Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 23.03.2016 12:06Bambi, wenn die Zeit "oben" um den Faktor 1,001 schneller geht, besteht nach 1000 s oben ein Zeitzustand von 1001 s. "Unten" bei der Referenzhöhe, wo der Gangfaktor (Zeitverlauf) 1 ist, ist nach 1000 s der Zeitzustand 1000 s erreicht.
Es besteht also nach 1000 s "unten" eine Zeitdifferenz von 1001s-1000s = 1 s zwischen oben und unten.
Einstein hat nur die Aussage gemacht, "oben" geht die Zeit um den Faktor 1,001 schneller als unten. Und ich habe dies nur über die untere Zeit "integriert", weil Einstein das offensichtlich vergessen hat!
Deshalb besteht streng nach Einstein exakt gemäß der ART dieser 1 s Zeitunterschied in diesem Beispiel.
Alles, was ich dazu geschrieben und gezeigt habe, ist daher richtig. Besonders das zu erwartende Verhalten einer Küchenuhr, welche man heute einen Meter höher hält. Das macht dann bei Mrd. Jahren Erdalter schon 15 Sekunden aus, um welche sich der Sekundenzeiger während der Zeit bis zum Hochhalten verstellen müßte. Und oben geht sie dann um 1,001 fach schneller (gemäß Beispielfaktor).
Und beim runterbringen könnte dies nicht schneller als mit 6 cm/s gehen. Dann bleibt der Sekundenzeiger genau stehen, weil dann die Uhr keine Zeitticks wahr nimmt. Dies entspricht der gestrichelten Linie in meinem Bild. Die heruntergebrachte Uhr zeigt dann dieselbe Zeit wie eine zurückgebliebene Referenzuhr an. Differenz exakt 0 s, unabhängig von der Dauer des Höhenaufenthalts!
Ich hoffe, das war nun sehr verständlich.
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Bambi am 23.03.2016 12:19Was du gemacht hast und was deine Grafik darstellt habe ich sehr wohl verstanden.
Ebenso ist es auch mit der Zeit. Für dein Uhrenexperiement ist es laut ART völlig gleichgültig wie lange es das Gravitationsfeld der Erde schon gibt.
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 23.03.2016 12:40Bambi, Deine Aussage ist falsch! Aus der grav. Zeitdilatationsformel geht eineindeutig hervor, daß
1. Der Gang der Zeit höhenabhängig ist
2. Der Zeitunterschied zu einer Bodenreferenzuhr mit der Zeit zunimmt
t = to * f(dh)
Daraus folgt wie bereits gezeigt für h=0
t(0) = to
und für h
t(h) = to * f(h)
und damit
t(h) - t(0) = to*f(h) - to
dt = to * ( f(h) - 1 )
Das Gravitationspotential besteht seit der Zeit to. Deshalb hat sich seit dieser Zeit eine gewaltgige Zeitdifferenz dt angesammelt!
Lass also dein Flußbeispiel, es wird nicht benötigt!
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Bambi am 23.03.2016 12:58Um das verständlich zu machen habe ich das Flussbeispiel geschrieben, scheint aber leider nicht funktioniert zu haben...
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 04.05.2016 12:14Ja.
Unsinn. Uhren sollen Zeit messen können und dies bedeutet, sie müssen auf Zeitänderungen reagieren können. Ansonsten können sie keine Zeit messen.
Mit Alter und altern hat das überhaupt nichts zu tun! Alter kann man überhaupt nicht messen. Aber nach Einstein soll man Zeit messen können! Du rabulisierst dir die Begriffe nach freiem Belieben zusammen!
Wenn die Zeit stillsteht, bleibt auch die Uhr stehen. Wenn die Zeit wieder einen Tick macht, macht auch die Uhr diesen Tick.
In jeder Höhe HERRSCHT eine andere Zeit und zwar genau deshalb, weil "1. Der Gang der Zeit höhenabhängig ist"!
