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Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 15.03.2016 13:56Das kosmische Steinproblem.
Selbst die heutige Technik wäre niemals in der Lage, einen solchen Stein aus unwegsamem Gelände wegzutransportieren. 1750 t könnte man vielleicht anheben. Aber dies nicht einmal in dieser Landschaft, wo der Stein einfach so herumliegt. Man kann zwar eine 4000 t schwere "Mond"-Rakete transportieren. Aber nur auf befestigter ebener Straße. Es gehört also eine ordentliche Infrastruktur für so ein Vorhaben mit dazu. Aber davon sieht man bei diesen Steinen nichts.
Dasselbe Bild ist auch bei allen anderen Großsteinen zu sehen bzw. man sieht eben nichts davon. Die Steine liegen wie fallengelassen in der Landschaft herum. Kreuz und quer.
Die Steine sind auch nicht gegossen sondern herausgearbeitet. Wären sie gegossen (Polymerbeton), hätte man sie vor Ort gegossen und nicht zig Kilometer entfernt vom Einsatzort.
Diese Steine sind zudem in unterschiedlichen Lagen zu finden. Einmal liegen sie obenauf, dann zur Hälfte im Erdreich und andere wiederum sind ganz bedeckt und wurden nur durch Zufall entdeckt.
Nun behauptete ich ja rotzfrech, da haben eben zwei Mann kräftig angepackt. Dieses Szenario will ich kurz einmal demonstrieren.
Klar ist, daß dies keine 2 Meter Menschen können. Ein 2m Mann kann vielleicht 80 kg über eine längere Strecke transportieren, also zwei Mann können einen 160 kg Stein transportieren. Die Normen sehen nur 40 oder 50 kg hierfür vor. Aber an die will ich mich nicht halten.
Für die Tragkraft ist natürlich die Muskelstärke maßgebend. Bei geometrisch ähnlicher linearer Vergrößerung steigt der Muskel und Knochenquerschnitt mit dem Quadrat der Größe an. Riesen sind daher entsprechend stärker.
Wie groß mußen dann die zwei Mann gewesen sein, damit sie es wagen konnten, vor dem Anpacken in die Hände zu spucken?
Die Riesen müßten dann 2 m * ( 1750 t / 0,160 t ) ^(1/2) = 209 m groß sein.
Und deren Gewicht wäre dann 100 kg * ( 209m/2m)^3 = 114 Mio kg oder 114000 t.
Ein Biologe wird nun gleich noch mit ausrechen, wieviele Herzen ein 209 m Riese haben muß, damit der Blutdruck von 21 bar nicht Herz und Adern platzen läßt. Bei einige Urzeitviehchern größerer Höhe wurden deshalb schon bis zu 8 Herzen postuliert!
Und dem Statiker wird einfallen, daß die Knochen Zerbersten müßten. Weil deren Belastbarkeit nur mit dem Quadrat der linearen Abmessung steigt, aber die Belastung mit der dritten Potenz der linearen Größe wächst.
Und bei kleineren Riesen, dafür aber vielen, haben wir das Problem, daß die Anpackfläche hierfür nicht ausreichend ist. Der Stein ist also zu klein für sein Gewicht. Auch mit Baumstämmen geht das nicht, weil man auch die noch irgendwo anpacken können muß. Abgesehen davon waren nirgendwo Baumstämme, Stricke, Stahlseile oder sonstige Transporthilfsmittel zu sehen, welche unter dem Stein hätten liegen müssen oder wenigsten Abdrücke/Hohlräume im Erdreich hätten hinterlassen müssen, wenn sie zwischenzeitlich verrottet gewesen wären.
Die Riesenhand eines 209 m Riesen hat auch schon gewaltige Abmessungen. Kann jeder sich mit seiner eigenen Hand selbst ausrechnen.
Diese verdammten Steine liegen aber in der Landschaft einfach so herum!
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 15.03.2016 11:53Hallo Rico!
Entschuldige, das ist einfach absoluter Blödsinn. Deine permanente Symbolik meine ich damit. Du kannst "meine" Steine nicht wegerklären und deshalb gehst Du an ihnen vorüber. Der Mond hat mit der Erde überhaupt nichts zu tun außer daß er von der Erde einmal eingefangen wurde oder mit ihr gleichzeitig entstand.
