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wl01

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Re: Eine kurze Einführung in das Meta-Modell der Sprache

von wl01 am 31.03.2015 10:12

Nun ja, ein schönes Modell, das sicherlich zutreffend ist.

Nur, ich habe schon viele derartige Vorträge über "Modelle" gehört (OHARI und GFK lassen grüßen), dass ich sie schon alle nicht mehr hören kann.

Man kann die Verhaltensweisen der Menschen in zahlreiche Gruppen und Systematisierungen zerlegen und tiefenpsychologisch auswerten, aber letzenendes kommt es auf das jeweilige Gegenüber an. Kann ich seinen Argumenten folgen und will ich das überhaupt? Sprich es ist primär eine emotionale Angelegenheit. Denn die inhaltliche Information macht bei einer Kommunikation (insbesonders im verbalen Bereich) nur maximal 20 % des Gespräches aus.

Aber natürlich kann man all diese Dinge bewußt einfließen lassen. Man kann also bewußt die Systematik brechen um bestimmte Effekte damit zu erzielen, eben emotionale! Denn dies sind die Hauptgründe um Entscheidungen zu treffen. Und man weiß, soweit ich die Erfahrung gemacht habe (und durch das Feedback von anderen weiß ich, dass andere es genauso sehen -daher meine Generalisierung), dass man formal (glaubt) immer nur "rationell" zu entscheiden, in Wirklichkeit jedoch die Entscheidung auf emotionalem Weg herbeiführt (wird).

Das ist sowohl bei der Entscheidung des entsprechenden Autos/Mobiltelefons (..Kaufverhalten-Werbung), bei der Wahl des Partners, als auch bei der jeweiligen Haltung zu einem bestimmten Thema der Fall. Und das Gefährlichste ist es eben zu glauben, nein ich habe rein rationell gehandelt. So eine Entscheidung gibt es m.A. eben nicht!

Und der schöne Satz über den Asteroid ist ein psychologisch bewußt eben so in Szene gesetzter Satz. Oder glaubt Ihr wirklich, dass der Redakteur einen Schlagzeilenzusatzbonus bekommen hätte, wenn er nicht in dieser emotionalen Weise vorgetragen worden wäre? 
MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Manipulation/Propaganda in den Medien; beabsichtigt oder peinliche Pannen?

von wl01 am 27.03.2015 06:46

Hallo Staubkorn!

Auch von mirein herzliches  Wilkommen hier im Forum.

Du siehst die hier diskutierten Dinge eher von der philosphischen Seite, aber Du hast recht, irgendwie gehört alles zusammen. Also sowohl die naturwissenschaftlichen Dinge und ebenso die psychologischen Verirrungen und (bewußten) Verwirrungen unser modernen Wissenschaften und Politikern.

Doch um auf deine naturwissenschaftliche Frage zurückzukommen:
Wenn das Universum Elektrisch ist, könnte man vielleicht ein Raumschiff bauen das diese Kraft nutzt ? Man denkt immer in Antrieben und Motoren. Was aber wenn doch der Motor in Form der Elektromagnetischen Kraft doch schon vorhanden ist ? Einen Riesigen Super Elektro Magneten bauen und sich sozusagen von der Kraft da draussen einmal bis zum Ende des Universums und zurück ziehen lassen ? Könnte das Funktionieren ? Ich bin kein Ingenieur oder so, aber ich habe immer noch den Kopf voller Verrückter Ideen, lol
Natürlich theoretisch ist jede Energie nutzbar!
Aber es sind mehrere Aspekte zu berücksichtigen.

Erstens muss man streng zwischen Antrieb und Energiegewinnung unterscheiden. Zwar gibt es Konzepte, wo Energiegewinnung direkt in den Antrieb fließt. 
Klassisches Beispiel: ein Segelschiff. Der unterschiedliche Luftdruck vor und hinter dem Segel wird direkt in den Vortrieb umgesetzt.

