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wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 30.01.2017 07:07

Hallo Alexander!

Autark deshalb, weil es als in sich geschlossen, ohne Bezug zu oder Bedarf nach einem Außen oder einem Anderen vorgestellt wurde.
Hihi. Aber wieder mal anders als es den Anschein hat. Nimmt man diese Bescheibung ernst, dann handelt es sich natürlich um den Gedanken.
...
Ja, ja die Gedanken sind frei. Manchmal eben zu frei. (Das nennt man dann Wahn) 
M.A. eher nicht, da wir weiter vorne festgestellt haben, dass ein Gedanke nie frei, sondern eindeutig von außen durch Erfahrung determiniert ist. Das Axiom geht eher in Richtung gedankliches Perpetum Mobile, als "perfekte Maschine", die es eben nicht gibt, von der man jedoch damals und heute träumt(e).
 
Etwas was dem Ouroboros nicht passieren kann. Womit das Wort "Schwanzverzehrer" als falsch gewählt erscheint.
Natürlich dieser Sch.. Begriff stammt aus dem Mittelalter, wo man nur auf die formale Abbildung schaute (Tri-Bikameral, wie Rico sagte..). In der Antike war man da philosophisch wesentlich weiter und hat da nur das "Prinzip" beschrieben, siehe eben bei Plato. Unendlich, in sich geschlossen, selbstbezogen, Alpha und Omega zugleich, perfekt,...

Das meine ich mit dem umgestülpten Hosenbein. Kann man auch irgendwie irgendwie linksrum drehen.
Ist aber egal ob links oder rechts, das Ergebnis ist das selbe, eben von der jeweils anderen Seite gesehen.
 
Man läuft und läuft, und jedes Mal ist es irgendwie anders, aber man dreht sich in Kreis und kommt nie zum Ende. Oder sollte man sagen zur Vollendung? ;)
Wenn etwas nie zur Vollendung gelangt, kann man aber exat dies als Vollendung sehen. Der Weg ist das Ziel. Also ist die Suche der Perfektionismus. In der heutigen geometrisch mathematischen Epoche vergleicht man dies eher nicht als Kreis oder als Möbiusband, sondern eher als nach oben gehende Spirale. Alles schon mal dagewesen und doch anders.

Ich gebe zu, dass das recht verwirrend rüberkommen muß. Ich werfe es nochmal ein:
1. Wozu wird sowas rege tradiert?
2. Zum einem beliebigen kosmischen bzw. metaphysichen Bezug gesellt sich m. M. n. überaus häufig ein innerspsychisches bzw. soziales Pedant hinzu. Wie soll das auch anders sein. Keiner wurde gerade her ge-beamt.
Weil man m.A. damals ähnliche Gedanken hatte wie heute. Gedanken können die Realität überspringen und etwas schaffen was im Gegnsatz zur Realität eben perfekt ist. Und gleichzeitig den Gedanken eines Anfanges und eines Ende bei gleichzeitiger Unendlichkeit in sich zu tragen.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2017 09:50.

wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 29.01.2017 11:51

Hallo Rico!

...da werdet Ihr ja bald vom Geldregen erschlagen und könnt das Johari-Fenster der Anstalt renovieren....
Ah ha, also du warst der eine, der das Buch gekauft hat!

Hallo Alexander!
Die Schlange kann also nicht so dargestellt werden, dass sei sich selbst auffrist.
Natürlich nicht, ist ja nur eine philosophische Parabel. Übringens schon einmal junge Katzen gesehen, die versuchen den eigenen Schwanz zu fassen? Sie kneissen es nicht, dass es der eigene ist.

Aber ich denke schon, dass Wiki das gut beschreibt.
Einerseits natürlich der Kreis, der als das perfekte "Sein" vorhanden ist. Tatsache ist, dass die Kugel die optimale Form mit geringster Außenfläche bei maximalem Innenraum ist.
Andererseits die philosophische Existenz eines Ding, das kein Innen oder Außen kennt, nur sich selbst und damit die Gesamtheit von Alles darstellt.
Siehe auch die Beschreibung von Platon, wo dieses Ding als erstes vorkommt.

