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Basti

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Re: Plasmaversum verbreiten.

von Basti am 19.01.2013 13:21

Hallo,
zuerst einmal, ich möchte ganz sicher nicht für Raphael sprechen, aber wenn ich seine Absichten richtig verstanden habe,
möchte er genau diesen Weg nicht gehen (er bietet uns ja immerhin diese Platform). Eingefleischte Urknall und Gravitations Kosmologen werden sich durch keine Argumente oder Kampagnen überzeugen lassen. Vielmehr muss ein Paradigmenwechsel langsam uns aus eigenem Antrieb von statten gehen. Ich persönliche hege große Hoffnung, dass die nächste Generation von Forschern dieser Idee weitaus offener gegenübersteht als die jetzige. Und nochmal 100 Jahre wird das Flickwerk des Standardmodells sicher nicht bestehen.
Das war der erste Punkt, was mich persönlich ebenfalls schon lange bewegt, ist die Frage: Wieso muss in zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Kritik immer gleich eine perfekt ausgereifte Alternative angeboten werden? In meinen Augen ist es doch völlig legitim auf Fehler hinzuweisen, auch wenn man selbst nicht weiss, welche Theorie besser wäre. Ich denke das ist einer der vielen "Schutzmechanismen" um an zweifelhaften Theorien fest zu halten. Frei nach dem Motto: "Lieber falsches Wissen besitzen, als garkeins". Es scheint in der Wissenschaft (bei grundlegenden Dingen) nicht möglich zu sein, zuzugeben das es (noch) keine Erklärung gibt. Stattdessen werden lieber gegensätzliche Argumente ignoriert. Und genau da muss man ansetzten, damit sich etwas grundlegendes ändern kann.

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Basti

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Re: Neutrinos

von Basti am 08.12.2012 18:18

Hallo,
ob Neutrinos nun objektiv beobachtet wurden, stelle ich mal in Frage.
In diesen ganzen Neutrino Detektoren werden doch relativ große Wassertanks unter der Erde überwacht,
wenn ein winziger Lichtblitz beobachtet wird, heisst es automatisch, ein Neutrino wurde beobachtet.
Direkt wurde also noch nie ein Neutrino gesehen, sondern nur dessen Wechselwirkung mit einem Atomkern, mit dem es zusammen geprallt sein soll.
Meiner Auffassung nach ist das ein wenig dürftig um von objektiven Beobachtungen zu sprechen.


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Basti

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Re: Negative Entwicklung dieses Forums

von Basti am 06.12.2012 19:59

Hallo Norman, Hallo Forum,
um ehrlich zu sein, verstehe ich nicht so genau, was diesen Thema bezwecken sollte. Ich für meinen Teil, bin dankbar für jeden informativen Beitrag. Und nicht zuletzt die Fülle und Vielfalt von Norman's Beiträgen haben mein Interesse für dieses Forum  "reaktiviert". Vor einer Weile war es schon sehr ruhig. Also bitte weitermachen wie bisher! Gute Arbeit!

Grüße Basti 

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Basti

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Re: Axiome dieser Seite

von Basti am 01.12.2012 17:03

Hallo Rainer,
wenn wir Worte definieren, um sie im wissenschaftlichen Sprachgebrauch benutzen zu können, ist es ganz wichtig sich auch daran zu halten. Deshalb musst du, wenn du die Definition von Raum anerkennst, auch das Synomym "Nichts" akzeptieren. Denn was sonst ist natürlich und hat keine Form?
Und genau weil Raum keine Form hat, kann er sich nicht krümmen. Das nenne ich nicht fantasievoll, sondern irrational.
Und ich folgere einfach mal, Konzepte die irrational sind, haben keinen Nutzen.
Das Bewusstsein ist ein Konzept, existieren tut die materielle Grundlage dafür (das Gehirn und dessen Prozesse). Ergo, existiert das Bewusstsein im physikalischen Sinne nicht. Im metaphysischen Theorien kann man das diskutieren, das ist hier aber nicht das Thema.
Den Abschluss möchte ich Raphael überlassen, indem ich aus seinem Beitrag "Credo dieses Forums" zitiere:
 
