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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 18.11.2013 17:27

Hallo Norman!

MJ: eine teilweise Auslöschung von Licht durch Polirasationsfilter wäre dann nicht möglich

Norm: Laut meiner These: Ich gehe von einer quantisierten Strahlung aus, wodurch bestimmte Materiestrukturen anhand ihrer Schwingungsfrequenz Lichtdurchlässig sind oder eben nicht. Bei polarisiertem Licht wurde ein Teil dieser Strahlenpakete herausgefiltert.
Meine erste Frage:
Was verstehst Du unter Quantifizierung? In der heutigen Physik wird der Begriff immer dann verwendet, wenn die konservative Physik versagt!!

Also die "bestimmte Materiestruktur" schaut so aus:
Linear polarisierende optische Filter werden meist nach dem von Edwin Herbert Land entwickelten Verfahren aus makromolekularen Folien hergestellt, die in einer Richtung plastisch gedehnt werden. Dieses Recken richtet die Moleküle parallel aus. Eindiffundiertes Jod lagert sich an diese Ketten an und stellt Ladungsträger zur Verfügung, die in Richtung der Kettenmoleküle beweglich sind, was zur Absorption der dazu parallelen elektrischen Feldkomponente führt
Also kann Polarisation nicht von der Schwingungsfrequenz, sondern nur von Schwingungsrichtung abhängig sein.

(PS: Die Quantisierung kommt durch Kippschwingentladungen innerhalb der Materiestruktur zustande.)
Wieder die Frage, was ist Quantisierung für dich? Und vor allem was ist eine Kippschwingentladungen?

MJ: Licht im Prisma könnte nicht in RGB aufgespalten werden

Norm: Laut meiner These können sich Longitudinalwellen problemlos überlagern, da sie einen unterschiedlichen Brechungswinkel werden sich durch ein Prisma aufgespalten und können durch ein weiteres Prisma wieder zusammengeführt werden.
Natürlich können sich Longitudinalwellen überlagern und Interferenzen bilden, sie können auch einen unterschiedlichen Brechungswinkel haben, jedoch würden sich dann auch Scherwellen ausbreiten, die im Prisma jodoch nicht beobachtet werden!

MJ: Bei der Brechung am Spalt würde keine Interferenz sondern zwei Lichtstreifen entstehen.

Norm: Auch Longitudinalwellen (z.B. Schall) bilden Interferenzmuster. Die Beweislage habe ich vor zwei Beiträgen erbracht.
Stimmt, jedoch in einem für Longitudinalwellen typischen Muster. Das kommt daher, weil sich wie eine Raupe ausbreitet. Also sich ausdehnt, sich zusammenzieht, sich ausdehnt,....
Eine Longitudinalwelle zeichnet ein Interferenz-Muster daher nur in Richtung der Ausbreitungsrichtung, also so . -- . -- . --.
Eine Transversalwelle zeichnet hingegen ein Muster senkrecht zur Ausbreitungsrichtung, also so: |
-                                                                                                                                    !
-                                                                                                                                    |

Den Begriff Lichtermüdung habe ich nur gewählt, da dieser schon des Öfteren hier im Forum schon verwendet wurde. Darunter verstehe ich eine Rotverschiebung aufgrund der Distanz die das Licht zurück gelegt hat.
OK, Du setzt den Begriff "Lichtermüdung" parallel zur "kosmischen Rotverschiebung" ein. Aber was ist dann die Ursache der Rotverschiebung?

Darunter verstehe ich eine Rotverschiebung aufgrund der Distanz die das Licht zurück gelegt hat. Laut meiner These breiten sich die Wellenlänge (aufgrund ihrer Eigendichte) mit zunehmender Entfernung von der Quelle immer weiter aus.
Nur kann sich eine Wellenlänge nicht ausbreiten, nur eine Welle. Sie kann sich maximal zerstreuen (Brechung,....). Nur dann ändert sich wieder die Wellenlänge nicht.

Ich habe heute noch einmal ein paar ältere Beiträge von dir überflogen, so langsam glaube ich Teile deiner Theorie nachvollziehen zu können. Wenn ich dich richtig verstanden habe, gehst du davon aus, dass Licht durch ein Teilchen erzeugt wird, was durch seine Bewegung die Wellenstruktur/Spirale hinter sich erzeugt. (vereinfacht ausgedrückt)
Oder neben sich. Also im Prinzip also nichts anderes als eine 3 dimensionelle Welle.

Wenn nun Licht durch Teilchen erzeugt wird, dann sollten diese mit zunehmender Entfernung sich verstreuen. Nach meinem Verständnis dürften wir von anderen Galaxien nur noch eine so schwache Streuung der Lichtteilchen empfangen, so dass wir daraus kein Bild erzeugen können, da die Bereiche in denen kein Lichtteichen auftreffen immer größer werden. Hast du hierfür einen Lösungsansatz?
Natürlich zerstreut sich Licht an normaler Materie. Siehe den Gravitationslinseneffekt. Jedoch ist Licht sonst durchaus geradlinig. Die Tachyonen zerstreuen das Licht nach meiner Theorie nicht, sie bremsen es lediglich ab. Es kann aber durchaus vorkommen, dass Licht aus unterschiedlicher Entfernung uns eben mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten erreicht. Und das Licht aus der einen Richtung eine längeren Weg zurückgelegt hat als das aus der anderen Richtung, wir aber annehmen, dass es gleichlang unterwegs war.

