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Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 02.12.2016 08:10

Diese Theorie von Laage ist nicht einmal ansatzweise überzeugend. Sie erklärt nämlich genausowenig die Labor-G-Konstantenschwankungen, welche er aber zur Verwerfung des Newtongesetzes ins Feld führt! Mit seiner angegebenen neuen Formel ist wegen falscher Bezeichnung in der "erklärenden" Graphik unbrauchbar, da in der Graphik der Radius des großen Himmelskörpers eine andere Bezeichnung hat, welche in der Formel aber nicht auftaucht!

 

Eine Berechnung mit der Formel ergibt Ergebnisse, welche mit Newtons Vergleichsformel direkt um Größenordnungen daneben liegen, wenn man für den Radius rMA den Radius des Himmelskörpers (mit TMA bezeichnet) eingibt. Was also ist rMA? Das Verhältnis von Laage zu Newton müßte mit sich änderndem Radius ungefähr konstant bleiben. Es ändert sich aber um viele Größenordnungen! Ich habe leider keine Lust mehr, mich mit solchen geistigen Chaoten und herumspringenden Derwischen weiter abzugeben.

Laages "beweisende" Behauptungen zur Merkurperihelierung sind genauso quatschig wie die von Einstein. Beide berücksichtigen nämlich nicht die Tatsache, daß die Sonne keine exakte radialsymetrische Massenverteilung hat und daher ein Dipolmoment aufweist. Das geht gar nicht anders, weil die Sonne rotiert und daher ein Rotationselipsoid ist! Dies bewirkt die Perihelierung.

Wenn daher Laage mit der präzisen Perihelierung seine Theorie beweisen kann, ist seine Theorie genauso falsch wie die ART! Rein zufällig habe ich das irgendwann einmal durchgerechnet. Quatsch, wo auch immer man hinguckt.

Laage zieht Kepler zu Rate. Dies ist in einem Planetensystem nicht zulässig, weil es da mehrere beeinflussende Himmelskörper gibt. Zurück in den Kindergarten!

G zu messen ist aufgrund der Kleinheit der Gravitationskräfte und daher der möglichen Störeinflüsse extrem schwierig!
Bei Goldkugeln mit 6 cm Durchmesser und direkter Berührung beträgt die Gravitationskraft gerade einmal 46 Mikrogramm. Die 4. Stelle hat dann einen Wert von äh 0,05 Mikrogramm.

Bei den üblichen Pendelexperimenten mit Schwingungszeit kann man zwar die Periodenzeit exakt messen. Aber wie schaut es z.B. mit der Beeinflussung durch die Luftdichte und der hierduch bewirkten Dämpfung aus? Wie sieht es mit der Beeinflussung durch sich verändernde Luftmassen bei üblichen Wetterbedingungen aus, wo selbst im Vakuum noch Effekte zu verzeichnen wären? Gleiches gilt natürlich für seitliche Massenverschiebungen unterhalb der Erde. Man bedenke, G-Messungen reagieren "theoretisch" nur horizontal, sodaß vertikale Komponenten eigentlich ausgeschlossen sind. Das Gravitationsfeld der Erde spielt dann theoretisch zumindest näherungsweise keine Rolle mehr. Jedoch gibt es auch andere Meßverfahren, wo mit Balkenwaage und Feldmassenbeeinflussungen oder Pendel in Erdschwerefeldrichtung gemessen werden kann.

Hier ein paar G-Daten samt Meßverfahrensunsicherheiten und Ortsabhängigkeiten.


http://www.nzz.ch/wissenschaft/physik/gemeinsam-wollen-forscher-big-g-knacken-1.18380206

Hier eine Diss., wo man ungefähr sehen kann, womit man hierbei kämpft. Sogar Erdbeben in einigen tausend Kilometer Entfernung können noch gemessen werden. Obwohl man sie gar nicht messen will:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/7SUBNBPTPZBPEZP7T6KN3WYK4IAZHTHD/full/1.pdf

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Roland

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 01.12.2016 03:42

Die Dimension einer Frage, welche niemals gestellt wurde, geht in der Tat nicht in meinen Kopf.