Diese höhenabhängigen Zeitänderungen muß die Uhr feststellen können, indem sie z.B. je Höhenmeter 15 Sekundenticks extra macht. Und oben angekommen tickt sie mit im dort herrschenden Zeitrhytmus etwas schneller. Weil dort die Zeit HERRSCHT!
Entsprechend sollen ja auch Uhren, welche auf ein SL zufallen, langsamer gehen bis so weit, daß sie sogar stehenbleiben, "einfrieren"!
Dann haben sie die Grenzfallgeschwindigkeit erreicht, bei der die Zeit gerade eben stehenbleibt und deshalb die Uhr nicht rückwärts laufen läßt!
Bei uns auf der Erde wären das bei den 5 Mrd. Jahren Erdalter rund 6 cm/s. Bei < 0,97 Jahre Erdalter Lichtgeschwindigkeit. Bei anderen Himmelskörpern kommen andere Grenzwerte heraus.
Wenn wir dies nicht feststellen, kann eine Uhr keine Zeit messen. Das kann sie auch nicht und daher sind sowieso sämtliche Zeitdilationsbehauptungen frei erfunden und erlogen! Weil auch die Atomuhr schneller auf den Boden aufschlägt und dabei kaputt geht, wenn man sie aus dem 3. Stock auf die Straße wirft, um die Zeitdilatation zu messen!
Deine depperte RT ist bereits auf so viele unterschiedliche Arten widerlegt, daß nur ein Dummkopf daran noch festhalten kann und dies gelingt eben nur mit Unlogik.
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von wl01 am 04.05.2016 14:40Hallo Roland!
Laut Einstein gehen die Uhren einerseits aufgrund des "Gravitationspotential" in größeren Höhen schneller und andererseits aufgrund der "Zeitdillatation" in den höheren Orbits langsamer (da sie sich ja selbst in einem Geostationären Orbit im Vergleich zur auf der Erde befindlichen Uhren in der selben Zeit einen größeren Weg zurücklegen, also schneller bewegen). Gut soweit falsch Einstein.
Aber weshalb gehen Uhren nun deiner Meinung nach schneller/langsamer? Welcher Mechanismus steckt deiner Meinung dahinter?
Die Formulierung "Zeit ist höhenabhängig." oder "Weil dort die Zeit HERRSCHT" ist mir zu wenig bzw. zu metaphysisch.
Ein Gegenstand den du 80m höher bringst altert nicht plötzlich, sondern altert ab dem Zeitpunkt lediglich ein klein wenig schneller. Das auch nur solange er sich in 80m Höhe befindet."
Roland:
Mit Alter und altern hat das überhaupt nichts zu tun! Alter kann man überhaupt nicht messen. Aber nach Einstein soll man Zeit messen können!
Du glaubst also wirklich, dass eine 1 Mrd alte, einen Meter höher gehaltene Uhr ein Art "Zeitpotential" von 15 Sek aufbaut, die sie dann wenn man sie den einem Meter wieder herunterholt, schlagartig abgibt?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 05.05.2016 00:59Das ist doch nicht meine Meinung sondern die von Einstein und seinen Jüngern!
Ich glaube natürlich kein Wort vom gesamten Relativitätsunsinn. Deshalb widerlege ich das auch mit Einsteins eigenen Formeln.
Ansonsten baut eine Uhr kein "Zeitpotential" auf oder gibt es wieder ab sondern die Uhr muß auf die jeweiligen Zeitänderungen reagieren und die statischen angesammelten Zeitunterschiede, also die 15 s je Meter, direkt anzeigen, wenn sie ZeitÄNDERUNGEN sensieren kann.
Auch der Zeitfortschritt ist nur eine Zeitänderung und deshalb tickt die Uhr (nach Einsteins Meinung). Und wenn der GANG der Zeit sich ändert, tickt sie eben langsamer oder schneller. Eben so, wie der Zeitfortschritt vonstatten geht.