 Rational - Irrational:
 Mir wird von den Leuten, die meine Grundannahmen nicht teilen, vorgeworfen, einer Dualität zwischen "rational" und "irrational"  das Wort zu reden, die angeblich zu kurz gefaßt sei. Aber wir stehen in Wissenschaft und Philosophie, eigentlich in allem, was wir  tun, eben vor einer nicht überbrückbaren Dualität - Objekt und Konzept. Daraus ergeben sich eben auch zwei fundamentale  Sichtweisen: Entweder erkennt man den Unterschied an, weiß also, daß Objekte real sind und physisch interagieren, abstrakte  Konzepte hingegen niemals physisch existieren und daher in den Naturwissenschaften keine Rolle spielen. Sie sind nicht ihr  Gegenstand, sondern nur Gegenstand der Geisteswissenschaften. Oder man erkennt diesen Unterschied nicht an und behauptet,  menschliche Ideen und Gefühle hätten physischen Einfluß. Das sind zwei strenge Gegensätze, das ist schwarzweiß, da gibt es kein  Dazwischen, keine Grauzone. Und danach kann man am Ende jede Weltsicht in eines der zwei Lager einteilen.
(Bitte den ganzen Beitrag lesen, falls noch nicht geschehen)

Grüße Basti
 

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Basti

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Re: Axiome dieser Seite

von Basti am 30.11.2012 23:33

Hallo Rainer,
ich kann deine Einwände nach vollziehen. Ich denke, hier liegen zum größten Teil noch Mißverständnisse in den Definitionen vor. Denn:

1) Wir müssen ganz klar trennen in welchem Kontext wir z.B. das Wort Raum benutzen. Physikalisch gesehen ist Raum, dass was natürlich ist und keine Form hat (nach Raphaels Definitionen, die hier meine Grundlage bilden).
Wenn ich dich also wörtlich nehme (das muss ich auf wissenschaftlicher Basis können), ergibt dein Argument (logisch) überhaupt keinen Sinn. Natürlich weiss ich aber auch, dass du eigentlich etwas ganz Anderes meinst. Raum ist nicht in der Lage in irgendeiner Form als Träger oder Überträger zu fungieren. Das was du eigentlich meinst, und auch nötig ist um Phänomene zu erklären, wurde im "Einsteinschen Weltbild" abgeschafft. (Diskussion zum Michelson-Morley Experiment an anderer Stelle)

2) Selbstverständlich ist ein gewisser Anteil, der beobachteten Rotverschiebung auf Bewegungen zurück zu führen. Das sagt Raphael ebenfalls in seinen Videos und das wollte ich nicht anzweifeln. Die Fehlinterpretation besteht darin, anzunehmen die gesamte Rotverschiebung resultiert durch Bewegung. Wenn wir zulassen, experimentell bestätigte Physik auf kosmische Beobachtungen anzuwenden, ergeben sich ganz neue Sichtweisen die sogar völlig ohne irrationale Konstrukte, wie schwarze Löcher auskommen.

3) Das sehe ich ebenfalls als einen sehr wichtigen Punkt an. Wenn wir uns über eine empirische Wissenschaft austauschen ist die Antwort ganz klar. Wir können nichts zu 100% wissen. Deshalb ist es ja auch so wichtig, eine Theorie im Experiment widerlegen zu können. Diesem essentiellen Fundament wird leider kaum Beachtung geschenkt, sonst dürfte sich die "Urknall Theorie" nicht so nennen.
Die Frage um das Sein und alles was sie mitbringt sind zweifellos hoch interessant, aber absolut philosophischer Natur. Keine dieser Fragen kann empirisch beantwortet werden, und das wurde auch erkannt, deswegen gibt es Geisteswissenschaften wie die Philosophie. Nach physikalischen und biologischen Gesichtspunkten bleibe ich bei der Behauptung: Träume sind chemische und elektrische Prozesse im Gehirn.

4) Ohne Zweifel interessante Überlegungen. Physikalisch aber ohne Relevanz. Da muss einfach jeder seine eigenen Ansichten finden und pflegen.

Du sagst es genau richtig. Konzepte werden reifiziert und zur Erkenntniss gewinnung benutzt. 

Grüße Basti

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2012 23:46.