Zweitens ist nur dann Energie zu gewinnen, wenn ich gleichzeitig auf eine Energiedifferenz (Energiegefälle=Energiepotential) zugreifen kann. Erst durch den Unterschied der verschiedenen Energiepotentiale kann man Energie gewinnen. 
Beispiel: Ein Mühlrad in einem Bach. 
Wenn man sich direkt in der Strömung im Bach befinden würde (wie ein Fisch), würde man aus der Strömung keine Energie gewinnen können, da man sich ja mit der Strömung mitbewegt und die Energie von allen Seiten gleich wäre. Die Energiedifferenz (Potential wäre demnach Null). Wenn man jedoch das Mühlrad am "festen" Ufer montiert, kann man die Energiedifferenz zwischen festen Ufergrund und der bewegter Strömung nutzen.
Sprich, man benötigt bei jeder Energiegewinnung einen Bereich von unterschiedlichem Energiepotential, um die Energie nutzen zu können.

Ich habe das Beipiel mit der Strömung nicht umsonst angeführt. Denn beim elektrischen Universum habe ich eine (derzeit) ausgeglichene, von allen Seiten gleichförmig einströmende Energieform (in der ich mich selbst befinde und mit der ich mich mitbewege -vergleiche mein Fischbeispiel), die ich mangels Energiepotential nicht nutzen kann. Das was ich somit benötigen würde, wäre die einseitige Abschirmung der einströmenden Energie.

Das Problem ist somit nicht die bestimmt vorhandene Energie, sondern die technische Erfindung einer (fast keine Energie kostendende) Abschirmung dieser Energie um eben ein Energiegefälle erzeugen zu können, das man dann wieder zur Energiegewinnung nutzen könnte.

Eine Überlegung ist es eben, dass "Plasma" exakt so eine Abschirmung schaffen könnte. Siehe dazu meine Überlegung zu den Tachyonen (TachyonenDruckTheorie) und den Wirblringen ("Toroidal Vortices") und dem "Meißner-Ochsenfeld-Effekt", bzw der "Spontelectric", die m.A. eben eine solche "Abschirmung" erzeugen könnten.

MfG

WL01

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wl01

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Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 20.03.2015 15:10

@Rico

...mit der Energiefrage löst sich die momentane aggressive Gesellschaftliche Frage.
Energie für lau ist logische Konsequenz da sie überall existiert.
Es ist schon möglich, dass es die Energie überall gemäß EU gibt.
Nur benötigt man trotzdem eine gewisse Technologie um sie zu gewinnen. Ergo wird es so bei jeder neuen Technologie sein, es wird jemand geben der sie hat und jemand, der sie nicht hat und der noch mit der "alten" Enerigieart arbeiten muss. Was im Gegensatz zu deiner Annahme eben zu großen wirtschaftlichen und sozialen Spannungen führen wird. Denn so einfach für jedermann, wird diese Energie auch nicht zu gewinnen sein. Die meisten Menschen können nicht einmal einen Elektroschalter austauschen.
Was dazu führt, dass genau die Gleichen, die jetzt die Energie erzeugen, sie auch dann danach produzieren werden. Tja und dann wird es eben keine Unterschiede zu vorher geben.
Naja in den 60er Jahren hat man auch noch geglaubt, dass es bald Mini-Atomkraftwerke in Bausätzen für Jedermann zu Hause geben würde...


MfG

WL01

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wl01

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Re: Evolution

von wl01 am 18.03.2015 18:56

@Alexander

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Natürlich, wenn ich Datenbanken erstelle gehe ich immer von eindeutigen Strukturen aus.

Meine Intension gehen hier nur deshalb in Richtung "Auswertungvon ungeordneten Daten", da wir hier von "Evolution" sprechen. Und hier sehe ich einen eindeutigen Konnex zwischen einer ungeordneten Datenstruktur à la Internet und der bei der Evolution verwendeten "Datenstruktur".

Im großem Maßstab hat du sicherlich recht. Allerding kann dieser Umstand eingeplant werden. Nach dem Motto: was schlecht gespeichert wird, wird mit Vergessen bestraft.
Nein, nein, die Problemstellung ist eine andere:
Alle wollen zu diesen (deinen) Daten gelangen, die Fragestellung ist deshalb immer, wie kommen sie trotz dieser meiner Unordnung zu einem Ergebnis!

