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wl01

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Re: Zündung eines Sterns

von wl01 am 25.12.2014 14:02

Hallo Darius!

Als erstes fällt mir dazu ein, wl01, dass die konventionellen und relativ gut erforschten Effekte der Supraleitung nur in homogenen Stoffen funktionieren. Verunreinigungen oder auch strukturelle Inhomogenitäten im Supraleiter können den Effekt ganz unterbinden. Im Gegensatz dazu arbeitet die Mannschaft um David Field mit heterogenen Stoffen. Sie sichten dünne Lagen gemischter Stoffe auf. Es ist die Kombination der einzelnen Stoffe und der Temperatur, die zum spontelektrischen Effekt führt.
Grundsätzlich hast Du recht, die bisherige Forschung ging in diese Richtung!

Jedoch gibt es dazu neuere Erkenntnisse:
Eine völlig neuartige und unerwartete Klasse von Hochtemperatursupraleitern entdeckte der Japaner Hideo Hosono im Jahr 2008: Verbindungen aus Eisen, Lanthan, Phosphor und Sauerstoff können supraleitend sein. Durch die Wahl anderer Beimischungen wie Arsen, lässt sich die Sprungtemperatur von ursprünglich 4 K auf derzeit (2011) 56 K steigern. Nach den Pnictogenen Phosphor und Arsen werden diese Supraleiter Eisenpnictide genannt. Überraschend war der Anteil an Eisenatomen, weil jedes bekannte supraleitende Material durch ausreichend starke Magnetfelder normalleitend wird.
Also kann man in diesem Zusammenhang nicht mehr nur von "homogenen Stoffen" sprechen. Und...
Diese starken internen Magnetfelder könnten nun sogar Voraussetzung der Supraleitung sein. Das Rätselraten über die physikalischen Grundlagen ist dadurch noch größer geworden. Bisher steht nur fest, dass der Stromfluss durch Paare von Elektronen getragen wird, wie in der BCS-Theorie beschrieben. Welcher Effekt aber diese Cooper-Paare verbindet, ist unklar.
Womit auch der Begriff "relativ gut erforschter Effekt" nicht mehr ganz richtig ist  (BCS-Theorie, Cooper-Paare, Bose-Einstein-Kondensat).

Im Grunde geht es m.A. nach in beiden Fällen um die Ausbildung von Grenzschichten bei niedrigen Temperaturen, die offensichtlich aus reinen Elektronen(gas) bestehen (also eine Art Auftrennung und Serparation von negativen Elektronen und positiven Atomkernen) womit entweder die Leitfähigkeit vergrößert wird (die außen befindlichen Elektronen geben die Energie direkt durch Stoßenergie weiter), oder aber (das ist jetzt spekulativ) Dipole (durch die Auftrennung von Elektronen und Protonen) und somit starke Magnetfeld erzeugt werden.

Nun ich sehe die Entdeckung als eine Bestätigung, dass Elektromagnetismus nur eine Facette der Gravitation in meinem Sinn ist.
Denn weshalb sich all diese negativen Elektronen unter diesen Voraussetzungen einander anziehen, kann man entweder nur quantenphysikalisch, oder eben durch die Ausbildung EINES oder weniger Wirbelfeldes(r) gemäß meiner TDT, das/die sich um ALLE Elektronen bildet(n), erklären.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2014 08:45.

wl01

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Re: Zündung eines Sterns

von wl01 am 24.12.2014 10:34

Nun ganz kurz eine Frage!

Gibt es nicht ein ähnliches Phänomen bei Supraleitern, Sprich der sog. Meißner-Ochsenfeld-Effekt?
Bzw. inwieweit ist das neuentdecke Phänomen anders als dieser:
Unter dem Meißner-Ochsenfeld-Effekt versteht man die Eigenschaft von Supraleitern in der Meißner-Phase (Supraleiter 1. Art), ein von außen angelegtes magnetisches Feld vollständig aus ihrem Inneren zu verdrängen. Der Supraleiter zeigt sich also nicht nur als idealer Leiter, sondern darüber hinaus auch als idealer Diamagnet.

