Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft

von wl01 am 22.07.2015 06:49

Hallo Mathias!

In diesem Fall wäre der zurückgelegte Weg bei konstanter Geschwindigkeit vom Winkel zwischen Bewegungsrichtung und Zeitpfeil abhängig. Es gäbe dann eine Vorzugsrichtung, in der trotz einer beliebigen Geschwindigkeit verschieden von null, der zurückgelegte Weg null wäre. Das träfe genau zu, wenn der Winkel zwischen v und t 90o wäre. Das findet man höchstens im Wunderland bei Alice.
Ja, aber exakt so ein Wunderland postuliert Einstein und die RT eben.
Wobei v die Geschwindigkeit ist. Postuliert wird lediglich, dass der Vektor t auf den Vektoren x,y, und z im rechten Winkel steht. Die Zeit wird laut Einsteins Theorie eben gegen Null, wenn nur der Abstand in der Zeit, also die Geschwindigkeit (v) eben in Richtung der Lichtgeschwindigkeit (c) wird. Das ist mathematisch nach der Lorentztransformation sogar einigermaßen richtig.
Dann, so die Theorie, wird der Raum so gekrümmt, dass die Zeit still steht, die Geschwindigkeit v jedoch eben gleich dem Quadrat von c wäre.
Und beim Überschreiten dieser Geschwindigkeit entstehen Konstrukte, die die Zeit sogar rückwärts laufen lassen würden (so eben in der Lorentztransformation möglich). Nur, da dies in einer Art Singularität münden würde, hat dies Einstein in Form seines Postulates, dass nichts schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit sein darf, festgelegt. Und aus diesen Überlegungen sind diese kosmischen Objekte namens "Schwarze Löcher" entstanden, die exakt solche Zustände angeblich erzeugen. Raumkrümmungen, die die Zeit stillstehen lassen, oder wo die Zeit zurückläuft und in denen das Licht nicht entweichen kann.

Dass derartige Konstrukte (Konzepte) hier bei der EU eine völlig andere Ursache haben können und eigentlich nur "Gedankenexperimente" des "Gedankenphysikers" Einstein und seiner Jünger sind, die solche Experimente nie in der Praxis durchgespielt haben, haben wir hier in zahlreichen Diskussionen bereits festgestellt. Und somit Ihre Überlegungen bestätigt.

Herzlich willkommen im Reich des Elektrischen Universums!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.07.2015 06:58.

Struktron

79, Männlich

Beiträge: 120

Re: Grenzen und Grundlegendes der Naturwissenschaft

von Struktron am 22.07.2015 10:35

Hallo Justin,

mich ärgert eigentlich nicht so sehr Einstein. Er hat wenigstens immer wieder darauf hingewiesen, dass sein schönes Gedankengebäude zusammenbrechen würde, wenn ... (die und die Hypothese richtig wäre). Ärgerlicher ist, dass leider Vertreter des Mainstreams für solche Ideen, welches dieses Gebäude zum Einstürzen bringen könnten, taub sind. Wie Einstein darauf reagieren würde, dass alle Felder auch effektive Felder mit ein und dem selben diskreten Grundelement (Axiome der Startseite) sein können, wissen wir nicht. Würde er vielleicht darin seine gesuchte Erklärung sehen?

Mathias ist übrigens vermutlich vor den meisten von uns im EU angekommen. Jetzt hoffe ich auf Diskussionen hier mit Steffen, ... vor allem im Bereich Gravitation, weil mir die Erzeugung (Berechnung) der Gravitationskonstante durch den Elektromagnetismus noch nicht klar ist. Könnte die elektromagnetische Rest-Wechselwirkung gerade die durchschnittliche Maxwell-Boltzmann'sche Geschwindigkeitsverteilung um den gesuchten Faktor ~ 10^-40 beeinflussen? Dann könnte man mit der einen elementaren Wechselwirkung irgend wann einmal vielleicht alle vier erklären.

MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

Antworten
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