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Roland

91, Weiblich

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 19:48

@coruscant

 


"Noch ein kleiner Einwurf zu euren tollen Berechnungen: Selbst ein Ereignis mit einer WSK von 1 zu 1000000000 kann sofort eintreten. "

Richtig. Und nach deiner Meinung nach sogar 200 000 mal hintereinander in einem Raum von rund 10^(-9) mm³ und dies innerhalb von wenigen Stunden und dann hat das erste Bakterium einen Luftsprung gemacht und gesagt, ich bin.

 

"Ich kann theoretisch 1 mal in meinen Leben Lotto spielen und sofort 6 Richtige haben obwohl die WSK extrem niedrig ist. "

Ja, aber den Hauptgewinn hast du nur dann erzielt, wenn die Kugeln 1,4 Mio mal in der richtigen Reihenfolge gefallen sind, also in 200000 Lottospielen hintereinander. 34 Jahre lang stündlich einen Lottoschein ausfüllen und jeweils Hauptgewinn bei den stündlichen Ziehungen.

Dann biste ne glückliche Bakterie.


Ergänzung:

Zur glücklichen Bakterie muß ich natürlich noch sagen, daß dies ausschließlich dann gilt, wenn alles andere der Bakterie schon vorhanden war und nur noch die DNA gefehlt hat und die DNA Buchstaben ihrerseits bereits fertig waren und sich nur noch zufällig richtig zusammengefügt haben mußten.

Ansonsten hättest du dein ganzes Leben (93) lang schon sekündlich 10 dieser Lottoscheine ausfüllen müssen und jeweils 10  Lottohauptgewinne sekündlich  erzielen müssen um wirklich eine ganz glückliche Bakterie zu werden......

1:1000000000 beschreibt die Problemgröße also nicht ausreichend.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2016 00:49.

Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 17:50

Justin, wir kennen die Wirkung von elektrischen Feldern. Elektronen haben Masse. Zwei Elektronen bewirken sich um einen Faktor 4,17e42 mal stärker als zwei gleichgroße Massen durch die Gravitation.

Wohl kaum ein Mensch würde auf den Gedanken kommen, bei Elektronen einen anderen Mechanismus zu vermuten wie ein unerklärliches Kraftfeld. Oder würdest du deine Tachyonen oder die Le-Sage-Gravitation auch auf Elektronen anwenden, also über 42 Zehnerpotenzen hinweg, um dieses recht starke elektrische Feld ebenfalls hinwegzuerklären?

Dasselbe Problem hat man natürlich auch bei Elektron und Proton oder Elektron und Positron. Da muß sowohl abstoßende als auch anziehende Wirkung zu erklären sein!

"zu 2.: Geschwindigkeit > c. Wenn Du bei der Retardierung das "Retardiertes Potential" meinst, dann ist es in diesem Zusammenhang nicht gültig, weil a) es sich nicht um ein "Feld", sondern um Teilchen handelt (es gilt somit nicht die Feldtheorie)..."

In der retardierten Wirkung ist da kein keinerlei Unterschied! Das siehst du ganz leicht, wenn du vTachyon recht klein werden läßt. Z.B. zwischen Erde und Mond mit 1 m/s Tachyonengeschwindigkeit. Gut, da kann man die nicht mehr Tachyonen nennen sondern vielleicht Schneckioinen. Dieses Bild zeigt die Wirkungsweise von etwas schnelleren Schneckionen. Weiß sind die ISTpositionen und Rot sind die Wirkpositionen entsprechend der Schneckengeschwindigkeit und Magenta sind die Schattenwürfe:

Nur bei vSchnecke = oo gehen die Wirk-Schatten durch den gemeinsamen Schwerpunkt und nur dann bleibt kein antreibendes Drehmoment übrig:

" Und schließlich d) in diesem Geschwindigkeitsbereich immer m < 0 aber ≠ 0 ist."

Massen kleiner < 0 gibt es ebensowenig wie Abstände < 0. Masse ist durch die Widerstandskraft gegen Beschleunigung gekennzeichnet. Wenn die Massen <0 wären, wäre dein Modell genau falschherum wirksam. Statt gravitative Anziehung infolge Abschattung würden sich die Körper abstoßen wegen Abschattung!