Die Grenzfläche sei durch die Ebene x = 0 approximiert. Links von der Grenzfläche, d. h. für x < 0, befinde sich normalleitendes Material und ein homogenes, vertikales Magnetfeld Bz. Rechts von der Grenzfläche. d. h. für x > 0, sei das Material supraleitend. Dann fließen entlang der Grenzfläche, in einer sehr dünnen Oberflächenschicht der Breite λ („Eindringtiefe"), deren genaue Ausdehnung ebenfalls berechnet werden kann, von vorn nach hinten gerichtete Supraströme jy. Diese erzeugen nach der „Rechte-Hand-Regel" ein vertikal nach unten gerichtetes Magnetfeld, welches das vertikal nach oben gerichtete externe Magnetfeld Bz zwecks Minimierung der Feldenergie genau kompensiert.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.12.2014 12:35.

wl01

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Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?

von wl01 am 23.12.2014 11:21

Hallo inductor!

Mir geht es um die ursprüngliche Behauptung, dass ein Einsteinring nur dann entsteht wenn sich das betreffende Objekt zentral hinter Gravitationslinse befindet.
Da hast Du natürlich recht und jetzt verstehe ich auch den Winkel zwischen den roten und schwarzen Linien. Einmal sieht man ihn direkt und einmal als Abbild, welches sich durch die Ablenkung ergibt. Jedoch wäre diese Beobachtung kein Einsteinkreuz oder Ring im klassischen Sinne, da sich dann bei einem Einsteinkreuz vier vergrößerte Objekte ergeben würden, in deinem Beispiel hingegen ein normalsichtiges und ein eventuell vergrößertes Objekt.

Ich behaupte dagegen ein Ring müsste für alle Objekte entstehen, die sich innerhalb eines gewissen Kegels hinter der Gravitationslinse befinden, also auch abseits der optischen Achse.
Ja, für alle Objekte innerhalb des rosafarbenen Kegels, jedoch mit der Einschränkung, dass sich das zu beobachtende Objekt in einer exakten Entfernung zum Schwerkraftzentrum befinden muss. Denn das Objekt hat ja nur einen bestimmten Querschnitt und damit auch ein exaktes Beobachtungsfenster (sprich die rechts nach unten weisende rote Linie hat keinerlei Relevanz für den Beobachter).

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?

von wl01 am 22.12.2014 21:21

Hallo inductor!

Ich glaube hier täuscht der Vergleich mit dern normalen Linse die eine feste Brennweite hat. Bei der Gravitationslinse hängt die Brechkraft (und damit die Brennweite) aber doch vom Radius ab, d.h. weiter außen ist die Brennweite größer, weiter innen geringer.
Stimmt, je näher zum Schwerkraftzentrum, desto stärker ist die Brechkraft, sprich die Ablenkung. Je weiter entfernt, desto geringer die Brechkraft, aber desto länger die Brennweite.

Nur sinkt dann nach außen auch der Linseneffekt und damit auch die Wahrscheinlichkeit Doppel-, oder auch Vierfachbilder zu erkennen. Sprich der Bereich in der einerseits die Ablenkung groß ist, aber andererseits sich der Beobachter noch innerhalb der Brennweite befindet, wird ziehmlich kurz sein. Eine Möglichkeit diesen Bereich zu erweitern wäre also m.A. nach ein sehr starkes Schwerkraftzentrum. Also Neutroensterne oder große Galaxien.

Was aber meine Frage zu deiner Skizze nicht beantwortet.
Weshalb also sind die roten, gestrichelten Linien in einem Winkel zu den schwarzen durchgehenden Linien angeordnet?
PS:
Je weiter man weg ist desto weiter entfernt ist der Einsteinring vom Stern. Aber es müsste immer einer zu sehen sein (Vorausgesetzt die Leuchtkraft ist ausreichend, das ist natürlich eine andere Frage). Das ganze trifft auch dann noch zu wenn die Lichtstrahlen nicht parallel zur optischen Achse verlaufen (wie bei einer optischen Linse auch)
Das Problem ist, dass auf diese Entfernung auch ein relativ großes Objekt wie eine Galaxie relativ klein ist und man daher nicht von parallelen Lichtstrahlen ausgehen kann sondern Lichtstrahlen, die von einem Punkt ausgehen, am Schwerkraftzentrum gebrochen werden und dahinter nur in einem ganz bestimmten Punkt (Brennweite) gesehen werden können.


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2014 09:25.

wl01

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Re: Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?

von wl01 am 22.12.2014 11:20

Hallo inductor!