Der Schwanzfresser, der Selbstverzehrer – Platon beschreibt den Ouroboros als autarkes Wesen. Autark deshalb, weil es als in sich geschlossen, ohne Bezug zu oder Bedarf nach einem Außen oder einem Anderen vorgestellt wurde. Er braucht keine Wahrnehmung, da außerhalb seiner nichts existiert, keine Ernährung, da seine Nahrung die eigenen Ausscheidungen sind, und er bedarf keiner Fortbewegungsorgane, da außerhalb seiner kein Ort ist, zu dem er sich begeben könnte. Er kreist in und um sich selbst und bildet dabei den Kreis als vollkommenste aller Formen.
...
als eine sich selbst in den Schwanz beißende Schlange gedeutet wird, die die Erdenscheibe der antiken Weltvorstellung umspannte. 
Siehe auch hier:
...die antike griechisch mythische Schlange , die dadurch überlebt, indem sie sich selbst verschlingt 
...
Timaeus , (33 -Der Bau der Welt)
"Es brauchte kein Auge, denn es war nichts draußen zu sehen, noch von Ohren, denn es war nichts draußen zu hören, es gab keine umgebende Luft, die geatmet werden sollte, noch bedurfte es irgendeines Organs Um Nahrung zu versorgen oder sie bei der Verdauung loszuwerden, nichts ging aus oder kam überall hin, denn es gab nichts. Aus dem Design wurde es so gemacht, daß sein eigenes Müll seine eigene Nahrung zur Verfügung stellte, handelte und ganz auf sie einwirkte Mit und für sich, weil sein Entwerfer betrachtete, dass ein Wesen, das zu sich selbst genügend war, weit ausgezeichneter sein würde als ein, das von irgendetwas abhing." 

Und schließlich die Darstellung vom Anfang und Ende zugleich, also das Alpha und Omega in einem geschlossenen Kreislauf, anders oft als Yin/Yang dargestellt und geht natürlich in Richtung Möbiusband (obwohl das zum Unterschied durch die eigene Drehung am Ende um 180 Grad verdreht herauskommt).
Und natürlich, wenn man es in unserem kataklythischen Zusammenhang sieht. Als Feuerring (Schlange ist Feuer, ist Apophis) der die Erde umläuft und Tod und Verderben bringt, ohne sich um die Menschen zu kümmern, da er nur für sich selbst existent ist, mehr oder weniger als unbeeinflussbares schicksalhaftes Naturgesetz.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2017 12:23.

wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 28.01.2017 12:39

Hallo Rico!
Hallo Portier, mein Johari-Fenster ist schmutzig, bitte putzen!

Nur das die ominösen 10 Könige (Planeten) noch Saturn und Sonne unterworfen waren.
Grundsätzlich kein Problem damit.
Meine Theorie geht davon aus, dass die Erde etwas weiter draußen, also dort wo man jetzt den Asteroidengürtel situiert, existent war und dass die großen Gasplaneten Jupiter, Saturn und vielleicht auch Uranus und Neptun aus dem Inneren des Sonnensystems hinausgeschleudert wurden und alle Planeten und Monde dazwischen zumindestens kurzfristig "in ihre Bahnen zwangen".
Demnach war die Erde, aber auch Mars, Venus, Merkur, unser Mond und noch ein paar Planeten (anfangs 10, dann 6), die jetzt entweder nicht mehr existent sind oder nach Draußen mitgerissen wurden, nur Monde des Saturn und dann des Jupiters, bevor sie eigene Bahnen um die Sonne erhielten.
Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass die historische Abfolge (allerdings in wesentlich kürzerem Intervall) so stimmt.
 --> Also "Atlantische Epoche" (vor Ende der letzten Eiszeit, als der Meeresspiegel ca. 170 Meter tiefer lag, meinetwegen Saturn als "Beherrscher"; Jahresabfolge viel schneller, da die Erde ja nicht um die Sonne, sondern um den Saturn rotierte, womit ein Herrscher somit locker über 1.000 (Saturn)-Jahre regieren konnte, womit auch die Platonischen Jahre seit dem Untergang von Atlantis = über 9.000 Jahre erklärbar sind)
 --> Ägyptische Epoche (Narmer bis Echnaton, mit Jupiter als zentralen "Beherrscher"; auch hier natürlich eine andere Jahresabfolge als heute)
 --> Griechische/Römische Epoche (Troja bis zur Vökerwanderung, als die Erde aus dem Anziehungsbereich des Jupiters in den Einflussbereich des Helios geriet, "Unbesiegbare Sonne", ...)
 --> Mittelalter (ungefähr ab dem was man heute als das "12. Jht." bezeichnet, verortenbar).
Ab diesem Zeitpunkt wird die Jahresabfolge einigermaßen stimmen, ist also in etwa 800 Jahre her.

Narmer selbst mag durchaus ein Herrscher gewesen sein und die Abbildungen dessen Siege darstellen. Doch eindeutig ist der kausale Bezug astronomischer Art. Wie alles vor der „Renaissance" astronomische Entsprechungen hatte.
Irdische Erfolge wurden nur entsprechend den überlieferten oder stattfindenden kosmischen Verhältnissen angepasst und gefeiert. Es war alles Ritual. So wie man es erlebte und wie die da oben wurstelten wurstelte auch König und Volk umher. Grausam oder friedlich, je nach „göttlicher" Vorgabe... 
Dem kann ich nur zustimmen. Auch in den überlieferten Griechischen Tragödien sind die menschlichen Aktionen nur Abbildungen der göttlichen (die dort äußerst "menschlich" geschildert werden).

