Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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Struktron

79, Männlich

Beiträge: 120

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 26.11.2016 14:11

Hallo miteinander,
interessant zum Thema ist vielleicht der Spektrum-Artikel zum kosmologischen Streit.
Interessant wäre vielleicht auch eine frühere Diskussion im Usenet:
Löst die Plasma-Kosmologie die Urknall-Theorie ab?
Meine aktuelle Formulierung in der diskreten Erweiterung der Standardphysik lautet:
"... Zur Erklärung der kosmischen Rotverschiebung ist auch die unübliche
Interpretation möglich, dass in der Umgebung gravitierender Massen die
Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats zunimmt, weil in den Massen
kleinere Geschwindigkeitsvektoren angesammelt werden, also die Temperatur
sinkt. In (18) bezieht sich dann der Zeitparameter auf den Zeitpunkt der
Entstehung von heute beobachteten Photonen, deren Rotverschiebung jedoch
auf die heutige Umgebung. ..." in "2.5 Grenzgeschwindigkeit, Relativitäts- und Äquivalenzprinzip" des dsm.pdf.
MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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Dieter

90, Männlich

Beiträge: 182

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Dieter am 26.11.2016 15:56

Hallo Struktron,

"... Zur Erklärung der kosmischen Rotverschiebung ist auch die unübliche Interpretation möglich, dass in der Umgebung gravitierender Massen die Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats zunimmt,

Nun hat aber die Rotverschiebung die Größe der Hibble-Konstante, die geau dem Gradieneten der Oberdflächenentwicklung dser Erde entspricht wenn man von c  als Lichtgeschindigkeit auf der Erdoberfläche ausgeht und diese dann mit r^2 zuninmmt.
Da ist nichts müsteriöses dran.
Man braucht keine Kopfstände zu machen.

Dieter Grosch

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 26.11.2016 17:26

@Roland

Die LG beträgt übrigens nicht 300000 m/s sondern 300000000 m/s.
Richtig, die SI ist m/s und nicht km/s, wie ich gerechnet habe.
Gut dann wäre die Masse eben:
dE=62.5980 + 1.45351 × 10^9 i
was ich zugegeben als zu hoch sehe.

Ich habe deinen Gedankengang, aus dem Gravitationspotential dE ableiten zu wollen, nicht verstanden bzw. halte ihn für falsch.
Nun ist die Formel für die Gravitationsenergie E=G*m*M/R oder nicht? Immerhin ist die von Newton. Oder rechnet man damit die Gesamtenergie der Erde aus? Mir persönlich ist der Wert für einen 75 Kg Mann mit E=4,6948*10^23 auch etwas zu hoch.

Dies ist unabhängig von der Größe der einzelnen Tachyonenpartikelmasse. Die Wärmeleistung wächst also linear mit der Tachyonengeschwindigkeit an.
Weiß schon, die Energiemenge muss ident sein. Und aus diesen Parametern kann man dann die Tachyonenmasse errechnen.

Nur wie hoch ist nun die Energie, die die Gravitation für einen z.B. 75 kg Mann benötigt, um ihn am Boden zu halten? Du gehst nur von der Kraft aus. Mit der theoretischen Formel "E = mv²/2 = F * s" kann ich jedoch nichts anfangen, da mir der Weg (s) fehlt!

Wenn jedoch der Stoß vollelastisch ist, also k=1, dann ist die Wärmeleistung 0. Aber du sagtest ja mehrfach explizit, k < 1, und deshalb leuchtet bei dir auch die Sonne. Und wir dann auch
No, ich sagte es ist kein vollelastischer Stoß, also muss es ein unelastischer Stoß sein. Tatsächlich wird es wohl ein teilunelastischer also realistischer Stoß sein. Womit ich sagte k>0 und k<1. k kann also auch 0,000001 oder kleiner sein.
Wir sind hier immerhin in einem Bereich, wo es keine Erfahrungswerte gibt. Es kann also durchaus Werte geben, die einen kompaktifizierten Körper wie eine Sonne zum Leuchten bringt, uns als Körper mit hoher Poriosität aber nicht. Genau um diese Werte zu errechnen sind wir schließlich hier.

Dann kommt eben dabei heraus, daß die Anzahl/s = (1.64e-10, -0.0038 ) ist. So richtig vorstellen kann ich mir das aber nicht.
OK, dann muss da irgendwo ein Fehler enthalten sein. Kannst Du die Werte und die korrekte Formel hier posten? Vielleicht können wir sie nochmals in Wolframalpha eingeben und variieren.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 26.11.2016 17:34

Hallo Struktron!

