Axiome dieser Seite
Erste Seite | « | 1 | 2
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Rap1
Gelöschter Benutzer
Re: Axiome dieser Seite
von Rap1 am 03.12.2012 07:38Hallo MacDaniel,
vielen Dank für die Erklärung, dass ein Objekt existizieren kann, während der Ort, wo es sich befindet, der Raum, nicht existiert. Wenn Du mir jetzt noch erklärst, aus was ein Elektron besteht, dann bin ich vollends befriedigt und brauche nicht mehr weiter studieren.
Um bei Deinem Wasserstoffatom zu bleiben: Steht das so einfach still im Raum oder bewegt sich das? Wenn ja, hat der Raum jetzt eine Eigenschaft, nämlich die Strecke, die das Wasserstoffatom zurückgelegt hat. Nach heutigem Verständnis bewegt sich ja mindestens das Elektron, legt also auch Strecken im Raum zurück. Oder sind die Strassen, auf denen Du fährst, Eigenschaften von Dir? Denn dann könntest Du jetzt natürlich argumentieren, dass die Vektoren einer Bewegung Eigenschaften des Objektes sind.
Also da haben wir in Deinem sehr aufgeräumten Universum 2 Objekte, ein Proton und ein Elektron, die sich in einem definierten Abstand zueinander haben. Der Abstand ist dann natürlich auch keine Eigenschaft des Raumes, sondern logischerweise, da der Raum ja nicht real ist, ist der Abstand zum Elektron eine Eigenschaft des Protons und umgekehrt, ist doch logisch, oder?
Und was Bewusstsein anbelangt, so hat das auch keine Existenz, weil ja bereits die Zahlen oder die Einheit, mit denen der Abstand im Raum nachgewiesen (von welchem Objekt?) wurden, lediglich Konzepte sind, weshalb Du, um die Existenz Deines eigenen Bewusstsein zu verleugnen, davon spricht, dass "man" über dieses Wissen verfügt.
Der Standardphysiker muss aufhören, in Kategorien wie Objekt und Konzept zu denken, denn das ist (anhand obiger Darstellung selbst für Hauptschüler nachvollziehbar) mindestens sinnlos. Die Standardphysik tritt seit 300 Jahren auf der Stelle und hat die Menschheit keinen Schritt weitergebracht.
Wir sind hier in einem Forum, das sich mit einem Plasmaphysik beschäftigt. Wie und wo sich Plasma verdichtet oder expandiert, gehorcht offenbar geometrischen Gesetzen, wir reden also über Vektoren im Raum. Das bedeutet, dass z.B. ein Blitz zwar unendlich viele Wege zum Boden hat, aber eben Wege. Wo kein Weg ist, kann das Plasma des Blitzes nicht sein. Auch die Richtung des Blitzes ist bekannt, es geht Richtung Erde. Die Geometrie dieser Vektoren ist nun bekannt, d.h. wir wissen heute, wie wir die Kraft, die das Universum in Bewegung hält, nutzen. Erst kontrollierte die Menschheit das Feuer, dann den Druck, danach die Elektrizität und jetzt die Gravitation.
Dies ist mein letzter Beitrag hier, wer bereit ist, die Existenz von Raum und Bewusstsein anzuerkennen, kann mich gerne anmailen.
LG
Rainer
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Axiome dieser Seite
von Norman am 03.12.2012 17:26Hallo Otomo... äh Peter.... äh Rap1, Rainer,
(Sorry ich hab es nicht so mit Namen.)
Willkommen im Forum und Tschüss.
Viel Erfolg bei deinem Studium.
LG
Norman
Re: Axiome dieser Seite
von McDaniel-77 am 05.12.2012 01:39Hallo Rainer,
die von uns erdachte Beziehung von Objekt und Raum ist irrelevant. Objekte existieren, sie sind real, Atome existieren, da wir Elektronen und Protonen trennen können und tatsächlich mit diesen Objekten etwas anstellen können.
Interaktionen.