Übrigens ist Vergessen ein menschlichen Eigenschaft, welche in ein neuronales Netzwerk zu implementieren ist.
Sehe ich nicht so. Die Daten sind meiner Ansicht auch bei älteren Menschen noch vorhanden. Nur die Suchalogaritmen funktionieren dann einfach nicht mehr (eben weil die sehr aufwändig sind). Wir hätten dann dort einen sog. WROM-Speicher (write-only-memory).

Ganz einfach: Datum, optional Verfasser/Quelle, sowie die Wörter in Reihenfolge der statistsichen Benutzungshäufigkeit - was/ein/als/und/ist
Das stimmt. Allerdings muß man sich dem nicht hilflos hingeben. Dieser Fall muß konzeptionell eingeplant sein.
Natürlich, solche Daten müssen "beschlagwortet" werden. Jedoch ist dadurch ein menschlicher Eingriff notwendig, der sehr aufwändig und zeitintensiv ist. Es war daher immer die Frage, wie schafft das ein Programm OHNE menschliches Zutun!
Und ich frage mich eben damit, wie geht ein menschliches (evolutionäres) Gehirn mit einer derartigen Problemstellung um?

Deshalb gehe ich nicht von einer echten Datenbank aus, sondern denke dass es einfacher ist das menschliche Denken auf eine Datenbank anzuwenden. Denn genau das wäre m.A. eben ein neurales Netzwerk!

Beispiel: Eine Bibliothekskartei soll von Karteikarten auf ein Computersystem umgestellt werden. Die Verschlagwortung soll in ein eine relationale Datenbank eingebaut werden. Nun besteht aber das Archiv bereits aus mehren Generationen Karteikartensystemen, welche diesbezüglich nicht deckungsgleich oder kompatibel sind. Entweder man nimmt einen Informationsverlust hin oder man scheitert an der Datenmodellierung. Die häufigest Gangart, wäre ein teilweise Volltextspeicherung und entsprechende Suchwerkzeuge.
Würde ich nicht so machen. Ich würde den Letztstand eingeben lassen und dann die Frage stellen, ob es notwendig ist auch die alten Generationen aufzubewahren. Falls ja werden die eben als sog. "historische Daten" mit einem Datumsflag in einer eigenen Tabelle abgespeichert.

Eine waschechte Netztwerkdatenbank wird es auf absehbarer Zeit aus verschiedenen Gründen nicht geben.
Ich bin mir sicher, dass es das schon längst gibt. Frag einmal den Snowden.

MfG

Wl01

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wl01

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Re: Evolution

von wl01 am 18.03.2015 12:51

@Alexander

Stimmt. Die Existenz unstrukturierter Daten m . M. n. ist aber nur ein Resulatat fortwährernder Inkompetenz.
Die Intelligenz welche hier gefordert ist, ist unsere eigene.
Das Gebot der Stunde wäre doch, ungeordnete Datenbestände trivial zu ordnen. Hier zeigt sich doch eine klare Fehlentwicklung. Statt mir cleveren Algorithmen den angesammelten Datenwust zu durchstöbern - den was anderes ist das nicht - sollte doch an die Wurzel dieses Problems gegangen werden.
Das fängt aber auch in konzepzionellen Grundüberlegungen an.
Ja, im Grund wäre eine von Haus aus geordnete Datenablage zu begrüßen.

Nur wirst Du das NIE schaffen. Ganz einfach aus dem Grund, weil Du niemand zwingen kannst Daten strukturiert abzuspeichern. Jeder speichert Daten so, wie es ihm eben gerade gefällt.
Irgend jemand hat ein mal gesagt: "Was ist flexibler als ein Bleistift und ein Blatt Papier?!"
So und nun strukturiere einmal ein derartig eingescanntes Dokument!

Außerdem widerspricht die strukturierte Dateneingabe dem normalen Ablauf in der Natur. Eine natürliche Datenablage ist immer chaotisch. Auch die Datenablage im Gehirn, aber auch im Computer funktioniert so. Und die Intelligenz steckt immer in den jeweiligen Suchalogaritmen. Somit ist es von Haus auch aus sinnvoller die gesamte Energie in derartige Auswertungsmechanismen zu stecken, die ich für alle Daten nutzen kann, als sie in eine geordnete Datenablage, an die sich ohnedies niemand (auch nicht die Natur und die "Evolution") hält!