Zur Erklärung der kosmischen Rotverschiebung ist auch die unübliche Interpretation möglich, dass in der Umgebung gravitierender Massen die Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats zunimmt
Ich bin auch der Ansicht, dass in der Umgebung gravitierender Massen die Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats sich ändert. Aber eben umgekehrt, langsamer wird. Ein Lichtstrahl wird eben durch die Gravitation abgebremst, wodurch die Energie des Lichtstrahls geringer wird.
copy_20-01-2012_08-54-43.jpg
Aber ich glaube, diese Diskussion hatten wir bereits.
Nach Newton käme nur die Hälfte der beobachteten Ablenkung heraus . Einsteins Lösung: Raumzeitkrümmung, meine Lösung: Geschwindigkeit des Lichtstrahls reduziert sich.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2016 17:47.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 26.11.2016 18:09

"Nur wie hoch ist nun die Energie, die die Gravitation für einen z.B. 75 kg Mann benötigt, um ihn am Boden zu halten? Du gehst nur von der Kraft aus. "

Ja, weil diese Kraft gemessen werden kann ( 9,81 N je kg ).

 

"Mit der theoretischen Formel "E = mv²/2 = F * s" kann ich jedoch nichts anfangen, da mir der Weg (s) fehlt!"

Kraft ist Impuls je Zeit, also kg m/s *1/s = kgm/s² = N

 

"No, ich sagte es ist kein vollelastischer Stoß, also muss es ein unelastischer Stoß sein. Tatsächlich wird es wohl ein teilunelastischer also realistischer Stoß sein. Womit ich sagte k>0 und k<1. k kann also auch 0,000001 oder kleiner sein. Wir sind hier immerhin in einem Bereich, wo es keine Erfahrungswerte gibt. Es kann also durchaus Werte geben, die einen kompaktifizierten Körper wie eine Sonne zum Leuchten bringt, uns als Körper mit hoher Poriosität aber nicht. Genau um diese Werte zu errechnen sind wir schließlich hier."

Ich hatte bereits Ergebnisse mit k = 0,5 gezeigt. Bei k = 0,000001 wird noch mehr Wärme für dieselbe Gewichtskraft erzeugt. Da bei uns diese Gewichtskraft gemessen wird, MUSS es auch bei uns diese Bewirkung bei "unserer" Porosität geben. Und deshalb müssten wir genauso hell wie die Sonne leuchten. Daß wir nicht so hell leuchten, kann man mit jedem Spektrumanalysator feststellen, also auch mit dem Auge.

 

"OK, dann muss da irgendwo ein Fehler enthalten sein. Kannst Du die Werte und die korrekte Formel hier posten? Vielleicht können wir sie nochmals in Wolframalpha eingeben und variieren."

Anzahl/s = (1.64e-10, -0.0038 ) bedeutet bei mir 1.64e-10 - 0.0038 i

Impuls(komplex) = M2 * C2 ( mit den komplexen Werten gerechnet, C2 ist die komplexe Geschwindigkeit der 1 kg reell Masse nach dem Stoß, m*v )

AnzahlJeSekundeJekgReellKörper = (9.81 (kgm/s²) / kg) / Impuls(komplex)

Es liegen also durchaus einige Erfahrungswerte vor: Kraftmessung, geprüftes Augenmaß, Temperaturmessung

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2016 18:10.

Struktron

79, Männlich

Beiträge: 120

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Struktron am 26.11.2016 20:54

Hallo Justin,

Ich bin auch der Ansicht, dass in der Umgebung gravitierender Massen die Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats sich ändert. Aber eben umgekehrt, langsamer wird. Ein Lichtstrahl wird eben durch die Gravitation abgebremst, wodurch die Energie des Lichtstrahls geringer wird.

Dafür hast Du noch nie einen Mechanismus angegeben. Bei Stößen entstehen größere und kleinere Geschwindigkeitsvektoren. Ansammlung muss mit niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten verbunden sein. Wohin geht dann der Rest?

Und was sehen wir hier und heute aus unserer Umgebung kommend? Was vor Milliarden Jahren unter den damaligen Bedingungen erzeugt wurde. Und das sehen wir bei der jetzt herrschenden höheren Lichtgeschwindigkeit.
...
... meine Lösung: Geschwindigkeit des Lichtstrahls reduziert sich.

