Suche nach Beiträgen von wl01

Erste Seite  |  «  |  1  ...  42  |  43  |  44  |  45  |  46  ...  113  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1130 Ergebnisse:


wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von wl01 am 15.11.2015 21:54

Hallo Pi... oder wie Du dich auch immer nennen möchtest!

Wenn Raumzeit expandiert, "nicht" ohne Materie zu beeinflussen, dann müssen die Bindungskräfte der Materie im gleichen Maße zunehmen, sonst würde uns die Expansion der Raumzeit schlichtweg auseinander reißen!
Und, diese Kräftezunahme der Bindungsenergien der Atome und der Moleküle müssten dann gemessen werden!!
Klar... oder???
Klar, nur laut Physik des Mainstreams werden diese Bindungsenergien auch gemessen und man nennt diese Energien Gravitation:
Also die offizielle Lehrmeinung formuliert das wie folgt:
....Weil es sich bei kollidierenden Galaxien in der Regel um Systeme handelt, die gravitativ aneinander gebunden sind...

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Fragen zu den Axiomen

von wl01 am 15.11.2015 13:55

Hallo Mankra!
Herzlich Willkommen in unserem Forum.
Ich möchte vorausschicken, dass ich hier nur meine Meinung kundtun kann und daher nicht für alle, vor allem nicht für Raphael sprechen kann.

1. Nur Objekte können physisch existieren. (Objektivismus)
Gibt es auch eine nicht-physische Existenz?
Ja, wie du eben weiter unten schreibst, gibt es auch andere "Dinge" die existent sein können. Dieses Axiom soll eben den Unterschied zu Konzepten untermauern. Ebenso gibt es in der Physik z.B. den Begriff der "virtuellen Teilchen". Also Teilchen, die sich angeblich (laut dem Mainstream der Physik) spontan aus dem NICHTS bilden können. Exakt solche Teilchen sind für uns (eigentlich mich) nur Konzepte.
Wobei ich persönlich einwenden möchte, dass der Begriff sich wandeln kann. Wenn die Wissenschaft ein Modell eines "Dinges" aufstellt, ist dieses "Ding" m.A. nach ein Konzept. Wenn man es jedoch wissenschaftlich nachweisen kann, dann würde es zu einem Objekt, unter der Vorraussetzung es ist physisch.

2. Abstrakte Konzepte können niemals physischen Einfluß haben.
Wie vor. Beeinflusst der Magnet ein magnetisches Objekt oder ist es die magnetische Kraft?
Die magnetische Kraft (oder auch Feld) ist ein reines Konzept. Sie wird erst durch andere physische Objekte (Strahlungsteilchen) verursacht. Über diese physischen Objekte und ihre Wechselwirkungen wird hier zum Teil eben noch diskutiert.

3. Die Bewegung eines Objekts kann sich nicht spontan (ohne Berührung durch ein anderes Objekt) verändern. (Ablehnung des Indeterminismus)
und
4. Jede physische Veränderung eines Objekts oder Veränderung der Bewegung eines Objekts wird durch Berührung eines anderen Objekts ausgelöst. (Mechanik)
Wie vor. Gilt die magnetische Kraft als "Berührung"? Wie ist "Berührung" definiert?
Berührung ist die Übertragung von Energie durch einen Stoß. Es gibt natürlich Kräfte, die auch eine Bewegung hervorrufen können (wie eben der Elektromagnetismus), nur sind diese eben wieder auf andere grundsätzliche Wechselwirkungen zurückzuführen.

5. Die Lokation eines Objekts kann sich nicht instantan (ohne Zwischenschritte) verändern.
Was ist ein "Zwischenschritt"? Verändert sich die Lokation des Objekts zwischen zwei Zwischenschritten instantan?
Dies bedeutet, dass eine Wechselwirkung nicht ohne das Verstreichen von Zeit stattfinden kann. Beispielsweise wird dadurch das Postulat der Quantenphysik, dass Teilchen über große Strecken eine Verschränkung innewohnt bestritten. Zu deiner zweiten Frage, würde ich spontan sagen "auch nein".