Vielleicht würden wir dann einiges mehr über die Mechanismen der Evolution entdecken...

MfG

WL01

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wl01

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Re: Evolution

von wl01 am 18.03.2015 07:12

@Alexander

Daten in Tabellen:
Ebend. Das ist dann häufig weder Fisch noch Fleisch. Ich will die Objektorientierung nicht gänzlich verdammen, ist sie doch ein nützliches Tool, mehr aber auch nicht. Es ergeben sich aber auch erhebliche Schattenseiten bei der Sicherheit. Objekt lassen sich eben nicht in Tabellen abspeichern. Datenbankobjekte sind nur nützliche Dinger um Datenzugriff innerhalb des Codes prozedural zu erleichtern. 
Naja so ein von Menschen geschaffenes System hat für den Datenzugriff schon Vorteile. Denn es ist einerseits leichter lesbar und andererseits durch die Systematik leichter und durch die "Indizierung" auch wesentlich schneller auffindbar.

Und Objekte werden in der Praxis sehr wohl in Tabellen abgespeichert. Allerdings nur als Zwischenform, für einen schnelleren Zugriff. In jedem Datenverwaltungsprogramm kann man individuelle Tabellen mit den unterschiedlichsten Datenfeldern (die eben den "Eigenschaften" des Objektes entsprechen) temporär erstellen. (immerhin beschäftige ich mich mit der Programmierung von Datenbanken schon seit dem Jahre 1983).

Und wie ich bereits sagte, das Problem ist nicht die Speicherform sondern der schnelle Zugriff auf Informationen, die ich benötige! Und die geht bei Tabellen wesentlich rascher als beispielsweise der Zugriff auf unformatierte Daten, wie es in der Praxis jedoch eigentlich andauernd vorkommt.


Das Problem ist also immer die "Intelligenz" die ungeordneten Daten so schnell und so leicht wie möglich zu "ordnen", um sie in eine verbundene und vor allem lesbare Form zu bringen. Und diese Intelligenz (und nicht die Speicherform) suchen wir mittlerweile seit rund 40 Jahren. Und wie Darius es richtig sagt, die Daten liegen zumeist (ungeordnet) unten und wir müssten ein Bottom-Up System schaffen, um sie lesbar zu machen. Der Mensch ist, wie ebenso richtig gesagt, jedoch nur zur Erfassung von Top-Down Systemen geschaffen.

Neurale Systeme, deren erster Schritt eben diese Objektorientiertheit ist, müssten also zusammenfassende (künstliche, aber flexible) Objekte schaffen, die die vorhandenen ungeordneten Datenbestände nach exakt diesen Kriterien durchsuchen und uns die Auswertung daraus präsentieren. Exakt das macht aber bereits Google und Co.

Ich habe mich beispielsweise in letzter Zeit beispielsweise viel nach Smartwatches umgesehen und tatat hier im Forum wird rechts eine Werbung von Smartwatches eingeblendet.

Also zusammenfassend:
Alle Daten liegen in der Praxis ungeordnet, in einem wie immer geartenden System herum (also egal wie sie auf welchem Datenträger wo auch immer gespeichert sind). Die Kunst von neuen Systemen ist es daher lediglich auf diese Daten so zuzugreifen, dass man sie lesbar und in verständlicher Form präsentieren kann. Dies nennt man in der Datenverwaltung schlicht und einfach "Auswertung (Query)". Und dafür benötige ich die Rechenleistung, nicht für die Speicherungsart der Daten. Aber exakt das ist m.A. eben die Leistung unseres Gehirns, also vernetzte Bezüge zu schaffen, die klar und logisch aufbereitet sind.

Analog dazu: Evolution liegt somit eine gewisse Intelligenz zugrunde aus den verschiedenen (ungeordneten) Möglichkeiten die optimalste, strukturierte, jeweils notwendige Darstellungsform zu erbringen. Also an Zufall kann ich dabei nicht unbedingt denken.