"zu 3.: Da es keine Versuche gibt, bei der eine negative/imaginäre Masse überlichtschnell Energie überträgt,...."

Es gibt nicht einmal einen Nachweis, daß negative Masse oder imaginäre Masse KEIN Hirngespinst ist. Daher ist besteht nicht einmal die Voraussetzung für einen "überlichtschnell Energie" Versuch!

" ist die Wärmeerzeugung maximal eine Vermutung/ein Postulat von Dir."

Eine Vermutung ist kein Postulat! Und ich vermute da auch gar nichts, da ich mit erprobter Physik argumentiere und nicht mit Postulaten oder Vermutungen.

"Ich hingegen behaupte, dass es nicht/nur im geringen Ausmaß zur Erzeugung von Wärmeenergie kommt, sondern eine ganz bestimmte Energieform (siehe dazu auch das Rechnen mit komplexen/imaginärenZahlen) damit erzeugt wird. Und diese Energieform wird im allgemeinen Sprachgebrauch "Gravitation" genannt."

Das sind pure Behauptungen ohne jegliche Substanz. Energie ist nicht Gravitation. Gravitation macht sich durch eine Kraft bemerkbar und nicht durch Energie! Stell dich mal auf die Küchenwaage!

 

"zu 4.: Es wird also durch einen Impuls eines überlichtschnellen Teilchens mit negativer/imaginären Masse Gravitationsenergie übertragen. Diese Theorie ist also richtig! "

Das ist Humbug in homöopatischer Verdünnung, also völlig substanzlos.

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 12:38

@Justin

Die Le-Sage-Gravitation scheitert an mehreren Stellen:

 

1. Das Feld, welches rein mechanisch per Stoß wegerklärt werden soll, wird dennoch benötigt, da ansonsten die Teilchen ohne Feld sich höchstens bei einem Frontalstoß treffen würden und dazu müssen sie eine Ausdehnung > 0 haben. Ansonsten ist die Trefferwahrscheinlichkeit 0. Das primäre Ziel, das unvorstellbare Kraftfeld wegzuerklären hat sich damit nur auf das ebenfalls unerklärbare kleinere Kraftfeld verlagert. Ziel nicht erreicht!

2. Die Teilchen müßten oo schnell sein, da ansonsten Energie aus dem Nichts gezaubert wird, da dann die Retardierung zuschlagen würde. Gleichzeitig müssten die Teilchen dann eine Masse von 1/oo haben. Nur dann kann bei 3. nix passieren.

3. Bei der Stoßimpulsübertragung wird auch Wärmeenergie übertragen. Alles würde recht schnell verglühen, was irgendwo in der Landschaft herumliegt.

4. Ein Teilchen muß also Impuls übertragen und muß daher eine Masse >0 haben. Und gleichzeitig muß es oo schnell sein. Seine Energie wäre dann ebenfalls oo groß!

Diese Theorie ist falsch.

Ansonsten kann ich nur sagen, daß die Gravitation nur eine Rest-Differenz-Wirkung eines anderen gigantisch starken Feldes ist, welches natürlich auch nicht erklärbar ist. Gleiches gilt für alle anderen bekannten Wirkungen. Sie haben allesamt eine einzige Ursache.

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 11:18

@inductor

"Wo kommt dann der Schöpfer her?"

Hm, ich denke aus Braunau.

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 11:15

@Marcus

 

Dein Vorgehen ist

1. Falsch verstehen
2. Unterstellen
3. Ignorieren
4. Feste glauben, du seist noch klüger als mein Dackel

Natürlich habe ich keine Ahnung von Mathe. Deshalb frage ich in besonderen Fällen auch meinen jungen Freund, weil der Mathematiker ist. Aber dafür kann ich mit Mathe umgehen und das Rechnen überlasse ich meinem Rechenknecht.

Wenn das, was Biologen unter Biologie verstehen Biologie ist, habe ich tatsächlich von Biologie keine Ahnung. Außerdem weiß ich, daß noch niemals ein Biologe mit seinem gewaltigen Scheinwissen auch nur ein einziges Bakterium oder einen Grashalm aus einem Sack sterilen Dreck zusammengebastelt hat.