Tja, nun wird der philosophische Dummschwätz im Kneipenhinterzimmer von völlig ahnungslosen Schwätzern bereits als höchste Wissenschaft bezeichnet. Das Unvermögen wird als höchste Kunst hingestellt, man ist gar stolz darauf, nichts anderes zu können als zu Fressen und zu Saufen mit dem jeweiligen Zubehör. Die Arbeit tun nämlich die Anderen!

Jeder Straßenkehrer hat einen höheren Wert, weil er etwas für die Gemeinschaft leistet und nicht nur mit seinem scheinwissenschaftlichen Definitionsgeschwätz und Unsinnsfragestellungen blendet.

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Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 23:39

Von Philosophen und Philosophie halte ich gar nichts. Die Philosophie gehört ins Kneipenhinterzimmer samt den zugehörigen Philosophieschwätzern, dazu noch fünf Flaschen Schnaps, weil da die unnützen Soziologen und sonstige -logen und Schmarotzer auch noch dazu gehören. Dazu gleich noch die Rechts"wissenschaftler", welche gar nicht wissen, was Wissenschaft ist, aber behaupten, nach wissenschaftlichen Grundsätzen das Recht zu verdrehen.

 

Newtons wesentlichste Erkenntnis war Aktio gleich Reaktio. Daraus leitet sich alles andere bereits ab. DAS ist das Fundament und daran wird sich niemals etwas ändern. Seine zweite Leistung war dZ/dt = K/C. Das ist das universell anwendbare mathematische Urgesetz für Alles und Jedes und auch daran wird sich niemals etwas ändern.

Eine Diskussion mit üblichen gläubigen Deppen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Actio_und_Reactio#Actio_und_Reactio_und_Fernwirkung
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Actio_und_Reactio#Das_dritte_newtonsche_Gesetz_setzt_eine_unmittelbare_Fernwirkung_voraus._Daher_hat_es_in_der_speziellen_Relativit.C3.A4tstheorie_keine_Allgemeing.C3.BCltigkeit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2016 23:41.

Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 22:04

@wl01

"Also ist die Verwendung der Masse m (Gesamtplaneten) zur Berechnung Oberflächen falsch!"

Hm, ich wüßte gar nicht, wie ich aus der Planetenmasse die Oberfläche berechnen könnte. Du?

Die Oberfläche des Planeten ergibt sich aus dem Radius des Planeten!

Das siehst du ja meinem Vergleich Sonne-Neutronenstern. Beide haben dieselbe Masse, aber völlig andere Radien und Oberflächentemperaturen und Wärmeleistungen! Schließlich herrscht an der Oberfläche des Neutronensterns eine fast millionenfach höhere Beschleunigung als bei der Sonne.  

"Außerdem sollte die Formel für den Tachyonenimpuls exakt die Formel für die Gravitation ersetzen. "

Exakt dies tut auch meine Formel nach deinen eigenen Angaben! Deshalb steht da auch in der Ausgangsformel das "b", welches mit der Küchenwaage gemessen werden kann!

"Dann kann man die Wärmeleistung nicht aus dieser Formel für den Tachyonenimpuls mal der normalen Gravitationsformel errechnen. "

Mit dieser Gravitationsformel habe ich nur das b ersetzt, mehr nicht. Bei der Erde kannst du an der Erdoberfläche dann 9.81 m/s² nehmen und auf dem Mond 1.62 oder für die Sonne 272 m/s², wenn du das weißt. Genau dieses b zeigt nur dieses mG/r² an.

Ich denke, du hupfst jetzt wie ein Derwisch im Dreieck herum, weil ich dir anhand deiner eigenen Wunschangaben ganz sanft bewiesen habe, daß dein Modell ein Deppenmodell ist!