Die Spiralwelle welche sich hinter deinem Lichtteilchen bildet, scheint in seinem Durchmesser konstant zu bleiben (laut deinen Animationen). Müsste sich sie sich nicht ausbreiten? (Wie die Wellen, welche durch ein fahrendes Boot erzeug werden.)
Nein, denn auch eine Welle wird nicht höher (bekommt eine größere Amplitude) bei einer längeren Strecke. Außerdem ist sie durch den Tachyonendruck an dieses Teilchen gebunden.

Mein Hauptproblem ist jedoch, was dieses unsichtbare Licht-Teilchen ohne beobachtbare WW ist??? Die beobachtbaren Lichtteilchen sind lediglich die um dieses KernLichtteilchen kreisende Teilchen!

Falls (b) nein ist: Hat die Spirale eine Höchstlänge oder entspricht die Länge der Ausbreitungsgeschwindigkeit.
Was verstehst Du unter Höchstlänge? Die eigentlichen Lichtteilchen in der rotierenden Spirale rotieren (natürlich überlichtschnell) parallel zum unsichtbaren Kernlichtteilchen.

Ich hoffe ich konnte Dir einigermaßen meine Vorstellungen zum Thema näherbringen.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von wl01 am 18.11.2013 15:49

Hallo McDaniel!

Da ich die Standard-Theorie in großen Bereichen als schwachsinnig bzw. unlogisch und unzureichend bewerte, darunter gehört auch der von dir erwähnte Teil, würde mich eher deine Interpretation der Atome und Moleküle mittels Tachyonen interessieren.
Also grundsätzlich beschränkt sich meine Theorie eher auf den Makrobereich des Universums, aber ich gebe zu, ich habe mir auch Gedanken über den Microbereich gemacht. Deshalb finde ich den Grundgedanken von Norman recht interessant und ausbaufähig.

1.) es gibt Teilchen in Plankgröße, die die wahren "Uratome" (nicht teilbar) der Materie darstellen.
2.) jedes Teilchen schwingt, bedingt durch die Asymetrie eines theoretischen Urzustandes
3.) jeder Schwingungstyp stellt eine andere Art von "Struktur innerhalb der Substanz" dar, wie sich Normen so schön ausdrückt. Und diese Struktur generiert eben Unterschiedliche Eigenschaften der Materie. Beispielsweise Teilchen, die einen positiven Massenequivalent (Tardyonen - normale Materie) besitzen und Teilchen, die einen negativen Massenequivalent (Tachyonen - "Dunkle Energie" = Tachyonenäther) besitzen, aber auch Teilchen, die eine umgekehrte Ladung (Antimaterie) aber auch eine umgekehrte Drehrichtung (Spin) generieren.
4.) durch die Tatsache, dass rund 72% der Materie aus Tachyonen besteht, findet eine Verdrängung der normalen Materie statt (Tachyonenmaterie dehnt sich aus, Tardyonenmaterie wird zusammengedrückt, wodurch man auch von einem Tachyonenäther sprechen kann, weil diese Materie statistisch gesehen, gegenüber jeder anderen Materie ruht)
5.) Tachyonen wechselwirken mit normaler Materie nur über diesen Druck, den sie auf sie ausüben
6. ) die stärkste Konzentration von Tachyonen = Tachyonen-Druck herrscht dort wo keine oder wenig normale Materie existent ist (Voids).
7.) umgekehrt ist dort, wo es zu großen Ansammlungen von "normaler Materie" kommt (Sonnen, Quasaren, Schwarze Löcher), keine oder wenig Tachyonen existent. Sie drücken jedoch dafür um so stärker von außen auf diesen Bereich. Wenn keine Tachyonen existenz sind, treten aber indifferente Zustände auf (vergleiche Singularität). Aber auch Zustände, die die Atomstruktur von normaler Materie auflösen. Elektronen können nicht mehr um den Atomkern kreisen, werden aus dem Atomverbund herausgeschleudert und Materie tritt in den Plasmazustand. Dieser fast tachyonenfreie Raum bedingt schlussendlich die Hitzewirkung der Sonnen als auch der thermischen Ereignisse innerhalb von Planeten, aber auch die Entstehung von Blitzen.
8.) das führt unweigerlich zu dem Schluss, dass auch der Zusammenhalt der Atome in der Materie, wie wir sie kennen, durch Tachyonen verursacht wir. Elektronen würden, falls sie nicht durch den Tachyonendruck in Richtung Atomkern gepresst würden, tangetial davongeschleudert werden. Nur die Tachyonen zwingen diese Teilchen in eine Art "Umlaufbahn".
9.) durch die "Reibung" zwischen Atomkern und Elektronen kommt es zu einer elektrostatischen Aufladung (vergleiche Kugelsymmetrisches Feld) beider Elementen. Durch die hohe Beschleunigung der tachyonen (überlichtschnell) bewegen sich die Elektronen in Keplerbahnen um den Kern. Bei manchen Elektronen kann es sogar passieren, dass sie (mit Überlicht) durch den Kern geschossen werden.
10.) aber auch der Zusammenhalt der Moleküle selbst muss durch den Tachyonendruck verursacht werden, denn sonst würden sich die Atome mit ihren negativen Kugelschalen gegenseitig abstoßen.