Außerdem beherrschst du nicht das logische Denken. Wenn ich meinem Dackel sage, friß oder stirb, frißt er. Er kann logisch denken. Und ich sage, rauchst, stirbst, rauchst net, stirbst a. Also rauchst.

Wie alt bist du, 32? Hm. Zu dem Zeitpunkt hat mein Sohn schon seinen Doktor in Physik gemacht. Und trotzdem glaubt er kein Wort von all dem evolutionären Schwachsinn.

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 10:33

Das Werk beweist seinen Schöpfer. Mehr als diese Existenz eines Schöpfers kann nicht bewiesen werden. Alles darüber hinausgehende ist höchstens schlußfolgernde Spekulation, aber es bleibt eben immer noch Spekulation. Wie man dieses Wesen mit der Tätigkeitsbezeichnung "Schöpfer" sonst noch benennt, ob Gott oder Allah oder wie auch immer, berührt nicht dessen Existenz.

 

Selbstschöpfung wurde noch niemals beobachtet. Der Mensch reagiert auf alles, was auch nur ansatzweise Intelligenz erkennen läßt, außerordentlich empfindlich. Geringste Spuren von intelligentem Wirken werden erkannt. Da sagt man nämlich: Das kann kein Zufall sein.

In diesem Beispiel bemerkt Jeder sofort intelligentes Wirken, obwohl die einzelnen Figuren nur eine Wahrscheinlichkeit zufälligen Zustandekommens von 10^( -681 ) haben. Weil Schöpfungswahrscheinlichkeit = 1 - 10^(-681) = 1

Hier beträgt der Wert 10^(-598). Selbst das eine Merkmal wird man zweifelsfrei als nicht zufällig erkennen, obwohl da der Wahrscheinlichkeitswert schon erheblich größer als bei den anderen Merkmalen ist. Ich kenne ihn gar nicht genau, wird wohl bei vielleicht 10^(-400) liegen. Da fängt man schon etwas an zu überlegen, aber auch dies wird erkannt:

Wir können einen angefangenen Faustkeil, der wegen eines Fehlschlags dann nicht weiter fertig bearbeitet wurde, genau deshalb als intelligentes Werk erkennen und von einem normal zersplitterten Stein unterscheiden. Weil jeder einzelne Abschlag die Zufallswahrscheinlichkeit um einige Dezimalstellen weiter absenkt.

Bei diesem 16 cm großen Faustkeil muß der Schlagpunkt auf ca. 25 mm² getroffen werden. Die räumliche Schlagwinkeltoleranz könnte bei vielleicht (3°)² liegen. Und die Schlagenergie könnte mit vielleicht 3% toleriert sein. Das macht dann ganz grob überschläglich etwa 10^(-8) je Schlag. Dieser relativ grobe Faustkeil dürfte etwa 30 Schläge wert sein und daher liegt das zufällige Zustandekommen bei ca. 10^(-240). Das war also das Werk eines Schöpfers.

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 02:39

"Darwins 'Evoluzzeridee' entstammt dem Protestantismus. Der Protestantismus zweigte sich vom Katholizismus ab. Beide Richtungen sind gleich dem gespaltenen Islam, Hinduismus usw. Schizophren religiös. Somit ist auch die ET religiös begründet..."

Soweit ungefähr einverstanden. Das Kennzeichen jeder Religion ist ein Dogma. Ein Dogma ist etwas, was nicht bewiesen wurde und daher einfach als wahr behauptet wird.

Genauso sieht es bei der ET aus, wo kein einziges Experiment existiert, welches die Behauptungen beweist. Im Gegenteil wurde nur Gegenteiliges festgestellt und alleine das Fehlen von sogenannten Zwischenstufen, welches es so massenhaft geben müsste daß man Arten überhaupt nicht erkennen könnte und die Tatsache, daß es überhaupt abgegrenzte Arten gibt, welche mit anderen Arten keine Nachkommen zeugen können, widerlegt die ET bereits durch die reine Feststellung des Sachbestandes. Statt nicht feststellbare Arten existieren ausschließlich Arten.

"...wie Newtons monopolare Gravitation..."

Nein. Newtons Gravitation ist in der freien Natur und per Experiment BEWIESEN. Sogar die Grundlagen hierfür, nämlich Aktio=Reaktio IST als richtig bewiesen.