All dies ist hier exakt dokumentiert!

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Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 18:11

Du kannst es nicht plausibel beschreiben, da deine Argumentation falsch ist!

"Natürlich findet die Wirkung an atomaren Pikoeinheiten statt. Nur kommt es bei der Wärmeentwicklung auf die jeweilige Masse/Anzahl der getroffenen Objekte an."

Eben, es kommt auf die Masse an und die ist bekannt! Diese Masse wird dann eine Wärmeleistung erzeugen, welche eben von Gravitationsbeschleunigung b und dem Radius r abhängt. b können wir messen. r ebenfalls. 

Das war die Ausgangsformel:

Wärmeleistung = 0.50 W/kg * (1-k)*v1 * b

Ich ersetze den Ausdruck (1-k)*v1 durch die Konstante X = 1.4076e-6

Wärmeleistung = 0.50 W/kg * X * b

b ist G*m/r^2. Daher

Wärmeleistung = 0.50 W/kg * X * G*m/r^2

Die gesamte Wärmeleistung ist dann

Wärmeleistung [W] = 0.50 * X * G*m^2/r^2

Die Wärmeleistung je Quadratmeter Oberfläche, welche für die Oberflächentemperatur maßgebend ist, beträgt dann

Wärmeleistung [W/m²] = 0.50 * X * (G*m^2/r^2) / (4*pi*r^2)

Gekürzt ist dies

Wärmeleistung [W/m²] = 0.50 * X * G*m^2/(4*pi*r^4)

Die Oberflächentemperatur berechnet sich dann mit der Strahlungszahl cs = 5.67e-8 zu

Toberfläche[K] = 1/r * ( ( 0.50 * X * G*m^2/(4*pi) )/cs)^(1/4)

"Ja, ich denke das ärgert Dich am Meisten. Dass ich mit meiner These deine von Gott geschaffenen Felder wegerklären würde."

Darf ich über deine Unlogik lachen? Du kannst nur die Gravitation "erklären" und die göttlichen Felder um Elektronen und Protonen sind bei dir wohl nicht vorhanden? Oder willst du die auch mit deinem Unsinnsmodell wegerklären?

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Roland

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 15:54

@wl01

 

Ein Modell, welches für jeden gezeigten Fall eine neue Adhoc-Problemlösung der Extraklasse bereit hält, ist einfach ein Schrottmodell!

Schmeiß es weg und rede nie wieder darüber und nimm deine Botschaft unter jedem deiner Beiträge raus. Dann kannst du dich damit trösten, daß du nicht der Einzige bist, welcher an so einem Schrottmodell gescheitert ist. Immerhin gibt es da "namhafte" Welt-Größen, welche denselben Unsinn verzapft haben. Es ist also kein Beinbruch, wenn auch dein Modell an denselben Problemen scheitert, wo auch Andere bereits gescheitert sind.

Auch der Äther ist so ein Schrottmodell und ich habe herzlich gelacht, als ich Maxwells kugelgelagertes Äthermodell gesehen habe. Allerspätestens dann wußte ich, daß auch der Äther nur hirngespinstiger Schrott sein kann. Beim Licht sah ich auch nur Schrott. Da wechselt man die Schrottmodelle auch wie man es gerade eben braucht. Unsinn zeigt sich genau in solchen "Grenzbereichen", wo ein Modell dann "versagt".

Ich bewundere hingegen die alten Physiker, welche ohne Rechner richtige Modelle entwarfen und kontrollieren konnten. Allen voran Newton, welcher uns ein festes physikalisches Fundament gegeben hat. Das ist richtige Physik und gleichzeitig hat er auch die einzig richtige Mathematik mit dazu geliefert: Die Differentialrechnung.

