Die Theorie von Allem

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wl01

65, Männlich

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 14.11.2013 13:37

Hallo Norman!

Ich ging davon aus, dass der gesamte Raum des uns bekannten Universums mit einer Substanz gefüllt ist. (Ähnlich wie bei der Äther-Theorie). Diese Substanz bestand demzufolge aus winzig kleinen nicht teilbaren Objekten (den wahren Atomen), welche um ein vielfaches kleiner waren, als die uns kleinsten bekannten Elementarteilchen.
Da bist Du eigentlich nicht weit von der Schleifenquantengravitation entfernt.

Durch die Schleifenquantengravitation wird der Raum als dynamisches quantenmechanisches Spin-Netzwerk beschrieben, das durch Diagramme aus Linien und Knoten anschaulich darstellbar ist. Eine Konsequenz aus dieser Theorie wäre die Quantisierung von Raum und Zeit im Bereich der Planck-Länge (ca. 10−35 m) bzw. Planck-Zeit (ca. 10−43 s). Auf diesen Größenordnungen verliert die Welt ihre im Alltag angenommene Kontinuität, wobei alles quantisiert beschrieben wird, auch die Gravitation und folglich auch die Geometrie.
Der einzige Unterschied ist lediglich, dass deine Teilchen in der Zeiteinheit schwingen, wohingegen die "Quantenteilchen" in der Zeiteinheit das Spinnetzwerk durcheilen (bzw. es erst erzeugen).
Also so viel Unterschied zu einer von der Wissenschaft als möglich erachteten Theorie und deiner Theorie sehe ich hier nicht. Also stelle deine Idee nicht hinter den Scheffel!
 
Diese Substanz der E-Atome steht unter einen gewissen energetischen Stress (Druck). Welcher sich aus der Dichte und den Bewegungen der E-Atome ergibt. Das was wir als Materie bezeichnen sind Strukturen innerhalb dieser Substanz. Somit sind die Elementarbausteine, welche wir kennen winzig kleine elektromagnetische Felder.
Naja, wenn Du jede Eigenschaft der Teilchen als "Struktur innerhalb der Substanz" siehst, dann sind EM-Felder auch nichts anderes als Strukturen, die sich aufgrund des unterschiedlichen Druckes/Schwingung deiner Teilchen ergeben. Womit Du durchaus meiner Theorie der TDT nahekommst. Der einzige Unterschied ist, dass ich zumindestens zwei Arten von Teilchen postuliere. Nur könnte man auch diesen Unterschied (Tachyonen - Tardionen) als unterschiedliche "Struktur innerhalb der Substanz" ansehen, womit wir eigentlich von der Idee her auf der selben Ebene wären.
 
Je höher die Frequenz der EM-Strahlung ist, desto Größer müsste die Distanz sein, welche sie innerhalb einer bestimmten Zeit zurück legt.
Nein das stimmt definitiv nicht!
"Es ändern sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Wellenlänge. Ihre Frequenz bleibt dagegen gleich."
Was mich Letztenendes ja auch zu meiner RLT geführt hat. Die Rotverschiebung der Sterne könnte man durch eine generelle Geschwindigkeitsreduktion des Lichtes begründen!

Womit auch die weitere Falsifikation deiner Theorie nicht mehr stimmt!
Frequenz und Wellenlänge sind nicht ident. EM-Strahlung unterschiedlicher Frequenz kann durchaus zur selben Zeit eintreffen.

Also nochmals, stelle deine Idee nicht hinter den Scheffel! Sie könnte durchaus stimmen.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2013 16:44.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 14.11.2013 20:01

Hallo Justin,

Da bist Du eigentlich nicht weit von der Schleifenquantengravitation entfernt. Womit Du durchaus meiner Theorie der TDT nahekommst.

Da jede Theorie eine Interpretation von ein und derselben Wirklichkeit ist, kommt es zwangsläufig zu Überschneidungen. Jedoch sind die Unterschied trotzt der Überschneidungen teils dennoch erheblich. Auch wenn keine Theorie den Wahrheitsanspruch für sich behaupten kann, enthalten doch fast eine einen wahren Kern, die einen mehr die anderen weniger.

"Es ändern sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Wellenlänge. Ihre Frequenz bleibt dagegen gleich."

Sehe ich auch so. Ich habe mich in meinen Satz etwas ungünstig ausgedrückt, so dass man dieses leicht fehl interpretieren kann, doch meinte ich die Ausbreitungsgeschwindigkeit, welche bei hohen Frequenzen anders sein müsste als bei niedrigen.

Was mich Letztenendes ja auch zu meiner RLT geführt hat. Die Rotverschiebung der Sterne könnte man durch eine generelle Geschwindigkeitsreduktion des Lichtes begründen!

Diesen Gedanken hatte ich auch schon und ich würde dir hierin zustimmen, gebe es da nicht die die Galaxie NGC 224.

LG Norman

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wl01

65, Männlich

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 14.11.2013 21:03

Hallo Norman!

MJ:"Es ändern sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Wellenlänge. Ihre Frequenz bleibt dagegen gleich."

Norm: Sehe ich auch so. Ich habe mich in meinen Satz etwas ungünstig ausgedrückt, so dass man dieses leicht fehl interpretieren kann, doch meinte ich die Ausbreitungsgeschwindigkeit, welche bei hohen Frequenzen anders sein müsste als bei niedrigen.
Also ich empfand deine Theorie nicht als falsch!
Deshalb wunderte ich mich, dass Du nun versuchst sie zu falsifizieren.
Und dein Hauptargument zu der Falsifizierung deiner Theorie war eben die Behauptung, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der EM-WW von der Frequenz abhängt.
Und das stimmt eben nicht! Auch nicht, dass sie bei hohen Frequenzen anders sein müsste als bei niedriegen!