Mit dem Alter der Uhr hat das überhaupt nichts zu tun.
Man könnte als äquivalentes Beispiel auch eine Barometer nehmen. Und die sich ändernde Zeit lassen wir als Bodenluftdruckänderung ablaufen. Der Bodenluftdruck soll sich also z.B. um 1 Pa je Tag ändern.
Dieses Barometer wird dann in beliebige Höhen gebracht den dortigen Luftdruck anzeigen und auch die Änderung des Luftdrucks über die Zeit.
Und bei einem exakten Baromenter wird es beim Vergleich mit jedem anderen höhenstationären exakten Barometer auf derselben Höhe dieselbe Zeit äh Luftdruck anzeigen!
Und wieder zum Boden gebracht wird es auch den Bodendruck identisch wie ein Bodenreferenzmanometer anzeigen.
Der einzige Unterschied zum Barometermodell ist nur, daß oben der Luftdruck langsamer steigt als die Zeit in derselben Höhe. Das ist also hier genau umgekehrt.
Aber die Luftdruckänderungen mit der Höhe muß es beim Höhenwechsel vollständig mitmachen. Dasselbe gilt für eine zeitmessende Uhr, welche den Zeitzustand messen soll.
Das hat mit dem Alter der Uhr nichts zu tun! Sondern mit dem Alter des Gravitationspotentials!
Eine Uhr reagiert auf jede Zustandsänderung. Nur nicht auf Zeit! Zeit ist keine messbare physikalische Größe. Druck, Temperatur, Magnetfeld, Schwerebeschleunigung und elektrisches Feld sind hingegen mit einer Uhr sehr genau meßbar.
Eine Uhr ist nur ein Frequenzgenerator, an den noch ein Zählwerk angekoppelt ist. Gemessen wird dabei gar nichts. Es werden nur die eigenen Schwingungen gezählt.
Bei einer Atomuhr werden nicht einmal die eigenen Schwingungen gezählt sondern die Schwingungen eines variablen Frequenzgenerators, den man versucht auf dieselbe atomare Frequenz ab zustimmen. Hier findet also eine Messung statt und jede Messung ist mit einem Fehler behaftet. Diese Fehler sind vom Umgebungszustand und dem Messverfahren abhängig. Die primäre atomare Frequenz hingegen ist unabhängig von anderen Einflüssen, wenn das Atom frei im Raum "schwebt".
Was wir als Zeit vorgesetzt bekommen ist also die Eigenschwingungszählerei des sekundären Frequenzgenerators. Da ist also immer ein kleiner Unterschied zwischen Atomfrequenz und sekundärer nachgefahrener Frequenz.
Die Cäsiumatomuhr der PTB ist z.B. rein konstruktiv von der Gravitationsfeldstärke abhängig! Es tritt hierbei ein Dopplereffekt auf, den man natürlich rausrechnet. Wenn jedoch die Gravitationsfeldstärke sich ändert, stimmt die Rechnerei nicht mehr und deshalb muß eine Neuanpassung vorgenommen werden. Man kann die Atomuhr so bauen, daß sie sich exakt einsteingemäß verhält!
Das sowieso und das hat mit Einstein gar nichts zu tun. Zwischen Kambrium und Kreidezeit könnten vielleicht 2 Stunden liegen. Oder auch zwei Jahre. Aber viel länger nicht!
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von wl01 am 05.05.2016 08:45Hallo Roland!
Sprich das Cäsium schwingt bei geringerer Gravitationsfeldstärke schneller (=höherer Tachyonendruck) (bzw. reagiert der Zählgenerator schneller?).
