Kosmischer Wahn

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Roland

91, Weiblich

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 16.03.2016 11:57

Hallo Justin!

 

Ich bin ein Banause, was Literatur und Philosopie betrifft und vor allem interessiert mich nicht, wer irgendetwas gesagt hat. Nur auf den Inhalt kommt es mir an. Von Newton weiß ich zwar, daß er "eigentlich" die Instantanität ablehnte. Er sagte, nur ein Esel könne so etwas für möglich halten. Aber er hat dennoch sein Gravitationsgesetz instantan geschrieben und sich der zwingenden Logik gebeugt, welche aus aktio = reaktio folgt. Newton war wohl der erste Mensch, der über seinen Schatten springen konnte.

So, und ich habe dies eben auch erkannt, nach vielleicht einem halben Jahrhundert Anwendung ohne über diese Selbstverständlichkeiten nachgedacht zu haben. Letzlich beziehe ich mich also auf meinen eigenen Kopf. Das hat auch den Vorteil, daß ich nicht mit anderen Aussagen Fremder konfrontiert werden kann in dem Sinne "der hat aber auch das und jenes gesagt". Auch Stalin hat 1+1=2 behauptet und ich kann doch deshalb das richtige Ergebnis auch nicht in Frage stellen.

Newton hat also mit bereits zwei Aussagen die Instantanität behauptet und ich habe das intensiv überprüft und als absolut korrekt und unabdingbar erkannt, weil ansonsten die Materie explodieren würde und das tut sie eben nicht. Udn selbst kleinste Abweichungen von der Instantanität bereits Aktio=Reaktio derartig verletzen, daß niemals eine KraftwirkungsÄNDERUNG beobachtet werden könnte. Diese "Änderung" betone ich deshalb, weil jemand sagen könnte, der Hammer auf dem Tisch liegt ja da und übt auf den Tisch eine Kraft aus. Ja, aber er könnte dann nicht hochgehoben werden. Und meine Tasten auf dem Rechner könnte ich auch nicht niederdrücken.

Damit ist bereits die Richtigkeit von Aktio=Reaktio per physikalischem Experiment mehrfach bewiesen und damit auch die Instantanität.

Jede Theorie, welche dies verletzt, muß daher falsch sein.

Desweiteren ist noch der wirkungslose Raum als Bühne allen Geschehens da und die die physikalische unwirksame Zeit ordnet die Reihenfolgen der Geschehnisse. "Das" war vor dem Ereignis, wo die Schnecke die Bordsteinkante herabstürzte und "Das" war danach. Die Ereignisse selbst bestimmen also den Zeitverlauf. Nur dann, wenn es gar keine Ereignisse gibt, bleibt sozusagen die Zeit stehen. Dann bleibt auch das Elektron und das Photon stehen.

Daher, auch wenn sich die Kraft "aufbaut", geschieht dieser Aufbau absolut instantan! Weil die Kraftänderung ebenfalls instantan sein muß. Ansonsten könnte ich die allereinfachst denkbare freie Energiemaschine basteln, wenn die Welt mir vorher nicht explodiert. Ich benötige nur eine Schraube und eine Mutter die ich ganz feste zusammenschraube und schon habe ich einen perfekten Linearantrieb. Wegen der dann wirksamen Differenzkraft bei Aktio-Reaktio > 0.

Das nächste ist natürlich noch das Kraftfeld unendlicher Reichweite, welches um jedes punktförmige Elementarteilchen herum ist. Davon gibt es genau zwei Sorten. Ein positives und ein negatives. Es gibt also zwei Elementarteilchenarten. Positive und negative, aber beide haben eine positive Masse.

Alles andere resultiert aus dieser Einfachheit.

Das Wirkungsquantum, welches der Schlüssel zum Verständnis ist, die Einschränkung "wenn das stimmt" habe ich bereits gesagt, bietet uns einen Blick sogar in andere gleichzeitig existierende Welten in ein und demselben Raum, also z.B. in meinem Wohnzimmer. Leider kann ich das Wirkungsquantum in meiner Küche nicht nachprüfen. Ich bin also diesbezüglich auf puren Glauben an die Redlichkeit der entsprechenden Forscher angewiesen.

Da jedoch die Physik wie auch die Historie von Lügnern und Betrügern durchdrungen ist, die bejubelten Gravitationswellen haben es uns gerade wieder gezeigt, bin ich unsicher.