Raum interagiert nicht, weil Raum kein Objekt ist und folglich auch keine physikalischen Eigenschaften hat. Die Lokation eines Objektes kann prinzipiell als relative Position des Objekts nur in Bezug zu anderen Objekten gesetzt werden. Ein Bezug zum Raum ist nicht möglich, da Raum keine Form hat. Das Elektron ist im Atom beim Proton. Man kann diese beiden Objekte zu einander in Bezug setzen. Alle Elektronen und alle Protonen im Universum sind über die Elektronmagnetische Wechselwirkung mit einander verbunden.
Die verrückte Teilchenphysik
Teilchenphysiker glauben, dass sie mit irrwitzigen Kollisionen von Ionen, z.B. Protonen, herausfinden können, aus was die Protonen denn bestehen. Dabei kam heraus, das Protonen aus Quarks bestehen, leider sind Quarks per se nicht
existent, es gibt keine freien Quarks. Was es tatsächlich gibt, sind Protonen und Elektronen.
Ein Proton besteht aus 3 Quarks (UUD = Down-Quark + 2 Up-Quarks), ein Elektron ist nicht weiter teilbar und besteht aus Elektron. Jetzt kommt der Gag. Ein Neutron zerfällt nach einer kurzen Halbwertszeit zu einem Proton und einem
Elektron. Ein Neutron besteht laut Teilchenphysik ebenfalls aus 3 Quarks, nur mit dem Unterschied, dass es jetzt UDD heißt - also der Unterschied zum Proton besteht darin, dass ein Up-Quark im Neutron durch ein Down-Quark ersetzt wurde.
Wo steckt das Elektron im Neutron, wenn es doch nur aus Elektron besteht? Problem.
Zurück zum Wasserstoffatom
Vermutlich bewegt sich das Elektron genauso wie das Proton im Wasserstoffatom, in Ruhe ist der Impuls nach außen
hin 0. Atome die sich im Grundzustand befinden, geben keine Energie ab. Energieabgabe erfolgt über Photonen. Die Strecke die das Elektron zurücklegt ist kein Objekt!
Würde es sich nur um ein einziges Wasserstoffatom handeln und wir es beobachten, würden wir niemals sagen können,
ob es sich bewegt, weil wir keine Bezugspunkte haben. Angenommen das Elektron befindet sich in einem konkreten Abstand zum Proton, wir würden beobachten, dass das Atom völlig ruht und sich nichts bewegt.
Die Straßen auf denen wir fahren sind aufgebaut aus Objekten, sieht man genau hin, bestehen sie aus Protonen und
Elektronen, Neutronen soll's ja auch geben. Das Bewusstsein ist vermutlich eine Gehirnfunktion.
Das Gehirn arbeitet elektromagnetisch, es lassen sich Gehirnströme messen. Ein Bewusstsein ohne Gehirnströme dürfte schwierig werden.
Zum Standardphysiker
Wir treten seit 100 Jahren auf der Stelle, weil die mathematischen Verdinglichungen über die Fakten gestellt wurden. So
ein Unsinn wie Schwarze Löcher oder Zeitreisen sind mathematisch korrekt beschreibbar aber physikalisch völlig unmöglich. Der Energieerhaltungssatz wird verletzt. Was passiert ist, man hat die Beobachtungen falsch interpretiert, „Dunkle
Materie" erfunden und weil das nicht gut funktioniert hat und zu unauflösbaren Widersprüchen führte, wurde als Gegenpol die „Dunkle Energie" erfunden. Am Ende kam ein Universum heraus, dass zu 96% aus Wahnsinn besteht und nur 4% Realität
enthält.
Der nächste Wahnsinn war die Annahme, dass das Universum sich beschleunigt ausdehnt, da ja das Licht ferner Sterne ins
Rote verschoben ist. Die Beobachtungstatsache der Rotverschiebung des Sternenlichtes wurde als eine Fluchtgeschwindigkeit interpretiert, was dazu führte den physikalisch unmöglichen „Urknall" herbei zu rechnen. Freilich kann man, wenn man annimmt, dass die Sterne und Galaxien alle von uns wegfliegen, zurückrechnen, wo die Sterne und Galaxien denn vorher waren. Dann kommt man zu einem Punkt, der Urknall genannt wird.
Dass man dabei den Energieerhaltungssatz und diverse physikalische Gesetzmäßigkeiten bricht, spielt bei Religionisten
keine Rolle mehr. Aus dem Nichts entsteht alles, das ist grober Unfug.
McDaniel-77