6. Die materielle Welt existiert unabhängig von einem Beobachter. (Materialismus)
Dieses Axiom scheint vollkommen überflüssig, denn es wirkt sich auf keine wissenschaftliche Fragestellung aus.
Oh nein, ist nicht überflüssig, denn die Quantenphysik postuliert, dass erst durch die Beobachtung (Messung) der Zustand eines Objektes verändert wird. Schaue nach bei "Schrödingers Katze" bzw. der Kopenhagener Deutung der Quantenphysik!
Was man plastisch mit der Formulierung Einsteins umschreiben kann: "Dann scheint der Mond auch nicht, wenn ich nicht hinschaue!" Aber exakt solche Postulate gibt es in der Quantenphysik und auch exakt solche Postulate lehnen wir (ich) daher hier ab.
Inwieweit Gott als hier Beabachter gilt, ist hier die Frage. Deine Argumentation geht eben von einer theistischen Einstellung aus (gegen die ich auch nichts habe, auch ich glaube an etwas Höheres). Ist Gott lediglich einer der alles geschaffen hat oder jemand, aus dem (nach deinem von Dir gewählten Postulat) wir alle bestehen? Dann wären wir aber lediglich einzelne Atombestandteile dieses Gottes und er könnte uns erst recht nicht beobachten.
Nur, die Beantwortung steht eigentlich im ersten Axiom. Demnach wäre Gott ein Konzept.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2015 14:04.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Mission Rosetta

von wl01 am 15.11.2015 11:28

Hallo Alexander!

Hier scheint wieder ein Kampange zu laufen.
Nun ja, irgendwie muss sich das Wasser auf der Erde ja gebildet haben!
Immerhin ist die "Wasser kommt durch die schmutzigen Schneebällen von Kometen auf die Erde" -Theorie ja nach Tschurj offensichtlich definitiv vom Tisch:
Untersuchungen der Raumsonde "Rosetta" hatten bereits gezeigt, dass sich das Wasser auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko deutlich vom Wasser irdischer Ozeane unterscheidet. Konkret hatten die Messungen gezeigt, dass Deuterium auf dem Kometen dreimal häufiger vorkommt als in den Weltmeeren. Das war als Indiz gegen die These gewertet worden, dass Kometen dieser Familie das Wasser auf die Erde gebracht haben.

Mich würde interessieren, wie sich die EU die Entstehung von Wasser auf der Erde vorstellt.

Hallo Hannes!
Zumal man nun auch noch postulieren muss, dass er VOR dem Beginn der Entstehung des Sonnensystems im Kometenkern eingefroren wurde - und nicht während des Entstehungsprozesses!
Klingt logisch, aber woher kommen dann diese Deuterium- und Sauerstoff-Atome?

Etwa von einer, also maximal einer Million alten, bestehenden Sauerstoff/Wasser-Welt, die durch elektrische Katalysmen zerstört wurde und bei der die Kometen und Asteroiden die im Sonnensytem verbliebenen Reste sind?
Immerhin kann bei Elektrolysen (bzw. Blitzentladungen) Sauerstoff und Ozon entstehen. Aber auch Deuterium lässt sich durch Elektrolyse erzeugen.
Abstract
Der relativ große Energieaufwand bei der elektrolytischen Deuterium-Anreicherung läßt sich verbessern, wenn man durch geeignete Auswahl des Elektrodenmaterials und optimale Betriebsbedingungen den Trenneffekt an der einzelnen Wasserstoff-Kathode erhöht und durch Rekombination der Elektrolysegase in Knallgas-Elementen einen Teil der Elektrolyse-Energie zurückgewinnt. Auf diese Weise läßt sich ein elektrochemisches Analogon zu einer Destillationskolonne bzw. einer Heiß/Kalt-Kolonne zur D2O-Anreicherung konstruieren.


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.11.2015 11:45.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 13.11.2015 11:23

Hallo Lothar!

...dass wir etwas so Kleines und in so großer Zahl Vorkommendes, prinzipiell nicht kennen (messen) können.
Wichtig ist hier für uns die Interpretation des unmöglich Messbaren.
Diesen Sätzen kann ich fast hundert Prozent zustimmen. Wobei wir eben nur unterschiedlicher Meinung sind, weshalb man es nicht messen kann. Du siehst es darin, weil die Teilchen so klein sind, ich sehe es darin, weil unsere Messgeräte nicht darauf ausgerichtet sind derartige Teilchen zu messen. Nur so eine Idee, wenn wir entsprechende Schwerkraft-Detektoren hätten würde man diese exotischen Teilchen und ihre Turbulenzen (was Auswirkungen auf die Ausrichtung des Spins hat) vielleicht messen können.....
Immerhin wurde die "Wirkung des Gravitationspotentials auf die quantenmechanische Phase der Wellenfunktion 1975 durch ein Interferenzexperiment an freien Neutronen nachgewiesen. Die Wellenfunktion und Energie von Neutronen, die einen im Gravitationsfeld gebundenen Zustand besetzen, konnte 2012 ausgemessen werden."