Natürlich gibt es auch andersherumige Spins, das ist kein Problem. Wesentlich ist nur die ganzzahlige Quantelung, wobei ich 1/2 Spin dann als Grundzahl nehme (-2,-1,0,1,2...).

Andere materielle Welten haben dann einen von unserer Welt abweichenden Spin. Das ist der allereinzigste Unterschied. Und wir in unserer Welt können auch nur "unseren" Spin messen und andere Spins sind für uns wirkungslos, sozusagen unsichtbar. Ein Radioempfänger empfängt auch nur die eine Frequenz, auf welche er abgestimmt ist. Das Gebabbel der anderen 1000 Sender, welche ebenfalls noch da sind, hören wir nicht.

Dies im Groben zu den "weitestreichenden" Folgen des Wirkungsquantums.

 

Übrigens in meiner Theorie ist der Spin gleichbedeutend mit dem jeweils gemessenen Aufenthalt des rotierenden Teilchenstroms der EM-Strahlung.

Der rotierende Teilchenstrom einer EMW wurde wider Erwarten bereits experimentell widerlegt!

http://www.photonenspin.de/media/ee10cfc2bb620840ffff805afffffff2.pdf

Dieses Ergebnis hatte ich auch erwartet. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2016 14:34.

Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 16.03.2016 12:17

Hallo Rico!

Die breite Masse der Bevölkerung wendet sich von diesen unverständlichen Wust ab, da weder unmittelbare Auswirkungen, z.B. eine logisch beweisbare Erdexpansion, noch wissenschaftlich verständliche Konzepte geliefert werden können unter diesen Voraussetzungen.

Ich kann beides. Ich kann alles beweisen und habe ein logisches wissenschaftliches Konzept ohne jegliche Postulate oder Annahmen, welches mit allem Sichtbaren und uninterpretierten Forschungsergebnissen übereinstimmt, und daraus resultieren alle meine haarstreubenden Aussagen, welche von der klitzekleinen breiten Masse, welche davon hörten, zu 100% sofort voll akzeptiert wurde. Sogar die Engel und Riesen. Aber darin kommen keine planetarischen Götterwelten vor.

Natürlich "verstößt" dies gegen die herkömmliche Leere, welche damit sowieso vollständig widerlegt wird.

Egal... ich stopfe lieber weiter Chips in meinen Kopf.
Ja, ist auch handfester. 

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wl01

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Re: Kosmischer Wahn

von wl01 am 16.03.2016 14:58

Hallo Roland!

Der rotierende Teilchenstrom einer EMW wurde wider Erwarten bereits experimentell widerlegt! http://www.photonenspin.de/media/ee10cfc2bb620840ffff805afffffff2.pdf
Nun ich habe mir soweit das paper von Herrn Alexander und Christoph Krebs durchgelesen und ihrem angeblichen Nullresultat zur Messung eines Drehmomentes (Spins) von normalen Radiowellen.

Zum Ersten:
Sie behaupten lediglich, dass der Photonenspin der Stärke h/2Phi (bzw ihrer abgeleiteten berechneten Formel) nicht nachweisbar ist.
So wurde z.B. bei einer 2m Radioantenne eine Drehung von 4,7° berechnet, gemessen wurden lediglich 0,014°.
Daraus folgt, dass eine Drehung gemessen wurde, aber natürlich weit unter 5sigma.

Zum Zweiten:
Die Versuchsanordnung ist sehr komplex und es wurden sehr viele Faktoren berücksichtigt und in die Rechnung aufgenommen.
copy_16-03-2016_14-09-27.jpg
Oben eine Radioantenne, in der Mitte eine in Wasser gelagerte Aluminiumscheibe und am Boden eine Aliminiumplatte, die die Radiophotonen reflektiert.
Es wird behauptet, dass die von der am Boden gelagerte Aliminiumplatte die Radiowellen derart reflektiert, dass der selbe Spin, also dieselbe Drehrichtung auf die Aluminiumscheibe wirkt, wie durch die direkte Radiowellen. (Helizität angeblich gleich)