Siehe WIKI:

 
MJ: Was mich Letztenendes ja auch zu meiner RLT geführt hat. Die Rotverschiebung der Sterne könnte man durch eine generelle Geschwindigkeitsreduktion des Lichtes begründen!

Norm: Diesen Gedanken hatte ich auch schon und ich würde dir hierin zustimmen, gebe es da nicht die die Galaxie NGC 224.
Nun es gibt in unserem beobachteten Universum überhaupt nur zwei Galaxien, die einer Blauverschiebung unterliegen. Eben NGC 224 (Andromedagalaxie) und NGC 292 (Magelansche Wolken). Und diese Galaxien sind die, die recht nahe zu unseren sind.
Dies würde laut meiner Theorie eben bedeuten, dass sich das Universum in Wirklichkeit zusammenzieht und nicht expandiert!
Jedoch ist ein Blick in die Entfernung auch gleichzeitig ein Blick in die Vergangenheit. Und da war eben die Lichtgeschwindigkeit eben noch höher. Jedoch wächst die Rotverschiebung eben expotential zur Entfernung.
Sprich bei näheren Galaxien greift die generelle Rotverschiebung noch nicht und wir erkennen die tatsächliche Bewegung der Galaxien zueinander. Bei größeren Entfernungen hingegen wird die Kontraktion unseres Universums von der Rotverschiebung (=Lichtgeschwindigkeitreduktion) überdeckt!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 14.11.2013 22:32

Hallo Justin,

meine Ausführung bezieht sich nicht auf irgendwelche Frequenzen oder Wellenlängen, sondern lediglich auf die Frequenzen und Wellenlängen des EM-Spektrum. Ich schrieb zwar hier nur von den Frequenzen, doch setzte ich dabei auch die Differenz der winzigen Wellenlängen (z.B. Gammastrahlung) im Vergleich zu der großen Wellenlänge von Mikrowellen voraus.

Somit bleibt die Problematik für mich bestehen.

Ich schrieb nicht, dass meine Theorie gänzlich falsch sei. Ich zweifele meine Theorie an, denn nach meinem jetzigen Verständnis geht meine Theorie nicht auf. Es gibt einige Faktoren, welche mir noch nicht bekannt sind und wahrscheinlich sind auch einige meiner Annahmen falsch.

Gerade in der Wissenschaft ist Selbstkritik sehr wichtig. Wer sich mit seinen Erkenntnissen zufrieden gibt und diese mit allen Mitteln verteidigt, unterwirft sich sein eigens geschaffenes Trugbild. Dann ist es aber keine Wissenschaft mehr, sondern Religion. Religiöse Menschen dürfen ihren Glauben nicht anzweifeln, Wissenschaftler müssen ihren Glauben anzweifeln.

Dies ist meine persönliche Sicht, jeder andere hat die Freiheit dies anders zu sehen. Ich habe das Zitat, welches alle meine Beiträge hier als Fußnote ziert mit Bedacht gewählt.

Zu der Thematik „Mein/e Glaube/Theorie ist richtiger als deine/r“: Ich bezweifle stark, dass wir mit unseren Gehirnen überhaupt in der Lage sind eine vollständige Theorie der Welt zu erfassen. Somit sind alle menschlichen Theorien falsch oder zu mindestens unvollständig. Daher habe ich auch kein Problem damit Fehler und fehlendes Wissen in meiner Theorie anzuerkennen.

Die Wellenproblematik existiert vorrangig in meinem Ego, da du andere Erfahrungen und anderes Wissen im Leben gesammelt hast, kann es durchaus sein, dass für dich hierbei kein Konflikt vorliegt. Wir können uns ja weiter über die Thematik austauschen, vielleicht kannst du mir helfen EM-Wellen besser zu verstehen.

LG Norman

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 15.11.2013 10:51

Hallo Norman!

Gerade in der Wissenschaft ist Selbstkritik sehr wichtig. Wer sich mit seinen Erkenntnissen zufrieden gibt und diese mit allen Mitteln verteidigt, unterwirft sich sein eigens geschaffenes Trugbild. Dann ist es aber keine Wissenschaft mehr, sondern Religion. Religiöse Menschen dürfen ihren Glauben nicht anzweifeln, Wissenschaftler müssen ihren Glauben anzweifeln.
Ich bezweifle stark, dass wir mit unseren Gehirnen überhaupt in der Lage sind eine vollständige Theorie der Welt zu erfassen. Somit sind alle menschlichen Theorien falsch oder zu mindestens unvollständig. Daher habe ich auch kein Problem damit Fehler und fehlendes Wissen in meiner Theorie anzuerkennen. 
Ich finde diese Aussage sehr positiv und bemerkenswert. Wenn die Physiker der "Führenden Lehre" dies öfter tun würden, wären wir in einer glücklicheren und lebensoffeneren Welt!

Meine Ausführung bezieht sich nicht auf irgendwelche Frequenzen oder Wellenlängen, sondern lediglich auf die Frequenzen und Wellenlängen des EM-Spektrum. Ich schrieb zwar hier nur von den Frequenzen, doch setzte ich dabei auch die Differenz der winzigen Wellenlängen (z.B. Gammastrahlung) im Vergleich zu der großen Wellenlänge von Mikrowellen voraus.
Nun ich beziehe mich hier durchaus auch nur auf das EM-Spektrum!
Sogar gemäß der klassischen Physik ist meine Aussage korrekt. Frequenz muss nichts mit Wellenlänge (=unterschiedliches Farbspektrum, aber auch unterschiedliche Strahlungsart) zu tun haben!

