Quantenmechanik
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Re: Quantenmechanik
from Steffen on 07/04/2015 09:48 PMHallo Bambi,
heute habe ich etwas Interessantes herausgefunden (trotz Hitzewelle). Und zwar habe ich festgestellt, dass gegenläufig zirkular polarisierte Elementarwellen zwar miteinander interferieren, dass aber die Teilchenbahnen chaotisch werden. Das führt dazu, dass das Interferenzmuster auf dem Schirm verschwindet.
Hier sind zum Vergleich die Histogramme für transversale Trägerwellen (links) und für gegenläufig zirkular polarisierte Trägerwellen (rechts).
Die Interferenzmuster des elektrischen Feldes sind praktisch identisch. Die Histogramme unterscheiden sich total, obwohl sich ansonsten keine Parameter verändert haben. Wodurch das kommt sieht man, wenn man sich die Dipolbahnen ansieht.
Offenbar sorgt der gegenläufige Wirbel im Feld der Trägerwelle für ein chaotisches Verhalten der Scherkräfte auf die neutralen Dipole und damit für ein verschmiertes Interferenzmuster auf dem Schirm. Scheinbar kann man fehlende Interferenz nicht nur durch Orthogonalität erklären, sondern auch durch instabile Bahnen. So ganz habe ich den Effekt aber noch nicht verstanden.
Viele Grüße
Steffen
Re: Quantenmechanik
from Struktron on 07/05/2015 12:37 AMHallo Steffen,
mit welchem Algorithmus hast Du die Animation erstellt? Kann ich über 4.1. darauf kommen? Welche Parameter müssen für Dein Ergebnis geändert werden?
Hast Du einen Hinweis auf ein Experiment mit echten Ergebnissen zum Vergleich? Oder jemand, der hier mitliest?
MfG
Lothar W.
Re: Quantenmechanik
from Steffen on 07/05/2015 11:52 AMHallo Lothar,
Ist selbstgeschrieben, nicht mit korrekten Einheiten und enthält viele Vereinfachungen und Näherungen.
Ich habe den Source-Code über lange Zeit erweitert und angepasst. Dementsprechend sieht er auch aus. D.h. es ist mir peinlich, ihn zu veröffentlichen. Ich kann ihn Dir aber gern per Email schicken.
Das Experiment (Beschreibung hier) hat Bambi in den Ring geworfen. Man kann es nämlich nicht klassisch erklären, wie z.B. das mit x- und y-Polarisationsfiltern. Daher ist es eine harte Nuss.
Viele Grüße
Steffen
Re: Quantenmechanik
from wl01 on 07/05/2015 12:12 PMHallo Steffen!
Wenn man die Teilchen nicht als Welle, sondern als 3D-Teilchenstrom definiert, dann ergeben sich bei gleicher Rotationsrichtung Bereiche, in denen die Teilchen aus beiden Spalten exakte zentrale Stöße aufeinander ausüben (obere Szizze). Dort wo diese zentralen Stöße ausgeübt werden, löschen sich die Energien völlig aus (also unelastische Stöße) ich würde sogar sagen die Teilchen anihillieren sich und ein Interferenzmuster entsteht.
Bei gegenläufiger Rotationsrichtung hingegen treffen die Teilchen nicht zentral aufeinander, sondern berühren sich nur seitlich, was ein chaotisches Muster am Target ergibt.
Möglich??
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Quantenmechanik
from Steffen on 07/05/2015 05:20 PMHallo Justin,
In der Quantinotheorie ist das elektrische Feld ein Teilchenstrom bestehend aus Quantinos. Das was Du hier beschreibst entspricht konstruktiver und destruktiver Interferenz beim E-Feld. D.h. es ist exakt so, wie Du sagst.
Zusätzlich gibt es dann noch die Dipole, die im E-Feld schwimmen wie Styroporkugeln auf einer Wasserwelle. In Deiner Abbildung bewegen sie sich in die Zeichenebene hinein (oder hinaus). Auf dem Schirm hinter dem Doppelspalt sieht man nur die Auftreffpunkte der "Styroporkugeln" nicht aber die mittlere Amplitude der "Wasserwelle". Ohne die "Styroporkugeln" geht es nicht, da sonst der Teilchenaspekt beim Welle-Teilchen-Dualismus fehlt. Sie bilden jeweils das Zentrum eines Wellenpaktes und sorgen für die Punktförmigkeit beim Auftreffen auf dem Schrim.