Da kann ich über manche Formeln und Formelwüsten der modernen Füsig höchstens lachen. Da werden Integrale hin und her geschoben, hektarlang. Aber Rechnen, also die Formeln mit Zahlenleben befüllen, tut man eben meist nicht. Weil man es nicht kann. Es ist pures Blenden.

Aus den hektarmeterlangen Integralen, welche unlösbar in der Landschaft herumliegen, kann man meist eine halbe Zeile machen. Und diese eine Zeile kann man sich in aller Regel aus dem Ärmel schütten oder aus den Fingern saugen. Das ist dann die ursächliche Differentialgleichung, welche fast jeder Depp wenigstens "ungefähr" lösen kann.

Das ist so einfach, weil es dem natürlichen Denken entspricht. Ich habe rund 10 Jahre erfolgreich mit Diffentialgleichungssytemen (!) gearbeitet, ohne zu wissen, daß das Differentialgleichungen sind! Hätte mir jemand gesagt, ich müsste mit Differentialgleichungen irgendeine Aufgabe doch lösen können, hätte ich gesagt, kann ich nicht, was ist das?! Aber dann, nach 10 Jahren, hat mir ein Mathematiker gesagt, daß ich da ja Differentialgleichungen löse :) Seitdem weiß ich, was das ist.

Natürlich bin ich im Studium damit auch konfrontiert worden und habe dies auch nach "Kochrezept" sogar ganz gut beherrscht. Aber ich habe nicht gewußt, wozu das überhaupt gut sein soll. Aber das waren eben einfache "mathematische" Integrallösungen und die waren auf keinen Fall irgendwo real anwendbar.

Die Mathematik, bis auf die Geometrie, wird an den Bildungsstätten den Leuten vollkommen falsch beigebracht. Sie werden tatsächlich völlig verbildet.

Darius hatte eine Bemerkung zu einem meiner Gemälde gemacht. Er ist offenbar Physiker. Ich kenne die Ausbildung eines Physikers und weiß, daß nur die Besten diesen Anforderungen gewachsen sind. Physiker kennen sich sowohl in Physik aus, zumindest wenn sie keine theoretischen Füsiger sind, und haben außerdem intime mathematische Kenntnisse. Aber wie man gesehen hat, wurde Darius offenbar auch nicht in die "Geheimnisse" der simplen Numerik eingeweiht und deshalb staunte er über mein normalerweise unlösbares Dreikörperproblem-Gemälde.

Dieses Gemälde hatte ich nur wegen einer Genauigkeitsüberprüfungen gemacht, weil dies bei sogenannten n-Körperproblemen immer ein Problem darstellt. Nach einiger Zeit kann die numerische Lösung von der Realität extrem abweichen. Ich probierte bei diesem Gemälde nur neues Integrationsverfahren aus. Der Knackpunkt zeigte sich dann bei der ungefähr 6-fachen Zeit, wo dann ein totaler Schmetterlingseffekt voll zugeschlagen hat. Da haute der gelbe "Kerl" wirklich in jede Richtung ab, je nach falschem Rechenmillimeter nach 1 Mio Jahren. Das war dann die Sekunde der Wahrheit.

Aber wir haben eben keine anderen Möglichkeiten, mit solch unlösbaren Problemen umgehen zu können. Es gibt für solche Differentialgleichungen, die man sich zwar locker aus den Fingern saugen kann, keine andere Behandlungsmöglichkeit als die nackte Simulation des Geschehens. Allerdings können da sämtliche bekannten Beeinflußungsmöglichkeiten ebenfalls in die "Fingersauggleichung" mit einfließen. Das ist ein ganz gewaltiger Vorteil dieser Rechentechnik. Jeder normale "Formelmathematiker" würde bei solchen Problemen einfach scheitern und sagen: Unlösbar, da müssen wir Vereinfachungen vornehmen, damit ich das lösen kann. Dann präsentiert er zwar eine exakte Lösung, aber die kollidiert dann wegen dieser Vereinfachungen mit der Realität. Sie ist also direkt grundfalsch. Die Simulation hingegen ist zwar auch falsch, aber meist nit so arg weit von der Realität entfernt. Es ist nur eine Frage des Rechenaufwandes. Mehr nicht.