Trägheit:
Was meinst du mit der Rakete im Orbit?
Ich vergleiche eine Rakete die von der Erdoberfläche startet mit einer Rakete, die aus dem Erdorbit startet.
Eine Rakete, die von der Erdoberfläche startet wird gegen die Trägheit der "Gravitation" viel langsamer Geschwinigkeit aufnehmen, als die aus dem Erdorbit.
Was Du meinst, ist die d'Alembertsche Trägheitskraft (Trägheitswiderstand), die auf die Insassen wirken. Aber hier wird kein großer Unterschied gegeben sein, denn es geht maximal um den Unterschied der Tachyonendrücke, die überwunden werden müssten. Je weiter draußen im Orbit, desto höher ist der Tachyonendruck, richtig. Jedoch der Unterschied von z.B. 1.000 Meter zu 1.500 Meter über Grund wird nicht viel anders sein, als zwischen 101.000 Meter zu 101.500 Metern. Und nur diesen Druckunterschied ist jeweils als Trägheit (für die Astronauten) zu überwinden. Vergleiche auch meine Diskussion zum Thema "Auftrieb im Tachyonenäther"!
Und das Schwungrad ergibt überhaupt keinen Unterschied, da es sich immer in demselben Druckbereich des Ähters aufhält.
Die Trägheit des Schwungrades hängt m.A. absolut nicht vom Tachyonenäther ab und kann durchaus als eine Eigenschaft der Materie gesehen werden.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von wl01 am 17.11.2013 14:56

Hallo McDaniel!

Ich möchte nur kurz auf die wechselseitige Induktion von Atomen (Molekülen) eingehen. Du hast natürlich recht, dass sich die Elektronen gegenseitig abstoßen und das auch dazu führt, dass sich Moleküle nicht "einfach so" bilden. Außerdem bist du mit deiner Meinung nicht alleine, viele vergessen einfach, dass ein Atom nicht nur aus Elektronen besteht, sondern auch noch aus einer gleich großen Anzahl von Protonen. Da ein Atom kein starres Objekt ist, sondern ein dynamisches System, kommt es zwangsläufig zu Fluktuationen in der Ladungsverteilung. Das führt automatisch dazu, dass sich z.B. zwei einzelne Wasserstoffatome zu einem H2-Molekül verbinden.
Nun, ich kann hier (obwohl ich das nicht gerne tue) nur die "Führende Lehre" zitieren, die eine Fluktuationen in der Ladungsverteilung verneint und die Bindung zwischen den Atomen durch eine zusätzliche Kraft, die Bindungsenergie postuliert.
"In seiner Grundform hat das Atom in der Hülle genau soviel Elektronen wie Protonen im Kern und ist daher elektrisch neutral.
jedoch:
Für Teilchenstrahlen geringerer Energie, etwa Elektronenstrahlen im Bereich bis zu einigen eV, ist die Hülle aber praktisch undurchdringlich. In diesem Bereich liegen auch die Energien der Elektronen, die im äußeren Bereich der Hülle gebunden sind. Daher erfahren zwei Atome, die sich so weit annähern, dass sich ihre Hüllen merklich überschneiden würden, immer eine starke Abstoßungskraft."
Außerdem hat ein Atom so viele Elektronenorbitale und eine derart große Entfernung von Atomkern zur Elektronenhülle (10.000–100.000mal größer als der Kern), dass eine Anziehung zwischen dem positiven Atomkern und der negativen Elektronenhülle eines NachbarAtoms ausgeschlossen werden kann.
Weil ich jedoch diese m.A. geringe "Bindungsenergie" anzweifle, definiere ich als Bindungsenergie meinen Tachyonendruck.

Würden Tachyonen die Körper zusammenballen, so müsste die Trägheit vom Tachyonendruck abhängen. D.h. zwischen Erde und Mond, oder Erde und Sonne müssten andere Tachyonendruckverhältnisse herrschen, welche in Trägheitsexperimenten nachweisbar wären.
Sind sie auch!
Versuche eine Rakete von der Erdoberfläche zu starten. Und danach eine aus dem Orbit. Wo wird die gewünschte Geschwindigkeit schneller erreicht werden?

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 17.11.2013 14:21

Hallo Norman!

MJ: Es gibt schon einen wesentliche Unterschied zwischen Schall und Elektromagnetischen Wellen. Schallwellen sind sog. Longitudinalwellen, das heißt die Welle schwingt in Ausbreitungsrichtung. EM-Wellen hingegen schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (oder wie ich vermeine sie rotiert um ein fiktives Ausbreitungsteilchen).
...
Norm: Gut das ich diesen Punkt hinterfragt habe, sonst hätten wir jetzt wahrscheinlich nur aneinander vorbei geredet. Ich gehe davon aus, dass EM-Wellen Longitudinalwellen sind.
Gut, jede Meinung sei dir unvoreingenommen, aber wenn EM-Wellen (also insbesonders Licht) keine Transversalwellen, sondern Longitudinalwellen wären, also nicht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung schwingen würden, dann würde:
a) eine teilweise Auslöschung von Licht durch Polirasationsfilter nicht möglich sein
b) Licht im Prisma nicht in RGB aufgespalten werden können
c) bei der Brechung am Spalt würde keine Interferenz sondern zwei Lichtstreifen entstehen.