Es gilt das Verhältnis:

Also EM(Wellen)-Frequenz(f) ist Ausbreitungsgeschwindigkeit(v) durch Wellenlänge(Lamda).

Falls also die Ausbreitungsgeschwindigkeit geringer wird und ebenso (im gleichen Umfang) die Wellenlänge, dann bleibt die Frequenz gleich!
Siehe mein Beispiel mit der Rotverschiebung. Die Frequenz der Wasserstoffemmissionswellen bleibt gleich, es ändert sich nur die Wellenlänge (Rotverschiebung) und.... eben nach meiner Theorie die Ausbreitungsgeschwindigkeit.

Beim Vergleich Mikrowelle und Gammastrahlung ist zwar die Wellenlänge und die Frequenz eine andere, jedoch die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist fast ident.

Die Wellenproblematik existiert vorrangig in meinem Ego, da du andere Erfahrungen und anderes Wissen im Leben gesammelt hast, kann es durchaus sein, dass für dich hierbei kein Konflikt vorliegt. Wir können uns ja weiter über die Thematik austauschen, vielleicht kannst du mir helfen EM-Wellen besser zu verstehen.
Das Hauptproblem bei der EM-Strahlung ist m.A. der Dualismus von Welle und Teilchen.
Wenn man die EM-Strahlung nicht "misst", ist EM-Strahlung eine Welle. Wenn man EM-Strahlung "misst", ist es ein Teilchen!

In der Führenden Lehre wird dies (wie immer wenn die klassische Physik versagt) mit der Quantentheorie erklärt. Siehe das Experiment "Brechung am Spalt", "Quantenteleportationion", "ein Teilchen kann an mehreren Orten zugleich sein", ....
Und dann gelten, "matematische Formeln und Berechnungen sind wichtiger als jeder Hausverstand"!

Was wäre, wenn die EM-Strahlung (also z.B. ein Photon) nichts anderes wäre als mehrere Teilchen, die in spiralenförmigen Bahnen (und somit überlichtschnell) einem Vektor folgen? Man hätte mit einem Schlag den Dualismus, den Spin und die scheinbare Gleichzeitigkeit von Teilchen an verschiedenen Orten gelöst!
Wie gesagt, alles nur reine Thesen eines Nichtphysikers!


LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 16.11.2013 12:20

Hallo Justin,

bevor wir die Eigenschaften der EM-Wellen weiter untersuchen, halte ich es für sinnvoll erst einmal abzuklären um was für eine Art von Wellen es sich handelt. Ich vermute, dass EM-Wellen vom Wesen her den Schallwellen sehr ähnlich sind. Die Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit kann man sich so vorstellen, wie bei einem Flugzeug, welches sich kurz davor ist die Schallmauer zu durchbrechen.

Stimmst du mir darin überein, oder gehst du von einem gänzlich anderen Ansatz aus?

Experimentelle Beweisführung für die Existenz eines Äthers

In meiner Theorie hier ging es auch darum offen zu legen, dass die Kosmische-Substanz (ich nenne sie jetzt zum besseren Verständnis „Äther“) einen Objektiven Charakter hat (E-Atome). Dies zweifle ich inzwischen wieder an. Da ich jedoch keine bessere Lösung dafür habe, halte ich sie immer noch für wahrscheinlich. Nur gibt es hier noch etwas Wesentliches, was ich übersehen haben muss, damit sich der Kreis schließt.

Welche Beweise gibt es, die auf die Existenz eines Äthers hindeuten?

Zum einem, wären da alle uns bekannten Wechselwirkungen zwischen den Materieteilchen bei denen wir noch keine mechanische Ursache ausfindig machen konnten (z.B. Gravitation).

Zum anderen lassen sich Interferenzmuster im Vakuum nachweisen, welche uns bei Wellen/Schwingungen von Materiestrukturen bereits vertraut sind.

intferz.jpg

Oben: Vakuum unter Strom erzeugt ein Interferenzmuster aus Plasma.
Unten: Das gleiche Muster kann man mit Kugel in einer Glasröhre bei bestimmten Vibrationen erzeugen.
(gleiche Ergebnisse erzielt man auch mit Sand, Wasser usw. Siehe Videolinks)

Standing wave in the closed pipe: Kundt experiment

Sand in Tube/Cork Dust in Kundt Tube w. Horn Attached

音が見える 大阪市立科学館

Kundt experiment(クントの実験) 

Visible Sound Waves 

The Rubens' Flame Tube: Seeing Sound Through Fire

Vakuum ist auch ein Synonym für „Nichts“. Da nichts ein Konzept ist was weder Eigenschaften haben noch schwingen kann, deute dies für mich auf ein uns noch nicht bekanntes Medium hin.

Plasma scheint die Folge von starken EM-Interferenzen im Äther zu sein. Materieteilchen scheinen diese Interferenzmuster zu stören, wahrscheinliche durch ihre eigene EM-Strahlung. Daher erzeugt man diese Plasmamuster am besten im Vakuum. Dies scheint auch der Grund zu sein, warum Plasma auf der Erde nicht so häufig vorkommt (bei starken Entladungen z.B. Gewitter oder auch bei Feuer).