Also grundsätzlich bezweifle ich auch Einsteins Relativitätstheorie, jedoch in dem Punkt, also dass ein Schwerkraftzentrum Licht ablenkt (allerdings aus einem anderen Grund -Licht wird meiner Theorie nach durch ein Schwerkraftzentrum abgebremst und gehorcht somit der normalen Ablenkung durch Gravitation-) jedoch nicht.

Deine Skizze jedoch verstehe ich nicht ganz. Weshalb sind die roten, gestrichelten Linien in einem Winkel zu den schwarzen durchgehenden Linien angeordnet? Der Brennpunkt ändert sich ja mit dem Beobachter. Bei einem kugelsymmetrischen Schwerkraftobjekt wäre demnach der Brennpunkt für jeden Beobachter in der gleichen Entfernung an der gleichen jeweils gegenüberliegenden Stelle. Bei einer Galaxie wäre das natürlich anders, da man in diesem Falle tatsächlich von einer Linsenform und demnach von unterschiedlichen "idealen" Brennpunkten sprechen müsste.

Und das ist m.A. auch der Grund weshalb wir diesen Effekt eher selten beobachten, weil eben der ideale Brennpunkt fast nie auf unsere Beobachtungsposition fällt. Aber wer weiß, vielleicht sind zahlreiche in der Ferne beobachtete Galaxien nur Kopien, die sich aus diesem Gravitationslinseneffekt ergeben.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.12.2014 11:29.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 21.12.2014 23:35

Hallo Bambi!

Protonen und Positronen haben die gleiche Ladung aber in der Masse einen riesigen Unterschied. Wenn die Masse für dem Vortexring verantwortlich ist, warum unterscheiden sich die Ladung von Positron und Proton nicht deutlich?
Weil die Masse, wie ich bereits beschrieben habe, nur einen Einfluß darauf hat, ob die Masse überhaupt eine Ladung ausbilden kann oder nicht, also ob ein Wirbelring entsteht oder nicht. Für die Ladung selbst hat die Masse dann keinerei Relevanz.
Ich gehe davon aus, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Vortex bei Elektronen und Positronen wesentlich höher ist als bei Protonen und Antiprotonen. Sprich, dass die Masse und die Rotation einander ausgleichen und damit den selben Energiegehalt liefern.
Außerdem wieso resultiert aus der gleichen Masse von Elektron und Positron eine unterschiedliche Rotationsrichtung?
Wie gesagt, die Größe der Masse erzeugt nicht unterschiedliche Ladungen. Im Grund ist es ein Zufall, ob die Rotationsrichtung in die eine oder andere Richtung läuft. Es kommt eben darauf an, aus welcher Richtung der Tachyonendruck stärker ist. Oder...

Vielleicht besser damit erklärt, wenn man den Stöpsel aus der Wanne zieht, in welche Richtung wird sich ein Ablaufwirbel drehen?
Nun das hängt eben von der Rotation der Erde ab und ob man sich auf der Nord- oder Südkugel der Erde befindet.

Einen ähnlichen Mechanismus wird es auch hier geben, weshalb es in unserer Gegend des Universums mehr Protonen und Elektronen als Positronen und Antiprotonen gibt.
Und dass die Existenz eines positiven Protons eben die Entstehung von negativen Elektronen begünstigt.
Aber Du stellst Fragen (wie uns weshalb entstehen natürliche Protonen und Elektronen), die nicht einmal die normale Physik mit hundert prozentiger Sicherheit beantworten kann und zahlreiche Zusatzannahmen treffen muss um die Entstehung in oder kurz nach der Inflationsphase des Universums zu begründen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2014 23:36.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 21.12.2014 09:46

Hallo Bambi!

Irgendwie müssen sich verschiedene positivmassige Materieteilchen doch unterscheiden, ansonsten wäre die Wechselwirkung mit den Tachyonen nicht so unterschiedlich.
Also es gibt ja nur drei verschiedene Ladungsträger.
Positiv und negativ unterscheiden sich nur in der Rotationsrichtung des Wirbelringes.

Womit nur mehr neutrale Teilchen, sprich die Unterscheidung zwischen Ladung und Nichtladung verbleiben!
Konkret also, wie entstehen Neutrinos?