Niemals war der Mond nennenswert näher an der Erde wie heute. Das resultiert aus den Gesetzen der Himmelmechanik. Die Mondbahn müßte sehr exzentrisch sein, wenn er der Erde nahegekommen wäre. Aus demselben Grund ist auch die Erde niemals von einem anderen Planeten getroffen worden. Weil sie eine nahezu kreisförmige Bahn um die Sonne hat. Dies wäre nicht der Fall, wenn ein größerer Himmelskörper mit der Erde kollidiert wäre.
Dein "auseinandergefahrenen Weltberg = Erdexpansion bei Mondannäherung" ist so falsch, soooooooo falsch, daß höchstens das totale Gegenteil wahr sein kann!
Jupiters "Tempel" ist kein gigantisch großer Tempel. Es gab sicherlich noch erheblich (!) größere "Tempel". Einen Elefanten kann man schließlich auch nicht artgerecht in einer Hundehütte unterbringen!
Der 1750 t Stein zeigt bereits, daß durchaus noch größere Steine als die 800 t Steine des Jupiterwohnzimmers benötigt wurden! Wenn ich mir das Wohnschlafzimmer Jupiters ansehe und mit meinen Kenntnissen abgleiche, gab es Bedarf auch an linear doppelt so großen "Tempeln" für die artgerechte damalige "Götterhaltung" !
Ur^1000-Opa mußte artgerecht untergebracht werden. Er war das Familienoberhaupt und durfte sich nicht den wertvollen Kopf anstoßen, wenn er in sein Schlafzimmer durch die Tür gehen wollte. Und zum Schlafen mußte er dies tun, weil er ansonsten sich vom damaligen Ungeziefer belästigt gefühlt hätte, wenn er sich einfach ungeschützt in die Landschaft gelegt hätte.
Das Ungeziefer waren z.B Tyrannosaurus Rex. Der konnte Opa zwar nichts anhaben, aber er war einfach lästig wie jede Fliege im Schlaf.
Damit Opas Hütte nicht bei einer unbedachten Berührung zusammenfiel, mußten entsprechend große Steine verarbeitet werden.
Abgesehen davon, wie stellst Du Dir überhaupt eine "Erdexpansion" vor? Wohl mit Prof. Meyls vollidiotischer Neutrinohypothese?
Der Witz war nun wirklich allerbestens. Ich verspreche Dir, daß Du später darüber selbst noch lange lachen wirst!
Ja, ich genieße es wirklich und erkenne das durchaus an! Das meine ich keineswegs böse sondern von Herzen ehrlich!
Von der Erdexpansionstheorie habe ich übrigens im Juli 2007 in einem Forum spät abends etwas gehört. Da ging es zunächst um "hohle Erde" und ähnlichem Unsinn. Dann warf ich meinen Rechner an und das wurde wohl eine der aufregensten Nächte meines Lebens.
Seitdem bin ich von allen Göttern und Interpretationen unserer Vergangenheit geheilt.
Die hohen Berge, welche man verehren konnte, gab es erst nach der Sintflut. Vorher gab es höchstens Hügel und ab und zu sogenannte Verwerfungen. Im wesentlichen war aber alles eben, also nix Aufregendes. Kein Himalaya, keine Alpen und keine Anden. Und auch keinen Erdkern, dessen Rotation mit ca. 2 cm/Jahr an seinem Umfang die Seismologen durch 5000 km unbekanntes Material noch genau ermittelt haben.
Soweit zu Deinen absolut zuverlässigen Wikiblödquellen!
Mach Dir mal Gedanken zu dem 1750 t Stein und dessen Abtransportmöglichkeiten! Du darfst auch heutige Technik unterstellen. Ich sage dazu, da haben zwei Mann in die Hände gespuckt und dann kräftig angepackt. Und selbst bei Unterstellung, daß es wirklich so war, wirst Du bei dieser Aussage rein physikalisch scheitern!
Dabei steht Vergleichbares sogar in den Märchen drin.
Von solchen Engeln gibt es sehr viele. Auch im Bacchus"Tempel" ist an der Decke ein sehr schöner verewigt. Engel bzw. Flügel waren damals sozusagen eine Notwendigkeit. Um äh besser fliegen zu können
Beachte auch die außerordentlich kräftige Wadenmuskulatur!!!
