Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 24.09.2013 06:12

Hallo Bambi!

Ich denke, dass es sehr wohl durch Hinzufügung eines bestimmten (verborgenen) Faktors funktionieren würde. Es geht mir um ein negatives Massenquadrat bei gleichzeitig reeller Ruhemasse, das ist nicht möglich.

Das ist wie gesagt mathematisch nicht möglich, kann man nichts dran drehen. Wenn du mir das nicht glaubst kann ich nichts machen außer dir zu raten dich ein wenig mit den komplexen Zahlen zu beschäftigen.

 Ich denke, durch die Etablierung in dem vorhandenen dogmatischen physikalischen Establishment, fehlt Dir möglicherweise die flexible Sichtweise und die Fantasie eine andere mögliche Lösung zu akzeptieren.

Vielleicht muss der Lorentzfaktor 1/Wurzel (1-VT²/c²) nur durch das newtonsche Gravitationsgesetz ergänzt werden,
z.B.:
1/Wurzel (1-vT²*G*m1*m2/c²*r²)
Wenn die Bedingung vT>c gegeben wäre, wäre m1 negativ und dann wäre die Quadratwurzel wieder eine reelle Zahl!

Diese Fernwirkung war auch für Newton unbefriedigend. Um diese Erklärungslücke zu schließen, wurde die sogenannte Le-Sage-Gravitation als Modell entwickelt, das sich jedoch nie wirklich durchsetzen konnte.
Die newtonsche Theorie setzt voraus, dass sich die Gravitationswirkung unendlich schnell ausbreitet, damit die keplerschen Gesetze erfüllt sind. 
Auch ich gehe von der Le-Sage-Gravitation aus, ergänzt durch das Randall-Sundrum-Modell, postuliere allerdings, dass die Wechselwirkung von Teilchen, die überlichtschnell sind (also Tachyonen) übermittelt werden.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 24.09.2013 11:00

Ich denke, durch die Etablierung in dem vorhandenen dogmatischen physikalischen Establishment, fehlt Dir möglicherweise die flexible Sichtweise und die Fantasie eine andere mögliche Lösung zu akzeptieren.

 

Vielleicht muss der Lorentzfaktor 1/Wurzel (1-VT²/c²) nur durch das newtonsche Gravitationsgesetz ergänzt werden,

z.B.:

1/Wurzel (1-vT²*G*m1*m2/c²*r²)

Wenn die Bedingung vT>c gegeben wäre, wäre m1 negativ und dann wäre die Quadratwurzel wieder eine reelle Zahl!

Ähm wl01, liest du überhaupt was ich schreibe? Ich zitiere mal den von mir formulierten, entscheidenden Punkt:
 Es geht mir um ein negatives Massenquadrat bei gleichzeitig reeller Ruhemasse, das ist nicht möglich.

Also anders formuliert postulierst du m<0 und m²<0 und m Element der Reellen Zahlen! Das ist ein rein mathematisches Problem, kann also nicht über eine Änderung des Gravitationsgesetztes, der Lorenztransformation oder Ähnlichem gelöst werden. Es ist auch völlig unabhängig von meiner ach so dogmatischen, physikalischen Sichtweise.

 

Eine kleine Anmerkung zu deiner Formeländerung, du musst aufpassen, dass die Einheiten der Formel stimmen, das ist bei 1/Wurzel (1-vT²*G*m1*m2/c²*r²) nicht der Fall. Ist eine Grundbedingung für alle physikalischen Formeln, was wohl klar sein dürfte.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 24.09.2013 14:59

Hallo Bambi!

Es geht mir um ein negatives Massenquadrat bei gleichzeitig reeller Ruhemasse, das ist nicht möglich.

OK, dann belehr mich, da Du es schließlich als promovierter Physiker besser weißt!
1/Wurzel (1-vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2)

Wenn vT.... Tachyonengeschwindigkeit (>c)
c ... Vakuumgeschwindigkeit
m1... Masse des Gravitationskörpers
m2... Masse der Tachyonen (also negativ)
r ... Abstand des Tachyons vom Mittelpunkt des Gravitationskörper 

Ist das Ergebnis folglich ein negatives Massenquadrat? Und ist "-1" keine reelle Zahl?

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2013 15:03.

Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 24.09.2013 16:15

Hi wl01, also entweder scheinst du meine Beiträge nicht zu lesen oder du verstehst sie nicht oder du ignorierst schlicht meine Punkte. Falls du etwas nicht verstehst, dann bitte nachfragen.

 

Zum Punkt

 Es geht mir um ein negatives Massenquadrat bei gleichzeitig reeller Ruhemasse, das ist nicht möglich.
Das ist eine rein mathematische Problemstellung, wie ich sie im vorherigen Beitrag explizit formuliert habe.
 Also anders formuliert postulierst du m<0 und m²<0 und m Element der Reellen Zahlen!
Für das m gibt es keine mathematische Lösung, die alle Bedingungen erfüllt. Damit ist es unmöglich.

 

Zu deinem geänderten Lorenzfaktor 1/Wurzel (1-vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2) hatte ich schon geschrieben das er unphysikalisch ist, da die Einheiten nicht stimmen (der Lorenzfaktor muss einheitenlos sein).

Unabhängig von der Physik betrachtet sind vT, G, m1, c & r positiv und m2 negativ und damit ist

-vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2

eine positive Zahl. Also ist der von dir geänderte Lorenzfaktor reell und positiv, also auch das Quadrat reell und positiv.

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2013 16:26.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 24.09.2013 17:30

Hallo Bambi!

Unabhängig von der Physik betrachtet sind vT, G, m1, c & r positiv und m2 negativ und damit ist -vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2 eine positive Zahl.
Also ist der von dir geänderte Lorenzfaktor reell und positiv, also auch das Quadrat reell und positiv.

Exakt nichts anderes habe ich die ganze Zeit behauptet:

 Vielleicht muss der Lorentzfaktor 1/Wurzel (1-VT²/c²) nur durch das newtonsche Gravitationsgesetz ergänzt werden, z.B.: 1/Wurzel (1-vT²*G*m1*m2/c²*r²) Wenn die Bedingung vT>c gegeben wäre, wäre m1 negativ und dann wäre die Quadratwurzel wieder eine reelle Zahl!
Und:
Ich denke, dass es sehr wohl durch Hinzufügung eines bestimmten (verborgenen) Faktors funktionieren würde. 

Zu deinem geänderten Lorenzfaktor 1/Wurzel (1-vT^2*G*m1*m2/c^2*r^2) hatte ich schon geschrieben das er unphysikalisch ist, da die Einheiten nicht stimmen (der Lorenzfaktor muss einheitenlos sein).
Natürlich, nach der derzeitigen führenden Lehre hast Du natürlich recht.

LG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 25.09.2013 11:27

 Exakt nichts anderes habe ich die ganze Zeit behauptet:
Du hast häufig von einem negativen Massenquadrat gesprochen, welches jedoch nicht gegeben ist
Also ist der von dir geänderte Lorenzfaktor reell und positiv, also auch das Quadrat reell und positiv.
Ich kann nur erneut wiederholen, dass deine Forderung m<0 und m²<0 und m Element der Reellen Zahlen, mathematisch unmöglich ist, daher sollte deine Theorie in diesem Punkt korrigiert werden. Es lässt sich halt nicht über eine Anpassung der physikalischen Formeln korrigieren, wie du vermutet hast
Ich denke, dass es sehr wohl durch Hinzufügung eines bestimmten (verborgenen) Faktors funktionieren würde.

 

Das die physikalischen Einheiten bei Formeln passen müssen ist sehr grundlegend in der Physik und so war es auch schon in den letzten paar Jahrhunderten. Falls also dies Prinzip angezweifelt werden sollte, dann würde ich ein eigenes Thema dafür vorschlagen, denn die Folgen dieses Grundprinzip zu brechen wären sehr tiefgreifend, insbesondere für die Bedeutung der physikalischen Einheiten.

Grüße Bambi

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wl01

65, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 26.09.2013 07:08

Hallo Bambi!
Oh, jetzt hätte ich deine Stellungnahme fast übersehen.