"...und letztlich der singulare Urknall im unaufgeräumten Hinterzimmer."

Beim Urknall muß man vorsichtig sein. Ich zitiere mal Marcus:

"Es ging mir hier um eine Diskussion über religiöse Wissenschaftler und um Beispiele, wie im Gewand der Wissenschaft religiöse Überzeugungen zu wissenschaftlichen "Theorien" geformt wurden, beispielsweise die Urknalltheorie des Theologen Lemaître."

Lemaître kannte ich gar nicht und habe gerade gelesen, was er vertritt.

Ob der Urknall selbst richtig ist, kann ich noch nicht sagen. Aber Lemaître sagt, die gesamte Masse des Universums sei in einem Punkt konzentriert gewesen. Das kann ich mir tatsächlich sehr leicht vorstellen! Zu demselben Ergebnis bin ich nämlich ebenfalls gekommen. Allerdings gibt es bei mir keine Singularitätsprobleme. Ich sagte irgendwo sogar, wenn die Masse eines ganzen Univerums in meinem Aschenbecher liegen würde, gäbe es keine Möglichkeit, daß ich dies feststellen könnte. Sie wäre nämlich ohne innere Energie vollkommen wirkungslos.

Erst wenn man innere Bewegungsenergie irgendwie "hineinschüttet", ändert sich dieser wirkungslose Zustand von Joulchen zu Joulchen höchst dramatisch.

So eine Situation habe ich sogar einmal simuliert. Mein Ausgangspunkt war zwar noch kein Punkt, aber ich hätte ihn auch noch kleiner als 10^(-120) m machen können und kleiner als 10^(-308) m kann mein Rechner sowieso nicht rechnen. Aber in diesen Fastpunkt habe ich die Massenbestandteile eines Neutrons "über den Daumen gepeilt" untergebracht. Die Materiedichte lag da schon bei rund 10^333 kg/m³ und damit kann man in einem Raumgebiet eines normalen Neutronenkerns (1,7 fm Durchmesser) schon ungefähr die Masse von 10^234 "normalen" Universen (derzeitiger Handelswert ca. 1e54 kg) unterbringen.

Entsprechend der (falschen) Planck-Einheiten soll die größte Materiedichte bei 10^96 kg/m³ liegen. Mein Raumgebiet war also am Anfang noch weit kleiner als die kleinste (falsche) Plancklänge ( 10^(-35) m ).

Mein Punkt war also im Vergleich zu den Dogmen der heutigen Füsig wirklich ein Punkt.

Da lag also die Masse eines Neutrons drin herum, bewegungslos und wirkungslos. Weil dieser Punkt vollkommen neutral war. Und noch ohne Energie. Dann schüttete ich in diesen Punkt noch 1/2 mc² hinein und dann gab es einen kleinen Nanourknall. Der sah dann gegenüber dem übernächsten Bild 1000 fach vergrößert so aus:

Nach einiger Zeit, das letzte Bild entspricht jetzt genau einem Pixel, hatte sich das Ding stabilisiert und war so groß wie ein Neutron und die Dichte war auf moderate 1e18 kg/m³ zurückgegangen:

Ich kann daher einen Urknall nicht ausschließen. All dies ist reine Newton-Physik.

Weitere Details dazu hier bei http://viaveto.yooco.de/forum/re_das_ende_der_gravitationskonstante-30691706-t.html#30691706

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 00:35

"Ich vertrete eher die These das mehr oder weniger alle irre sind."

Dies reicht bereits völlig aus, um beim anschließenden Dummschwätz höchstens noch den Beginn des nächsten Kommentars zu suchen.

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 16.11.2016 00:22

@Marcus

"Roland, in deinen Beiträgen hier konnte ich nichts Stichhaltiges entdecken. "

Mein Dackel auch nicht. Wo liegt nun der Unteschied zwischen dir und meinem Dackel?

"Du behauptest beispielsweise nur, es gäbe Gott, den Schöpfer von allem."

Ich habe dies primär auf das Leben bezogen, weil ich nur damit den Schöpfer beweisen kann. Der Rest "von allem" ist dann nur der naheliegender Glaube, daß auch dies zutreffend ist!

