Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
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Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 11.03.2016 22:08Hallo Bambi!
Bin bin zurück von Andromeda. Na gut. Ich will Dich nicht länger auf die Folter spannen. Der Fehler liegt in der Einheit des Drehmoments.
Die Einheit des Drehmoments ist nicht Nm, wie allgemein behauptet wird. Sondern Nm/rad oder allgemein Arbeit je Drehwinkel oder Leistung je Winkelgeschwindigkeit.
Mit meinem Beispiel wollte ich darauf aufmerksam machen und hatte eigentlich erwartet, daß sich jemand am Kopf kratzt.
Mit der richtigen Einheit des Drehmoments in meine Formel eingesetzt ergibt sich am Ende dann die Einheit "W/rad" und das ist eben keine Leistung mehr!
Und dann hätte man sehen können, wenn der Balken sich um einen Winkel x rad bewegt, daß erst dann eine Leistung dabei herauskommt. Weil W/rad * rad = W.
Dieser Einheitenfehler ist auch in der QM enthalten und zwar bei Heisenberg. Und daraus resultiert eben mancher Unsinn in der QM. So etwa Heisenbergs Unsinnsrelation, wo er letztlich sagt, dp * dx > h oder so. Dann steht links eine andere Einheit als rechts vom Gleichheitszeichen und damit ist dies eine Unsinnsgleichung mit dem postulierten Inhalt: Nachts muß es immer kälter sein als draußen!
Deshalb heißt das PM auch "Heisenbergseidank"
Den Fehler hat eigentlich schon Planck gemacht, soweit ich mich erinnere. Er hat schon die vollkommen falsche Einheit des richtigen Wirkungsquantums geprägt: Js.
Die Bedeutung von "Arbeit mal Zeit" kann kein einziger Physiker weltweit erklären. Und daraus resultieren dann die absurdesten Vorstellungen. Man akzeptiert diesen Unsinn, weil er sich als richtig erwiesen hat. Das ist das Paradoxe daran. Aber man versteht eben wegen dieses Unsinns keine Physik mehr.
Der Glaube, daß das Wirkungsquantum richtig ist, resultiert aus der experimentellen Bestätigung UND der im ERGEBNIS korrekten Rechnung.
Das Ergebnis ist deshalb korrekt, weil man gleichzeitig zwei Fehler macht, welche sich genau kompensieren. Und deshalb wird dieser Fehler auch nicht bemerkt.
Wenn jedoch mit nur EINEM Fehler eine physikalische Schlußfolgerung gezogen wird, wie dies Heisenberg gemacht hat, muß diese Schlußfolgerung zwingend falsch sein.
Daraus folgt dann automatisch auch, daß die Planckmasse, die Plancklänge, die Plankzeit und was sonst noch herbeiphantasiert wurde, alles nur blühender Unsinn ist!
Die Leistung eines rotierenden Motors ist:
Drehmoment mal Drehzahl. Oder Drehmoment mal Winkelgeschwindigkeit. Entsprechend müssen auch die jeweiligen Einheiten mitgezogen werden.
10 Nm/U * 10 U/s = 100 Nm/s = 100 W
10 Nm/rad x 10 rad/s = 100 Nm/s = 100 W
10 Nm/rechterWinkel * 10 rechteWinkel/s = 100 Nm/s = 100 W
bei falscher Rechnung kommt auch das Richtige heraus:
10 Nm * 10/s = 100 Nm/s = 100 W
Jedoch wird es "schwierig", wenn die Drehzahl des Motors in 360°/s angegeben ist. Dann stimmt nichts mehr:
10 Nm * 360°/s = 3600 Nm°/s und das ist keine Leistung mehr.
Oder auch
10 Nm * 10 rad/s = 100 Nmrad/s und auch dies ist keine Leistung. Mit richtiger Drehmomenteinheit sieht das korrekt aus:
10 Nm/° * 10 rad/s = 100 Nmrad/s° = 100 Nmrad/s° * 180°/(pi rad) = 100 * 180 / pi Nm/s = 5730 Nm/s = 5730 W
Das bedeutet, die Winkeleinheit, egal um welchen Beztugswinkel es sich handelt, muß mitgeführt werden.