MJ: Wo ist hier der Widerspruch? Durch höhere Masse und geringerer Distanz kommt es eben erst zu einer schnelleren Anziehung (= Gravitation, oder Tachyonendruck)
...
Norm: Mein Widerspruch hierbei lag darin, dass für die Rotverschiebung nur in Faktor in Frage kommt, wenn du auch mehrere Faktoren dafür voraussetzt ist der Widerspruch natürlich hinfällig.
Ja, auch in der Führenden Lehre werden drei Möglichkeiten einer Rotverschiebung aufgezählt:
1. Rotverschiebung durch Dopplereffekt
2. Rotverschiebung durch Gravitation ("Gravitative Rotverschiebung")
3. Rotverschiebung durch Expansion des Weltalls ("Kosmologische Rotverschiebung")

Ich persönlich sehe nur zwei Möglichkeiten:
1. Rotverschiebung durch Dopplereffekt
2. Rotverschiebung durch Gravitation ("Gravitative Rotverschiebung")
wobei ich:
a) Gravitation anders definiere
b) die "Kosmologische Rotverschiebung" auch in der Gravitation (steigender Tachyonendruck) begründet sehe

MJ: Kommt darauf an was Du unter "Lichtermüdung" verstehst! Wenn Du darunter verstehst, dass Licht "langsamer" wird, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes reduziert, dann sind wir in diesem Punkt da core!
...
Norm: In diesen Punkt unterscheiden sich scheinbar unsere Thesen. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit bleibt in meiner Theorie für den Beobachter konstant, da diese von der Dichte des Mediums abhängt.
Natürlich bleibt auch in meiner Theorie die LG konstant, es sei denn, dass sie durch ein Medium abgebremst wird!
Und dieses Medium kann entweder normale Materie sein, oder aber die abstoßende/antigravitative WW des Tachyonenäthers.
Und nach meiner Theorie wird dieser Tachyonenäther immer dichter und verdrängt quasi die normale Materie! Was zur Folge hat, dass Licht (durch das Medium Tachyonenäther) immer langsamer wird.

Doch Du hast meine Frage nicht beantwortet, was ist Lichtermüdung für dich?

Sofern wir selber Materiestrukturen sind (was für die meisten von uns zutreffen sollte) spielt es keine Rolle ob wir uns von der Lichtquelle entfernen oder uns auf sie zubewegen, da wir die Dichte des Mediums schon allein durch unsere Existenz beeinflussen. (Wichtig für meine These ist hierbei, dass ich Materiestrukturen nicht als eine Ansammlung von Objekten sehe, welche sich durch ein/e Gas/Flüssigkeit bewegen. Dies ist eine überholte Äthertheorie, welche ich als widerlegt ansehe. Daher verwende ich den Begriff Äther auch nur ungern.)
Sorry, das musst Du näher erläutern, diese Sätze verstehe ich nicht ganz!

Was sich beim Licht ändert ist die Wellenlänge sei es durch die Geschwindigkeit, Dichte oder die Entfernung im Medium.
Ja, nur exakt das ist der springende Punkt, wodurch ändert sich die Wellenlänge? Wenn Du sagtst durch Geschwindigkeitsreduktion oder Dichteänderung des Mediums Äther, dann wärst Du bei meiner These. Und natürlich spielt dann auch die Entfernung eine Rolle wie lange also das Licht in diesem Medium läuft.

MJ: Die führende Lehre sieht dies jedoch anders. Laut führender Lehre entfernen sich die Galaxien voneinander, die Sterne innerhalb einer Galaxie jedoch nicht!
...
Norm: Das verwundert mich ja, denn es ist die führende Lehre, welche viele „Blaue Riesen“ um unsere eigene Galaxie positioniert. Wie kommen die da hin? (Ich vermute stark, dass diese in Wirklichkeit innerhalb unserer eigenen Galaxie liegen.)
Nun es ist nicht so, dass diese „Blaue Riesen" exakt UM die eigene Galaxie positioniert sind, sondern primär in kompakten Kleingalaxien liegen. Ich habe da zufällig gerade einen Artikel gelesen:
Die europäische Weltraumagentur ESA hat am Donnerstag eine neue Ansicht des Kugelsternhaufens Messier 15 veröffentlicht. Der Sternhaufen zählt mit einem Alter von rund zwölf Milliarden Jahren zu den ältesten Kugelsternhaufen der Milchstraße. Man kennt bis heute ungefähr 150 dieser Systeme, die das Zentrum unserer Heimatgalaxie umkreisen.

Auf der Aufnahme, die aus Daten der Advanced Camera for Surveys und der Wide Field Camera 3 des Weltraumteleskops Hubble erstellt wurde, sind unzählige heiße bläuliche Sterne und kältere goldfarbene Exemplare zu sehen. Gut zu erkennen ist ein besonderes Merkmal von Kugelsternhaufen: Die Anzahl der Sterne wird Richtung Zentrum immer größer. Messier 15 ist einer der Haufen mit der höchsten Sternendichte im Zentrum. Hier ist auch der größte Teil seiner Masse versammelt.
Der Planetarische Nebel von Messier 15 ist als helles bläuliches Objekt links vom Haufenzentrum zu erkennen. 
Es bedeutet, dass sich besonders massenreiche, also energieintensive, also blaue Objekt im Inneren von Galaxien bilden.
Es könnte natürlich aber auch bedeuten, dass diese Objekte mit höher Geschwindigkeit auf uns zurasen, also blauverschoben sind (was dann deiner These entsprechen würde)!

PS: Das EM-Wellenproblem besteht für mich nachwievor, wie ich bereits vor einigen Beiträgen schrieb.
Ok, aber inwieweit und vor allem in welchem Bereich?