"Woher will man denn WISSEN, dass er lieb, allmächtig, allwissend sei, wenn die Logik und Erfahrung das Gegenteil zeigt?"

Das habe ich primär nicht behauptet sondern Andere! Jedoch zeigt genau die Tatsache, daß wir mit einem eigenen Willen ausgestattet sind logisch korrekt, daß er nicht in das Geschehen eingreifen wird. Weil dann sein Wille geschehen würde und nicht unser Wille!

Das bekannte Gebet mit "Dein Wille geschehe" ist also religiöser Unfug!

Die sogenannte Erfahrung mit dem bösartigen Geschehen auf der Welt und die daraus geschlossene Schlußfolgerung "Gott gibts ja gar nicht" ist also eine unlogische Mißdeutung des Geschehens. Man braucht sich ja nur den Unsinn bei Kriegen ansehen, wo die Pfaffen beider Parteien Gott um Beistand anbeten.

"Du behauptest, die Grenzenlosigkeit ist begrenzt."

Natürlich, aber offenbar blendest du bewußt meine Begündung aus und wofür dies gültig ist.

"Du behauptest, verschiedene Objekt können unmöglich ohne Schöpfer entstehen."

Richtig. Meine Kaffeetasse, mein Rechner, meine Motten, meine Nähmaschine, mein Daimler und meine Spinnweben können niemals ohne Schöpfer entstanden sein. Du behauptest das Gegenteil!

"Und nun führst du dich schon wieder selbst ad absurdum, indem du schreibst, eine Mausefalle könne zufällig entstehen. "

Nein, ich habe gesagt, "Dies [ 10^( - (10^2000) ) ] dürfte ungefähr die Wahrscheinlichkeit dafür sein, daß sich die perfekt gefertigten 11 Einzelteile einer nach DIN7391 genormten Mausefalle infolge der zufälligen Naturkräfte im Laufe der Lebensdauer der Einzelteile sich zusammenbauen."

An anderer Stelle habe ich gesagt, bei einer Wahrscheinlichkeit von kleiner 10^(-50) spricht man in der Mathematik bereits von einer Nullwahrscheinlichkeit. Ich sehe daher keinen Widerspruch. Mein Dackel auch nicht.

"Selbstverständlich kann man eine Potenz von einer Potenz bilden. Die von dir (nur behauptete) Wahrscheinlichkeit ist nicht Null, du drückst damit aus, dass komplexe Dinge durchaus zufällig entstehen können. Was, wenn die Welt grenzenlos groß oder alt ist?"

Na, ich habe doch bereits erklärt, daß dies unerheblich ist. Weil das zu entwickelnde Produkt nicht diese Grenzen hat. Es steht unter Dauerfeuer! Das Haus, welches sich selbst zufällig zusammenbasteln setzen soll, steht während der unendlich langen Bauzeit unter intensivem Granatenbeschuß, der alles Aufgebaute schneller zerstört, als es sich per Zufall zusammenbasteln könnte! Deshalb sagte ich auch, das Leben muß in extrem kurzer Zeit entstanden sein und das geht eben nur mit schöpferischer Gewalt!

Die Naturkräfte bringen dabei auch etwas Bewegung in den Montagevorgang bei der Mausefalle hinein und nach einigen Jahrtausenden werden die Einzelteile möglicherweise etwas in der Landschaft verstreut sein. Aber das macht nichts aus und ist völlig bedeutungslos. Ein passender Tornado zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Windgeschwindigkeit und der richtigen dreidimensionalen Windrichtung ersetzt den Hammerschlag, mit welchem die U-förmigen Haken zielgenau ins Holz getrieben werden. Auf ähnliche Weise können auch die anderen Teile gefügt werden und jeder Volldepp wird dies leicht einsehen können.