Exakt nichts anderes habe ich die ganze Zeit behauptet:
Du hast häufig von einem negativen Massenquadrat gesprochen, welches jedoch nicht gegeben ist

 Nun ich habe lediglich erwähnt, dass diese Aussage von der offiziellen Physik so interpretiert wird, darum habe ich diesen Satz so stehengelassen. Persönlich bin ich jedoch nicht davon überzeugt!
WIKI:
Das heißt, das Quadrat ihrer Masse ist negativ. Das folgt aus der Energie-Impuls-Relation, wenn man annimmt, dass sowohl die Energie als auch der Impuls des Teilchens reelle Größen sind.

Gemäß Energie-Impuls-Relation ergibt sich jedoch nur:
 
Somit stimme ich zu:  m<0  und m Element der Reellen Zahlen, jedoch nicht und m²<0. Denn wenn man (-m)*(-m) nimmt, ergäbe sich daraus wieder ein positiver Wert (wie Du richtig vermerkt hast).

Ausserdem bin ich der Ansicht, dass Geschwindigkeit/Impuls nicht nur von der Ruhemasse des Teilchens abhängig ist, sondern auch auch von der Masse des verursachenden umgebenden Gravitationsfeldes. Womit man die Masse des Tachyons immer in Relation mit einer "normalen Masse" sehen muss. Womit die Multiplikation stets einen negativen Wert annimmt:
(-m)*(+m).

Das die physikalischen Einheiten bei Formeln passen müssen ist sehr grundlegend in der Physik und so war es auch schon in den letzten paar Jahrhunderten.
...denn die Folgen dieses Grundprinzip zu brechen wären sehr tiefgreifend,... 
Also ich will die bestehenden Einheiten nicht brechen, allerdings sehe ich in ihnen lediglich eine gute Näherung. Ich bin der Ansicht, dass ALLE Geschwindigkeiten im Zusammenhang zu einem bestehenden Gravitationsfeld zu sehen sind. Ob das newtonsche Gravitationsgesetz eine ädequate Lösung darstellt, bin ich mir jedoch nicht ganz sicher (aber es gibt derzeit eben nichts Besseres).
Aus diesem Grund habe ich daher auch den Lorentzfaktor in einem Verhältnis zum Gravitationsgesetz dargestellt.
1/Wurzel (1-vT²*G*m1*m2/c²*r²). Ich habe (Annahme m2<0) mit meinen Worten nur betont, dass durch diese Annahme die QuadratWURZEL positiv wird.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 27.09.2013 11:54

Also wenn ich dich richtig verstehe gehst du jetzt von einer negativen Ruhemasse und einem positivem Massenquadrat der Tachyonen aus. Das steht halt im Widerspruch zu deiner Anfänglichen Definition von Tachyonen mit einer imaginären Ruhemasse und einem negativen Massenquadrat. Diesen Punkt solltest du dann, wie schon gesagt, überarbeiten oder klar machen, dass dies keine Annahme für deine Theorie ist, sondern das nur in der Standardtheorie der Tachyonen der Fall ist. 

 

 Womit man die Masse des Tachyons immer in Relation mit einer "normalen Masse" sehen muss. Womit die Multiplikation stets einen negativen Wert annimmt:

(-m)*(+m).

Das hat natürlich nichts mit dem Massenquadrat eines Teilchens zu tun.

 

 Also ich will die bestehenden Einheiten nicht brechen, allerdings sehe ich in ihnen lediglich eine gute Näherung. Ich bin der Ansicht, dass ALLE Geschwindigkeiten im Zusammenhang zu einem bestehenden Gravitationsfeld zu sehen sind. Ob das newtonsche Gravitationsgesetz eine ädequate Lösung darstellt, bin ich mir jedoch nicht ganz sicher (aber es gibt derzeit eben nichts Besseres).
Das verstehe ich nicht so recht, die physikalischen Größen oder Einheiten sind grundsätzlich reine Beobachtungsgrößen, also Messgrößen. Wie ein theoretisches Modell aussieht, also z.B. das Modell für die Gravitation, hat auf die Einheiten also keinen Einfluss. Eine Formel bei der die Einheiten nicht passen, wie z.B. deinem geänderten Lorenzfaktor, ist also aus physikalischer Sicht nicht zu gebrauchen. Möchte man die Formel dennoch in eine Theorie einbinden, ist es nötig das ganze Einheitensystem so neu zu definieren, dass die Einheiten bei der Formel passen.

 

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.09.2013 15:47.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 28.09.2013 11:23

Hallo Bambi!