Mein "Schmetterlingseffekt" wäre auch beherrschbar. Dann bräuchte ich nur statt 16 vielleicht 32 oder 64 Stellen Genauigkeit und dann wäre das auch kein Problem. Es ist also nur eine Frage des Zeitaufwandes, welcher natürlich mit der Rechenstellenzahl einhergeht. Deshalb ist mit der simplen Numerik grundsätzlich "Alles" beherrschbar.

Man muß also seine Vorstellungen mathematisch überprüfen, ansonsten landet man beim puren Glauben. Und damit betreibt man Religion!

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Roland

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 14:11

@wl01

Du verdrehst meine Worte und die Trugschlüsse zeigst du selbst!

In einem Kremierungsofen ist es rund 1000 °C warm. Aber die Oberfläche dieses Ofens ist erheblich kälter! Wenn ich in diesen Ofen eine elektrische Heizquelle installiere, welche z.B. 10 kW Heizleistung hat, wird nach einiger Zeit die Ofentemperatur auf 1000 °C angestiegen sein und bleibt dann konstant.Die Oberfläche dieses Ofens wird dann vielleicht 100°C warm sein und über die Ofenoberfläche wird an die Umgebung 10 kW Wärmeleistung abgegeben.

Bei der Erde kennen wir die Oberflächentemperatur. Natürlich ist die von der Sonne sehr stark abhängig. Ohne Sonne wäre die Erde trotz innerer Wärmeproduktion vielleicht gerade einmal 36 K warm. Wir messen nämlich einen Wärmefluß von ca. 0,1 W/m² durch die Erdkruste.

Aber dieser Wärmefluß wird von 51 TW aufrecht erhalten und da wir ungefähr den Temperaturgradienten mit 30 K/km in der Erdkruste kennen, wissen wir auch, daß z.B. in 40 km Tiefe eine Temperatur von 1200 K herrschen muß.

Du hast gar nichts gesagt! Du hast behauptet, ich hätte die "Durchschnittstemperatur des gesamten Planeten" berechnet und das ist eine falsche Unterstellung! Ich habe ausdrücklich von der Oberflächentemperatur gesprochen!

Ich habe dein Modell an der Sonne geeicht. Wenn dann Blödsinn herauskommt, liegt es nicht an mir sondern an deinem Modell, welches Unsinn produziert!

Dein Modell ist krank, da du damit die Gravitationswirkung materiell erklären wolltest und gleichzeitig damit die Sonne glühen lassen willst und logisch unrichtig nimmst du dennoch das Vorhandensein von immateriellen elektrischen oder magnetischen Feldern an!

Ich habe einige Beispiele gezeigt, wo dein Modell eindeutig als falsch zu erkennen war. Das ging vom Neutronenstern über einige Planeten und Monde bis zur Sonne. Geeicht habe ich den einzigen freien Parameter an der Sonne.

Es war nicht einmal eine besondere Tachyonengeschwindigkeit anzunehmen oder eine besondere Stoßzahl. Weil die Rechnung ergab, daß es ausschließlich auf das kombinatorische Produkt beider Größen ankommt!

Dieses Produkt wäre dann sozusagen die Naturkonstante, in dessen Rahmen du mit v1 bis fast unendlich gehen hättest können. Und dann ergibt sich hierfür das zugehörige k.

Jetzt schwafelst du etwas von Porosität! Das ist einfach nur Unsinn, da die Wirkung an atomaren Pikoeinheiten stattfindet. An Proton und Neutron und da gibt es keine unterschiedlichen Porositäten!

Es kommt nur auf die Protonen/Neutronen-MASSE an und damit ist die Porosität bereits definiert!