Rotverschiebung

 

Sprich bei näheren Galaxien greift die generelle Rotverschiebung noch nicht und wir erkennen die tatsächliche Bewegung der Galaxien zueinander

Für mich spricht nichts dagegen, dass die Rotverschiebung auch entsteht, wenn sich die Quelle von uns entfernt (Dopplereffekt), wie wir dies vom Schall kennen. Die Kuriosität in vielen Standarttheorien ist für mich, dass diese den Dopplereffekt scheinbar als einzige Ursache dafür die Rotverschiebung ansehen. Ich gehe davon aus, dass eine starke Masse und die Entfernung (Lichtermüdung) ebenfalls eine Rotverschiebung verursacht. Bei dem Andromedanebel schein der Effekt der Annäherungsgeschwindigkeit (Blauverschiebung) größer zu sein, als seine eigene Masse und Distanz.

Obwohl die Mehrheit der führenden Wissenschaftler die Theorie der Lichtermüdung ablehnen, nehmen sie dennoch die Rotverschiebung als Richtwert für die Entfernung?!?!?

Merken die das nicht oder machen die das mit Absicht um andere zu verwirren?

verwirrt.jpg

Ich habe eine vereinfachte interaktive 3D-Karte über unsere Galaxie (nach aktueller Lehrmeinung) auf einem PC. Dabei fiel mir auf, dass sich viele Riesensterne (Blaue Riesen) außerhalb unserer Galaxie befinden. (?!?) Entweder gibt es einen gewitzten Gott, der in unserer Galaxie andere physikalische Prinzipen machte als im restlichen Universum, oder die Position jener Sterne ist unkorrekt angeben, da der „Masseneffekt der Rotverschiebung“ nicht mit berücksichtigt wurde.

Ich gehe vom letzteren aus. Das gleiche gilt auch für Quasare (Raphael spricht dies in seinen Videos an).

Zur Quantenphysik

 

Das Hauptproblem bei der EM-Strahlung ist m.A. der Dualismus von Welle und Teilchen. Wenn man die EM-Strahlung nicht "misst", ist EM-Strahlung eine Welle. Wenn man EM-Strahlung "misst", ist es ein Teilchen!

In der Führenden Lehre wird dies (wie immer wenn die klassische Physik versagt) mit der Quantentheorie erklärt. Siehe das Experiment "Brechung am Spalt", "Quantenteleportationion", "ein Teilchen kann an mehreren Orten zugleich sein", ....

In meinem Weltbild existiert kein Dualismus zwischen Welle und Teilchen. Alle deine Beispiele sind für mich mechanisch erklärbar. Das „Doppelspaltexperiment“, die „Quantenteleportation“ sowie die „verschränken Teilchen“ stehen nicht im Widerspruch zu den Phänomen, welche wir täglich im Alltag erleben. Eventuell erkläre ich dies später einmal, für heute wäre mir das zu viel Schreibarbeit.

Mein Herangehensweise

Ich bin ein sehr visueller Mensch, daher gehe ich alle meine Theorie bildhaft in meinen Gedanken immer wieder durch (in etwa so wie es auch Nikola Tesla tat). Jede meiner Thesen ließe sich somit auch in Animationen/Bilder darstellen, ohne dass dabei die Kausalitätskette unterbrochen wird, weil alles auf mechanischen Ursachen beruht.

Mathematische Beschreibungen, wären hierbei nur ein Beiwerk. Ich erachte es für wichtig zu unterscheiden ob eine mathematische Beschreibung sich auf die Interpretation eines mechanischen Vorgangs bezieht oder ob hierbei nur ein abstraktes Konzept beschrieben wird. Nur den ersteren Fall würde ich physikalisch anerkennen.

Momentan komme ich an meinen Grenzen der Vorstellungskraft, da die Faktoren, welche sich alle gegenseitig beeinflussen immer Komplexer werden, je weiter ich mich ins Detail verliere. Dabei kommt es immer öfter vor, dass ich wieder etliche Schritte zurück gehen muss und vieles von vorne überdenken. Auch merke ich immer mehr die Grenzen unserer Sprache, wo es immer schwieriger wird mechanische Vorgänge in wenigen Worten zu beschreiben. Animationen sind extrem Zeitaufwendig, so bräuchte ich wahrscheinlich ein paar Jahre um die Animationen anzufertigen (mit den mir zur Verfügung stehenden Programmen) die meinen heutigen Stand meiner Theorie vollständig aufzeigen.

Daher gehe ich nur noch auf Teilaspekte meiner Theorie ein.

LG Norman

PS: Diese Interferenzmuster sind uns auch von einem anderen Phänomen bekannt, nicht wahr?

Phase of Sound #09 "Interference Wave"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2013 12:27.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 16.11.2013 17:17

Hallo Norman!

Ich vermute, dass EM-Wellen vom Wesen her den Schallwellen sehr ähnlich sind. Die Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit kann man sich so vorstellen, wie bei einem Flugzeug, welches sich kurz davor ist die Schallmauer zu durchbrechen.
Es gibt schon einen wesentliche Unterschied zwischen Schall und Elektromagnetischen Wellen.
Schallwellen sind sog. Longitudinalwellen, das heißt die Welle schwingt in Ausbreitungsrichtung.
EM-Wellen hingegen schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (oder wie ich vermeine sie rotiert um ein fiktives Ausbreitungsteilchen).
In etwa so:


Sonst stimme ich Dir zu, die Schallmauer zu durchbrechen ist etwas Ähnliches wie die Lichtmauer zu durchbrechen.
Im einen Fall ist das Flugzeug schneller als die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls im Medium "Luft".
Im anderen Fall ist das Raumschiff schneller als die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes im Medium "(Tachyonen)Äther".
 