Also wenn ich dich richtig verstehe gehst du jetzt von einer negativen Ruhemasse und einem positivem Massenquadrat der Tachyonen aus. Das steht halt im Widerspruch zu deiner Anfänglichen Definition von Tachyonen mit einer imaginären Ruhemasse und einem negativen Massenquadrat. Diesen Punkt solltest du dann, wie schon gesagt, überarbeiten oder klar machen, dass dies keine Annahme für deine Theorie ist, sondern das nur in der Standardtheorie der Tachyonen der Fall ist.
Exakt!
Ich hatte anfangs bei deiner Anfrage auch festgestellt, dass ich nur von den Erkenntnissen der "Führenden Lehre" ausgehe und die Formeln daher einmal unwidersprochen übernommen habe.
Aber danke, dass Du mich auf die wesentlichen Unterschiede aufmerksam machst. Diese Punkte müssen natürlich genauer definiert und eine klarere Abgrenzung gezogen werden.

Bezüglich "Ruhemasse":
Natürlich spielt die theoretische Masse eines Teilchens "bei Ruhe" eine gewisse Rolle. Jedoch bin ich der Ansicht, dass man sehr wohl von der "Bewegungsmasse" des Teilchens ausgehen muss. Oder kannst Du mir die Ruhemasse eines Photons nennen. Da gibt es nur ein Massenequivalent und das ist ist lediglich ein Konzept! Aber ganz 0 kann sie ebenso nicht sein, da sonst das Produkt ebenso 0 wäre.

Das verstehe ich nicht so recht, die physikalischen Größen oder Einheiten sind grundsätzlich reine Beobachtungsgrößen, also Messgrößen.
Stimmt leider nicht ganz. Es sind Näherungswerte aufgrund der uns heute bekannten Faktoren und der Genauigkeit unser Messinstrumente.

Von einem Elektrotechniker weiß ich beispielsweise, dass vor einigen Jahrzehnten (mittlerweile) die Farbpistolen von Farbröhrenfernseher jedesmal, je nach exportierter Region nachjustiert werden mussten, damit sie in dieser Region einsatzfähig waren. Die berechneten Werte der Justierungen waren auf den Erzeugungsort hin einigermaßen richtig, in beispielsweise Japan stimmten sie hingegen nicht. Also baute man entsprechende Potentiometer ein, damit der Wert (entgegen der Berechnung) nachjustiert werden konnte (Man hat es schlußendlich durch automatische Justierungsschaltungen ersetzt, und das Problem ist durch die heutigen LED-Fernseher obsolet).
Der Grund war, dass in unterschiedlichen Regionen ein unterschiedliches Gravitationsfeld herrschte und damit die Ablenkung der Laser eben auch unterschiedlich war. Nur der rein rechnerische Wert war eben falsch (oder sagen wir eben, nicht ganz richtig)!

Und nicht alle "Messgrößen" sind tatsächlich gemessen!
Beispielsweise die berühmte Lichtgeschwindigkeit wurde nur anfangs "gemessen". Nur die Ergebnisse waren nach Region zu unterschiedlich, also hat eine Kommission die Vakuumlichtgeschwindigkeit willkürlich FESTGELEGT! Und um keine Zweifel aufkommen zu lassen und um etwaige Nachmessungsunterschiede zu vermeiden, wurde auch das Meter von der LG abhängig gemacht. Was zur Folge hat, dass falls es tatsächlich zu einer Abweichung der LG kommen sollte, sich einfach nur die Länge des Meters ändert!
Problem erkannt, Problem gebannt!!

Möchte man die Formel dennoch in eine Theorie einbinden, ist es nötig das ganze Einheitensystem so neu zu definieren, dass die Einheiten bei der Formel passen.
OK, gut dann mache Vorschläge, Du bist der promovierte Physiker. Ich benötige ein System, das jede Geschwindigkeit in Abhängigkeit des umgebenden Gravitationsfeldes sieht. Sprich einen relativ kleinen Faktor (bei v=0 und FG=0 -> Faktor=1), der sich allerdings bei hohen Geschwindigkeiten und großem Gravitationspotential auswirkt!
Mein Traum wäre, dass sich damit auch die Längenkontraktion und die Zeitdillatation erklären ließen.