Diese Annahme möchte ich bestreiten, da einerseits die direkte Reflexion durch die Aluminiumscheibe abgeschirmt wird und andererseits die seitlichen Reflexionen lediglich eine zeitversetzte Scherwirkung erzeugen und somit zum Teil den Originalimpuls der Antenne aufheben, also den Drehvektor reduzieren und nicht verstärken, wie behauptet.
copy_16-03-2016_14-10-58.jpg
Des weiteren werden die Radiostrahlen durch die vorhanden Porzellanschüssel, indem sich das Wasser befindet (und auch durch das Wasser selbst) reflektiert. Dieser Faktor wurde durch die Berechnungsformeln NICHT berücksichtigt. Ebensowenig wurden die Reflektionswellen, die in der Halle von der Decke zurückreflektiert wurden berücksichtigt.

copy_16-03-2016_14-17-15.jpg
Desweiteren wird die Winkelabweichung (Drehung) durch einen Laserstrahl gemessen, der auf einen Spiegel im Zentrum des Aliminiumplattchens angebracht ist. Jeder Impuls des Lasers erzeugt einen viel größeren Spin auf das Aluplättchens, als die Radioantenne selbst. Außerdem erhebt sich die Frage inwieweit das Gewicht des Spiegels die Rotationsachse des Plättchens stört.

copy_16-03-2016_14-10-00.jpg
Desweiteren stellt sich die Frage, ob ein derart instabiles, an den Rändern hochgebogenes und damit asynchrones/unrundes Aluminiumscheibchen ein korrektes Versuchsergebnis bringen kann. Jede Temperaturschwankung hätte eine Drehung der Scheibe nach sich gezogen.

Zum Dritten wurde nur ein einziges Mal auch Licht auf diese Weise gemessen und das hatte die 2 millionenfache Energie der Radioantenne und auch dort hatte man entsprechend große mechanische Schwierigkeiten einen Impuls zu messen.

Zum Vierten wird im Versuchsaufbau immer von einer translatorischen Körperbewegung der Radio-Strahlung gesprochen. Auch das stimmt (zumindestens in meiner Theorie) nicht. Bei mir rotiert der impulsgebende Teilchenstrom und der Spin ist nicht durch die Drehbewegung fixiert, sondern wird aufgrund der Geschwindigkeit des Teilchenstroms festgelegt. 

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2016 15:14.

Rico

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Re: Kosmischer Wahn

von Rico am 16.03.2016 16:14

Hallo Dr. Roland,
ganz wie beliebt.

Zitat:

Ich kann beides. Ich kann alles beweisen...


Ganz im Sinne des Thraedtitels 'Kosmischer Wahn' scheitert Diese Annahme.

Warum?
U.a. da meßtechnisch wieder von lokalen Verhältnissen auf das ganze extrapoliert wird. So wie Newton das tat. Doch diesem ist aufgrund seines Zeitgeistes Respekt zu zollen. Aber heute?
Deine Meßmethode hat z.B. „polarisierte Photonen" als willkürliche Annahme aus dem Quantenzoo zur Grundlage....

Nachdem dann in Deinem Postulat zum 'Photonenspin' mit linearen Variablen randaliert wurde kommts am Ende knüppeldicke:

>Eine Drehimpulsmessung an Satelliten scheitert an einem nötigen 'großen Geldaufwand'.

Des Pudels Kern aller Forschungskombinate ist die Beschaffung von ...?
Davon kann man gut leben und den ganzen Mist weiterbetreiben. Denn die spinnen doch so prima, die ganzen Photonen.

Außerordentliches Zitat:

...von der klitzekleinen breiten Masse, welche davon hörten, zu 100% sofort voll akzeptiert wurde. Sogar die Engel und Riesen. Aber darin kommen keine planetarischen Götterwelten vor.

Stimmt sogar. Die breite Masse glaubt alles und finanziert sogar sämtliche Photonenstudios.

Und dann noch das Gedankenkonzentrat: „...keine planetarischen Götterwelten...".

Klar Dr. Roland. Aber Riesen....

Du schließt die Augen und läufst noch mit 82 Jahren an der Realität vorbei. Die Realität ist angefüllt mit Tempeln und Symbolen aus alter Zeit und überfrachtet die Sinne bis heute.... und diese sind nun mal Abbilder von Gestirnen und ihrer einstigen Wechselwirkung. Nur derzeit ist eben RUHE im kosmischen Karton. Oder denkst Du ernsthaft die Ägypter und Kelten bildeten Photonen im Quantenschaum ab?