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 15.03.2016 01:41Hallo Rico!
Deine Deutungen sind genau die, welche das Hirn waschen sollen. Es ist purer Unsinn! Unsere Vorfahren waren nicht blöde und haben auch nicht an die einäugige Witzfigur Odin oder ähnlichen Unsinn geglaubt, wie uns weisgemacht wird.
Deine andere Deutungskette ist von ähnlicher Qualität, wenn Du meinst, letzlich Mond und Phaeton und Odin gleichsetzen zu können.
Dein Yggdrasil, die Weltesche, ist auch etwas vollkommen anderes, als das, was Du da hineininterpretierst! Kein vernüftiger Mensch würde einem Baum im Wald die Bedeutung allnährenden Weltbaum geben.
Wir sehen heute noch Überreste von solch ehemals allnährenden abgebrochenen Bäumen. Nur wird das nicht als Baum erkannt, weil sein Stammdurchmesser in knapp 300 m Höhe immer noch 150 m mißt und er damit doch etwas größer als ein normaler Baum ist.
Den Himalaya gab es vorgestern auch noch nicht und er ist eben nicht die allnährende Weltenesche!
Die Tempel sind auch nicht der Unsinn, den Du da hineindichtest bzw. was Dir beigebracht wurde. Das waren Wohn- oder Schlafzimmer und ansonsten waren es "tagsüber" Bildungsstätten, sozusagen Universitäten für das Junggemüse. Die Lehrer waren die jeweiligen Familienoberhäupter. Da diese Stelle seit rund 1000-2000 Jahren vakant ist, wurde sie durch ein verbrecherisches Herrschersystem ersetzt, welches wir heute als Obrigkeit bezeichnen. Und das ist der Grund für all den Unsinn, den man uns bzgl. unserer Vergangenheit vorlügt! Und Deine "Deutungen", für die Du gar nichts kannst, entsprechen genau diesem Unsinn!
"Tempel" vom "Gott" Bachus, dessen Urururururenkel auf den Stufen sitzend seine astronomischen Beobachtungen von Sirius B und C vernahmen, welche sie mit ihren kindlichen Augen noch nicht sehen konnten. Links oben in der Nische stand sein Kaffeepot.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/Baalbek(js)_12.jpg
Mein bekraxelter "Gipfelstumpf" ist auch nicht Phaeton sondern ein klitzekleiner Teil davon. Das ist der Ayers Rock, der etwa 6 km in den Boden reicht und oben ca. 1,5 km Durchmesser hat. Schau ihn Dir auf Google Erde von oben an. 2000 km südwestlich davon im Meer gibt es noch einmal dasselbe. Davon könnte es noch hunderte geben.
Phaeton war auch kein Planetenkörper sondern ein kleiner Asteroid mit vielleicht 40 km Durchmesser. Diese Größe war wegen der beobachteten Auswirkungen nötig. Schließlich mußte der Nil und andere Gewässer verdampfen.
Nun ja, es gibt keine sich langsam anwindenden Umlaufbahnen, wenn sie mehrfach durch die Erdatmosphäre führt. Die Geschwindigkeit ist durch das Gravitationsgesetz vorgegeben. Früher war diese Geschwindigkeit jedoch etwas kleiner als heute.
Solche Witze machst doch Du! Ich habe davon noch gar nichts gehört und mit erlogenen Religionsmythen beschäftige ich mich nicht. Die Hieroglyphen könnten auch anders gedeutet werden, wenn man Landmann Glauben schenken möchte. Ich glaube aber bei all diesen Schriften der Vorzeit gar nichts. Höchstens, daß die beliebig im Systemsinne gedeutet werden. Uns wird schließlich auch erzählt, daß die Amis auf dem Mond waren und das WTC mit einem Teppichmesser zu Fall gebracht wurde und es Unterhosenbomber gibt.
Ja, 150 m gesteht man zu. Aber keine 5000 m! Und Erklärungen hierfür gibt es keine. Außer "Eiszeit" und die hat nur wenige Monate oder Jahre gedauert.