Zum einem, wären da alle uns bekannten Wechselwirkungen zwischen den Materieteilchen bei denen wir noch keine mechanische Ursache ausfindig machen konnten (z.B. Gravitation). Zum anderen lassen sich Interferenzmuster im Vakuum nachweisen, welche uns bei Wellen/Schwingungen von Materiestrukturen bereits vertraut sind.
Korrekt so sehe ich es auch!
Nur die Interferenzmuster werden von der führenden Lehre mit der sog. Feldtheorie erklärt und die ist laut führender Lehre unabhängig von einem Medium. Allerdings sehe ich die Feldtheorie anders als die Führende Lehre.
Nun zugegeben habe ich ein etwas gestörtes Verhältnis zu "Feldern" und zur Feldtheorie! Ich habe kein Problem bei der Beschreibung eines Feldes als Vektorfeld, jedoch sehr wohl aber bei der Nahwirkungshypothese, wo angenommen wird, dass sowohl die an der Wechselwirkung beteiligten Körper, als auch das beteiligte Feld selbst eine Energie besitzen und die Energie von Punkt zu Punkt ausgeübt wird.
Siehe hier in diesem Forum .

Für mich spricht nichts dagegen, dass die Rotverschiebung auch entsteht, wenn sich die Quelle von uns entfernt (Dopplereffekt), wie wir dies vom Schall kennen.
Sehe ich auch so, dass es solche Eigenbewegung im Kosmos gibt, nur sehe ich die sog. "Kosmische Rotverschiebung" NICHT als Expansion des Weltalls an!

Bei dem Andromedanebel schein der Effekt der Annäherungsgeschwindigkeit (Blauverschiebung) größer zu sein, als seine eigene Masse und Distanz.
Wo ist hier der Widerspruch? Durch höhere Masse und geringerer Distanz kommt es eben erst zu einer schnelleren Anziehung (= Gravitation, oder Tachyonendruck)

Ich gehe davon aus, dass eine starke Masse und die Entfernung (Lichtermüdung) ebenfalls eine Rotverschiebung verursacht.
Obwohl die Mehrheit der führenden Wissenschaftler die Theorie der Lichtermüdung ablehnen, nehmen sie dennoch die Rotverschiebung als Richtwert für die Entfernung?!?!? 
Kommt darauf an was Du unter "Lichtermüdung" verstehst! Wenn Du darunter verstehst, dass Licht "langsamer" wird, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes reduziert, dann sind wir in diesem Punkt da core!

Die Entfernung im Universum wird aufgrund zweierlei Faktoren bestimmt.
Einerseits aufgrund der Rotverschiebung nach der sog. Hubble-Konstante und andererseits aufgrund der Lichtstärke von sog. "Standardkerzen". Und zumeist stimmen beide Wert eben NICHT zusammen!

Entweder gibt es einen gewitzten Gott, der in unserer Galaxie andere physikalische Prinzipen machte als im restlichen Universum,...
Du wirst lachen, diese Theorie gibt es wirklich, es ist die sog. "Mondtheorie" (modifizierte newtonsche Dynamik).

...oder die Position jener Sterne ist unkorrekt angeben, da der „Masseneffekt der Rotverschiebung" nicht mit berücksichtigt wurde.
Die führende Lehre sieht dies jedoch anders. Laut führender Lehre entfernen sich die Galaxien voneinander, die Sterne innerhalb einer Galaxie jedoch nicht!

In meinem Weltbild existiert kein Dualismus zwischen Welle und Teilchen. Alle deine Beispiele sind für mich mechanisch erklärbar. Das „Doppelspaltexperiment“, die „Quantenteleportation“ sowie die „verschränken Teilchen“ stehen nicht im Widerspruch zu den Phänomen, welche wir täglich im Alltag erleben.
Mit meiner Theorie kann ich auch alle Quanteneffekte mechanisch erklären. Allerdings nur dann, wenn man die heutige Vorstellung über die von Photonen ändert.
Deshalb wäre deine Erklärung zu den Phänomenen (mit konventioneller Mechanik) interessant!

Mathematische Beschreibungen, wären hierbei nur ein Beiwerk. Ich erachte es für wichtig zu unterscheiden ob eine mathematische Beschreibung sich auf die Interpretation eines mechanischen Vorgangs bezieht oder ob hierbei nur ein abstraktes Konzept beschrieben wird. Nur den ersteren Fall würde ich physikalisch anerkennen.
Sehe ich persönlich auch so. Mein Satz dass in der Physik "matematische Formeln und Berechnungen wichtiger als jeder Hausverstand sind", war nicht unbegründet!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 16.11.2013 19:34

Hallo Justin!

 

Es gibt schon einen wesentliche Unterschied zwischen Schall und Elektromagnetischen Wellen. Schallwellen sind sog. Longitudinalwellen, das heißt die Welle schwingt in Ausbreitungsrichtung. EM-Wellen hingegen schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (oder wie ich vermeine sie rotiert um ein fiktives Ausbreitungsteilchen).

Gut das ich diesen Punkt hinterfragt habe, sonst hätten wir jetzt wahrscheinlich nur aneinander vorbei geredet.

Ich gehe davon aus, dass EM-Wellen Longitudinalwellen sind. Der Unterschied zum Schall entsteht durch das unterschiedliche Ausbreitungsmedium (Kosmische-Substanz, Äther, Raumzeit, Tachyonendruck oder wie man es auch immer nennen möchte).

 

Allerdings sehe ich die Feldtheorie anders als die Führende Lehre.

Das Felder Konzepte sind und somit über keinerlei Eigenschaften verfügen hat Raphael in seinen Videos schon ausführlich dargelegt.

 

Sehe ich auch so, dass es solche Eigenbewegung im Kosmos gibt, nur sehe ich die sog. "Kosmische Rotverschiebung" NICHT als Expansion des Weltalls an!