Gib den Mechanismus dafür an.

MfG
Lothar W.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

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coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von coruscant am 27.11.2016 01:47

@Wlol

Du kannst Roland bitten noch 3000 weitere Rechnungen zu tätigen, aber an den Problemen eines Stoßes kommst du nicht vorbei:

für k = 1 also ein elastischer Stoß:
diese Stoßart wird bei Elementarteilchen beobachtet. Problem ist, das die Stoßpartner abgebremmst werden. Da du aber definiert hast, das v(Tachyonen) > c immer gelten muss, würde bei obiger Stoßart dein Tachyonenaether irgendwann zusammenbrechen!?
Oder du brauchst einen extra Mechanismus wie deine Tachyonen wieder an "Fahrt" aufnehmen.

für k = 0 also unelastischer Stoß:
Hier bewegen sich beide Teilnehmer mit einer identischen Geschwindigkeit fort. Da Materie allerdings immer eine v < c hat und deiner Tachyonen v > c gibt es keine gemeinsame Geschwindigkeit.

für k<1 und k >0 hast du eine Mischform, also einen realen Stoß. Hier würdest du das für dich schlechteste aus beiden Fällen vorfinden.
Zum einen Verlangsamung deiner Tachyonen wg. elastischen Stoßeinflusses, zum Anderen das Geschwindigkeitsparadoxon aus dem unelastischen Stoß.
Dazu kommt zwangsläufig die Reibung / Wärmeentwicklung.

Ich denke am sinnvollsten wäre du setzt k= 1 und überlegst dir, wie Tachyonen wieder schnellter werden können.
Oder du nimmst Abstand von der Theorie. Wäre ja auch nicht das Ende der Welt.

mfg
coruscant

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 27.11.2016 11:46

@Roland!

Ja, weil diese Kraft gemessen werden kann ( 9,81 N je kg ).
Kraft ist Impuls je Zeit, also kg m/s *1/s = kgm/s² = N 
Danke für die Zahlen, nur hilft das alles nichts, da wir von vergleichbaren Größen ausgehen müssen. Also entweder Energie oder Kraft.
Sprich man kann dann deine Wärmeenergie nicht mit der Impulskraft vergleichen.

Ich hatte bereits Ergebnisse mit k = 0,5 gezeigt. Bei k = 0,000001 wird noch mehr Wärme für dieselbe Gewichtskraft erzeugt.
Zugegeben meine Schuld, die Stoßzahl wird in der Formel mit 1-k gerechnet. Je höher die Stoßzahl, desto geringer die Wärme. Habe die Stoßzahl offensichtlich mit Stoß-Frequenz verwechselt, sorry, klang für mich logischer.
Sprich, um eine geringe Wärmeenergie zu erreichen, wäre also eine hohe Stoßzahl nötig, da die noch dazu mit der 2. Potenz gesteigert wird.

coruscant:
Du kannst Roland bitten noch 3000 weitere Rechnungen zu tätigen, aber an den Problemen eines Stoßes kommst du nicht vorbei
Da hast Du natürlich recht. Nur man muss zu vergleichbaren Werten kommen. Man kann eben nicht Energie mit Kraft vergleichen, wie da laufend Beispiele gerechnet wurden.
Also wenn die Erdanziehungskraft, wie Roland schreibt 9,81N/kg beträgt, wirkt also bei einem 75 kg-Mensch eine Kraft von eine 735 Newton auf ihn. Sprich, eine exakte gleiche reelle Kraft müssten die Tachyonen auf ihn ausüben. Für mich erhebt sich daher nur die grundsätzliche Frage, welche Parameter beim Tachyonenimpuls würden dieser Kraft entsprechen. Also hilft mir die Aussage "so wie ich das rechne ist deine Theorie falsch" alsolut nichts.

Ich denke am sinnvollsten wäre du setzt k= 1 ...
Man könnte sich nach der Wärmeenergieformel einen Wert von 0.999 einsetzen, nur wie gesagt, man kann lt. Roland offensichtlich nicht errechnen, wie hoch die Gravitationsenergie eines Menschen ist. Somit hat man keine Vergleichswerte und die Zahlen sind somit irrelevant.
Die nächste Überlegung wäre also die Kraft.
Lt. Roland eben diese rund 735 N. Welche Formeln könnten da zum Zuge kommen, wenn man den Impuls eines imaginären Tachyons heranziehen würde? Solange das nicht geklärt ist, brauchen wir keine Berechnungen für theoretische Wärmeenergie durchzuführen (das wäre maximal dann der nächste Schritt).