PPS: Was gibt bei deiner Theorie den elementaren Grundbausteinen der Materie eine Masse (Gravitation) und spielt darin die Quantisitierung der EM-Wellen eine Rolle?
Also ich halte die Jagd nach dem Higgs-Boson als purer Nonsense. Materie hat Masse, weil Plankteilchen (oder in deiner Terminologie Ur-Atome) mit einer bestimmten Frequenz schwingen. Je höher die Eigen-Schwingung (also auch je mehr Elektronen sie besitzen) desto schwerer.
Halte einmal einen batteriebetrieben Rasierer in der Hand und schätze sein Gewicht. Und dann schalte ihn ein. Im eingeschaltenem Zustand wird er dir schwerer vorkommen!

Und Masse ist nicht gleich Gravitation!

zur Erinnerung:
Masse ist ein Maß dafür, wieviel Materie in einem Gegenstand ist
Gravitation ist ein Maß dafür, wie stark die Schwerkraft an dem Gegenstand zieht/oder eben drückt.
Und da ich Quanten für nicht existent halte, ist eine Quantisitierung m.A. auch nicht möglich.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 16.11.2013 17:17

Hallo Norman!

Ich vermute, dass EM-Wellen vom Wesen her den Schallwellen sehr ähnlich sind. Die Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit kann man sich so vorstellen, wie bei einem Flugzeug, welches sich kurz davor ist die Schallmauer zu durchbrechen.
Es gibt schon einen wesentliche Unterschied zwischen Schall und Elektromagnetischen Wellen.
Schallwellen sind sog. Longitudinalwellen, das heißt die Welle schwingt in Ausbreitungsrichtung.
EM-Wellen hingegen schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (oder wie ich vermeine sie rotiert um ein fiktives Ausbreitungsteilchen).
In etwa so:


Sonst stimme ich Dir zu, die Schallmauer zu durchbrechen ist etwas Ähnliches wie die Lichtmauer zu durchbrechen.
Im einen Fall ist das Flugzeug schneller als die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls im Medium "Luft".
Im anderen Fall ist das Raumschiff schneller als die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes im Medium "(Tachyonen)Äther".
 
Zum einem, wären da alle uns bekannten Wechselwirkungen zwischen den Materieteilchen bei denen wir noch keine mechanische Ursache ausfindig machen konnten (z.B. Gravitation). Zum anderen lassen sich Interferenzmuster im Vakuum nachweisen, welche uns bei Wellen/Schwingungen von Materiestrukturen bereits vertraut sind.
Korrekt so sehe ich es auch!
Nur die Interferenzmuster werden von der führenden Lehre mit der sog. Feldtheorie erklärt und die ist laut führender Lehre unabhängig von einem Medium. Allerdings sehe ich die Feldtheorie anders als die Führende Lehre.
Nun zugegeben habe ich ein etwas gestörtes Verhältnis zu "Feldern" und zur Feldtheorie! Ich habe kein Problem bei der Beschreibung eines Feldes als Vektorfeld, jedoch sehr wohl aber bei der Nahwirkungshypothese, wo angenommen wird, dass sowohl die an der Wechselwirkung beteiligten Körper, als auch das beteiligte Feld selbst eine Energie besitzen und die Energie von Punkt zu Punkt ausgeübt wird.
Siehe hier in diesem Forum .

Für mich spricht nichts dagegen, dass die Rotverschiebung auch entsteht, wenn sich die Quelle von uns entfernt (Dopplereffekt), wie wir dies vom Schall kennen.
Sehe ich auch so, dass es solche Eigenbewegung im Kosmos gibt, nur sehe ich die sog. "Kosmische Rotverschiebung" NICHT als Expansion des Weltalls an!

Bei dem Andromedanebel schein der Effekt der Annäherungsgeschwindigkeit (Blauverschiebung) größer zu sein, als seine eigene Masse und Distanz.
Wo ist hier der Widerspruch? Durch höhere Masse und geringerer Distanz kommt es eben erst zu einer schnelleren Anziehung (= Gravitation, oder Tachyonendruck)

Ich gehe davon aus, dass eine starke Masse und die Entfernung (Lichtermüdung) ebenfalls eine Rotverschiebung verursacht.
Obwohl die Mehrheit der führenden Wissenschaftler die Theorie der Lichtermüdung ablehnen, nehmen sie dennoch die Rotverschiebung als Richtwert für die Entfernung?!?!? 
Kommt darauf an was Du unter "Lichtermüdung" verstehst! Wenn Du darunter verstehst, dass Licht "langsamer" wird, dass sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes reduziert, dann sind wir in diesem Punkt da core!

Die Entfernung im Universum wird aufgrund zweierlei Faktoren bestimmt.
Einerseits aufgrund der Rotverschiebung nach der sog. Hubble-Konstante und andererseits aufgrund der Lichtstärke von sog. "Standardkerzen". Und zumeist stimmen beide Wert eben NICHT zusammen!

Entweder gibt es einen gewitzten Gott, der in unserer Galaxie andere physikalische Prinzipen machte als im restlichen Universum,...
Du wirst lachen, diese Theorie gibt es wirklich, es ist die sog. "Mondtheorie" (modifizierte newtonsche Dynamik).

...oder die Position jener Sterne ist unkorrekt angeben, da der „Masseneffekt der Rotverschiebung" nicht mit berücksichtigt wurde.
Die führende Lehre sieht dies jedoch anders. Laut führender Lehre entfernen sich die Galaxien voneinander, die Sterne innerhalb einer Galaxie jedoch nicht!