Da verbleibt nur mehr ein Unterscheidungsmerkmal, nämlich die "Masse" der jeweiligen Masseteilchen (die natürlich unterhalb der Größe von Atombestandteilen sind. Eine Art von Higgs-Teilchen, mit eben sehr geringer Masse (Higgs-Multiplett)??)!
Masseteilchen mit größerer Masse werden durch die Tachyonen in toroidale als auch poloidale Rotation versetzt, Teilchen mit kleinerer Masse werden durch die Tachyonen hingegen einfach nur beschleunigt, wie eben die Neutrinos (das erklärt auch ihre hohe Geschwindigkeit und ihren hohen Energiegehalt).

wl01: Der Tachyonendruck/-strömung versetzt normale, positivmassige Materie-Teilchen sowohl in toroidale als auch poloidale Rotation
Wie tut die Tachyonenströmung das...?
Nun, wie jeder Vortex-Ring. Ich hatte gehofft, dass ich dies mit dem Link zu unserer Diskussion über die Vortex-Ringe getan habe, aber gut, kurze Zusammenfassung:
One way a vortex ring may be formed is by injecting a compact mass of fast moving fluid into a mass of stationary fluid. Viscous friction at the interface between the two fluids slows down the outer layers relative to its core. Those outer layers then slip around the mass and collect at the rear, where they re-enter the mass in the wake of the faster-moving inner part. The net result is a poloidal flow that evolves into a vortex ring.

Ein Weg, einen Wirbelring zu bilden ist das Einspritzen einer kompakten Masse von sich schnell bewegendem Fluid in eine Masse aus stationärem Fluid. Flüssigkeitsreibung an der Grenzfläche zwischen den beiden Fluiden verlangsamt die Außenschichten relativ zu seinem Kern. Diese äußeren Schichten wirbeln dann um die Masse und sammeln sich an der Rück(Innen-)seite, wo sie wieder in die Masse der sich schneller bewegenden Innenteile eintauchen. Das Endergebnis ist eine poloidaler Strom, der sich zu einen Wirbelring entwickelt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2014 11:57.

wl01

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 18.12.2014 10:35

Hallo Phil!

Bambi:
Schönes Beispiel dazu wie sich die Erdkruste großräumig und über lange Zeiträume bei einer Druckänderung verhält ist die postglaziale Hebung von z.B. Skandinavien. In aller Kürze, zur Eiszeit lag eine riesige Eisschicht auf Skandinavien, die ist nun weg --> weniger Druck auf die Erdkruste --> Langsame aber stetige Anhebung der Erdkruste in dem Bereich welches früher mit Eismassen bedeckt war und leichte Absenkung in dem Randbereich, da Materieal wegfließt.
Phil:
Danke Bambi, das beschreibt genau, was ich mit "verhält sich auf großen Skalen ganz anders" gemeint habe.
Schön, dass ihr zwei euch als Verfechter der "Führenden Lehre" gefunden habt!

Aber was bedeutet die Aussage, dass Flüssigkeit mit hoher Viskosität (bei weniger Druck) vom Rand her Richtung Zentrum der Platte fließt? 
Dass sich die Platte im Zentrum hebt, der Druck am Rande noch größer wird und der Radius des Kreissegmentes noch kleiner wird und der von mir dargsetellt Winkel zwischen den Platten noch extremer wird. Ja, auf großen Skalen verhalten sich Platten eben anders, also noch mehr in meinem Sinne.

Außerdem ist diese Meinung sehr von einer Schwarz/weiß - Malerei geprägt, wie sie so typisch für die "Führende Lehre" ist. "Wer nicht zu hundert Prozent unserer Meinung ist, ist gegen uns!"
Nein, ich zeige lediglich auf, dass die Hypothese der expandierenden Erde voller ad hoc Erklärungen ist, die je nach Bedarf auftauchen.
Also ich sehe, dass meine Theorie in allen Punkten schlüssig ist und die Führende Lehre lauter adhoc Erklärungen liefert.
Wie erklärt sich beispielsweise die Tatsache dass das Zentrum der Platte eine "stetige Anhebung" erfährt, der Rand hingegen nur eine "leichte Absenkung".