Meinen Unsinn kann man nachvollziehen wenn man sich bemüht. Durch simples Vergleichen ist es zumindest eine diskutable Variante. Die Bezugspunkte der Herleitungen stehen alle in der Landschaft und die Gestirne ebenso.

Energiearme Photonen sind hingegen einfach nur....Gedankenqualm. So wie der gesamte Über und Unterbau.
Aber vielleicht gibts ja Forschungsgelder....

Träum weiter von Riesen Roland.



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Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 16.03.2016 16:28

Hallo Justin!

So wurde z.B. bei einer 2m Radioantenne eine Drehung von 4,7° berechnet, gemessen wurden lediglich 0,014°. Daraus folgt, dass eine Drehung gemessen wurde, aber natürlich weit unter 5sigma.

Entgegen Deiner Behauptung wurde der Versuch statistisch abgesichert! Der Durchschnittswert von 0,014° ist hierbei wesentlich kleiner als der statistische Messfehler. Der wahre Wert kann daher noch erheblich kleiner sein! Deine Bedenken bzgl. der Versuchsdurchführung sind angesichts der Größe des Erwartungswertes vollkommen nebensächlich und sogar teilweise das Ergebnis verbessernd. So etwa Dein Einwand, die Flüssigkeit hätte auch noch was abbekommen. Klar, aber imselben Drehsinn! Auch Dein Spiegelargument mit dem Laserstrahl ist doch etwas sehr arg daneben. Ich denke nicht, daß sie einen 100 kW Nettoleistungslaser für die Messung benutzten. Es wird eher ein 100µW Laser gewesen sein und der schafft gerade einmal eine Maximalkraft von 6e-13 N und das entsprechende Drehmoment kannst Du Dir dann selbst ausrechnen!

Wenn ich nun diese Werte vergleiche und den gemessenen Wert als wahr annehme, ergibt sich ein Verhältnis von 335 : 1

Bei 100 W und 2m hätte ein Moment von 6,6E-7 Nm/rad erwartet werden müssen, vielleicht auch das Doppelte. Das gemessene Moment war jedoch nur 2e-9 Nm/rad oder das Doppelte. Habe mir die Daten nicht genau angesehen.

Ich hätte hingegen bestenfalls(!) ein Drehmoment von 4e-12 Nm/rad oder das Doppelte erwartet und dies liegt wohl weit außerhalb des Empfindlichkeits- und Reproduzierbarkeitsbereichs der Meßanordnung.

Deine Behauptung "Daraus folgt, dass eine Drehung gemessen wurde,", kann ich daher nur als sehr frommes Wunschdenken bezeichnen.

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Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 16.03.2016 16:35

Ach Rico, friß weiter Deinen Quantenschaum äh Chips. Dazu ist Deine Eso-Verbildung bestens geeignet. Den Stein kriegst Du eben nicht einmal mit Riesen verrückt! Aber ich, mit Newton und Riesen und Engeln mit Flügeln.

Wobei ich bei den Engeln noch nicht die Gleitzahl kenne. Auf jeden Fall sicher besser als 1:Stein. 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2016 17:28.

Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 16.03.2016 20:27

1. Es ist bekannt, daß es zwei unterschiedliche Krustenarten auf der Erde gibt: Die ozeanische und die kontinentale. Diese unterscheiden sich sowohl in der Dichte als auch in der chemischen/atomaren Zusammensetzung.

Es stellt sich hier die Frage, wie das überhaupt sein kann. Haben da die Meteoriten je nach Zusammensetzung sich als Einschlagsort den zukünftigen Ozean oder den zukünftigen Kontinent ausgewählt? Natürlich nicht.

Oder hat der "letzte" sehr große Meteorit alles Material für die eine oder für die andere Kruste geliefert? So einen ähnlichen Unsinn behaupten die Geologen.

Nun weiß man jedoch allerspätestens seit Hilgenberg, daß die Kontinente auf einer kleineren Erde nahezu lückelos zusammenpassen. Und heute gibt es rund fünf Erdteile und dazwischen eine andere Kruste und offenbar ist die Erde irgendwie gewachsen.