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2013 11:28.

Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 28.09.2013 16:29

 Natürlich spielt die theoretische Masse eines Teilchens "bei Ruhe" eine gewisse Rolle. Jedoch bin ich der Ansicht, dass man sehr wohl von der "Bewegungsmasse" des Teilchens ausgehen muss. Oder kannst Du mir die Ruhemasse eines Photons nennen. Da gibt es nur ein Massenequivalent und das ist ist lediglich ein Konzept! Aber ganz 0 kann sie ebenso nicht sein, da sonst das Produkt ebenso 0 wäre.
Naja die Ruhemasse misst man immer dann wenn ein Teilchen keine Relativbewegung gegenüber dem Messgerät hat (sofern man davon ausgeht das es keine absoluten Geschwindigkeiten gibt). Könnte man also ein Proton einfach auf eine Waage legen würde man die Ruhemasse messen. Die Ruhemasse ist also in vielen Fällen eine sehr gute Näherung (für alle Teilchen die keine relativistische Geschwindigkeit haben), das ändert natürlich nichts daran das es eine Näherung bleibt.

 

Und nicht alle "Messgrößen" sind tatsächlich gemessen!

 

Beispielsweise die berühmte Lichtgeschwindigkeit wurde nur anfangs "gemessen". Nur die Ergebnisse waren nach Region zu unterschiedlich, also hat eine Kommission die Vakuumlichtgeschwindigkeit willkürlich FESTGELEGT! Und um keine Zweifel aufkommen zu lassen und um etwaige Nachmessungsunterschiede zu vermeiden, wurde auch das Meter von der LG abhängig gemacht. Was zur Folge hat, dass falls es tatsächlich zu einer Abweichung der LG kommen sollte, sich einfach nur die Länge des Meters ändert!

Problem erkannt, Problem gebannt!!

Ob man den Meter und die Sekunde definiert oder die Lichtgeschwindigkeit und die Sekunde ist für die physikalischen Einheiten egal. Viele Einheiten sind halt nur abgeleitete Einheiten, die sich aus den definierten Einheiten ergeben. Messungenauigkeiten haben grundsätzlich keinen Einfluss auf die Bedeutung der Einheiten. Meter bleibt eine räumliche Längeneinheit, auch wenn man ein präziseres Messgerät erfindet. Es ging mir um die Bedeutung der Einheiten, also Sekunde ist eine Zeiteinheit, Meter eine Längeneinheit,...

 

OK, gut dann mache Vorschläge, Du bist der promovierte Physiker. Ich benötige ein System, das jede Geschwindigkeit in Abhängigkeit des umgebenden Gravitationsfeldes sieht. Sprich einen relativ kleinen Faktor (bei v=0 und FG=0 -> Faktor=1), der sich allerdings bei hohen Geschwindigkeiten und großem Gravitationspotential auswirkt!

 

Mein Traum wäre, dass sich damit auch die Längenkontraktion und die Zeitdillatation erklären ließen.

Klingt für mich stark danach das du genau das machen möchtest was Einstein in seiner ART gemacht hat. Die Gravitation mit sämtlichen Bewegungen zu verweben. Der Faktor von dem du sprichst ist nichts anderes als die Zeitdilatation bzw. die Längenkontraktion, wie es sie in der ART gibt.

 

Solange du nicht die Bedeutung der Einheiten ändern möchtest, also z.B. Geschwindigkeit weiterhin als Strecke/Zeit definierst, musst du dafür sorgen, dass die Formeln von den klassischen Einheiten her passen. Selbst wenn du die Bedeutung der Einheiten neu definierst musst du natürlich dann auch darauf achten, dass die aufgestellten Formeln zu deinen neuen Einheiten passen.

Grundsätzlich sei dir gesagt, wenn du Geschwindigkeit als Strecke pro Zeit definierst und du die Gravitation mit der Geschwindigkeit verbinden möchtest, hast du logischer Weise nur die Möglichkeit an der Strecke oder der Zeit etwas zu ändern, da die Geschwindigkeit per Definition nur von diesen beiden Größen abhängt. Genau das macht halt die ART mit der Zeitdilatation bzw. der Längenkontraktion.

Ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.

Grüße Bambi

Antworten
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