Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
Erste Seite | « | 1 ... 6 | 7 | 8 | 9 | 10 ... 26 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Han
Gelöschter Benutzer
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Han am 29.09.2013 00:27Hallo, MJ,
bitte entschuldige, ich habe das mit der Lichtermüdung nicht verstanden.
Was ist der Hintergund dass sich Wellen (Licht, Schall) bei höherer Frequenz schneller bewegen, als bei tiefer Frequenz?
Schönen Gruß
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 29.09.2013 11:39Hallo Bambi!
Die Zeitdilatation bzw. die Längenkontraktion sind m.A. lediglich scheinbare Rechenlösungen, die nicht real sind.
Auch wenn Uhren bei höherer Geschwindigkeit scheinbar langsamer gehen.
M.A. gibt es einen Tachyonenäther, der Licht eben abbremst. Je höher die Geschwindigkeit eines Beobachters ist, desto langsamer ist die Relativlichtgeschwindigkeit des Beobachters. Womit die Atomuhren (derenTaktgeber und Übermittlungsmedium eben mit Licht funktionieren) an Bord des Raumschiffes eben langsamer gehen müssen, denn über die (durch Tachyonen abgebremste) Absolutgeschwindigkeit des Lichtes können sie eben nicht hinaus.
Geschwindigkeit = Strecke/Zeit * Faktor.
Wobei der Faktor von der Bewegungsmasse des Teilchens und von der Bremswirkung der Tachyonen abhängt. Wobei die Bremswirkung der Tachyonen von deren Strömungsgeschwindigkeit abhängt. Und dann sind wir in der Strömungslehre und dann wird es komplex.
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 29.09.2013 11:53Hallo Bambi!
Also gleich vorweg. Ich gehe mit der Theorie der "Lichtermüdung" nicht konform.
Lichtermüdung würde bedeuten, dass Licht durch die langen Laufzeiten langsamer würde und dadurch die Lichtfrequenz sinkt, was sich in Form des Red-Shifts zeigt.
Ich bin hier anderer Ansicht, denn Licht , welches von großer Entfernung zu uns kommt, genauso schnell ist wie Licht, das einige Kilometer von uns entfernt erzeugt wird.
Ich gehe jedoch davon aus, dass das Licht durch "Abbremsung" eine Frequenzänderung erfährt und damit den Red-Shift verursacht.
Ich habe daher das Beispiel mit dem Plattenspieler angeführt:
1. Wir stellen uns einen kleinen Transporter und auf seiner Ladefläche einen Plattenspieler vor, der ein Lied dudelt. Nun gibt der Transporter gas und fährt von uns weg. Was hören wir? Das Lied wird immer tiefer. Die Frequenz des Liedes sinkt, wird gleichsam in die Lange gezogen. OK, alles klar, Dopplereffekt.
2. Gleiche Versuchsanordnung wie im ersten Fall, doch nun klettert ein Assistent auf den Transporter und dreht langsam die Geschwindigkeit des Plattenspielers vom 45 RPM auf 33 RPM. Was hören wir? Das Lied wird immer tiefer. Die Frequenz des Liedes sinkt. Also exakt dasselbe Ergebnis.
Wodurch kann sich also die Frequenz ändern? Erstens durch den Dopplereffekt und zweitens auch durch eine Geschwindigkeitsreduktion des Informationsmediums
Und wird somit von der Strömungsgeschwindigkeit der Tachyonen (oder/und ihrer Konzentration) verursacht.
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 29.09.2013 13:00
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 30.09.2013 07:16Hallo Bambi!
Sorry wenn ich dich korrigieren muss:
...
Seitdem wird der Zusammenhang zwischen der Wellenlänge des Übergangs und dem Meter als Ergebnis von Messungen betrachtet. Im Gegenzug konnte der Zusammenhang zwischen dem Meter und der Lichtgeschwindigkeit ohne Messung durch eine Definition festgelegt werden.
Was sich folglich ändern würde, wäre maximal die Laufzeit.
Und ein schönes Beispiel ist die Entfernung Erde-Mond. Die wird jedes Jahr so um die 3cm größer. Wirklich? Ich habe auf alle Fälle berechnet, dass dieses Anwachsen der Entfernung in etwa der Hubble-Konstante und somit der beobachteten Rotverschiebung entspricht.