In meinem Weltbild existiert kein Dualismus zwischen Welle und Teilchen. Alle deine Beispiele sind für mich mechanisch erklärbar. Das „Doppelspaltexperiment“, die „Quantenteleportation“ sowie die „verschränken Teilchen“ stehen nicht im Widerspruch zu den Phänomen, welche wir täglich im Alltag erleben.
Mit meiner Theorie kann ich auch alle Quanteneffekte mechanisch erklären. Allerdings nur dann, wenn man die heutige Vorstellung über die von Photonen ändert.
Deshalb wäre deine Erklärung zu den Phänomenen (mit konventioneller Mechanik) interessant!

Mathematische Beschreibungen, wären hierbei nur ein Beiwerk. Ich erachte es für wichtig zu unterscheiden ob eine mathematische Beschreibung sich auf die Interpretation eines mechanischen Vorgangs bezieht oder ob hierbei nur ein abstraktes Konzept beschrieben wird. Nur den ersteren Fall würde ich physikalisch anerkennen.
Sehe ich persönlich auch so. Mein Satz dass in der Physik "matematische Formeln und Berechnungen wichtiger als jeder Hausverstand sind", war nicht unbegründet!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 15.11.2013 10:51

Hallo Norman!

Gerade in der Wissenschaft ist Selbstkritik sehr wichtig. Wer sich mit seinen Erkenntnissen zufrieden gibt und diese mit allen Mitteln verteidigt, unterwirft sich sein eigens geschaffenes Trugbild. Dann ist es aber keine Wissenschaft mehr, sondern Religion. Religiöse Menschen dürfen ihren Glauben nicht anzweifeln, Wissenschaftler müssen ihren Glauben anzweifeln.
Ich bezweifle stark, dass wir mit unseren Gehirnen überhaupt in der Lage sind eine vollständige Theorie der Welt zu erfassen. Somit sind alle menschlichen Theorien falsch oder zu mindestens unvollständig. Daher habe ich auch kein Problem damit Fehler und fehlendes Wissen in meiner Theorie anzuerkennen. 
Ich finde diese Aussage sehr positiv und bemerkenswert. Wenn die Physiker der "Führenden Lehre" dies öfter tun würden, wären wir in einer glücklicheren und lebensoffeneren Welt!

Meine Ausführung bezieht sich nicht auf irgendwelche Frequenzen oder Wellenlängen, sondern lediglich auf die Frequenzen und Wellenlängen des EM-Spektrum. Ich schrieb zwar hier nur von den Frequenzen, doch setzte ich dabei auch die Differenz der winzigen Wellenlängen (z.B. Gammastrahlung) im Vergleich zu der großen Wellenlänge von Mikrowellen voraus.
Nun ich beziehe mich hier durchaus auch nur auf das EM-Spektrum!
Sogar gemäß der klassischen Physik ist meine Aussage korrekt. Frequenz muss nichts mit Wellenlänge (=unterschiedliches Farbspektrum, aber auch unterschiedliche Strahlungsart) zu tun haben!

Es gilt das Verhältnis:

Also EM(Wellen)-Frequenz(f) ist Ausbreitungsgeschwindigkeit(v) durch Wellenlänge(Lamda).

Falls also die Ausbreitungsgeschwindigkeit geringer wird und ebenso (im gleichen Umfang) die Wellenlänge, dann bleibt die Frequenz gleich!
Siehe mein Beispiel mit der Rotverschiebung. Die Frequenz der Wasserstoffemmissionswellen bleibt gleich, es ändert sich nur die Wellenlänge (Rotverschiebung) und.... eben nach meiner Theorie die Ausbreitungsgeschwindigkeit.

Beim Vergleich Mikrowelle und Gammastrahlung ist zwar die Wellenlänge und die Frequenz eine andere, jedoch die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist fast ident.

Die Wellenproblematik existiert vorrangig in meinem Ego, da du andere Erfahrungen und anderes Wissen im Leben gesammelt hast, kann es durchaus sein, dass für dich hierbei kein Konflikt vorliegt. Wir können uns ja weiter über die Thematik austauschen, vielleicht kannst du mir helfen EM-Wellen besser zu verstehen.
Das Hauptproblem bei der EM-Strahlung ist m.A. der Dualismus von Welle und Teilchen.
Wenn man die EM-Strahlung nicht "misst", ist EM-Strahlung eine Welle. Wenn man EM-Strahlung "misst", ist es ein Teilchen!

In der Führenden Lehre wird dies (wie immer wenn die klassische Physik versagt) mit der Quantentheorie erklärt. Siehe das Experiment "Brechung am Spalt", "Quantenteleportationion", "ein Teilchen kann an mehreren Orten zugleich sein", ....
Und dann gelten, "matematische Formeln und Berechnungen sind wichtiger als jeder Hausverstand"!

Was wäre, wenn die EM-Strahlung (also z.B. ein Photon) nichts anderes wäre als mehrere Teilchen, die in spiralenförmigen Bahnen (und somit überlichtschnell) einem Vektor folgen? Man hätte mit einem Schlag den Dualismus, den Spin und die scheinbare Gleichzeitigkeit von Teilchen an verschiedenen Orten gelöst!
Wie gesagt, alles nur reine Thesen eines Nichtphysikers!


LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 14.11.2013 21:03

Hallo Norman!