Diesen Stein können jedoch all Deine schönen Deutungen samt "Maria" nicht erklären. Den unteren meine ich, 1750 t:
http://www.lorientlejour.com/storage/attachments/875/p04-6_204246_large.jpg
Man bastelt nicht an so einem Stein herum, wenn man nicht weiß, wie man den transportieren kann. "Maria hilf" oder "Oooooodiiiiiiiiin" reicht dafür bestimmt nicht aus. Ich weiß, wie man ihn transportiert hat. Da hat man einfach zwei Familienoberhäupter gerufen
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 14.03.2016 21:34Nun, ich habe dort ein paar Stellen markiert und bei einer etwas von Flußmündung hingeschrieben. Das Besondere daran ist, daß Flüsse wohl kaum 5000 m unter dem Meeresspiegel münden können.
Das ist wohl ein Faktum, über welches es sich Nachzudenken lohnt.
Früher wußte ich das auch noch nicht. Da wußte ich nur etwas von der Kongo-Mündung, welche 2000 m unter dem Meeresspiegel mündete. Damit hätte ich Ikarus auch nicht seine Fischgräten herunterfallen lassen können, wenn er als Wegzehrung sich mal ne Makrele einverleibte. Ich hatte mal berechnet, eine Packung Studentenfutter von ALDI hätte Ikarus für ca. 400 km Flugweg ausgereicht. Eine Makrele dürfte für die Hälfte gereicht haben.
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 14.03.2016 21:16Och Rico, ich will mich hier politisch diesmal nicht äußern. Es wäre wohl mein letzter Beitrag in diesem Forum. Und mit wem will ich mich dann noch herumärgern müssen? SEK hat übrigens noch eine andere Bedeutung, als Du es wohlwollend vermutest.
Ich Gegensatz zu Dir hebe ich nur in seltenen Fällen die "Kann" Variante hervor. Das ist nur dann der Fall, wenn ich mir für eine Aussage wegen zu wenig Info noch nicht genügend sicher bin und wie ein Grashalm im Wind noch zwischen zwei Möglichkeiten schwanke. Kann-Aussagen sind im Prinzip Nullaussagen.
Ich las bei Walter Stender einige Beobachtungen zu Phaeton.
1. Das Wasser in den Flüssen verdampfte, am Ende sogar das Wasser vom Nil
2. Phaeton war blutrot und lodernde Flammen waren zu sehen
3. Auf Phaeton sind Berge zu sehen
4. Alles dauerte Neun schreckliche Tage
5. Bis zu dreimal wurde Phaeton an einem Ort gesehen
Das war wahrscheinlich hier:
http://www.efodon.com/html/archiv/vorgeschichte/stender/1997-SY24%20stender_phaeton.pdf
Jeder normale Depp weiß nun, daß Phaeton wohl ein Hirngespinst gewesen sein muß. Weil Jedermann den Meteoriten von Rußland sogar im Fernsehen oder YT weißstrahlend gesehen hat und er blutrot höchstens durch eine entsprechend gefärbte Brille gesehen werden könnte. Und die gab es sicherlich vor ein paar tausend Jahren noch nicht. Die anderen angeführten Punkte machen Phaeton auch nicht glaubwürdiger.
Die Aussagen Ovids zu Phaeton mit dem ganzen Göttergedöns drumherum sind noch haarstreubender.
Ich denke, ich habe einen kleinen Teil Phaetons gefunden. Er liegt gut bekraxelbar frei in der Landschaft herum. Ein anderer Teil wurde ca. 2000 km daneben vor kurzem im Meer entdeckt. Dieses Teil passt auch nicht in die dortige Landschaft und was das ist, weiß auch niemand.
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 14.03.2016 19:26??? Ich vermute, Du hast zu viel Psychologie getrunken, Rico! Dieses Zeugs taugt absolut nichts im Einzelfall. Bestenfalls kann man über Massenverhalten eine Aussage machen. Deshalb taugen auch Deine Deutungen kosmischer Art absolut nichts, welche ich daher mit einem klaren NEIN zurückwies.
Ich gab Dir ein Bild zum "Deuten". Was sagst Du dazu?
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 14.03.2016 17:28Hallo Justin!