Die 'Serpoparden' scheinen unruhige leuchtende Filamente zwischen den Sternen darzustellen und demzufolge auch eine schwankende Apoapsis zwischen Trabant und Planet = Apophis >Schlangenkopf.
Der Hinweis auf Apophis (=Schlange, =Umlaufbahn und im Zentrum der allbeherrschende Jupiter) ist eindeutig. Und der Versuch der damaigen Herrscher mit Opfergaben und Kriegen den Willen der Götter = die Umlaufbahn um den Jupiter zu stabilisieren, umzusetzen.

Die beiden Figuren auf der Narmerpalette, welche die Schlangenköpfe alias Streithähne auseinanderziehen, könnten gleichsam für zwei Sternzeichen wie auch für Sonne und Jupiter stehen.
...
So ist z.B. Gilgamesch die Sonne selbst als Männliche kraftvolle Verkörperung, gleich dem Aton 
Nun, ich würde es eher als Streit zwischen Saturn und Jupiter (Amun) sehen. Und im Grunde bilden die Schlangenhälse eine Acht (Unendlichkeitssymbol). Also den Übergang der Umlaufbahn der Erde von Saturn zu Jupiter. Die Sonne allerdings kommt m.A. erst viel später ins Spiel.

Die Babylonier setzten den Widdergott Chnum dafür auf „rote Rollschuhe" = Rot leuchtende Sterne.
Was meiner Ansicht eine Beschleunigung der Eigenbewegung der Erde bedeuten könnte, wobei das Gebiet um Babylon eher im BeschleunigungsLee gelegen sein müsste. Dadurch wurden die Sterne für die Babylonier rot (RedShift). Auf der anderen Seite der Erde hätte man demnach wahrscheinlich einen BlueShift erkennen können, nur wird dort keiner überlebt haben (Nordamerikanischer Eisschelf, Aussterben zahlreicher Tierarten in diesem Gebiet, Ende der Clovis-Kultur, ...).

PS:
Das Buch "Der Kataklysmus der Menschheit, die Völkerwanderungszeit" ist heute auf Platz 34.342, Platz 12 in Archäologie, Platz 21 in Mittelalter, bei Amazon emporgeschnellt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2017 17:37.

wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 27.01.2017 13:50

Hallo Rico!

Du hattest vor längerer Zeit mit der Göttin Neith recht. Sie stellt eine sich entzündende Venus, ähnlich der antiken Semele, dar und ihr vorangetragener roter Mond scheint Merkur zu sein welchen sie an die Sonne verlor.....
Natürlich,
Neith->Isis->Aphrodite->Venus.
Und Neith wurde angeblich in Saiis vereehrt. Und von Saiis stammt laut Plato angeblich der Atlantismythos, also von den 10 Königen (=Planeten des Jupiters) die die Welt regierten. Nicht umsonst habe ich in einem meiner Romane die Neith zu einer der 10 Könige von Atlantis gemacht.
Und eine "Neith" war zufälligerweise die Gemahlin des Narmers , des ersten Pharao der 0th ägyptischen Dynastie (dessen Grab man gefunden hat, regierte ca. 3.000 v.Chr.). Und Narmer kann man übersetzen mit "Schlagender Wels", oder deterministisch "Der, der den Wels schlägt", also somit eigentlich "Fischer". Und wer in der Heilslehre wird noch mit dem Fisch symbolisiert? Der der die Weltachse wieder ins Gleichgewicht brachte? Und ein oft gesehenes Symbol ist "Neith/Isis mit dem Horusknaben".
Und wenn man die Hiroglyphe des Narmer um 90 Grad dreht, sieht man weniger einen Wels darin, sondern eine Eule. Und Eule war einerseits das Symbol für Klugheit und andererseits auch von Unheil, das über die Menschheit hereinbricht.
 