Casimir-Effekt und Quantenflukuation
1. Das weiß ich nicht, das ist so weit außerhalb meines Spezialgebiets wie Physik nur sein kann.
Aber die Antwort ist mit sicherheit ausführlich
2. Die Plattentektonik kommt gänzlich ohne solche Effekte aus
3. Die Frage einfach zurückzugeben zählt nicht als Antwort
zu 1 und 3:
Gut, wenn Du die Antwort nicht weißt, dann würdest Du Lösung in meinem Sinne auch nicht verstehen. Die Antwort zu eins ergiibt sich eben aus Frage 3!
Und deine Vermutung, dass "aber die Antwort mit sicherheit ausführlich ist", also dass die Führende Lehre immer sakrosankt sei, spricht auch nicht gerade für dich.

zu 2:
Völlig falsch, dann wie erklärt die Führende Lehre die Gravitation? Mit Potentieller Energie? Die woher kommt? Oder wie es in WIKI steht, 
als "aufgrund der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) wird die Gravitation auf eine geometrische Eigenschaft der Raumzeit zurückgeführt, die von jeder Form von Energie gekrümmt wird."

die SI-Einheit "das Meter" ist mit der Lichtgeschwindigkeit seit dem Jahr 1983 gekoppelt .
Darum ging es nicht. "drei bis fünf Stellen hinter dem Koma" sollte nur ein Ausdruck für kleine Werte sein. Ich dachte, das wäre klar, sorry, oder spielst du hier darauf an, dass sich die größe der Erde zusammen mit der Lichtgeschwindigkeit ändert?
Oh doch! Es ging darum, ob die Veränderung der Ausdehung der Erde nachgemessen werden kann oder nicht. Und die Messapparate basieren alle auf der "genormten Lichtgeschwindigkeit". Und Entfernungen werden aufgrund der Laufzeit von Lichtstrahlen und des Meters, das wieder als SI Größe an die LG gekoppelt ist, gemessen.

Wenn sich beide Parameter (Änderung der LG und Größe der Erde) in gleicher Relation verändern, würde man keine Veränderung mehr feststellen können.

Und ja, eine Korrelation zwischen LG und der Größe der Erde ist in meiner Theorie gegeben.

Im Grund gilt, kurz darauf eingegangen: 
Die LG reduziert sich (gemäß meiner LRT) durch die Erhöhung der normale Masse (Tardyonen) und die Verringerung der negativen Masse (Tachyonen).
Die von den Tachyonen ausgehende Druck-Energie (also die die Gravitation erzeugt) wird zum Teil in normale Masse umgewandelt und erhöht so die Masse der Erde.
Da jedoch die Anzahl der Tachyonen geringer wird, reduziert sich jedoch auch die Expansionsrate der Erde.

Die Kontinente wie sie jetzt angeordnet sind ergeben keine Kugel, ohne dass man ordentliche Verformungen in Kauf nimmt.
Das Problem der "ordentlichen Verformung" ergibt sich primär daraus, dass die Gestalt der derzeitigen Kontinente auf eine Kugel in der derzeitigen Größe projiziert (Stichwort Mercator-Projektion) wird. Falls sie hingegen auf eine kleinere Kugel projiziert würde, ergäbe sich eine Gestalt, die fast genau passen würde.

MfG

WL01

PS:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2014 16:00.

wl01

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 17.12.2014 07:08

Hallo Phil!

Du sprachst, dass das große Problem auftritt nun "beides (Plattentektonik und Expansiontheorie) bedienen zu müssen"!
Nein, ich sagte, dass sich Verfechter der expandierenden Erde der Plattentektonik bedienen, obwohl letztere erstere in der Lehrmeinung vollständig ersetzt hat.
Stimmt nicht, ich zitiere wörtlich:
"Womit die expandierende Erde nicht mehr nur das Problem der nicht beobachteten Expansion hat, sondern sich auch noch der Plattentektonik, welche ihre Vertreter vehement ablehen, bedienen müsste!"
Und wie eine Struktur auch ohne Subduktion auskommen könnte, habe ich bereits erklärt, aber dieses Argument hast Du mit "maßlos übertrieben" und als "grobe und unzulässige Vereinfachung" abgeschmettert.

Außerdem habe erst ich dich darauf aufmerksam gemacht, dass es Vertreter der Expansionstheorie gibt, die beides vertreten, folglich kannst Du mich nicht bereits im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht haben.

Außerdem ist diese Meinung sehr von einer Schwarz/weiß - Malerei geprägt, wie sie so typisch für die "Führende Lehre" ist. "Wer nicht zu hundert Prozent unserer Meinung ist, ist gegen uns!"

Aber egal, Schluß der Spitzfindigkeiten, man kann eben seine Meinung ja auch während der Diskussion offensichtlich auch ändern.