Die Theorie des expandierenden Weltalls finde ich anhand der dürftigen Datenlage die der Wissenschaft vorliegen sehr gewagt. Es ist dennoch erstaunlich, dass selbst anerkannte Professoren diese Theorie schon als Bewiesen ansehen.

 

Wo ist hier der Widerspruch? Durch höhere Masse und geringerer Distanz kommt es eben erst zu einer schnelleren Anziehung (= Gravitation, oder Tachyonendruck)

Mein Widerspruch hierbei lag darin, dass für die Rotverschiebung nur in Faktor in Frage kommt, wenn du auch mehrere Faktoren dafür voraussetzt ist der Widerspruch natürlich hinfällig.

Kommt darauf an was Du unter "Lichtermüdung" verstehst! Wenn Du darunter verstehst, dass Licht "langsamer" wird, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes reduziert, dann sind wir in diesem Punkt da core!

In diesen Punkt unterscheiden sich scheinbar unsere Thesen. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit bleibt in meiner Theorie für den Beobachter konstant, da diese von der Dichte des Mediums abhängt. Sofern wir selber Materiestrukturen sind (was für die meisten von uns zutreffen sollte) spielt es keine Rolle ob wir uns von der Lichtquelle entfernen oder uns auf sie zubewegen, da wir die Dichte des Mediums schon allein durch unsere Existenz beeinflussen. (Wichtig für meine These ist hierbei, dass ich Materiestrukturen nicht als eine Ansammlung von Objekten sehe, welche sich durch ein/e Gas/Flüssigkeit bewegen. Dies ist eine überholte Äthertheorie, welche ich als widerlegt ansehe. Daher verwende ich den Begriff Äther auch nur ungern.)

Was sich beim Licht ändert ist die Wellenlänge sei es durch die Geschwindigkeit, Dichte oder die Entfernung im Medium.

 

Die führende Lehre sieht dies jedoch anders. Laut führender Lehre entfernen sich die Galaxien voneinander, die Sterne innerhalb einer Galaxie jedoch nicht!

Das verwundert mich ja, denn es ist die führende Lehre, welche viele „Blaue Riesen“ um unsere eigene Galaxie positioniert. Wie kommen die da hin? (Ich vermute stark, dass diese in Wirklichkeit innerhalb unserer eigenen Galaxie liegen.)

Mit meiner Theorie kann ich auch alle Quanteneffekte mechanisch erklären. Allerdings nur dann, wenn man die heutige Vorstellung über die von Photonen ändert.

In diesen Punkt sind wir da core! Wobei ich mich nicht nur auf Photonen beschränken möchte.

LG Norman

PS: Das EM-Wellenproblem besteht für mich nachwievor, wie ich bereits vor einigen Beiträgen schrieb.

PPS: Was gibt bei deiner Theorie den elementaren Grundbausteinen der Materie eine Masse (Gravitation) und spielt darin die Quantisitierung der EM-Wellen eine Rolle?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2013 19:42.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 17.11.2013 14:21

Hallo Norman!

MJ: Es gibt schon einen wesentliche Unterschied zwischen Schall und Elektromagnetischen Wellen. Schallwellen sind sog. Longitudinalwellen, das heißt die Welle schwingt in Ausbreitungsrichtung. EM-Wellen hingegen schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (oder wie ich vermeine sie rotiert um ein fiktives Ausbreitungsteilchen).
...
Norm: Gut das ich diesen Punkt hinterfragt habe, sonst hätten wir jetzt wahrscheinlich nur aneinander vorbei geredet. Ich gehe davon aus, dass EM-Wellen Longitudinalwellen sind.
Gut, jede Meinung sei dir unvoreingenommen, aber wenn EM-Wellen (also insbesonders Licht) keine Transversalwellen, sondern Longitudinalwellen wären, also nicht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung schwingen würden, dann würde:
a) eine teilweise Auslöschung von Licht durch Polirasationsfilter nicht möglich sein
b) Licht im Prisma nicht in RGB aufgespalten werden können
c) bei der Brechung am Spalt würde keine Interferenz sondern zwei Lichtstreifen entstehen.

MJ: Wo ist hier der Widerspruch? Durch höhere Masse und geringerer Distanz kommt es eben erst zu einer schnelleren Anziehung (= Gravitation, oder Tachyonendruck)
...
Norm: Mein Widerspruch hierbei lag darin, dass für die Rotverschiebung nur in Faktor in Frage kommt, wenn du auch mehrere Faktoren dafür voraussetzt ist der Widerspruch natürlich hinfällig.
Ja, auch in der Führenden Lehre werden drei Möglichkeiten einer Rotverschiebung aufgezählt:
1. Rotverschiebung durch Dopplereffekt
2. Rotverschiebung durch Gravitation ("Gravitative Rotverschiebung")
3. Rotverschiebung durch Expansion des Weltalls ("Kosmologische Rotverschiebung")

Ich persönlich sehe nur zwei Möglichkeiten:
1. Rotverschiebung durch Dopplereffekt
2. Rotverschiebung durch Gravitation ("Gravitative Rotverschiebung")
wobei ich:
a) Gravitation anders definiere
b) die "Kosmologische Rotverschiebung" auch in der Gravitation (steigender Tachyonendruck) begründet sehe

MJ: Kommt darauf an was Du unter "Lichtermüdung" verstehst! Wenn Du darunter verstehst, dass Licht "langsamer" wird, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes reduziert, dann sind wir in diesem Punkt da core!
...
Norm: In diesen Punkt unterscheiden sich scheinbar unsere Thesen. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit bleibt in meiner Theorie für den Beobachter konstant, da diese von der Dichte des Mediums abhängt.
Natürlich bleibt auch in meiner Theorie die LG konstant, es sei denn, dass sie durch ein Medium abgebremst wird!
Und dieses Medium kann entweder normale Materie sein, oder aber die abstoßende/antigravitative WW des Tachyonenäthers.
Und nach meiner Theorie wird dieser Tachyonenäther immer dichter und verdrängt quasi die normale Materie! Was zur Folge hat, dass Licht (durch das Medium Tachyonenäther) immer langsamer wird.