Oje, Du sprichst mein schlechtes Gewissen an. Seit mindestens 5 Jahren will ich ein Buch schreiben und habe es auch angefangen gehabt. Gut 50 Seiten hatte ich schon geschafft. Und dann hat das SEK zugeschlagen und alles war weg. Ich habe immer Probleme mit einem Neuanfang, wenn ich an irgendeinem Kommentar drei Stunden geschrieben habe und der dann wegen eines blöden Timeouts in einem Forum nach dem Abschicken spurlos weg ist. So etwas ist Frust pur. Und so erging es mir auch bei meinem Buch. Allerdings war das kein Roman sondern ein Sachbuch über unsere wahrscheinliche Vergangenheit. Und dabei ist das Problem, daß der Themenkomplex extrem umfassend ist. Schließlich fängt alles bei der ersten Sekunde der Erdentstehung an oder noch etwas früher. Und alleine diese eine Sekunde dauerte bestimmt zehn Buchseiten lang. Jetzt brauchst Du Dir nur mal vorstellen, wie lange die Erde schon besteht und wieviele Sekunden das sind.
Da die Erde nicht alleine ist, müssen natürlich auch die anderen Planeten entstehen und jeder ist anders und das muß auch erklärt werden, weshalb dies so ist. Hinzu kommen noch die vielen Meteoriten oder wie diese Dinger heißen, bevor sie durch die Lufthülle gehen. Die sind nämlich kugelförmig im Sonnensystem verteilt, während die Planeten sich ungefähr auf einer Ebene befinden. Und ganz weit weg gibts noch die Oortsche Wolke.
Damit man überhaupt etwas erklären kann, muß man auch noch die ganzen Lügen der sogenannten "Wissenschaften" mit aufdecken und als solche beweisen. Nicht nur Einstein. Das Lügennetzwerk ist ein Gestrüpp, durch welches man kaum durchkommt und man weiß gar nicht, wo man zuerst anfangen soll.
Was sind Erdbeben, wie sind die Elemente der Erde entstanden, wieso gab es früher keinen Regenbogen, woher kam das Wasser der Flut und wo wurde der Stöpsel gezogen, damit es wieder abfloß? Wieso konnten die Menschen früher 40000 Jahre alt werden und wieso heute nicht mehr? Wie entstand der Permafrostboden und der Sand in der Sahara und der Löß in China oder das Erdöl und Erdgas? Wie hieß der erste Regenwurm und wie lang war die Startstrecke der Engel und wo kann man die noch heute sehen? Wie transportierte man früher 3000 t schwere Steine duch die Wildnis und wieviele Tage hat der Bau der Cheopspyramide verschlungen? Woher wissen die Dogon etwas von Sirius und seinem Begleiter, der erst 1862 mit einem 47 cm Teleskop entdeckt wurde? Und so geht es eben weiter.
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 14.03.2016 14:56Hallo Rico!
Nein, Nein, Nein! Das wird uns weisgemacht! Ikarus war absolut real genauso wie die Engel mit ihren Flügeln! Nicht umsonst nennen wir unsere kleinen Kinder "Engele" und nicht umsonst träumen wir manchmal davon, fliegen zu können!
Engel mit Flügeln werden auch in den tatsächlich antiken Bauwerken gezeigt! Das ist KEIN Phantasieprodukt.
Nur für uns erscheint es als ein Mythos, der erst noch "gedeutet" werden muß. Dies einfach deshalb, weil wir uns das nicht vorstellen können oder noch niemals etwas davon gehört haben, daß die Erde vor der Sintflut vollkommen anders aussah wie heute.
Und deshalb werden wir auch überall mit Riten und Göttern vollgelabert, egal welches Relikt wieder einmal ausgegraben wird.
Was ich sage ist beweisbar und zwar mit der heute für jedermann sichtbaren Geologie. Ein Blick auf Google Erde wird Dich überzeugen, äh, zunächst wird Dir das Gesehene unglaublich vorkommen und Du wirst nach den wildesten "Erklärungen" suchen, um das wegerklären zu können:
http://oi64.tinypic.com/2e4xbva.jpg
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 14.03.2016 11:51Hallo Alex!