Das X = (k-1)v Produkt ist damit automatisch definiert, wenn ich es an einem Himelskörper kalibriere. Dann muß auch alles andere richtig sein. Wenn ich es an der Erde kalibriere, leuchtet die Sonne wahrscheinlich wie eine Glühfunzel.

"Denn die Abstrahlung der außeren Schichten ist um mehrere Faktoren größer, als die Wärme, die im Inneren nachproduziert werden kann. Da unterliegst Du eindeutig einem Trugschluss. Du kannst einfach nicht bei einer lokalen Temperatur von der Gesamtmasse der Erde ausgehen."

Ich habe dein Modell an der Sonne geeicht und da ist die im Inneren produzierte Wärme mit der abgegebenen Wärme im zeitlichen Mittel identisch und die Erde und Jupiter haben dann gesagt: Zu heiß, Blödsinnsmodell!

Ich hätte sogar noch etwas anderes gesagt!

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Roland

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 30.11.2016 08:43

"Gut, jedoch nehme ich einmal an, dass Du die Werte aufgrund der Masse und dem Radius des Planeten berechnet hast. Folglich wird von einer Punktmasse ausgegangen, womit Du maximal die Durchschnittstemperatur des gesamten Planeten errechnet hast."

Nein, meine berechnete Temperatur war die Oberflächentemperatur des Planeten.

Diese ist durch die Wärmeleistung im Inneren gegeben, welche nur über die Oberfläche abgestrahlt werden kann! Die Innentemperatur ist dabei natürlich erheblich größer.

Bei der Erde beträgt die Zeitkonstante der Erwärmung des Planeten etwa 5000 Jahre und nach ca. 4 Zeitkonstanten hätten wir stabile Verhältnisse, bei denen die 1090 K Oberflächentemperatur alle produzierte Wärmeleistung abstrahlen.

An der Sonne habe ich nur die Produktgröße aus (1-k)*v1 unter Berücksichtigung von b bestimmt. b = Gm/r^2.

 

"Somit sind diese statistisch errechneten Durchschnitts-Temperaturhochrechnungen eigentlich irrelevant."

Die Oberflächentemperatur ist relevant, nicht die Kerntemperatur oder Durchschnittstemperatur. Bei der Erde haben wir dann eine innere Wärmeproduktionsleistung von 41,5 Mio Terawatt und die wird über die Erdoberfläche abgestrahlt, welche mit 81,3 kW/m² abstrahlen müßte.

Dies ist alles notwendig, damit wir an der Erdoberfläche auch die 9,81 N/kg Gewichtskraft mit der Küchenwaage messen können. Bei der Sonne warens dann 272 N/kg.

Wärmeleistung = 0.50 W/kg * (1-k)*v1 * b

Wärmeleistung = 0.50 W/kg * (1-k)*v1 * Gm/r^2

T =  ((Wärmeleistung * m / ( 4*pi*r^2 ))/cs)^(1/4)

Strahlungszahl cs = 5.67e-8  


Wenn man die Sonne somit als Basis nimmt, wäre die Oberflächentemperatur auf der Erde somit rund um den Faktor 3,8 zu hoch
So kann man es auch sehen. Aber die Abstrahlungsleistung ist dann mit 3,8^4 = 208 fach höher. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.11.2016 08:58.

Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 30.11.2016 08:17

Es gibt keine strahlenresistente DNA, da jede DNA aus denselben Bausteinen zusammengesetzt ist. Um einen Schaden zu verursachen, wird eine bestimmte Geschoßenergie benötigt. Die Art des Schadens ist eine reine Funktion der Trefferstatistik. Es gibt Schäden, welche leicht behebbar sind und es gibt nicht reparierbare Schäden.