Doch Du hast meine Frage nicht beantwortet, was ist Lichtermüdung für dich?

Sofern wir selber Materiestrukturen sind (was für die meisten von uns zutreffen sollte) spielt es keine Rolle ob wir uns von der Lichtquelle entfernen oder uns auf sie zubewegen, da wir die Dichte des Mediums schon allein durch unsere Existenz beeinflussen. (Wichtig für meine These ist hierbei, dass ich Materiestrukturen nicht als eine Ansammlung von Objekten sehe, welche sich durch ein/e Gas/Flüssigkeit bewegen. Dies ist eine überholte Äthertheorie, welche ich als widerlegt ansehe. Daher verwende ich den Begriff Äther auch nur ungern.)
Sorry, das musst Du näher erläutern, diese Sätze verstehe ich nicht ganz!

Was sich beim Licht ändert ist die Wellenlänge sei es durch die Geschwindigkeit, Dichte oder die Entfernung im Medium.
Ja, nur exakt das ist der springende Punkt, wodurch ändert sich die Wellenlänge? Wenn Du sagtst durch Geschwindigkeitsreduktion oder Dichteänderung des Mediums Äther, dann wärst Du bei meiner These. Und natürlich spielt dann auch die Entfernung eine Rolle wie lange also das Licht in diesem Medium läuft.

MJ: Die führende Lehre sieht dies jedoch anders. Laut führender Lehre entfernen sich die Galaxien voneinander, die Sterne innerhalb einer Galaxie jedoch nicht!
...
Norm: Das verwundert mich ja, denn es ist die führende Lehre, welche viele „Blaue Riesen“ um unsere eigene Galaxie positioniert. Wie kommen die da hin? (Ich vermute stark, dass diese in Wirklichkeit innerhalb unserer eigenen Galaxie liegen.)
Nun es ist nicht so, dass diese „Blaue Riesen" exakt UM die eigene Galaxie positioniert sind, sondern primär in kompakten Kleingalaxien liegen. Ich habe da zufällig gerade einen Artikel gelesen:
Die europäische Weltraumagentur ESA hat am Donnerstag eine neue Ansicht des Kugelsternhaufens Messier 15 veröffentlicht. Der Sternhaufen zählt mit einem Alter von rund zwölf Milliarden Jahren zu den ältesten Kugelsternhaufen der Milchstraße. Man kennt bis heute ungefähr 150 dieser Systeme, die das Zentrum unserer Heimatgalaxie umkreisen.

Auf der Aufnahme, die aus Daten der Advanced Camera for Surveys und der Wide Field Camera 3 des Weltraumteleskops Hubble erstellt wurde, sind unzählige heiße bläuliche Sterne und kältere goldfarbene Exemplare zu sehen. Gut zu erkennen ist ein besonderes Merkmal von Kugelsternhaufen: Die Anzahl der Sterne wird Richtung Zentrum immer größer. Messier 15 ist einer der Haufen mit der höchsten Sternendichte im Zentrum. Hier ist auch der größte Teil seiner Masse versammelt.
Der Planetarische Nebel von Messier 15 ist als helles bläuliches Objekt links vom Haufenzentrum zu erkennen. 
Es bedeutet, dass sich besonders massenreiche, also energieintensive, also blaue Objekt im Inneren von Galaxien bilden.
Es könnte natürlich aber auch bedeuten, dass diese Objekte mit höher Geschwindigkeit auf uns zurasen, also blauverschoben sind (was dann deiner These entsprechen würde)!

PS: Das EM-Wellenproblem besteht für mich nachwievor, wie ich bereits vor einigen Beiträgen schrieb.
Ok, aber inwieweit und vor allem in welchem Bereich?

PPS: Was gibt bei deiner Theorie den elementaren Grundbausteinen der Materie eine Masse (Gravitation) und spielt darin die Quantisitierung der EM-Wellen eine Rolle?
Also ich halte die Jagd nach dem Higgs-Boson als purer Nonsense. Materie hat Masse, weil Plankteilchen (oder in deiner Terminologie Ur-Atome) mit einer bestimmten Frequenz schwingen. Je höher die Eigen-Schwingung (also auch je mehr Elektronen sie besitzen) desto schwerer.
Halte einmal einen batteriebetrieben Rasierer in der Hand und schätze sein Gewicht. Und dann schalte ihn ein. Im eingeschaltenem Zustand wird er dir schwerer vorkommen!

Und Masse ist nicht gleich Gravitation!

zur Erinnerung:
Masse ist ein Maß dafür, wieviel Materie in einem Gegenstand ist
Gravitation ist ein Maß dafür, wie stark die Schwerkraft an dem Gegenstand zieht/oder eben drückt.
Und da ich Quanten für nicht existent halte, ist eine Quantisitierung m.A. auch nicht möglich.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 17.11.2013 16:35

Hallo Justin!

 

a) eine teilweise Auslöschung von Licht durch Polirasationsfilter nicht möglich sein

Laut meiner These: Ich gehe von einer quantisierten Strahlung aus, wodurch bestimmte Materiestrukturen anhand ihrer Schwingungsfrequenz Lichtdurchlässig sind oder eben nicht. Bei polarisiertem Licht wurde ein Teil dieser Strahlenpakete herausgefiltert. Je nach Ausrichtung des Polarisationsfilters können die Strahlenpakete durch ihn hindurch oder auch nicht. (PS: Die Quantisierung kommt durch Kippschwingentladungen innerhalb der Materiestruktur zustande.)

