auch soweit, vom Mondglauben zu schreiben.

Vielleicht noch ergänzt [zu "Geschichte ist eine Lüge, auf die man sich geeinigt hat".]: Geschichte schreibt immer der Sieger (also der der das Sagen hat)!
In einer relativ freien Kultur, wie sie in Europa aktuell gegeben ist, wird die Geschichte frei von der Parteikratie und Weltanschaung geschrieben. Aber ja: Wird die Freiheit nach dem Siegeszug einer neuen Weltanschaung eingeschränkt, wird die Geschichte immer wieder neu geschrieben. Das Vergangene zu erkunden und nicht aus der Geschichte neue Geschichten erfinden, sollte die Kunst eines Historikers sein. Es wird leider gerne vergessen, dass es nur eine Vergangenheit gibt, zu der es mehrere Geschichten gibt. Ein feiner, aber ein sehr relevanter Unterschied.

@1Alexander:
Den Teilchenstreit habe ich beigelegt und das Ganze im Klo runtergespült.
Nein. Fortsetzung folgt bestimmt.

Räumt jemand sowas [Ancient Aliens] wirklich Plausibilität ein.
Das wundert mich jetzt ein wenig. Was ist los mit Dir? Sonst warst Du für jede Verschwörungstheorie zu haben, aber Prä-Astronauten schmecken Dir nicht? Sind meine oben aufgeführten Bibelzitate zu Außerirdischen weniger plausibel, als Deine zu Plasmaentladungen? Also wenn Deine Deduktionsmethode Früchte tragen soll, dann sollte sie auch allgemeingültig angewandt werden. Dann sind auch die Ancient Aliens definitiv mit dabei.

Den Glaube an allmächtige Außerirdische gibt es doch offensichtlich nur, weil Gottesglaube nicht mehr so schick ist. Das gleiche infantile Verdrängungsschema.
Die Existenz Gottes ist unbeweisbar, weil er ein Konzept ist. Hingegen besteht die Möglichkeit, außerirdisches Leben (sofern es existiert) als Objekt zu finden, durchaus. Birnen mit Äpfeln verglichen Du hier hast.

Grüße, Darius

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2016 12:24.
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