Also könnte man annehmen, es gab doch diesen riesigen Meteoriten, der einfach die Erde gesprengt hat und dessen Masse dann die ozeanische Kruste gebildet hat. So denken es sich die Geologen. Die phantasieren sich jedoch noch viel mehr Unsinn zusammen und deshalb soll man bei solchen Unsinnstheorien und Unsinnsverbreitern recht vorsichtig sein.

Es ist die Subduktion bekannt, also das Unterschieben der ozeanischen Kruste unter die kontinentale Kruste. Hierfür wird ein Mechanismus behauptet. Dieser Mechanismus kann aber nicht funktionieren, da dichteres Material niemals in größere Höhen aufsteigen kann, um dann z.B. den mittelatlantische Rücken zu sprengen und das Material seitlich zur Seite zu schieben, aufdaß es anschließend wieder unter die kontinentale Kruste subduzieren kann und als leichteres Material in das spezifisch dichtere Material in die Erdtiefen abzusinken. Ein solcher Mechanismus ist purer Blödsinn.

Jedoch zeigen verschiedene Messungen, daß tatsächlich am Kontinentalrand ozeanische Kruste abgetaucht ist.

Die Messungen zeigen jedoch nur einen ZUSTAND und nicht das Abtauchen selbst. Ob die Kruste abtaucht ist daher völlig offen. Sie IST vielleicht irgendwann einmal abgetaucht und das Abgetauchte sehen wir noch.

Mit dem Großmeteoriteneinschlag gibt es noch ein anderes Problem. Seine Masse müßte rund 5,4 mal größer gewesen sein als die der damaligen kleinen Erde, welche nur aus der kontinentalen Kruste bestand. Bei so einem "Einschlag" muß man sich auch schon fragen, wer da eigentlich in wen eingeschlagen sein soll. Die Folge wäre auf jeden Fall eine vollständige Verdampfung beider Himmelskörper gewesen und dann hätten wir nach der Abkühlung wiederum eine einzige homogene Kruste zu erwarten. Dieser Blödsinn funktioniert also auch nicht.

Aber der Hilgenbergglobus und auch neuere Darstellungen zeigen eben sehr eindrucksvoll, daß die Kontinente auf einer kleinen Erde zusammenpassen.

Woher kommt also die fehlende riesige Masse her, also ungefähr 84 % der heutigen Erdmasse?

An dieser Frage versuchten sich auch Meyl&CoKG mit den absurdesten Neutrinopowertheorien die Zähne auszubeißen. Das Dumme daran ist, daß bekannterweise Neutrinos Lichtjahre dickes Blei durchdringen können sollen. Und bei dem bißchen Erde bleibt also selbst bei der gigantischsten Neutrinovakuumpower einfach nix hängen. Also Blödsinn pur.

Die Lösung für dieses Problem ist recht einfach.

2. Es gibt gar keine Masse zu erdichten. Die Masse der Erde darf zeitlich als praktisch konstant angenommen werden. Dann funktioniert alles bestens und noch viel mehr. So findet man z.B. auch eine Lösung für das Problem, was eigentlich Gammablitze und Röntgenblitze bedeuten. Diese Pänomene sind die gewaltigsten Explosionen im Universum. Selbst eine Supernova ist ein laues Fünkchen dagegen. In Wirklichkeit handelt es sich nur um geglückte Planetengeburten. In unserem Sonnenstem dürfte die Merkurgeburt die lauteste gewesen sein. Nach vielleicht 0,1 s war alles bereits vorbei.      

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2016 20:28.

Rico

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Re: Kosmischer Wahn

von Rico am 16.03.2016 21:15

Hey Dr. Roland,

das sind passable Gedanken. Hätte ich nicht mehr erwartet.

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Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 16.03.2016 22:50

Man weiß, daß es beim Bohren in die Erde immer wärmer wird. Der durchschnittliche Temperaturgradient beträgt 30K/km. Bereits in der Volksschule haben wir die Dreisatzrechnung gelernt und wenn wir etwas tiefer bohren und uns ganz dumm stellen, "merken" wir, daß in 200 km Tiefe bereits 6000°C herrschen müssten, weil 200 km * 30K/km = 6000 K sind.