 

Ein nichtreparierbarer Schaden ist der sogenannte Doppelstrangbruch. Bei der menschnlichen DNA tritt dies je Gy durchschnittlich 50 Mal auf. Bei einer kürzeren DNA tritt dieser Schaden entsprechend weniger häufig auf. Da man weiß, daß beim Menschen 6 Gy schnell (2 Wochen) tödlich sind, kann man ableiten, daß dann 300 Doppelstrangbrüche in der menschlichen DNA tödlich sind.

Dazu benötigt man keinerlei biologische oder chemische Detailkenntnisse!

Detailkenntnisse benötigt man nur beim Vergleich mit Lebewesen, welche durch eine andere DNA-Länge definiert sind und dazu benötigt man die DNA Länge.

Ein Bakterium mit 1 Mio Bp kann also von Natur aus bereits 6 Gy/300 DSB * 3 MrdBp / 1 MioBp = 60 Gy/DSB grenzwertig "aushalten". Weil es erst dann seinen Doppelstrangbruch erlitten hat.

Über die Zeit ist damit noch nichts ausgesagt.

Der Beschuß einer Bakterienkultur geschieht statistisch. Bei 30 Gy wird jedes 2. Bakterium den Todesschuß bekommen haben. Die andere Hälfte hat aber überlebt und wird sich verdoppeln. Bei einer Beschußleistung von 30 Gy/Generation überlebt daher die Hälfte, welche sich verdoppelt und damit bleibt die Bakterienanzahl konstant.

Wenn die Generationszeit 10 Sekunden beträgt, können diese Bakterien eine Dosisleistung von 30 Gy/10s = 10800 Gy/h überleben! Superresistent! 95 Mio Gy/a!

Bei einer Generationszeit von 20 Minuten können diese Bakterien hingegen nur 30 Gy/20min = 90 Gy/h überleben, was immer noch erstaunlichen 780000 Gy/Jahr entspricht.

Bei einer Generationszeit von 10 Stunden können diese Bakterien hingegen nur 3 Gy/h überleben, was aber nach menschlichen Maßstäben immer noch unglaublichen 26300 Gy/Jahr entspricht.

Von dieser Strahlenresistenz können sich also nur gläubige Nichtnachdenker von den bewußt täuschenden Evoluzzern verdummen lassen, welche uns einreden wollen, daß auch wir vom Affen abstammen!

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Roland

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Roland am 30.11.2016 04:00

Ein Wesen, welches ganz sicher weiß, vom Affen abzustammen und mit entsprechender Hirnsubstanz ausgerüstet ist, schrieb dereinst:

"In der Literatur finde ich 60 Gy/h chronische Strahlenbelastung für das Beispiel Radiodurans, hochgerechnet wäre es über 500.000 Gy/a ..... Hier sind es gerundet 3,3 Mb ......... und das Humangenom (diploid) wird mit ungefähr 6,5 Gb angesetzt "

Beim Menschen bewirken 1 Gy 50 Doppelstrangbrüche. Bei diesem Bakterium dann 50 * 3.3 Mio / 6.5 Mrd. = 0.025 Doppelstrangbrüche/Gy, wenn ich seinen Zahlenwert nehme und sein eingeschobenes "diploid" mißachte.

Reparaturmechanismen spielen bei den Betrachtungen nur dann eine Rolle, wo das Vieh seinen Zellschaden überhaupt überlebt. Ein Doppelstrangbruch kann normalerweise nicht repariert werden. Wenn in einer Zelle mehrere identischen DNA Strängen vorhanden sind, besteht die Möglichkeit, auch einen Doppelstrangbruch durch Vergleich mit den intakten Kopien zu reparieren. Es ist dann nur eine Frage der Reparaturzeit und der zeitlichen Schadenshäufigkeit. Wenn die Kopien indes selbst einen Doppelstrangbruchschaden erlitten haben, wird das Identifizieren der richtigen Buchstabenfolge schwierig, da die genaue Ortsfeststellung des Schadens nicht mehr so sicher funktioniert.