MfG

WL01

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Re: Evolution

von wl01 am 17.03.2015 12:15

@Alexander

   
Wie Du selbst sagts, das Problem ist das Auslesen von Daten. Ja irgendwas kann man immer auslesen. Allerdings gibt es eine Interaktionsschnittstelle. Die Daten müssen so ausgelesen werden, dass Aggregate an der Schnittstelle eine Sinn ergeben. Das ist das Problem.
Exakt das meinte ich. Derzeit gibt es eben keine definierte Interaktionschnittstelle zu einem Quantencomputer. Das Problem ist eben die Quantifizierung, die einen Informationsquant "irgenwohin" transferieren kann. Also wo lese ich dann die Daten aus? Sprich, wenn ich mich auf eine Stelle setze und dort die Daten auslese, stimmen die Ergebnisse manchmal und manchmal eben nicht. Weshalb? Weil man sie an einer anderen Stelle hätte auslesen müssen und die Werte an dieser Stelle nur ein Zwischenergenis liefern.
Ich hoffe, dass ich mit diesen Worten Dir klargemacht habe wo das heutige Problem mit den Quantencomputer liegt und dass derzeit es sehr wohl primär technische Probleme sind.

Bei relationalen Datenbanken (übrigens es gibt/gab sehr wohl auch ein "hirarchische Datenbankmodell" -IMS/DB der Firma IBM) hingegen ist die Schnittstelle(n) eindeutig definiert. Und die Entwicklung zur Objektdatenbank ist sehr wohl ein zusätzlicher Schritt in die (richtige) Richtung. Wo eben einem Objekt verschiedene zusätzliche Eigenschaften durch "Kapselung" angeheftet werden können. Grundsätzlich sind jedoch die Speicherung der Daten in diversen Tabellen gleichgeblieben. Aber um den Speicherort (ob als im Hirn oder "ausgelagter") geht es eben nicht, sondern wie ich zu den von mir gewünschten Daten gelange!
Und da sind eben die sog. "Expertensysteme" hilfreich. Diese wählen nach bestimmen Alogerismen Informationen aus und führen sie zu EINER Auswertung zusammen. Ebenso gibt es bei uns (in der Verwaltung) nun ein Projekt in dem anonymisierte Datenbestände in einer ganz bestimmten Form zur Verfügung gestellt werden sollen, die dann andere Programmierer als "Apps" auswerten können sollen. Natürlich kann man alle Auswertungen mit SQL bekommen, aber wer versteht das schon aus der Hüfte heraus. Und daher gibt es eben die schönen Bildchen.... und SAP-Techniker sind eines der bestbezahltesten Programmierer die es gibt...
Ich bin zwar jetzt auch abgeschweift, aber ich denke, die Zusammenhänge werden dadurch klarer (O-Ton Rico, "alles hängt zusammen").
Ich vertrete die Auffassung, dass Quantencomputer nicht irgendwie zu denken anfangen.
Stimmt, wenn man ein "ausgelagertes Bewußtsein" postuliert, geht es auch gar nicht anders. Das was wir sehen/erkennen/denken/fühlen.... ist immer nur die "Auswertungen" irgendeines Expertensystems....

MfG

WL01

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Re: Evolution

von wl01 am 17.03.2015 06:39

@Alexander

Interessanter Artikel aus der Computersteinzeit (1998).
Aber...
Manche ... waren blind, anderen fehlte ein Bein oder ein Arm. Da gingen ihre Schöpfer stillschweigend hin und bauten Sicherungen ein gegen die schwersten Mutationen.
...genau das sind diese im genetischen Code möglicherweise vorhandene Maßnahmen (ich bezeichne sie als Negativinput), die eben zukünftige Negativmutationen ausschließt!

Das Hollywood entsprechendes Gedankengut vorsorglich schon mal in die Hirne uploadet ist offensichtlich: Chappie
Also das Thema "Evolution" besser getroffen hat m.A. der Film Nummer 5 lebt!

Und das Prinzip menschliche Hirne upzuloaden geht von der Vorstellung aus, dass es keinen Unterschied zwischen Hardware und Software gäbe. Eine derzeitige Hardware würde nämlich von der Datenmenge schlicht und einfach damit überfordert sein.