Konkret an dieser Stelle: Ich erwarte als Antwort mehr den Verweis auf hypothetische Teilchen, deren Existenz nicht erwiesen und deren Eigenschaften nicht bekannt sind, und die deswegen je nach Bedarf zu Erklärung herangezogen werden können.
OK, dann erkläre mir den Casimireffekt oder die Quantenflukuation ohne "hypothetische Teilchen, deren Existenz nicht erwiesen und deren Eigenschaften nicht bekannt sind und die deswegen je nach Bedarf zu Erklärung herangezogen werden können!"

Grundsätzlich: Ja, wer eine TOE postuliert, sollte genau das tun (Eine wissenschaftliche Abhandlung mit Formeln, Verifizierung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift samt Abstract).
OK, dann brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren, da Du dieses Argument offensichtlich als letzete Rückzugsposition und somit als Totschlagargument ansiehtst.

Wo das Komma ist, ist völlig unerheblich am Ende. Es geht um die Genauigkeit, mit der wir messen können. Wenn wir in Kilometer messen, dann sollte die Änderung hinter dem Komma sein, in Nanometer sollte sie vor dem Komma sein.
Da die SI-Einheit "das Meter" mit der Lichtgeschwindigkeit seit dem Jahr 1983 gekoppelt ist, wird man nie mehr Veränderungen feststellen können, wenn sich beide Faktoren abhängig von einander (wie ich es postuliere) ändern.
MfG

WL01

PS:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 07:10.

wl01

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 15.12.2014 15:55

@Phil:

Und was heißt bedienen müssen?
Angeblich ist Plattentektonik im wissenschaftlichen Sinne doch so abgesichert?
Wie widerspricht das eine dem anderen?
M.A. nach gar nicht!
Du sprachst, dass das große Problem auftritt nun "beides bedienen zu müssen"!

Du hast eine Frage gestellt und ich habe Dir die gemäß meiner Theorie am naheliegenste Antwort gegeben!
Nein, du hast basierend auf deinen Eigenen Vermutungen spekuliert. Das war aber keine Antwort im eigentlichen Sinne.
Nochmals, was erwartest Du von mir? Eine wissenschaftliche Abhandlung mit Formeln, Verifizierung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift samt Abstract?
Ich denke wir diskutieren hier über Möglichkeiten und nicht über wissenschaftlich anerkannte Fakten der "Führenden Lehre"!

Eine Kontinentalplatte wird mit Sicherheit anders reagieren. Deine Grafik ist schön und gut, aber die involvierten Winkel sind maßlos übertrieben. Selbst ein Teilstück von 100 Kilometern könnte sich nicht so aufrecht halten, und da betrüge der Winkel derzeit gerade mal ein Grad.
Warst Du unten und hast es mit eigenen Augen gesehen, oder nachgemaessen? Und natürlich kann es sich nicht aufrecht halten, es wölbt sich, bzw. faltet sich eben auf.

Mein komplettes Zitat lautete:
Da sich die Feststellung des Radius der Erde schon öfter verändert hat (angeblich durch genauere Methoden, die mit der Zeit immer einen größeren Radius festgestellt haben)
Die Annahme ist ja naheliegend. Oder misstraust du den Leuten so sehr? So ziemlich jeder gemessene Wert veränderte sich über die Zeit durch genauere Methoden.
Meine Betonung lag somit nicht auf "genauere" sondern auf "in der Zeit". Sprich je später die Messung durchgeführt wurde desto größer wurde die Erde gemessen! Also traue ich den Leuten sehr wohl (sowohl denen der Jetztzeit als auch denen die schon früher gemessen haben), nur ist die Erde in der Zwischenzeit eben gewachsen.

Mit nicht beobachtet meine ich, dass sich keine Expansion auf oder über der Größenordnung unserer Messgenauigkeit abspielt. Wer weiß was wir rausfinden, wenn wir wieder drei oder fünf Stellen mehr hinter dem Komma kennen?
Dem stimme ich auch zu! Nur die Erlebniszeit eines Menschens ist im Vergleich zum Alter des Universums vernachlässigbar. Und da willst du Veränderungen im Bereich vor dem Komma feststellen können? Nur hat diese Argumentationslinie nichts mit lokalen Veränderungen oder Zyklischen Veränderungen zu tun!

MfG

WL01

PS:
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