MJ:"Es ändern sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Wellenlänge. Ihre Frequenz bleibt dagegen gleich."

Norm: Sehe ich auch so. Ich habe mich in meinen Satz etwas ungünstig ausgedrückt, so dass man dieses leicht fehl interpretieren kann, doch meinte ich die Ausbreitungsgeschwindigkeit, welche bei hohen Frequenzen anders sein müsste als bei niedrigen.
Also ich empfand deine Theorie nicht als falsch!
Deshalb wunderte ich mich, dass Du nun versuchst sie zu falsifizieren.
Und dein Hauptargument zu der Falsifizierung deiner Theorie war eben die Behauptung, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der EM-WW von der Frequenz abhängt.
Und das stimmt eben nicht! Auch nicht, dass sie bei hohen Frequenzen anders sein müsste als bei niedriegen!

Siehe WIKI:

 
MJ: Was mich Letztenendes ja auch zu meiner RLT geführt hat. Die Rotverschiebung der Sterne könnte man durch eine generelle Geschwindigkeitsreduktion des Lichtes begründen!

Norm: Diesen Gedanken hatte ich auch schon und ich würde dir hierin zustimmen, gebe es da nicht die die Galaxie NGC 224.
Nun es gibt in unserem beobachteten Universum überhaupt nur zwei Galaxien, die einer Blauverschiebung unterliegen. Eben NGC 224 (Andromedagalaxie) und NGC 292 (Magelansche Wolken). Und diese Galaxien sind die, die recht nahe zu unseren sind.
Dies würde laut meiner Theorie eben bedeuten, dass sich das Universum in Wirklichkeit zusammenzieht und nicht expandiert!
Jedoch ist ein Blick in die Entfernung auch gleichzeitig ein Blick in die Vergangenheit. Und da war eben die Lichtgeschwindigkeit eben noch höher. Jedoch wächst die Rotverschiebung eben expotential zur Entfernung.
Sprich bei näheren Galaxien greift die generelle Rotverschiebung noch nicht und wir erkennen die tatsächliche Bewegung der Galaxien zueinander. Bei größeren Entfernungen hingegen wird die Kontraktion unseres Universums von der Rotverschiebung (=Lichtgeschwindigkeitreduktion) überdeckt!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 14.11.2013 13:37

Hallo Norman!

Ich ging davon aus, dass der gesamte Raum des uns bekannten Universums mit einer Substanz gefüllt ist. (Ähnlich wie bei der Äther-Theorie). Diese Substanz bestand demzufolge aus winzig kleinen nicht teilbaren Objekten (den wahren Atomen), welche um ein vielfaches kleiner waren, als die uns kleinsten bekannten Elementarteilchen.
Da bist Du eigentlich nicht weit von der Schleifenquantengravitation entfernt.

Durch die Schleifenquantengravitation wird der Raum als dynamisches quantenmechanisches Spin-Netzwerk beschrieben, das durch Diagramme aus Linien und Knoten anschaulich darstellbar ist. Eine Konsequenz aus dieser Theorie wäre die Quantisierung von Raum und Zeit im Bereich der Planck-Länge (ca. 10−35 m) bzw. Planck-Zeit (ca. 10−43 s). Auf diesen Größenordnungen verliert die Welt ihre im Alltag angenommene Kontinuität, wobei alles quantisiert beschrieben wird, auch die Gravitation und folglich auch die Geometrie.
Der einzige Unterschied ist lediglich, dass deine Teilchen in der Zeiteinheit schwingen, wohingegen die "Quantenteilchen" in der Zeiteinheit das Spinnetzwerk durcheilen (bzw. es erst erzeugen).
Also so viel Unterschied zu einer von der Wissenschaft als möglich erachteten Theorie und deiner Theorie sehe ich hier nicht. Also stelle deine Idee nicht hinter den Scheffel!
 
Diese Substanz der E-Atome steht unter einen gewissen energetischen Stress (Druck). Welcher sich aus der Dichte und den Bewegungen der E-Atome ergibt. Das was wir als Materie bezeichnen sind Strukturen innerhalb dieser Substanz. Somit sind die Elementarbausteine, welche wir kennen winzig kleine elektromagnetische Felder.
Naja, wenn Du jede Eigenschaft der Teilchen als "Struktur innerhalb der Substanz" siehst, dann sind EM-Felder auch nichts anderes als Strukturen, die sich aufgrund des unterschiedlichen Druckes/Schwingung deiner Teilchen ergeben. Womit Du durchaus meiner Theorie der TDT nahekommst. Der einzige Unterschied ist, dass ich zumindestens zwei Arten von Teilchen postuliere. Nur könnte man auch diesen Unterschied (Tachyonen - Tardionen) als unterschiedliche "Struktur innerhalb der Substanz" ansehen, womit wir eigentlich von der Idee her auf der selben Ebene wären.
 
Je höher die Frequenz der EM-Strahlung ist, desto Größer müsste die Distanz sein, welche sie innerhalb einer bestimmten Zeit zurück legt.
Nein das stimmt definitiv nicht!
"Es ändern sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Wellenlänge. Ihre Frequenz bleibt dagegen gleich."
Was mich Letztenendes ja auch zu meiner RLT geführt hat. Die Rotverschiebung der Sterne könnte man durch eine generelle Geschwindigkeitsreduktion des Lichtes begründen!