Bei diesem Radiodurans gibt es vier identische DNA Abschnitte und daher ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein DNA Abschnitt bei 1 Gy einen Doppelstrangbruchschaden erleidet, 0.025/4 = 0.00625

Bei einer angenommenen Tödlichkeitsgrenze von 1 Doppelstrangbruch in jedem der vier identischen DNA Abschnitte beträgt daher die tödliche Dosisleistung 160 Gy/h, also 1.460.000 Gy/a ("hochgerechnet wäre es über 500.000 Gy/a").

"Nach den Literaturwerten kann es über 15.000Gy akute Strahlung überleben."

Was "akute Strahlung" bedeutet, hat das Wesen leider nicht mitgeteilt. 15000Gy in einer Sekunde? 15000Gy in einer Woche? Es kommt sowohl auf die Dosis als auch die Zeit an. Ohne gleichzeitige Zeitangabe ist ein solcher Zahlenwert dummes absolut wertloses Wischiwaschigeschwätz.

""daß wenn man die Verdoppelungszeit mit vielleicht 20 oder 50 Minuten ansetzt [...]"
wahrscheinlich", "erahnen", "vielleicht". Für einen unfehlbaren Gottesbeweis ist auch das nicht ausreichend."

Leider hat der bekennend vom Affen Abstammende nicht mitgeteilt, wie hoch die Verdoppelungszeit bei diesem Radiodurans liegt und daher kann ich auch nur mit den vorherigen Annahmen 20 - 50 Minuten rechnen und dies bedeutet dann, daß bei einer Dosisleistung von 60 Gy/h im Bereich von 20...50 Minuten eine Wahrscheinlichkeit von 20/160 ... 50/160 = 0.125 .... 0.31 besteht, einen Doppelstrangbruch zu erleiden.

Wenn hingegen dieses Bakterium eine Abschnittsgröße entsprechend der menschlichen 6,5 Gb / 4 hätte, hätte es in 20 Minuten 246 Doppelstrangbrüche "erlebt", also garantiert NICHT überlebt.

Die extreme Beständigkeit dieses Bakteriums gegenüber radioaktiver Bestrahlung ist also bei so einer kleinen DNA-Informationsgröße zu erwarten und überhaupt nichts Besonderes! Höchstens sich selbst im Spiegel als vom Affen abstammende Wesen Erkennende, in weiterer Linie Ururururgroßmütterlicherseits sogar noch von einer ehemals in Israel wirkenden Bazille, vermögen dies dank direktem Spiegelbeweis in ihrem speziellen Fall anders zu beurteilen.

Für uns Menschen gilt hingegen, erst muß der 150000 km hohe BUCHstabenbauklötzchenTURM erschaffen sein, bevor er einstürzen kann und gleiches gilt für meine Kaffeetasse, deren Henkel erst dann zu Bruch gehen kann, wenn die Tasse erschaffen ist! DAS ist der Beweis für die Schöpfung und den Schöpfer.

Wie stellt man heutzutage beschußresistente, langlebige Zielscheiben her?

Jeder kennt einen Schießstand und Zielscheiben. So etwas gibt es auch im nichtzivilen Bereich. Man schießt dort mit einem MG auf 300 m Entfernung. Die Zielscheiben haben eine Größe von 2 x 2 m. Das Problem ist hierbei, daß sie ab und zu ein Loch erhalten und dann muß die Scheibe gewechselt werden. Das passiert immer wieder und spätestens für den nächsten Schützen wird regelmäßig die Scheibe wegen "kaputt" gewechselt. Das ist personalaufwendig und daher in jedem Fall teuer.

Die Erfindung betrifft nun eine beschußsichere Zielscheibe. Die Lösung ist überraschend einfach. Man hat einfach die Scheibe auf Briefmarkengröße verkleinert und muß jetzt die Zielscheibe nur noch jährlich wechseln!

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