Basti

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Planeten beeinflussen die Sonnenaktivität

von Basti am 29.11.2012 13:06

Hallo,
bei der Überschrift des folgenden Artikels war ich zuversichtlich, doch beim lesen kam wieder die Ernüchterung.
Es wird zwar erwähnt, dass die gängigen Theorien die Beobachtungen nicht erklären können. Aber schliesslich wird doch wieder die
Gravitation herangezogen. Vom Elektromagnetismus liest man nichts, obwohl es doch einmal mehr offensichtlich wirkt.

 http://scinexx.de/wissen-aktuell-15358-2012-11-28.html

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Basti

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Re: Prof. Dr. Ing. Konstantin Meyl und sein Skalarwellen-Experiment

von Basti am 27.11.2012 19:57

Auf jeden Fall sehr interessant, obwohl auch wieder viel verdinglicht wird.
Aber ich denke, das zeigt einmal mehr, wie unzulänglich die Vorstellungen eines "Feldes"
in der heutigen Physik sind. 

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Basti

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Re: Axiome dieser Seite

von Basti am 27.11.2012 19:32

Hallo Rainer!
ich bin mal so frei, und versuche deine Fragen zu beantworten. 

zu 1) Raum ist ein Synonym für Nichts. Oder die völlige Abwesenheit von Materie, Strahlung etc.
        Deshalb existiert Raum im physikalischen Sinne nicht.

zu 2) Raum kann nicht expandieren, deshalb stellt sich diese Frage nicht. (Die Expansion ist nur eine (Fehl)Interpretation der                   beobachteten kosmische Rotverschiebung.)

zu 3) Verstehe ich nicht ganz. Ich denke ein Traum ist eine Kombination aus chemischen und elektrischen Prozessen im Gehirn.

zu 4) Ein Mensch ist zweifellos ein Objekt. Aber z.B. das Bewusstsein oder Gefühle sind Konzepte.

Ich hoffe ich konnte helfen, ansonsten immer her mit den Fragen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2012 19:35.

Basti

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Re: Physik - ein baufälliger Turm von Babel

von Basti am 02.02.2012 15:15

Hier ist übrigens mal der gesamte Artikel verlinkt: Die Physik - ein baufälliger Turm von Babel

Der Artikel zeigt tatsächlich einige fundamentale Probleme der heutigen Physik,
insbesondere die Probleme mit der Rolle der Mathemathik, schön auf.
Aber noch wichtiger, zeigt er auch die soziale Komponente des Probelms.

Auf jeden Fall lesenswert.

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Basti

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Re: Gase und Gravitation / Alter des Universums und relative Zeit

von Basti am 01.02.2012 17:53

Relativität ist bewiesen und notwenig.

Zwei Behauptungen die keinerlei Grundlage haben.

1. Die Annahme auf der Einstein sein ganzes Relativitäts Konzept aufbaut hat ist grundlegend falsch.
Das Michelson-Morley-Experiment sollte die Existens eines Lichtäthers beweisen.
Nun wichen die Beobachtungen stark von den berechneten Erwartungen ab, waren aber trotzdem nicht NULL.
Einen Nullwert hat Einstein aber zwingend vorraus gesetzt.

Der Mittelwert von sechs Messreihen, die am 8., 9. und 11. Juli 1887 durchgeführt wurden betrug statt 0,44 jedoch mit Sicherheit weniger als 0,02 (oder vielleicht sogar weniger als 0,01), was einer Geschwindigkeit von 8 km/s (bzw. 5 km/s) entsprach. Das Ergebnis war zwar nicht vollständig negativ, jedoch wurde es angesichts des erwarteten, sehr viel größeren Wertes allgemein als ein Nullresultat gewertet
Quelle: wikipedia.org

Bei späteren (genaueren) Messungen etgaben sich höhere Werte. Trotzdem wurde das Experiment seit 1930 nicht
wiederholt. Und der nie gemessene Nullwert gilt als Faktum.

Desweiteren gibt es keinen relativistischen Effekt der in der Technik gebraucht wird, also wofür ist das notwendig?
Das GPS Beispiel hatten wir schon. Dort würden selbst wenn die relativistischen Effekte wirken würden, keine nennenswerten Abweichungen eintreten, denn das System aktualisiert sich mehrmals in der Sekunde.
 

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