Und auf der sog. Narmerpalette, sieht man einerseits wie Narmer seinen Feind schlägt, und von zwei Stiersymbolen (Sternbild?) überdeckt wird. Interessant auch der Horusfalke (vergl. Isis mit dem Horusknaben), der dem Gegner den Rachen öffnet (Symbol der Freigabe des Ka, des Geistes). Und dieser Gegner wird symolisiert mit 6 aus dem Boden erwachsenden Schilfhalmen, die ich als die 6 damals noch verbliebenen Planeten (von den ursprünglich 10) sehe (Apollo (=Apollon), Diana (=Artemis), Minerva (=Athene), Mars (=Ares), Venus (=Aphrodite), Vulcanus (=Hephaistos)). Auf der anderen Seite sieht man zwei eigenartige Tiere (die aus dem darunter befindlichen Stier erwachsen), deren Hälse verschlungen sind (sog. Serpoparden oder Schlangenhalspanther), die es so nie gegeben hat und die nur als Symbol für... für den verschwungenen/gestörten Lauf der Planeten stehen können. Wobei man zwei Personen erkennen kann, die versuchen die Tiere zu zähmen/auseinanderzuziehen.

In diesem Zusammenhang recht interessant ist, dass unter Pharao Echnaton ein Wettstreit zwischen Aton und Amun entbrannte. Interessant insofern, als in den heutigen Übersetzungen Amun zumeist ebenso mit "die Sonne" übersetzt wird. Was aber definitiv falsch ist. Amun war immer das Symbol für Zeus-Jupiter.
Tja, alles hängt irgendwie zusammen...

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.01.2017 18:54.

wl01

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Re: Vergeudete Zeit

von wl01 am 27.01.2017 07:07

Was auch in dieses Thema passt, ist die angebliche Fixierung der Hubble-Konstanten.
Also die Theorie, dass sich das Universum abhängig von der Entfernung immer schneller ausdehnt und aus dem Urknall entstamme.
Wie man nun in neuen Experimenten feststellen konnte, ist diese Konstante alles andere als konstant. Bzw. wird zum Teil von einer "Neuen Physik" gesprochen, um die Widersprüche zu erklären.
 

Ein internationales Forschungskonsortium hat diese Hubble-Konstante nun mit einer neuen Methode gemessen. Ihre Ergebnisse befeuern einen Widerspruch zwischen verschiedenen Messungen der vergangenen Jahre und werfen damit grundlegende Fragen auf. 
...
Die so vorgenommene Messung bestätigt die Ergebnisse einer Methode, die auf der Vermessung von sehr hellen, pulsierenden Sternen (Cepheiden genannt) und Sternenexplosionen beruht. Sie widerspricht jedoch dem Resultat von Messungen des Planck-Satelliten der europäischen Weltraumagentur ESA aus dem Jahr 2015, die auf dem kosmischen "Nachrauschen" des Urknalls beruhen.
Möglicherweise sei dies ein Hinweis auf eine neue Physik, hieß es von Seiten der an H0LiCOW beteiligten ETH Lausanne (EPFL). Die Spannung könne auf Faktoren jenseits des kosmologischen Standardmodells hinweisen - 
Diese Messungen firmieren bezeichnender Weise unter dem Titel: "H0LiCOW" (für "H0 Lenses in COSMOGRAIL's Wellspring"), also eine wunderbare Verballhornung des Begriffes "Heilige Kuh"!
Aber da stimmt so einiges nicht. Angefangen von der exakten Entfernung der sog. "Standardkerzen", ihrer Leuchtkraft, des "Gravitationslinseneffektes", dem "Nachrauschen" der Hintergrundstrahlung, bis hin zur "konstanten Lichtgeschwindigkeit"! 

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Können starke elektrostatische Felder die Raumzeit/ oder das Licht beeinflussen?

von wl01 am 27.01.2017 06:35

Hallo Daniel!
Ich wollte nach längerer Zeit wieder nachfragen, ob sich Neuigkeiten in deinen Versuchen ergeben haben.
In den Kommentaren zu deinem Video siehst Du ja keinen Linseneffekt durch elektrostatische Felder, jedoch eine Abhängigkeit von der Höhe der elektrischen Feldstärke und der Anzahl der Impulse.
Wirkt sich das auch in der Ablenkung des Strahls aus? Und wird der Strahl in Richtung oder gegen die Richtung  des elektrischen Feldes abgelenkt? Und hat eine "Vakuumabschirmung" im Bereich der elektromagnetischen Feldes eine Auswirkung  in der Ablenkung?

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von wl01 am 17.01.2017 12:00

Hallo Rico und Alexander!

Also ich sehe in eurer Bikameralen Theorie sicherlich als einen guten Ansatz die Systematik menschlichen Denkens und die Fehlentwicklung der letzten 1.000 Jahre zu beschreiben...
... aber die bildlicher Vorstellung Ricos, eine Verknüpfung über das Herz zu führen, für eine Fehldarstellung.
Natürlich geht es makroskopisch gesehen primär um die Zusammenarbeit von linker und rechter Gehirmhälfte und natürlich geht es mikroskopisch um die Erfassung des Überichs/Unterbewußtseins/Wahres ICHs.
Nur kann man m.A. die Verknüpfung über das Herz  nur als symbolische Verknüpfung sehen. Quasi das Herz als Symbol des "guten, wahren Ichs" sehen. Obwohl auch das im Sinne des Determinismus natürlich nur ein Truggebilde sein kann. Das wahre Ich kann durchaus böse und gemein sein.