...und überlegst dir, wie Tachyonen wieder schnellter werden können.
Weshalb? ich gehe davon aus, dass Elektronen im Atomkern in den tachyonischen Zustand übergehen können. Weshalb sollten die Tachyonen nicht in den tardyonischen Zustand übergehen können? Sie sind halt dann keine Tachyonen mehr. Sie könnten somit der Grund für die Träge Masse sein bzw. dem Massenanstieg bei Beschleunigung.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2016 13:35.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 27.11.2016 12:42

Hallo Lothar!

Gib den Mechanismus dafür an.
Siehe hier:
Die Geschwindigkeit berechnet man aus der Beschleunigung g und der Zeit Δt, in der die Beschleunigung gewirkt hat: v=gΔt
Die Zeit Δt ist abhängig von der Geschwindigkeit, in der das Licht die Strecke 2·R passiert. Licht hat im Vakuum immer Lichtgeschwingigkeit c:
Δt=c2R
eingesetzt ergibt:
v=(M*G)/R²*2R/c=(2M*G)/(R*c)
Ablenkungswinkel= v/c=(2M*G)/(R*c²)=4,2*10^-6 rad
Die nichtrelativistische Berechnung ergibt 0.88"
...
Ablenkungswinkel= v/c=(4M*G)/(R*c²)
Die relativistische berechnung ergibt 1.75" 
...
Diese relativistische Berechnung wurde bis auf Bruchteile von Prozenten Genauigkeit durch Messungen vielfach bestätigt .
Sprich der Ablenkwinkel war doppelt so groß als der nach der Newton-Formel berechnete.
Womit man als Begründung für die Abweichung eben die Einsteinsche Raumzeitkrümmung annehmen müsste, oder aber eine Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit (c²/2) im Gravitationsfeld.
Oder vereinfacht: Weshalb gilt im Gravitationsfeld bei hohen Geschwindigkeit die Energieformel E=m*v² und nicht mehr die normale Kinetikformel E=m*v²/2

Siehe auch hier:
Die ersten Berechnungen dazu, wie Licht von einer Masse abgelenkt wird, veröffentlichte im Jahre 1801 der deutsche Astronom Johann Georg von Soldner. Soldner war zu dem Ergebnis gekommen, dass Lichtstrahlen eines fernen Sterns, die am Sonnenrand vorbeistreichen, um einen Winkel von 0.9 Bogensekunden - rund ein Viertel eines Tausendstel Winkelgrades - abgelenkt werden sollten. Das ist der gleiche Winkel, unter dem eine CD erscheint, wenn man sie aus rund 30 Kilometer Entfernung betrachtet. Grundlage von Soldners Rechnungen waren Newtons Gesetze der klassischen Mechanik und der Gravitation, sowie die Annahme, dass sich Licht so verhält wie schnell bewegte Teilchen.

Der erste erfolgreiche Versuch, die gravitationsbedingte Lichtablenkung zu messen, fiel in das Jahr 1919. Die Royal Astronomical Society und die Royal Society in Großbritannien hatten dazu zwei Expeditionen organisiert und finanziert. Jede der beiden Gruppen fertigte während der Sonnenfinsternis im Mai 1919 photographische Aufnahmen der Sonnenumgebung an und verglich die Positionen der darauf erkennbaren Sterne mit Aufnahmen des gleichen Himmelsabschnitts, die im Juli 1919 angefertigt wurden, als die Sonne weitergewandert war und sich aus der betreffenden Himmelsregion entfernt hatte. Die Auswertung zeigte, dass das Sternenlicht tatsächlich abgelenkt worden war, und zwar in einem Maße, die mit den Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie, nicht aber mit den auf der Newtonschen Physik basierenden Rechnungen vereinbar war.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.11.2016 13:34.

Roland

91, Weiblich

Beiträge: 516

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 27.11.2016 14:46

@wl01

Diese Lichtablenkungsgeschichte 1919 u.a. keineswegs korrekt nachgewiesen:
http://home.arcor.de/walter-orlov/freundlich.GIF

Mit Sicherheit gibt es in der Sonnenatmosphäre auch eine Lichtbrechung und daher sind all diese Messungen höchst zweifelhaft.

Dazu auch ab S. 21
http://home.arcor.de/walter-orlov/umsturz.pdf

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