 

So warm soll es aber erst im Erdkern sein und deshalb kann es den auch nicht geben. Den brauchen die Geophysiker aber wegen des Eisens, welcher das Magnetfeld der Erde liefern soll und das ist nun mal allerletztens bei 6000 K nicht mehr fest. Und nicht einmal mehr flüssig, weil dann die kritische Temperatur des Eisens bereits überschritten wird und es nur noch Gas gibt. Deshalb findet man je nach Uni die verschiedensten Angaben über die Temperatur im Erdzentrum. Geht von "realistischen" 4000°C bis zum absoluten Lügengrenzwert 6000°C. Weiter traut man sich nicht lügen, weil das doch vielleicht einmal ein Wissenschaftler bemerken könnte.

All dies bedeutet, daß es unter der dünnen Erdkruste nur nach Gas gibt. Gas hat die Eigenschaft sich dääähnen zu können. Und manchmal zickt es sich auch zsamm.

Mit Gas ist ALLES möglich.

Natürlich gibt es zunächst ein paar Vorstellungsprobleme. Und deshalb war die die eine Nacht 2007 so wahnsinnig aufregend. Mein Rechner sagte nämlich: Es geht.

Die Fragestellung war, bekommt man die Erdmasse im Gas unter und man bekommt sie tatsächlich unter. Die nächste Frage war dann, wie schaut es mit dem Trägheitsmoment aus. Schließlich muß auch das Trägheitsmoment beachtet werden, also die Massenverteilung im Erdinneren. Auch das war für heute ohne nennenswerte Probleme und ohne besondere Annahmen hinzukriegen.

Aus diesem Grundgedanken, daß unterhalb der Erdkruste nur noch gasförmiges Material vorhanden sein kann, resultieren natürlich noch mehrere Lösungen für Probleme, wo man völlig im Dunklen tappt. Etwa bei Erdbeben. Bei Erdbeben passiert meist nichts anderes, als daß sozusagen der Putz von der Zimmerdecke äh Unterkante Kruste abbricht und einige hundert Kilometer tief ins Erdgas fällt und dort wegen Dichtegleichheit zunächst liegenbleibt. Die Dichte des Erdgases direkt unter der Kruste ist nämlich geringer als die Dichte der Kruste. Krustendichte ca. 3g/cm³ und Gasdichte darunter ca. 1,5 g/cm³.

Deshalb gibt es auch die eigentlich kaum erklärbaren Nachbeben. Wenn Spannungen sich lösen, ist es eigentlich vorbei mit der Beberei, weil sich die Feder entspannt hat. Durch den ersten Krustenabbruch entstehen durch die Erschütterung in der Nachbarschaft Risse. Durch diese Risse dringt heißes Gas ein und die Druckverhältnisse innerhalb der Kruste ändern sich auf vielfältige Weise. Die gesamte Erdkruste wird nämlich laufend von Gas durchströmt, sie ist also etwas gasdurchlässig. Hierdurch wird der untere Krustenteil, der eigentlich wegen der Hitze schon breiig ist, durch den Druckverlust beim Durchströmen gewichtsentlastet. Ansonsten würde dieser "Brei" gar nicht die Gewichtskraft des darüberliegenden Materials tragen.

Die tragende feste und kühlere Kruste fängt daher erst weiter oben an.

Die beim Fracking auftretenden Erdbeben kommen daher, weil dieses Fließgleichgewicht gestört wird. Die Kruste wird mit größerer Geschwindigkeit durchströmt, das heiße Erdgas heizt den Brei weiter auf und dann reißt der Putz ab und die Erde bebt.

Im Erdzentrum gibt es einen Kernreaktor. Dort sind die schwersten Elemente bevorzugt anzutreffen, also Uran und Thorium. Dieser Reaktor war dafür verantwortlich, daß die Erde nach Entstehung der ersten kontinentalen Kruste sich aufgeblasen hat.

Die Erdkruste selbst steht dabei kaum unter Spannungen. Der Vergleich mit einem Luftballon ist daher daneben. Der Gasdruck ist jeweils genau so hoch, daß er das Gewicht der Kruste genau trägt. Dehnt sich das Gas aus, reißt die Kruste auf und Gas kondensiert beim Durchströmen des Spalts. So ist es heute.

Früher war es noch etwas anders, weil der Reaktor der Erde recht kräftig einheizte. Das Aufreißen ging so schnell, daß das damals noch darüberliegende Wasser das Erdgas sofort erstarren ließ und somit eine trennende Haut zwischen Wasser und Erdgas entstand. Diese Hautbildung und zweite Krustenbildung geschah so rasch, daß wir heute eine sehr gleichmäßige Meereskrustendicke von ca. 7 km +- 0,1 km haben. Jedenfalls ist dies die Tiefe der Mohoschicht, gemessen ab Unterkante Sedimente.