Dieses "Bikamerale System" ist zwar den beiden Gehirmhälften geschuldet, aber meiner Ansicht der falsche Ausdruck. M.A. müsste man dieses System mehr als "Eindimensionales Denken" oder als das "fehlgeleitete Bikamerale System" verkaufen. Denn ohne Zusammenarbeit beider Hälften, geht auch heute nichts mehr.
Sprich, ein "fehlgeleitete Bikamerale System", in das man verfangen ist und das der menschliche Geist als Konsequenz aus den Ereignissen der Völkerwanderungszeit gezogen hat. Große Kataklysmen, verstärkt durch staatlich Ordnungshüter (= Anhänger der klerikalen Priestersekte) haben das System der "Schuld" erfunden, in dem man also die Reparatur des kataklytischen Kosmos, der durch die eigene Schuld entstanden ist nur durch Gehorsam, Berechenbarkeit (=Berechnung) und Wiederholung von sinnlosen Silben durchführen kann.

Dass dieses System heute super funktioniert, kann man an folgendem "einfachen" Beispiel nachvollziehen (gottseidank nicht durch mich verursacht! ).
Ein Autofahrer sieht in einer siebziger Zone ein Auto mit sechzig Stundenkilometer dahinzockeln. Er überholt und überschreitet die Höchstgeschwindigkeit um rund fünf Stundenkilometer. Es kommt durch eine nasse Fahrbahn zu einem Unfall.
Ursache laut Polizeibericht:
"Überhöhte Geschwindigkeit".
Konsequenz:
Ankauf von mehr Radargeräten und schärfere Strafe für Schnellfahrer und geringere Toleranz der Abweichung.
In Wirklichkeit war die Ursache des Unfalles ein mehrschichtiges. Nicht angepasste Geschwindigkeit, nasse Fahrbahn, langsam fahrendes Fahrzeug. Nur das kann man eben nicht berechnen, sondern nur fühlen, folglich geht das nicht in unser bikamerales Gehirn hinein. Es muss berechenbar sein und es muss immer einen Schuldigen geben, Punkt!

Wie der Mechanismus microkosmosmäßig funktioniert, habt ihr recht gut beschrieben. Nur makrokosmosmäßig gibt es m.A. nach noch ein paar Defizite. Denn die Verbindung der beiden Gehirnhälften erfolgt nicht über das Herz sondern über den Verbindungsbalken (Corpus callosum). Wie die Verbindung funktioniert hat man heute recht gut herausgefunden durch die in den 60er Jahren operativ durchgeführten Trennung, bei sog. Split Brain-Patienten. Bei einer Fehlfunktion dieses Verbindungsstückes kommt es zu Epilepsien. Und deshalb dachte man, wenn man die Verbindung kappt, verschwinden diese. Was auch tatsächlich geschah. Nur die Zusammenarbeit beider Gehirnhilften war unterbunden. Damit erkannten sie Dinge, die sie mit der einen Gehirnhälfte erfassen konnten, konnten sie aber nicht benennen, da dies von der anderen Hälfte sprachlich formuliert wurde. 
Interessanterweise funktioniert diese Verbindung aber trotzdem, bei Personen, bei denen dieser Balken von Geburt an fehlt. 
Was bedeutet, dass die Schwarmintelligenz in den menschlichen Neuronen sehr flexibel ist und grundsätzlich "relativ leicht" umprogrammiert werden kann. Was den psychischen Knacks der Menschen seit der Völkerwanderung gut erklären kann. 

Wobei das Drumherum "Geldwirtschaft", "Materiellen Mammonismus", etc. jedoch nonsens ist. Das gab es bekanntlich schon weit vorher. Spätestens seit der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht (Vertreibung aus dem Paradies = Aufgabe des Jäger- und Sammlertums). Vielleicht ausgelöst durch diesen frühen (wann immer der auch war) Kataklysmus der Menschheit (Ende der Eiszeit, Anstieg des Meeresspiegels um 120 - 130 Meter).

Der ganze Ablasshandel usw. womit man die römische Amtskirche in Verbindung bringt usw. hatte wohlmöglich andere Ursachen.
Also die heutige Geschichte geht von einem völlig unreligiösem Grund aus. Ein rein wirtschaftlicher, der Papst musste den heutigen Petersdom finanzieren!
 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2017 12:02.

wl01

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von wl01 am 05.01.2017 15:35

Hallo Alle!