Nur was wird postuliert?
Die LG ist fix, das Meter ist abhängig von der LG, also wächst die Entfernung!
Nur hat auch der Tachyonenäther eine gewisse Eigen(Strömungs-)geschwindigkeit (Stichwort "Dunkle Drift") und wird ebenso von normaler Materie abgebremst/abgelenkt.
Und wie ich bereits erwähnt hatte: Die Berechnung von Strömungsgeschwindigkeit bei unzähligen Widerstandskörpern ist ungemein komplex. Ich erwähne nur kurz die Navier-Stokes-Gleichungen und die Bildung von Grenzschichten.
Nur haben die Versuche nie ein sog. Nullresultat gebracht. Stets gab es eine Differenz in den Messergebnissen. Nur entsprachen die Abweichungen eben nicht den erwarteten Ergebnissen. Außerdem kommt in den Berechnungen wieder der Lorentzfaktor zur Anwendung, der m.A. eben modifiziert gehört, da eben kein Gravitationsfaktor einfließt. Und die größten Abweichungen ergaben sich eben bei Geräten mit langen Messarmen (bei denen eben die Lichtstrahlen im Vergleich eben recht lange unterwegs waren).
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 30.09.2013 14:23
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 30.09.2013 22:57Hallo Bambi!
Ich stelle fest, das Gespräch wird immer mehr dogmatischer. Es werden immer mehr physikalische Dogmen angeführt, die man glauben soll, oder es eben lassen sollte.
In der Praxis wird aber zuerst die Strecke mit einem Laser vermessen, und danach die Messapparatur aufgestellt. Womit man eine selbsterfüllende Prophezeihung erfüllt!
Und die Resultate wurden mit immer kürzeren Lichtwegstrecken "gemessen", womit die Abweichung natürlich immer geringer wurden!
Hier:
Über diese Formel und deren Abhängigkeiten haben ich bereits vor einigen Posts gesprochen!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Bambi am 01.10.2013 00:50
In der Praxis wird aber zuerst die Strecke mit einem Laser vermessen, und danach die Messapparatur aufgestellt. Womit man eine selbsterfüllende Prophezeihung erfüllt!
Und die Resultate wurden mit immer kürzeren Lichtwegstrecken "gemessen", womit die Abweichung natürlich immer geringer wurden!
Hier:
Zum Thema Lorentzkontraktion und insbesondere Lorentzinvarianz (also auch ob die LG sich bei Bewegung ändert) wurden und werden eine ganze Menge an Experimenten auf ganz verschiedene Weise durchgeführt. Bisher haben die Experimente alle die Lorentzinvarianz bestätigt, einen umfangreichen Überblick der verschiedenen Methoden und der Geschichte der Experimente dazu findet sich in diesem Paper. Im Wiki findest sich auch ein Überblick zu den Tests der Lorentzinvarianz. Das sind experimentelle Fakten die deine Theorie so nicht ohne weiteres erklären kann, da sie ja eine Abhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit des Beobachters vorhersagt.
Über diese Formel und deren Abhängigkeiten haben ich bereits vor einigen Posts gesprochen!
Wenn du meinst ich bin bei einem Punkt zu dogmatisch, dann sage mir das explizit, dann werde ich mich bemühen diesen Punkt anders anzugehen bzw. ihn mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Grüße Bambi
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 01.10.2013 19:00Hallo Bambi!
Wenn man beispielsweise die Rotverschiebung (also die Hubble-Konstante =74,2 km/sec /MPars) als Indikator einer Universumsweiten Reduktion der LG heranziehen würde, dann würde sich die LG pro Jahr um lediglich 2,1 cm/sec reduzieren. Sprich sie wäre dann nicht 29.979.245.800 cm/sek sondern 29.979.245.798 cm/sek. Bei überschaubaren Größen wären das "vernachlässigbare" Veränderungen, die innerhalb der Messgenauigkeit lägen. Wären also ein Nullresultat in deinem Sinne!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Max
Gelöschter Benutzer
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Max am 01.10.2013 19:09Ich muss dich leider verbessern Bambi:
Die Drehimpulserhaltung gilt für jedes System bei dem kein Drehmoment über die Systemgrenzen transportiert wird. Eine mechanische Bindung oder eine Bindung mit einer Kraft sind nicht nötig.