 

b) Licht im Prisma nicht in RGB aufgespalten werden können

Laut meiner These können sich Longitudinalwellen problemlos überlagern, da sie einen unterschiedlichen Brechungswinkel werden sich durch ein Prisma aufgespalten und können durch ein weiteres Prisma wieder zusammengeführt werden.

 

c) bei der Brechung am Spalt würde keine Interferenz sondern zwei Lichtstreifen entstehen.

Auch Longitudinalwellen (z.B. Schall) bilden Interferenzmuster. Die Beweislage habe ich vor zwei Beiträgen erbracht. Unter bestimmten Konstellationen entstehen auch Lichtstreifen am Spalt. (Nicht der Beobachter sich beeinflusst das Ergebnis beim Doppelspaltexperiment, sondern die Art und Weise wie gemessen wird.)

zu deiner Theorie:

Ich habe heute noch einmal ein paar ältere Beiträge von dir überflogen, so langsam glaube ich Teile deiner Theorie nachvollziehen zu können. Wenn ich dich richtig verstanden habe, gehst du davon aus, dass Licht durch ein Teilchen erzeugt wird, was durch seine Bewegung die Wellenstruktur/Spirale hinter sich erzeugt. (vereinfacht ausgedrückt)

Folgende Fragen stellen sich mir hierbei:

a) Ich gehe nach meinen Thesen nicht davon aus, dass sich Licht unbegrenzt ausbreiten. Dennoch spreche ich dem Licht einige Milliarden Lichtjahre zu über die es sich ausbreiten kann. Wenn nun Licht durch Teilchen erzeugt wird, dann sollten diese mit zunehmender Entfernung sich verstreuen. Nach meinem Verständnis dürften wir von anderen Galaxien nur noch eine so schwache Streuung der Lichtteilchen empfangen, so dass wir daraus kein Bild erzeugen können, da die Bereiche in denen kein Lichtteichen auftreffen immer größer werden. Hast du hierfür einen Lösungsansatz?

b) Die Spiralwelle welche sich hinter deinem Lichtteilchen bildet, scheint in seinem Durchmesser konstant zu bleiben (laut deinen Animationen). Müsste sich sie sich nicht ausbreiten? (Wie die Wellen, welche durch ein fahrendes Boot erzeug werden.)

c) Falls (b) nein ist: Hat die Spirale eine Höchstlänge oder entspricht die Länge der Ausbreitungsgeschwindigkeit.

 

 

Doch Du hast meine Frage nicht beantwortet, was ist Lichtermüdung für dich?

Den Begriff Lichtermüdung habe ich nur gewählt, da dieser schon des Öfteren hier im Forum schon verwendet wurde. Darunter verstehe ich eine Rotverschiebung aufgrund der Distanz die das Licht zurück gelegt hat. Laut meiner These breiten sich die Wellenlänge (aufgrund ihrer Eigendichte) mit zunehmender Entfernung von der Quelle immer weiter aus. Dieser Effekt ist aufgrund der hohen Geschwindigkeit für irdische Verhältnisse nur minimal.

 

 

Sorry, das musst Du näher erläutern, diese Sätze verstehe ich nicht ganz!

Raphael hat schon eine gute Vorlage geschaffen, woran man zwischen Objekt und Konzept unterscheidet. Wir unterstellen Materie einen Objektcharakter. Die Physiker des 19. Jahrhunderts glaubten diese Objekte (Atome) ausfindig gemacht zu haben. Doch so tiefer wir in den Mikrokosmos vordrangen, umso größer die Überraschung, dass wir dort keinerlei Objekte ausfindig machen konnten. Alles was wir fanden waren Strukturen/Muster, welche aus noch kleineren Strukturen herausbildeten.

Streng genommen ist der physikalische Beweis über die Existenz von Objekten (wie die E-Atome in meiner Theorie) noch nicht erbracht wurden. Daher können wir uns nicht sicher sein, ob Objekte überhaupt existieren.

Als Albert Michelson und Edward Morley die vorausgesagte Ätherbewegung des Lichtes messen wollten, gingen diese davon aus, dass sich Materie aus Atomen zusammen setzt. Was mit der Zündung der ersten Atombombe widerlegt wurde.

Ich verweise hier (in diesem Thema) noch einmal auf meinen zweiten Beitrag von der ersten Seite.

 

 

Ja, nur exakt das ist der springende Punkt, wodurch ändert sich die Wellenlänge?

a) Dopplereffekt
b) „Lichtermüdung“ siehe Erläuterung oben
c) Dichte des Mediums – genauso wie beim Schall wenn man mit den Kopf unter Wasser das Radio hört

 

Nun es ist nicht so, dass diese „Blaue Riesen" exakt UM die eigene Galaxie positioniert sind, sondern primär in kompakten Kleingalaxien liegen.

Ich habe nochmal in der Karte nachgeschaut, alle „Blauen Riesen“ wurden in dieser wieder entfernt, entweder lag da ein Fehler vor, oder mein Beitrag bezog sich auf eine überholte Karte.

 

 

Ok, aber inwieweit und vor allem in welchem Bereich?

Momentan verzettele ich mich immer mehr in der Komplexität, daher habe ich mitunter mehrere Thesen die sich teils widersprechen, da ich viele Möglichkeiten in Betracht ziehe. Mit anderen Worten, ich habe etwas den Überblick verloren.

LG Norman

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2013 16:37.
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