An den Sedimenten stimmt nur der Name. Die Herkunft ist eine vollkommen andere. Die Herkunft sehen wir auch noch heute bei jedem ordentlichen Vulkanausbruch. Der Staub bei einem Vulkanausbruch ist etwas ganz Besonderes. Das weiß aber anscheinden kein Mensch. Jedenfalls kommt dieser Staub nicht daher, weil der Teufel wieder einmal sein Staubtuch ausschüttelt. Muß man wissen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.10.2016 06:07.

Rico

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Re: Kosmischer Wahn

von Rico am 17.03.2016 09:57

Moin Roland,

interessante Schilderungen.

Da ich ein Hofnarr bin und freien Unsinn verbreite verändere ich mal Deine logischen Gedanken etwas und formuliere sie allgemeinverständlich.

Gas = leitfähiges Plasma. Im Erdinneren gibt es keinen Kernreaktorprozess. Was erfolgt zeigt das Prinzip eines Plasmaball.

https://de.wikipedia.org/wiki/Plasmalampe

Hierbei sei die Glasschicht unsere Erdkruste. Die Erdbeben werden von außen, z.B. Hand als Kathodenwirkung von Gammastrahlung über Erdatmosphäre, angeregt... Das bedeutet wenn der Eintrag stark genug ist, gibt es auf der Erdoberfläche >durch diese hindurch< eine 'Punktentladung'.

Diese kann, je nach Energieentsprechung, die Erdkruste verschieben, resp. dehnen. Im Worst Case entsteht eine >Expansion des Erdkörpers. Dadurch entstanden Gebirgszüge, Krater mit Zentralberg, Guelb er Richat, Chixculub-Krater oder eben der Uluru.... Bei besonders starken Szenarien wirkt hier unmittelbar der umlaufende Erdtrabant mit, resp. stehen alle Planetenkörper in elektromagnetischer Wechselwirkung >Potentialausgleich. Das geht urplötzlich und rasch vonstatten, bis sich die Planetaren Kondensatoren wieder ausgeglichen und neu geordnet haben.

Als unmittelbare Folge dessen nahm der Mond beim letzten Schauspiel eine größere Umlaufdistanz ein. Deshalb nagelte alle Welt seinen irdischen Vertreter ans Kreuz....

Externsteine_Kreuzabnahme.jpg





>Der dabei durch den Gebirgsstock fahrende 'Blitz' ist der gespaltene Weltberg, wie sich aufladende ägyptische Djed-Pfeiler....

Entlastungskammern.jpgGuiyuan_Tempel_China.jpegDjed_Pfeiler.png


Abydos_Osiris-Komplex_10.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Djed-Pfeiler


Hieraus entstand der Kult des geknickten Irminsul >Weltbaum (gefällte Donar-Eiche des Bonifatius usw....), der geknickten Feder auf dem Haupt des "Bat-Fetisch"...:

Bat_Fetisch.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Bat_%28%C3%A4gyptische_Mythologie%29#/media/File:Bat1.JPG

Die Wirkung eines sich plötzlich ereignenden Potentialausgleichs durch die Erdkruste ist SYMBOLISCH verarbeitet. Das Haupt der unbenannten Göttin stellt die Erde selbst dar. Der Scheitel den gespaltenen Weltberg und "Bat" den nahen Schwarzmond. Keltisch Cromm Cruach, Zoroastrisch Simurgh .... Verleiteter des Seth, des biblischen Kain = Merkur.

Der angewachsene Jupiter = Amun, mit seinem symbolisch gespaltenen Hut, ist der hauptsächliche Attraktor des Sonnensystems gewesen.... Jedoch war der Plasmaplanet Jupiter ebenso nur von außen angeregt >Apis = Sternbild Stier....

Es fuhren ergo weltweit gigantische Entladungsströme durch die Erdkruste. Ein klägliches Bruzeldrama für deren Bewohner. Genau hier ist der Urhebel eines Holokaustwahn verborgen.....

WER will sowas verstehen?


Deshalb ist das natürlich alles Unsinn Roland, vergiss es schnell wieder....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.03.2016 10:01.
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