Manche Theoretiker meinen ja ohnedies, dass das Gehirn nur ein jeweils besserer oder schlechterer Empfänger/Sender für einen übergeordneten BewußtseinCubus sei.

MfG

WL01

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Re: Evolution

von wl01 am 16.03.2015 22:58

@Alexander

Ein Quantencomputer an sich, ist zunächst nur eine Geschwindigkeitsfrage. Aber an Geschwindigkeit mangelt es auch heute nicht. Neuronale Strukturen sind lediglich eine Frage der trivialen Implementierung und können heute beliebig simuliert werden. Das Problem liegt eher auf der Verständnisebene. Stell Dir eine beliebige Anzahl von Entität vor, welche miteinander verknüpfbar sind. Damit meine ich nicht nur eine Netzstruktur sondern einen mehrdimensioanlen Cube, indem jede Entität mit jeder Entität verbunden sein kann.
Das ist eben der zumindestens theorietische Unterschied zum Quantencomputer.
Ein Quantencomputer kann zwar auch nur zwei Zustände einnehemen, jedoch jeder Zustand kann beliebige Überlagerungszustände zulassen. Womit wir sehr wohl bei einem "mehrdimensionalen Cube mit beliebig vielen Enitäten" wären.

Das Problem des Quantencomputer sind weniger seine Möglichkeiten, sondern eher das Auslesen der Daten. Das Ergebnis ist bei den derzeitigen Versuchen eher zufallslastig.
Solch ein Rechner könnte damit auf mehreren Ebenen gleichzeitig rechnen, was einen wesentlichen (sowohl von den Möglichkeiten als auch von der Geschwindigkeit her) Unterschied zu einem normalen Computer mit einfacher ja/nein Logik hätte.

Wobei ich einschränkend bemerken möchte, dass die Funktionsweise des Quantencomputers auf Grundsätzen der Quantenphysik aufbauen (wie Quantenteleportation und Supersymmetrie), die wir hier in diesem Forum eigentlich ablehnen! Und selbst wenn er funktionieren würde, würde ich die Funktionsweise nicht im "quantisiertem Quark" sehen, sondern eher auf der Verbindung von gravitativen und elektrischen Kräften (Wirbelfelder, Bildung von Superatomen, etc,...) und vielleicht einer "evolutionären" Findungslogik (deshalb auch mein Bestehen auf einem Negativinput)???

Ich sehe daher in den theoretischen Möglichkeiten eines Quantencomputers eine große Affinität zu dem, was wir heute "Evolution" nennen. Zufall???

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2015 22:59.

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Re: Evolution

von wl01 am 16.03.2015 19:15

@Alexander

Ähnlich verhält es sich mit Netzwerkdatenbankystemen, übrigens immer noch eine sehr theoretische Angelegenheit. Eine Komplexität entsteht ausschließlich durch verschiende Ebenen der User-Interaktion, was m. M. n. kaum beachtet wird - aber da führt hier zu weit.
Letzten Endes läuft es bei einer Datenbank immer auf eine entweder oder Entscheidung, also eine 0-1 Entscheidung, hinaus, auch bei Case-Optionen. Bei einem neuralen Netzwerk hingegen gibt es jedesmal mehrdimensionale Entscheidungsebenen. Wobei man dadurch nicht mehr unterscheiden kann, was ist Programm und was die Entscheidung bereits selbst ist. Derartige Entscheidung kann man maximal mit der derzeitigen objektorientierten Programmierung vergleichen, wo man derzeit allerdings nur die "Eigenschaften" von vordefinierten Komponenten verändern kann. Aber vielleicht in Zukunft bei (tachyonischen ha, ha) Quantencomputern (wenn es die einmal geben sollte) könnten sich ähnliche Strukturen bilden.
Nur wie Du richtig sagst, ohne funktionierendes System, geht gar nichts. Aber auch das kann evolutionär entstehen. Allerdings setzt das den von mir schon öfters angesprochenen Negativinput vorraus. Damit negative Entwicklungen im Vorhinein ausgeschlossen werden und damit schnellere Entwicklungen ermöglicht.

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2015 19:20.
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