Was mit 11 Teilen leicht geschehen kann, ist auch für Konstruktionen mit noch mehr Teilen möglich. Ein Automotor kann sich genauso leicht selbst zusammenschrauben. Nachdem Kolben und Kolbenringe durch noch näher zu bestimmende Naturkräfte samt Pleuel und Kolbenbolzen und Sicherungsringe sich zusammengefügt haben, muß diese Baueinheit nur noch von oben korrekt in den Zylinder fallen. Ein Baugruppenlupfender Tornado oder Erdbeben oder das Magnetfeld eines Blitzschlags könnten hierfür geeignete Naturkräfte sein. Den restlichen Zusammenbau eines Automotors kann man sich dann auch leicht vorstellen. Schrauben werden grundsätzlich mit geeigneten Erdbebenrütteleien festgezogen, natürlich mit dem richtigen Drehmoment und dem auf die Schraubenschlüssel angepassten korrekten Erdbebenfrequenzen und geeigneten Bodenrichtungsbewegungen und Phasenlagen.

Das ist alles so einfach und jeder Volldepp kann sich leicht vorstellen, daß derartiges in endlicherZeit passieren kann. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist schließlich größer Null.

Da die Naturkräfte viel Zeit hierfür haben, kann diese gleich für die Weiterentwicklung des Motors genutzt werden, sodaß er anschließend sich sogar vermehren kann.

Nur phantasielose Idioten werden all dies nicht glauben wollen und bezeichnen die verständigen Volldeppen gar als Geisteskranke.

Die Thermodynamik sagt zwar, alles geht den Bach runter bzw. die Entropie wächst, wenn der Zufall zuschlägt. Aber die Evoluzzer haben das Gegenteil als richtig erkannt und die konstruktive gebäudeerrichtende Wirkung von Erdbeben, Tsunamis und Tornados festgestellt.

"Die Entwicklung von Lebewesen geht ohnehin über einfache Zufallsprozesse hinaus, du ignorierst effektive biologische Mechanismen."

Es gab keine effektive biologische Mechanismen, solange es kein Leben gab! Nicht einmal die ET behauptet bei der behaupteten Mutation des Lebens, daß da anderes als Zufall mit im Spiel wäre! Es gibt keine gezielte Mutation und ohne gezielte Mutation gibt es keine Veränderung von Lebewesen. Dies hat nichts damit zu tun, daß bereits vom Schöpfer in der DNA Varianten vorgesehen sind, welche bei entsprechenden Umweltumständen aktiviert werden können.

"Und man kann sogar den Zufall an sich anzweifeln, wohlmöglich ist alles determiniert und aufgrund der Beschaffenheit bestimmter Planeten muss dort definitiv Leben entstehen. "

Zweifeln kann man natürlich, wenn man nichts weiß. Aber bereits die willentliche Bewegung einer einzigen Ameise schmeißt die gesamte Determiniertheit des unbelebten Kosmos über den Haufen! Und nicht einmal der Schöpfer weiß, wann ich mit meinen Fingern und wie das Universum wieder durcheinanderbringen werde, wenn sie beim Drehen einer Zigarette sind! Es obliegt meiner Beurteilung, was ich alles bei der Dreharbeit mache und wann ich mit dem Ergebnis zufrieden bin! Ich alleine und diese Allmacht hat mir mein Schöpfer gegeben!

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 15.11.2016 19:36

"Ich habe kein Bock über dein Verhalten psycho-anlaytisch zu referieren und es in einen Kontext zu setzen."

Deinen Pseudo-Psychoanalysedreck kannste dir am Besten Hinten wieder reinschieben! Sie und ihre hochkarätigen Vertreter wurden vom Postboten (!) Gerd Postel bravourös als hochstapelnde Scheinwissenschaft und ihre Vertreter als betrügerische Hochstapler entlarvt! Daß du es hier in der Öffentlichkeit überhaupt wagst deinen Gutachtendreck anzupreisen ist Chutzpah in Reinkultur und so etwas gibt es nur bei dem ganz besonders auserwähltem Dreck!

https://www.youtube.com/watch?v=caH6odHAEZ8


Ich weiß ja nicht ob du frührer in der SA warst.

Nein, ich war nicht bei der SA. Aber vielleicht bei der SS? Das passt zwar auch nicht vom Alter her, aber garantiert von der Gesinnung! Kein Wunder, daß das dir "extrem unangenehm" ist und es wird für dich noch viel unangenehmer in Zukunft werden, wenn der politische Wind dich auf die höchsten Bäumwipfel treibt!

Habe ich mit dem Zitat etwa ein Geheimnis deiner Vorfahren preisgegeben? Ich kenne noch mehr solcher Geheimnisse! 

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