Somit schaltet sich unter „Hypnose" nicht das ICH aus sondern die Maske des 'Nur Bewußten'. Sondern wird das Unterbewußte = ICH aktiviert.
Natürlich ist das Unterbewußtsein das wahre ICH. Wird in der Psychologie heute auch nicht mehr als Unter-Bewußtsein, sondern als Über-Ich bezeichnet. Ist aber letzten Endes nur eine Bezeichnung.
 
Freier Wille entsteht vermutlich im Gehirn, wenn ein chaotischer Zufallsgenerator eingeschaltet wird.
Nun, meiner Ansicht nach ist dieser Zufallsgenerator IMMER eingeschalten und produziert Chaos laufend. Auch wenn dieser freie Wille eben nur eine Schimäre ist, die durchaus von Außen aufgesetzt sein kann. Jedoch gibt es m.A. eine Kontrollinstanz (meine Feedbackschleife), die dieses Chaos wieder ordnet. Ob diese Instanz dann die wahre Intelligenz des Freien Willens ist?
 
Je weniger Wissen dabei benutzt wird, desto besser kann chaotische Kreativität wirken. Fehler im logischen Denken verstärken diese, konkretes Wissen schränkt sie ein.
Nun damit ist im Prinzip nur das normale ICH gemeint. Das Unterbewußtsein, oder besser das Überich, arbeitet immer, nur ist dies dem normalen Ich nicht immer/eigentlic nie bewußt. Wie man dazu gelangen kann, ist aber auch in der Literatur beschrieben. Selbsthypnose, Autosuggestion, Trance, Konzentration auf das Nichts, Rausch, Drogen, ...

Wie ich noch jünger war, habe ich mich einmal minutenlang auf ein Blatt einer Pflanze meines Vaters konzentriert. Irgendwann auf einmal hat sich das Ding dann bewegt. Zufall?

Zwischen nutzen und Ausnutzen klaffen Welten zwischen den beiden Hirnhälften. Cortexventilation hin oder her. Sicher kann man sich über 10 oder 30% Funkenflug zwischen den Denkkapseln streiten. Das berührt auf keine Weise das brachliegende Gesamtvolumen. Zudem egal ob die Schwachbestromten Hälften von Rechten und Linken Kameraden sektioniert werden.... Das gegenwärtige Hirnvolumen wird nur marginal genutzt.
Natürlich, der Hirnexperte hat nur exakt auf das geantwortet was die Frage war (zweidimensionales Denken). Und die lautete "Sind große Teile des Gehirns UNGENUTZT?" Tja und das stimmt eben nicht. Es werden alle Teile genutzt. Allerdings zugegeben nicht intensiv. Nur die eingetrampelten Pfade, die die man in der Realität des normalen Ichs eben so braucht, die sind fix verdrahtet und scheinen daher im "Gedankenmessapparat" dunkelrot auf.
Und man weiß, dass ein Gedanken als "Erregung" produziert wird. Je höher diese energetische Erregung, desto eher wird die Nervenzelle "feuern", sprich der Gedanke real werden. Wobei man natürlich nicht weiß, ob das was man da sieht das Denken des "normalen Ichs" oder des ÜberIchs ist. Nur mit der linken und rechten Hälfte hat das absolut nichts zu tun. Die mehr oder weniger aktiven Bereiche verteilen sich gleichmäßig im Hirn.
Man hat vor ein paar Jahrzehnten einen Menschen gefunden, bei dem 90% des Gehirns nur aus einer Flüssigkeit im Zentrum bestand und das Gehirn selbst nur aus einer ein Zentimeter dicken Gehirnrinde. Dieser Mensch war zwar nicht unbedingt der intelligenteste, allerdings konnte er sich bewegen und kommunizieren. Das heißt, es können die meisten anderen Teile des Gehirns die vitalen Funktionen von anderen Bereichen übernehmen, wenn es sein muss. Das ist eben der Vorteil einer Schwarmintelligenz.
 

PS:
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wl01

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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von wl01 am 05.01.2017 06:55

Hallo Alexander!

Und nebenbei. Setz mich in eine Strandvilla mit eine paar Girls, guter Küche und einem Weinkeller und ich brauche kein Internet mehr. Ich habe ja dann auch Diener und berittenen Boten. ;) Da du das nicht machst - was ich irgendwie kleinlich und gemein von dir finde - muß ich mich halt selbst kümmern.
Das mit den Girlis und der Strandvilla?
Also ich habe Haus, Garten, Pavillon, Wintergarten und Pool drin, Girlis, naja das war einmal UND ICH HAB JA DICH zum Diskutieren! Und Letzteres geht ja nur übers Internet.