Über Nacht gelingt dies leider nicht. Geistige Errungenschaften beruhen auf vieeeeel Arbeit und die Spitzenarbeiter sind selten. Sieht man sich einmal die Intelligenzverteilung an, so weiß man, daß ein IQ von 190 vielleicht bei 1 Mrd. Menschen einmal auftritt. Hier eine kleine Vorstellung vom eigentlichen Problem:
IQ130: Einer von 44
IQ135: Einer von 102
IQ140: Einer von 261
IQ145: Einer von 741
IQ150: Einer von 2 330
IQ155: Einer von 8 140
IQ160: Einer von 31 600
IQ165: Einer von 136 000
IQ170: Einer von 653 000
IQ175: Einer von 3 490 000
IQ180: Einer von 20 700 000
IQ185: Einer von 137 000 000
IQ190: Einer von 1 000 000 000
Dies bedeutet, die Kulturhöhe entspricht ungefähr der Erfahrung der gelebten IQ-Jahre und ist daher von der Anzahl der gelebten Menschenjahre abhängig. Daher konnte es einen Newton um +1200 herum noch gar nicht geben, wenn es um +1000 herum nur ein Pärchen gab. Die richtige Technik bei der Herstellung eines Faustkeils war vielleicht erst um +1050 gefunden und die Erzabbautechnik vielleicht um +1200 und das richtige Verhütten des Erzes vielleicht um +1300.
Von Newton bis zur Atombombe dauert es dann weitere 250 Jahre und dies bereits mit "recht vielen" Menschen. 50 Jahre später rennen wir bereits mit dem GPS Universalhandy in der Landschaft herum und fast kein Mensch weiß mehr, wie das eigentlich geht
Nun kann man sich schon fast ausrechnen, was dann weitere 100 Jahre später erwartet werden könnte.
Insofern ist mein Kurzzeitbesuch bei Oma auf Andromeda wegen der Flasche Wein nicht nur ein reines Hirngespinst. Ich gebe zu, ich habe "jetzt" die Flasche im Geschäft um die Ecke gekauft und nicht bei Oma auf Andromeda.
Nun wird uns in der Historie jedoch weisgemacht, die alten "Römer" und wie sie sonst alle noch heißen mögen hätten jahrtausendelang nur mit Pfeil und Bogen sich die Köpfe eingeschlagen. Dies ist eine absolute Unmöglichkeit. Es sei denn, daß die Menschheit mehrfach durch kosmische/geologische Gigakatastrophen in kurzen Abständen in die Steinzeit zurückgebombt wurde und hierbei sowohl die Menschheit als auch alle kulturellen Errungenschaften mit vernichtet wurden.
Wenn heute eine solche Katastrophe geschehen würde und nur ein 190er Top-Professor und eine 190er Top-Professorin überleben würden und Kinder bekommen, stehen sie dennoch vor dem absoluten Nichts und ihre Kinder wüßten nicht einmal, wovon ihre Eltern überhaupt reden. Nach spätestens zwei Generationen, wie Du richtig sagst, bleibt nur noch ein unverstandener Mythos übrig.
Dies ist daher genau mein Ansatzpunkt zur Erforschung der wahren Historie, zumindest von der Qualität her. Daher sind z.B. Grimms Märchen sehr wertvoll für uns. Im Gegensatz zu Anderson, der sich nur irgendwelche Phantasiegeschichten zusammenphantasiert hat.
Die "antiken" Schrifsteller sind auch nicht zu verachten, auch wenn sie nicht antik sind. Offenbar hat "man" die Geschehnisse der Vorzeit in diesen Geschichten konserviert und gleichzeitig durch beigemengten Götterunsinn für den Nichteingeweihten als völlig unglaubhafte Märchen getarnt.
Das goldene Zeitalter von Ovid gab es also tatsächlich einmal. Und das war ungefähr vorgestern. Ich bin kein Literaturforscher. Ich verarbeite nur das, was mir noch von früher in Erinnerung ist und wenn ich es genauer wissen will, dann suche ich mir den Wortlaut heraus. Und dann werde ich meist fündig.
Wir "moderne" Menschen lachen natürlich über Ikarus, der zu nahe an die Sonne kam und deshalb das Wachs schmolz, mit dem er seine Flügel verlängerte. Hahaha, geht doch gar nicht. Ich sage nicht, das geht nicht sondern rechne mir die Flugleistung von Ikarus aus und sehe, er kam zwar nicht so nahe an die Sonne ran, daß deshalb das Wachs geschmolzen ist. Aber 300 - 500 km hoch konnte er mit seinen Flügeln schon flattern. Müßte da jetzt genauer nachsehen, aber ungefähr stimmt das. Ich sprach auch von Kilometer und nicht von Meter.