Beim Wirkungsquantum muß man dies genauso machen und deshalb lautet die richtige Bedeutung des Wirkungsquantums Energie je Winkelgeschwindigkeit oder Drehmoment mal Zeit oder Drehimpuls!
Also Js/rad oder J/Hz, wobei 1 Hz als 2pi rad/s definiert ist und nicht nur mit 1/s.
Aus dem richtigen Verständnis um die Natur des Wirkungsquantums können dann auch weitere physikalisch wertvolle Erkenntnisse gezogen werden.
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von wl01 am 12.03.2016 10:07Hallo Roland!
Und selbstverständlich ist dann eine Gegenkraft vorhanden, eben unmittelbar danach (auch ein Motor benötigt zum Beschleunigen etwas Zeit). Auch die "Lichtgeschwindigkeit" ist nicht sofort vorhanden. Nach dem Emitter (also zumeist ein auslösendes Elektron) gibt es zwar keine messbare Verzögerung (weshalb siehe oben), jedoch muss man bedenken, dass sich das Elektron ja auch nicht "in Ruhe" befindet, sondern zumindesten mit Lichtgeschwindigkeit (nach meiner Theorie sogar darüber) um den Atomkern kreist und den (über-) lichtschnellen Impuls einfach weitergibt.
Dann wäre somit die Zentrifugalkraft auch keine Scheinkraft mehr, sondern eine reale Kraft. Man müsste somit auch keine Winkelzüge über ein zu berücksichtigendes Inertialsystem einführen. Nur in diesem Bereich wird eine Winkelgeschwindigkeit mitgeführt. und weshalb, wenn man den Winkel mitführen muss, weshalb bewegt sich ein nicht mehr gebundener Körper dann radial vom Drehmittelpunkt weg und nicht in einer Kurve?
Auch die Gravitation wäre dann keine Scheinkraft aufgrund einsteinscher Massenkrümmung, sondern eine reale Kraft, was durchaus in meinem Sinne wäre.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 12.03.2016 12:18Hallo wl01!
Auch das "unmittelbar danach" bewirkt keine Raktionskraft, weil die Aktionskraft dann bereits nicht mehr entstanden sein kann. Versuche mit dem Finger gaaanz kräftig in der Nase zu bohren, ohne daß die Nase da ist. Das "kräftig" wird nicht erwidert! Eine Kraftausübung ins Leere, weil die Gegenkraft fehlt, gelingt nicht. Es funktioniert nur das absolut Gleichzeitige. Daher muß ein Kraftfeld instantan sein.
Daher könnte ich nicht einmal mit der Retardierung "echt" argumentieren, weil im Falle des um den Kern kreisenden Elektrons man sagen könnte, die relative jährliche Abstandsänderung beträgt vielleicht 10^-20 und ist deshalb unmeßbar. Und dann wäre die Kraftfeldwirkungsgeschwindigkeit eben 1e39 mal Lichtgeschwindigkeit. Aber selbst eine derartig hohe Geschwindigkeit würde Aktio=Reaktio verletzen und könnte die Wirkungskraft (genauer Wirkungskraftänderung) erst gar nicht entstehen lassen.
Mit dem "fast" hat die RT die Hirne der Menschen vernebelt! Es gibt die absolute Null, z.B. 1 - 1 = 0. Du behauptest hingegen, 1 - 1 # 0! Das Nichtvorhandensein von Etwas hat dann den Wert von 0 Etwas.