Hallo Rico!
Bringt man es auf den Punkt mit verständlichen Vokabular, ohne Wortverenkungen von Alex, dann stellt sich die Sachlage etwas anders dar. Der allgemeine Hirmbehälter ist eine Doppelspaltpastille, deren rechte Hemmisphäre kaum genutzt wird. Und da das der Fall ist >Bikamerales Problem, man blätter zurück und schaue...<, haben sich die Genossen der Binärsystematik selbst NICHT in der Hand. Da nur zur Hälfte vernetzt.
Diese Aussagen sind populär, allerdings nicht richtig. Tatsache ist, dass rechte und linke Gehirmhälfte unterschiedliche Aufgaben haben, aber eben NICHT ungenutzt sind. Ebenso ist die Tatsache, das große Teile des Hirns generell ungenutzt sind falsch. Ich zitiere mal diverse Gehirnspezialisten zu diesem Thema:
Thema Linke und Rechte Gehirnhälfte:
Prof. Onur Güntürkün, Abteilung Biopsychologie der Universität Bochum:

Wie oft bei populären Vorstellungen gibt es einen wahren Kern, zu dem viel Mythos hinzukommt. Richtig ist, dass es durchaus Asymmetrien gibt: Nicht beide Hirnhälften sind für alles gleichermaßen zuständig. So ist die linke Hemisphäre spezialisiert auf viele – aber nicht alle – Sprachprozesse. Links wird etwa die motorische Sprachumsetzung gesteuert, für die tausende kleinster Muskelpartien angesprochen werden müssen. Auch für abstrakte Begriffe wie Freiheit oder Liebe ist überwiegend die linke Hirnhälfte zuständig. Unser Lexikon für konkrete Begriffe wie Laptop oder Kaffeetasse ist dagegen in beiden Gehirnhälften in etwa gleich gut repräsentiert. Und es gibt auch einige rechtshemisphärische Komponenten von Sprache, etwa die Sprachmelodie oder das Lesen zwischen den Zeilen. Und auch außerhalb der Sprache gibt es Asymmetrien in der Aufgabenverteilung: Räumliches Denken, Zahlenverständnis oder Gesichtserkennung sind etwa eher rechts angesiedelt, die Messung kleiner Zeitabstände und Wahrnehmung kleiner Details eher links. Das ist der wahre Kern. Leider gibt es darüber hinaus extremen Wildwuchs. Da heißt es dann zum Beispiel, die linke Hemisphäre sei fürs analytische, die rechte fürs ganzheitliche Denken da. Das ist aber eine neurowissenschaftlich schlicht falsche Verallgemeinerung des oben Gesagten. Nur weil die rechte Hirnhälfte zwischen den Zeilen lesen kann, ist sie noch lange nicht für alles zuständig, was man unter den Begriff „ganzheitlich“ fassen kann! Gerade in der pädagogischen Literatur wird in dieser Hinsicht aber wild extrapoliert, etwa wird die Fähigkeit zur Empathie in diesen Korb hineingeworfen. Und dann wird zuweilen sogar an Universitäten gelehrt, um sich gut in Schüler hineinzuversetzen, müsse man die rechte Hemisphäre aktivieren, etwa indem man mit der linken Hand die ganze Zeit einen Gummiball quetsche. Dafür gibt es aber aus wissenschaftlicher Sicht keinerlei belastbare Belege – weder dafür, dass die Empathie insgesamt rechts sitzt, noch dafür, dass sich eine Aktivierung motorischer Areale auf andere Bereiche derselben Hemisphäre übertragen würde. Ebenso ist die Unterscheidung links- und rechtshemisphärisch geprägter Kulturen reiner Mythos. Das kam in den 1960ern in den USA auf, wo es hieß, die moderne, von Logik dominierte US-Gesellschaft sei linkshemisphärisch (und schlecht), die ur-indianische, schamanische Kultur rechtshemisphärisch (und gut). Da wird dann Logik gleich Sprache gleich links gesetzt – auch das ist eine ärgerliche Überinterpretation. Und schließlich muss klar sein, dass auch tatsächlich nachweisbare Asymmetrien nur eine relative Angelegenheit sind: Wenn Hirnscans bei bestimmten Prozessen eine einseitige Aktivierung zeigen, bedeutet das ja nicht, dass der Rest des Gehirns völlig inaktiv wäre. Vielmehr müssen wir davon ausgehen, dass letztlich immer beide Seiten zusammenarbeiten – bei Frauen übrigens je nach Zyklusphase mal mehr, mal weniger.