Zunächst gab es da natürlich eine Schwierigkeit, da Jedermann weiß, daß in 300 oder 500 km Höhe die Luft schon etwas dünn ist und einem guten Vakuum gleichkommt und daher der Auftrieb höchstens bei Überschallgeschwindigkeit erreicht wird und die hierfür nötige Leistung konnte der Sportsmann Ikarus auch nicht aufbringen. Da erinnerte ich mich an einen sogannten Weltenbrand. Steht unter anderem auch in der Edda drin, welche um +1250 herum ohne Vorbild erfunden wurde. Dieser Erfindungszeitpunkt bedeutet auch, daß der Edda-Erfinder noch etwas gewußt hat!
Aus der Edda:
-----------------------------
„Alle Wesen müssen die Weltstatt räumen.
Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer,
Vom Himmel schwinden die heiteren Sterne.
Glutwirbel umwühlen den allnährenden Weltbaum,
Die heiße Lohe beleckt den Himmel."
---------------------------
Ich kann nur konstatieren, JEDES Wort davon ist wahr. Und deshalb konnte Ikarus auch vor diesem Weltenbrand seinen Flugrekordversuch flattern. Und ich hatte meine beim Weltenbrand verschwundene Erdatmosphäre. Umgerechnet auf heute verschwanden damals ungefähr 1700 t/m² "Luft". Heute haben wir nur noch 10 t/m² Luft und nur 21% Sauerstoff. Damals, also vorgestern, enthielt die Atmosphäre über 99% Sauerstoff.
Re: Kosmischer Wahn
von Roland am 13.03.2016 21:14Hallo 1Alexander!
*Und du stellst es richtig fest. das hat ganz klar mit dem Bevölkerungswachtum zu tun. Und hier wird es wirklich schräg. Ein Zusammenhang, welcher mir erst letzte Woche aufgefallen ist. Man kann Bevölkerungswachtum auf viele herkömmliche Art und Weise erklären, aber alle sind falsch.
Die Suche nach "Erklärungwn" für das Bevölkerungswachstum ist falsch. Richtig wäre es, die Folgen sich vor Augen zuführen und dieses heute geringe Bevölkerungswachstum einmal in die Vergangenheit zurückzurechnen!
Dann wird man nämlich plötzlich etwas sehr Merkwürdiges feststellen: Uns gibbet noch gar nicht so lange, als daß all die erlogene Historie hätte stattfinden können! Als Karl der Große seine Krieger zusammeltrommelte, um die fürchterlichsten Schlachten zu schlagen, konnten auf die Rauchzeichen hin ungefähr knapp 1000 Mann, also zusammen mit Frauen und Kindern gezählt, diese Schlachten schlagen.
Da muß man sich die Frage stellen, wieso eigentlich. Für jeden standen doch ein paar hundert Quadratkilometer Land zur Verfügung. Wuchsen da etwa nicht genügend Erdbeeren auf den Bäumen?
Für 1960 konstatierte die Weltbank ein Bevölkerungswachstum von 2% je Jahr. Heute ist das auf ca. 1% abgefallen. Sämtliche Forscher weltweit behaupten, je ärmer ein Land ist, desto mehr Kinder werden geboren. Gut, früher waren wir ärmer und dies würde ein noch schnelleres Wachstum in früheren Zeiten bedingen.
Selbst wenn man nur mit 2% in der gewiß nicht armen Zeit von 1960 rechnet, kommt man für Deutschland auf ein Pärchen im Jahre 1076. Und 2000 Seelen gab es dann um 1425.
Hier habe ich einmal das Wachstum von 19 deutschen Städten zurückgerechnet. Weiß ist der gezählte Bereich und rot ist dann die Rückrechnung. Gelb ist Bevölkerungsanzahl in den genannten Städten. Man erkennt ganz gut den jeweiligen Zeitpunkt, wo 10 Mann in die Hände gespuckt und gesagt haben: Laßt uns eine Stadt bauen. Die oberste Kurve ist die Gesamtbevölkerung im Deutschen Reich. Man erkennt auch den Trend, sich in Städten zu versammeln.
Solche Zusammenhänge erkennt man aber nur bei halblogarithmischer Darstellung. Deshalb werden uns Bevölkerungsentwicklungen immer nur linear gezeigt. Da sieht man nämlich gar nichts.
http://oi62.tinypic.com/v3gg9f.jpg