Womit auch die weitere Falsifikation deiner Theorie nicht mehr stimmt!
Frequenz und Wellenlänge sind nicht ident. EM-Strahlung unterschiedlicher Frequenz kann durchaus zur selben Zeit eintreffen.

Also nochmals, stelle deine Idee nicht hinter den Scheffel! Sie könnte durchaus stimmen.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.11.2013 16:44.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: aktuelle kosmische Ereignisse

von wl01 am 10.11.2013 12:12

Nunmehr gibt es ein kosmisches Ereignis, das die Plasmaphysik einen neuen Anschub gibt.
Es wurde nämlich ein Asteroid entdeckt, der einen Schweif verursachte.
Nichts Ungewöhnliches wird man dazu sagen. Nur die "führende Lehre" will uns einreden, dass Asteroiden nur durch die Bestrahlung mit Sonnenwind einen derartigen Schweif aus kondensierten Wasser/Eismolekülen verursacht.

Doch nun hat man einen Asteroiden entdeckt, der einen Schweif ausbildet UND NICHT in der Nähe der Sonne vorbeifliegt, sondern ganz im Gegenteil sich noch im Asteroidengürtel befindet!

Es gibt Körper, die bringen die Ordnung im Sonnensystem gehörig durcheinander. P/2013 P5 ist ein solcher Körper. Ausgestattet mit mehreren deutlich erkennbaren Schweifen mutet er zwar wie ein Komet an, zieht aber innerhalb des Asteroidengürtels seine Kreise um die Sonne - und lässt sich somit keiner der beiden Kategorien zweifelsfrei zuordnen.

 
Doch Entwarnung:
Die Wissenschaftler haben bereits eine Lösung gefunden die der Führenden Lehre wieder entspricht!
Ein internationales Team von Wissenschaftlern, dem auch Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) angehören, hat den rätselhaften Körper nun mit Hilfe des Weltraumteleskops Hubble näher untersucht. Ihre Diagnose: P/2013 P5 ist ein Asteroid, der sich unter dem Strahlungsdruck der Sonne so schnell dreht, dass er Material ins All verliert.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!
Mit Zusatzannahmen kann man alles regeln!

LG

MJ
 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von wl01 am 08.11.2013 06:36

Hallo McDaniel!

Würden (hypothetische) Tachyonen wie Teilchen eines Gases durch die Gegend wuseln, warum sollten diese zu einer Zusammenballung von Materie führen?
Weil diese exotische Tachyonen-Materie ein negatives Massenäquivalent besitzt!
Die Massen stoßen einander ab. Es tritt der Effekt auf, wie bei zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlicher Oberflächenenergiedichte. Sprich es wirken Kräfte wie die der Kohäsion von Flüssigkeiten und der Ausbildung einer Oberflächenspannung. Auch hier schwimmt z.B. Benzol in/auf einer Wasseroberfläche und ballt sich zusammen. 
Die normale Materie schwimmt eben durch den negativmassigen Tachyonenäther. Nur eben, dass diese Oberfläche etwas durchlässig ist und leicht diffundiert werden kann. Was einen sukzessiven Verdrängungseffekt in unserem Universum bedingt.

Durch die EM-WW lässt sich das leicht beschreiben, denn EM-Kräfte führen zur wechselseitigen Induktion. Daher ziehen sich Wassermoleküle auch gegenseitig an und bilden bei Raumtemperatur und Standardluftdruck eine Flüssigkeit, obwohl die Moleküle viel zu klein (zu leicht: 18 u) sind um zu kondensieren.
Eine EM-WW führt zu keiner gegenseitigen Anziehung (Ausnahme: spezielle ausgerichtete Materienarten wie Metalle- und sogar das kann man als auch als Umlenkung der Tachyonen erklären) und zu einer Induktion schon gar nicht, da die außenstehenden Elektronen sich ja eigentlich wegen der gleichen Ladung abstoßen müssten.
Es muss folglich eine andere, zusätzliche Kraft hier wirken.
Deine Vorstellung stimmt auch für die Führende Lehre nicht, weil diese von einer Oberflächenspannung (die angrenzende Luftschicht ist vom Dampf der Flüssigkeit gesättigt) ausgeht.
Ich gehe, wie bereits gesagt von einer zusätzlichen Druckkraft der Tachyonen aus!
Ausserdem akzeptiere ich durchaus die Existenz der EM-WW, nur eben nur als Sekundäreffekt (Reibungskräfte) der Tachyondendruckkräfte.

Damit innerhalb der Tachyonen-Theorie das mit der Trägheit auch überall im Kosmos gleich funktioniert, müssten die Tachyonen überall im Kosmos gleich sein, also isotrop. Soweit ich das verstanden habe, gehst du aber davon aus, dass z.B. die Erde und der Mond sich deshalb "anziehen", weil zwischen ihnen der Tachyonendruck geringer ist und die "Anziehung" nur der höhere Tachyonendruck von außerhalb ist.
Exakt, aber wo liegt d.A. nach der Widerspruch. Die Trägheit funktioniert auch überall im Kosmos, auch wenn er nicht (ganz) isotrop ist. Die Trägheit funktioniert nicht wegen der Isiotropie. Und auf kleinen Skalen kann man eine Abweichung der Trägheitskräfte gar nicht feststellen, oder vielleicht doch, siehe Pioneer-Anomalie!

Ich denke mein Einwand mit der Trägheit falsifiziert die Tachyonen-Theorie.
Das müsstest Du mir näher erklären!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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