Viele Grüße
Steffen
Re: Quantenmechanik
from Steffen on 07/05/2015 05:26 PM... hier nochmal eine Zusammenfassung.
Links sind Interferenzmuster zwischen Doppelspalt und Schirm und die Histogramme zu sehen. Rechts deneben sieht man die Bahnen der Photonen (Dipole). Die Formeln ganz rechts entsprechen den elektrischen Feldern hinter jedem Spalt. d1 und d2 sind jeweils die Abstände vom Spalt.
Viele Grüße
Steffen
Re: Quantenmechanik
from wl01 on 07/05/2015 09:53 PMHallo Steffen!
Somit trifft immer nur ein punktförmiger Teil (deine Styroporkugeln) des Teilchenstroms auf das Target (Schirm).
Das ist eben das Geniale an meinem Modell. Durch diese Spiralfeder findet sowohl der Teilchenaspekt als auch der Wellenaspekt seine Berücksichtigung.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Quantenmechanik
from Struktron on 07/05/2015 10:41 PMHallo Steffen, Justin und Bambi,
ich bewundere Euch, dass Ihr bei dem Wetter (oder ist bei Euch die Hitze vorbei?) klar denken könnt. Bei mir klickte es etwas beim Schwimmen im 26° warmem Wasser, da wurde der Kopf doch etwas kühler.
@Steffen, Deinen Algorithmus brauche ich nicht. Mich interessiert aber, ob auf dem Weg hinter den Spalten noch irgendwelche Wechselwirkungen der Photonen vorkommen?
@Justin, sind bei Dir die Überlagerungen der Spiralen als Wechselwirkungen der Photonen gedacht?
In meinem Modell, wo alles aus den gleichen Kugeln besteht, müssen ständig Wechselwirkungen des Photons mit seiner Umgebung stattfinden. Dadurch bleibt auch die Wellenlänge stabil. Mit den Worten von Arnold Neumaier quetscht sich demnach das Photon gleichzeitig durch beide Spalte oder eben nur durch einen. Danach finden aber wieder die Wechselwirkungen im Vakuum statt, welche für eine beim Weiterflug tatsächlich existierende Wellenlänge,... sorgen. Die Überlagerungen mit allem, was sonst noch in der Umgebung des Pakets von Kugeln, welche zum Photon gerechnet werden können (die aber ständig wechseln), bestimmen die Wahrscheinlichkeit für die Stöße. Dabei kann natürlich bei bestimmten Konstellationen ein Chaos verursacht werden, welches die Struktur der Treffer auf dem Bildschirm beeinflusst.
@Steffen, könnte das in Deinem Algorithmus geschehen?
MfG erst mal,
Lothar W.
Re: Quantenmechanik
from Bambi on 07/05/2015 11:50 PM@wl01 bezüglich Bremsstrahlung
Bei den aller meisten dieser Proton-Proton Experimenten geht es um die Untersuchung des inneren Aufbaus der Protonen. Auch die von dir angesprochene Diskrepanz zwischen Theorie und Experiment resultiert aus den offensichtlich unzureichenden Beschreibungen des Aufbaus von Protonen. Der relevante Punkt bleibt aber völlig unberührt: Es entstehen Photonen.
Vielleicht ist es einfacher bei Protonen/geladenen Teilchen im Magnetfeld zu bleiben, hierbei entsteht ja auch Bremsstrahlung ohne das Elektronen in der Nähe der Protonen sind.
Grüße Bambi
Re: Quantenmechanik
from wl01 on 07/06/2015 06:59 AMHallo Lothar!
In meinem Modell, wo alles aus den gleichen Kugeln besteht, müssen ständig Wechselwirkungen des Photons mit seiner Umgebung stattfinden.
@Bambi!
Nur besteht ein Photon bei meinem Modell nicht aus einem Teilchen, sondern aus einem Teilchenstrom. Deshalb werden sicherlich zahlreiche Teilchen anihilliert, zahlreiche jedoch auch nicht.
Die Konsequenz ist, dass der Rest des Teilchenstroms weiterrotiert (sogar schneller), nur eben mit einem geringeren Energieeintrag UND einer Ortsversetztung! Ein Teil des Bewegungs [Rotations-] Vektors geht durch diese Annihilation verloren, sodass der rotierende Teilchenstrom [die Spiralfeder] in eine Richtung hin abgelenkt wird [was eben zu einer scheinbaren Auslöschung am Schirm führt].
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?