Es gibt in der reinen Physik keine Kausalität. Kausalität gibt es nur beim Leben! Ohne Leben wären die Geschehnisse in der Natur vollständig determiniert. Der Wille einer einzigen Ameise macht das bereits zunichte. Und wenn die einfach will, bricht das Chaos aus.
EM-Strahlung ist gleichbedeutend mit der Gewehrkugelstrahlung. Sie ist eben bewegte Masse. Und richtig, es dauert einige Zeit, bis das Photon auf seine Endgeschwindigkeit beschleunigt wurde. Das ist nicht anders wie bei der Gewehrkugel. Der Rückstoß tritt auch beim Abschuß eines Photons auf, wie man beim Mößbauereffekt sehen kann.
Eigentlich kann man sich die Geschwindigkeit des Elektrons ausrechnen und das sind beim H-Atom nur rund 2000 km/s. Fliehkraft und Feldwirkungskraft müssen im Gleichgewicht sein.
Wenn die Umlaufgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit wäre, wäre der Kompressionsmodul und Elastizitätsmodul der Festkörper extrem viel höher. Und außerdem wäre die Festkörperdichte billionenfach höher!
Klar, und deshalb zerreißt auch die Schnur, wenn die Drehzahl zu groß wird oder die Turbinenschaufel fliecht weg. Scheinkräfte gibt es nur als Hirngespinste bei den Relativisten.
Es hat noch nie irgendwo ein Inertialsystem gegeben. Oder korrekter: Höchstens für eine Zeitdauer von 0 s an einem Punkt. Dann war das IS schon wieder weg. Es gibt nirgendwo beschleunigungsfreie Zonen. Höchstens punktuell da, wo gegensätzliche Felder sich einmal genau aufheben.
Wichtig ist immer der Systemschwerpunkt. Der behält seinen "Charakter" bei.
Er bewegt sich nicht radial sondern tangential weg. Ein kräftefreier Körper behält seinen augenblicklichen Bewegungszustand nach Betrag und Richtung bei. Das "sieht" man, wenn man den Systemschwerpunkt sich als Standort auswählt. Alles andere führt nur zur Beobachtung von Scheinbewegungen.
Natürlich! Und der BEWEIS hierfür ist das elastische Verhalten von beliebiger Materie bei Krafteinwirkung!
Auch wenn kein Mensch die Natur des instantanen Kraftfeldes jemals erklären kann, so ist dies einfach eine hinzunehmende Tatsache und wohl die größte Erfindung zusammen mit dem unendlich kleinen Massepunkt im Zentrum des Kraftfeldes.
Übrigens, ich habe gesehen, daß Du dem Äther die "Schuld" gibst, daß wir auf die Erde "gedrückt" werden. Selbst jedes postulierte Ätherteilchen bedarf eines Kraftfeldes, weil es ansonsten niemals "trifft". Und es bedarf Masse, weil es ansonsten keinen Impuls bewirken könnte. Und dann gibt es ein gewaltiges Problem: Wir würden recht schnell verdampfen, wenn uns der Ätherwind um die Ohren pfeifen würde, wenn er die Schwerkraft ersetzen soll!
Du wiegst 1000 N. Impulskraft = m/dt * dv = 1000 N. Hängengebliebene bzw. absorbierte Leistung = Impulskraft * Anfluggeschwindigkeit v des Äthers. Absorbierte Leistung = m/dt * dv * v = 1000 N * v.
Wie schnell darf nun der Äther sein? Bei falsch "gemessenen" 10 km/s wirst Du bereits mit 10 MW Dich aufheizen müssen, also 25 K/s. Überprüfe das mal mit einem Fiebertermometer
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Spacerat am 12.03.2016 13:25Hallo wl01
Ja, ja, die Scheinkrafte... Die bezeichne ich auch als Geschichte. Und was die Radialbewegung angeht... Denk mal an die Schraube... Nach fest kommt ab.
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Bambi am 12.03.2016 13:40Grundsätzlich ist Drehmoment die Kraft für Drehbewegungen und ein Drehmoment existiert auch ohne Bewegung, ganz analog zu einer Kraft.