Thama Gehirn ist nur zu 10% genutzt:
Prof. Dr. Klaus Funke, Abteilung für Neurophysiologie, Medizinische Fakultät der Ruhr-Universität Bochum:

Grundsätzlich kann man die Frage sicher mit Nein beantworten. Natürlich benutzen wir alle Teile unseres Gehirns, denn jedes hat seine spezielle Funktion. Das haben Studien mit bildgebenden Verfahren in den letzten zwei Jahrzehnten gezeigt. Je nach Situation und den jeweiligen Anforderungen sind allerdings unterschiedliche Regionen mehr oder weniger aktiv. Wenn ich mich zum Beispiel bewege, sind viele so genannte motorische Zentren im Gehirn aktiv. Wenn ich hingegen etwas intensiv anschaue oder lese, regt sich das visuelle System stärker und andere sensorische Systeme dafür weniger. Das liegt beispielsweise daran, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge richten, um diese besser wahrzunehmen. Dabei werden andere Eindrücke ausgeblendet, die wir dann auf der Ebene unseres Bewusstseins nicht mitbekommen. Trotzdem verarbeitet das Gehirn solche Reize unbewusst, das heißt diese entsprechenden Hirnregionen werden in dem Moment gebraucht und sind aktiv. Auch beim Nichtstun bleibt das Gehirn nicht untätig. Ein so genanntes Ruhenetzwerk (Default Mode Network), zu dem etwa der mediale präfrontale Cortex gehört, fährt seine Aktivität immer dann hoch, wenn wir gerade untätig sind. Sobald wir dann wieder eine Aufgabe in Angriff nehmen, fährt dieses Netzwerk seine Aktivität wieder herunter. Selbst im Schlaf ruht unser Gehirn nicht. Es verarbeitet Eindrücke, die wir am Tag zuvor erlebt haben und sortiert sie in das Gedächtnis ein. Dabei sind sogar viele Gehirnteile gleichzeitig aktiv, was man auch als synchronisierten Zustand im Tiefschlaf bezeichnet. Würde ein Gehirnteil tatsächlich nicht benutzt, so würden die Hirnzellen möglicherweise absterben, oder sie übernehmen Aufgaben von benachbarten Hirnregionen. Schließlich ist das Gehirn plastisch und kann sich je nach Anforderung und Verwendung verändern. Die Sehrinde im Gehirn von Blinden erhält beispielsweise keinen visuellen Input von den Nervenzellen der Netzhaut. Da sie normalerweise visuelle Eindrücke verarbeitet, bliebe sie bei diesen Menschen quasi arbeitslos. Da das Gehirn aber nun eben plastisch ist, übernimmt die Sehrinde andere Aufgaben. Beim Ertasten der Blindenschrift Braille aktivieren von Geburt an Blinde die Sehregion. Diese Region wird also durch die Blindheit neu organisiert und übernimmt das Verarbeiten von Informationen des Tastsinns. Letztlich gibt es im Gehirn eine Art Konkurrenz um Ressourcen. Ein Vorgang, der häufig abläuft, „verleibt“ sich mehr Hirnzellen ein, als einer, der selten stattfindet. Darauf beruht dann auch zum Teil das bessere Erlernen von Tätigkeiten, die wir häufig ausüben.


 

PS:
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Re: Jenseits von Eros und Thanatos

von wl01 am 04.01.2017 22:19

Hallo Alexander!

Im Grunde könnten diese (meine) Gedanken auch von einer völlig fremden Instanz kommen. Gott? Die große Universumsdatenbank? Ich, dein großer Prophet? Wer weiß? 
Eher nicht.
Stimmt, ich wollte damit nur feststellen, dass der "eigene Gedanken" nicht unbedingt der eigene Gedanken sein muss, sondern durchaus von außen aufgesetzt sein kann.
 
Vermutlich drehte es sich bei dem ganzen Pholosophiekram um die Frage des ICH.
Natürlich. Mengenlehremäßig erklärt: "Ich bin das was nicht die/der/das Andere ist".

Das Resultat könnte überraschen. Vielleicht haben wir ja mehrer ICH´s und merken es nicht?
Hört sich sicher schräg an, aber so in etwa funktioniert so etwas. 
Das sagt die Tiefenpsychologie sowieso schon immer, ist also durchaus nicht schräg! Denk an das JOHARI-Fenster. Aber wahrscheinlich ist es sogar mehrschichtig. Man weiß z.B, dass sogar währdend der Hypnose, wo das bewusste ICH ausgeschalten ist, also nur das Unterbewusstsein aktiv ist, der Hypnotisierte einen Fragesteller so was von anlügen kann. Und dass der Hypnotisierte von diesen Aussagen aber andererseits überzeugt ist, dass sie wahr seien. Oder denke an die Schizipränie. Da wohnen tatsächlich mehrere ICHS nebeneinander und kennen einander gar nicht!

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2017 07:02.
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