Nur wie erklärst Du Dir dabei, dass bei höheren Geschwindigkeiten die Uhren langsamer gehen, bzw. das Cäsium langsamer schwingt ? Entsteht da eine höhere Gravitationsfeldstärke und wenn weshalb?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 05.05.2016 15:07Nein, es schwingt NICHT schneller. Aber bei der Cs-Fontänenuhr ändert sich die Geschwindigkeit der Cs-Atome beim Durchlaufen des Mikrowellenfeldes, welches die Cs-Atome bei exakter Mikrowellenfrequenz zum "Schreien" anregen soll. Infolge dieser geringen Geschwindigkeitsänderung wird die Dopplerfrequenz geändert.
Zeitnormalfrequenz (Mikrowellenfrequenz) = CsFrequenz - Dopplerfrequenz
CsFrequenz = Konstant
Dopplerfrequenz = Gravitationsfeldstärkeabhängig
Egal, wenn man nun die Höhe der Fontäne auf "konstant" regelt oder ungeregelt läßt, in der Höhe des Mikrowellenbewirkungsfeldes herrscht eine andere Geschwindigkeit beim Durchlaufen des Feldes und daher wird die Dopplerfrequenz bei veränderter Gravifeldstärke sich ändern.
Da gibt es nichts zu erklären, weil es diesen Effekt nicht gibt!
Da lineare Geschwindigkeit immer nur relativ sein kann, also bezugspunktabhängig ist und daher ein Objekt gleichzeitig unendlich viele Relativgeschwindigkeiten hat, da es ebenso viele Bezugspunkte gibt, kann Geschwindigkeit keinen Einfluß auf ein Geschehen haben.
Gerade bei einem freifallenden Atom ist dieses sozusagen "betriebsintern" frei von Gravitationsfeldkräften.
Man kann den Beweis der Falschheit einer Theorie nur dann führen, wenn man die Aussagen als wahr annimmt und damit aufzeigt, wo eine sichtbare Kollision mit der Realität auftritt.
Aus diesem Grund habe ich nicht die Geschwindigkeitsabhängigkeiten gezeigt, weil man die Auswirkungen "direkt" nicht sehen kann. Aber der unerkannte Einheitenfehler bei der Lichtgeschwindigkeit ist der "eigentliche" Beweis für die unkorrigierbare Falschheit der RT, weil es die gesamte RT an der Basis des Postulats bereits widerlegt. Gleiches gilt dann für sämtliche artverwandte Theorien, welche ebenfalls die LG auf den Thron heben.
Vor allem kommt es auch darauf an, daß eine Beweisführung verstanden wird.
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von wl01 am 05.05.2016 19:16Hallo Roland!
Allerdings, wie ich nachlesen konnte, verwendet man in Raumschiffen/Satelliten gar keine Cs-Fontänenuhren, da sie einerseits zu groß sind und andererseits es ein Oben oder Unten im Weltall nicht gibt.
Wiki-Zitat:
"Die langsamen Atome werden dann mit einem Laser nach oben beschleunigt und durchlaufen eine ballistische Flugbahn"
Eine andere Entwicklungslinie neben den hochpräzisen Uhren verfolgt den Bau preiswerter, kleiner, leichter und energiesparender Uhren, z. B. für den Einsatz in Satelliten von Satellitennavigationssystemen wie GPS, GLONASS oder Galileo, um so die Positionierungsgenauigkeit zu erhöhen. Im Jahr 2003 gelang es, eine Rubidium-Atomuhr zu bauen.
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Wasserstoff-Maser-Uhren zur Anregung der Schwingung sind ebenfalls hochgenau, aber schwieriger zu betreiben. Der erste Wasserstoff-Maser im Erdorbit ist auf dem Galileo-Navigationssatelliten Giove-B am 27. April 2008 als Zeitbasis für die Ortsbestimmung in die Umlaufbahn transportiert worden.
Oder anders ausgedrückt, es wird mit Atomuhren nicht die Zeit gemessen (wie Du richtig vermutest), sondern lediglich die jeweils lokale Lichtgeschwindigkeit!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?