[dp] = kg*m/s, [dx] = m und [h] = J*s = kg*m²/s. Die Einheiten in der Ungleichung passen also. Links und rechts von der Gleichung stehen die gleichen Einheiten.
10 Nm * 10/s = 100 Nm/s = 100 W
Jedoch wird es "schwierig", wenn die Drehzahl des Motors in 360°/s angegeben ist. Dann stimmt nichts mehr:
10 Nm * 360°/s = 3600 Nm°/s und das ist keine Leistung mehr.
10 Nm * 360 °/s = 10 * 1Umdrehung/s = 10 Nm/s
Man kannes natürlich auch in °/s angeben, wenn man das unbedingt möchte.
10 Nm * 360 °/s = 3600 Nm°/s
Ist natürlich völlig gleichwertig da °/s = 1/(360*s)
Somit 3600 Nm°/s = 10 Nm/s
Grüße
Bambi
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Roland am 12.03.2016 14:07Ist natürlich völlig gleichwertig da °/s = 1/(360*s)
Somit 3600 Nm°/s = 10 Nm/s
Aus 10 Nm * 360 °/s kannst DU niemals eine Leistung Nm/s mathematisch korrekt herbeizaubern! Du mißachtest die Grundlagen jeder Wissenschaft!
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Spacerat am 12.03.2016 14:27Hallo Bambi
Da hat Roland ausnahmsweise mal recht (du aber auch, zumindest mit einem). Dieses "rad" ist kein Winkel! Es ist das Verhältnis eines Winkels zu 360° bzw. 2PI und somit ein Wirkungsgrad ohne Einheit (wie es sich für einen Wirkungsgrad oder Leistungsfaktor gehört). Und Winkel haben Einheiten - Grad, Bogenminuten/-sekunden, Bogenmaß. Um vom Drehmoment auf eine Leistung zu kommen gilt Drehmoment*rad*Drehfrequenz. Ziemlich oft, z.B. bei Getrieben ist der Wirkungsgrad recht hoch also nahe 1, weswegen er vernachlässigt werden kann. Bei Riemenantrieben sieht die Sache schon ganz anders aus.
BTW.: Dieser Wirkungsgrad liefert auch den gravierenden Unterschied zwischen Drehmoment (Ursache) und mechanisch geleisteter Arbeit (Wirkung).
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Bambi am 12.03.2016 14:32Selbstverständlich kann ich das und ich habe es auch schon erklärt, Winkel sind Dimensionslos.
1° = 1/360 m/m = 1/360 wenn du mir das nicht glaubst dann schlage es einfach nach. Zum Beispiel in Wikipedia unter Winkel oder in Wikipedia unter Radiant.
Setzt man das ein ergibt sich mathematisch exakt das geschriebene.
Edit: @Spacerat Rad ist ebenso wie ° ein Winkelmaß.
Spacerat
Gelöschter Benutzer
Re: Interessanter Artikel zu "Relativitätstheorie" gefunden
von Spacerat am 12.03.2016 14:39Hallo Bambi
Oh, tatsächlich... Auf dem Taschenrechner jedenfalls. Wobei mir einfällt... Ich habe die Einheit Neugrad (100°/90°) vergessen, wobei eine volle Umdrehung ganze 400° hat und das ist keine Temperatur.
Aber wie dem auch sei. Dieses "rad" beim Drehmoment hat mit Winkeln nichts zu tun.
Au weia! Und alle verlassen sich auf Wikipedia, na herzlichen Glückwunsch. Wo findet man bei Wikipedia eigentlich die entsprechende Aussage, dass ein Kreisumfang oder Kreisbogen als mrad (statt nur m) bezeichnet wird? Ein Bogenmaß hat also die Einheit m und nichts anderes - egal was Wikipedia dazu sagt.