Ich sehe es eben so, dass der Zustand der Lichtquanten in der Quantenphysik von Teilchen gesteuert wird, die (mit heutigen Methoden) nicht messbar und somit nach unseren heutigen Vorstellungen nicht "real" (real ist nur das was man messen kann) sind und sich mit höheren Geschwindigkeiten als die Vakuumgeschwindigkeit ausbreiten (in meiner Theorie rotieren) und somit nicht "lokal" sind.
Womit meine Theorie nach den Vorstellungen der heutigen Physik ebenso keine lokale, reale Theorie ist (ebenso wie die Quantenfeldtheorie), obwohl sie von realen Teilchen, die allerdings fast unendlich viele Zustände einnehmen können und die fast unendlich schnell sind, ausgeht.

Zur Beschreibung von Schraubenbewegungen kann man einfach fertige ComputerAlgebraSysteme (CAS) verwenden. Da ist das nur die Überlagerung von zwei ebenen Wellen, welche die elektrische und magnetische Feldkomponente beschreiben.
Dass ich mit der zweidimensionalen (ebenen) Wellenfunktion so meine Probleme habe, habe ich bereits angemerkt, da sie eben auf den Paulimatritzen (die eben nur von zwei Maxima ausgehen) beruhen. Die Überlagerung (also mathematisch der Multiplikation) von zwei ebenen Wellen kann nie eine kontinuierliche gleichförmige Rotation nachbilden, maximal eine Näherung bewirken.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 10.11.2015 10:14

Hallo Lothar!
Gut, dann sind wir uns in diesem Bereich einig. 

Durch den unterschiedlichen Geschwindigkeitsfaktor wird auch die WW der beiden Materietypen untereinander definiert.
Ok, hier ergibt sich nun eine riesige Aufgabe und vielleicht ist es eine Anregung für mitlesende jüngere in der Richtung Ausgebildete, dazu etwas zu versuchen...
Nun, ich habe in einem anderen Forum gerade eine Diskussion über das Quantenbeamen. Was wir in diesem Forum auch schon hatten.
Die Führende Lehre (Schrödinger) geht ja davon aus, dass der gemessene Zustand des einen Teilchens auf das andere Teilchen übertragen wird. Ich hingegen gehe davon aus, dass die unterschiedlichen Zustände sich aufgrund der Trennung im Kristall ergeben und somit eine "geheime Variabel" (wie dies auch Einstein mit seinem Handschuhpaar festgestellt hat) mit übertragen wird.
Der einzige Punkt der angeblich dem widerspricht ist die sog. Bellsche Ungleichung. Jedoch wenn man diese näher betrachtet, geht diese von Teilchen des Standardmodells aus, um daraus Schlüsse zu ziehen, die dem Standardmodell dann nicht mehr entsprechen...
Sie geht also zwingend von Lichtquanten aus, die nach der Polarisierung nur zwei Zustände einnehmen können (a und b) und erzielt daraus den Schluss, dass es eben keine zusätzliche, geheime Variabel geben könnte.  Sie geht also letzten Endes von den sog. Paulimatrizen aus, die zwar einen vierdimensionalen Raum beschreiben, die aber nur zweidimensionale Koordinaten angeben.
Sie sind auch per Definition sog. hermitesche 2×2-Matrizen.


Nur exakt diese zweidimensionale Zustandmöglichkeiten gemäß der Wellengleichung mit zwei Maxima, bestreite ich eben. Die Bellsche Ungleichung kann einfach eine kontinuierliche dreidimensionale Schraubenbewegung (auch nach der Polarisierung) nicht berechnen und bricht daher bei möglichen anderen zusätzlichen Zuständen sofort zusammen, weil sie sie einfach nicht vorsieht. 
Was für meine Theorie spricht ist auch der sog. Stern-Gerlach-Versuch, der belegt, dass es einen Teilchenspin und einen Drehimpulses bei einer EM-Strahlung gibt. Interessant ist aber auch, dass die Paulimatrizen auch einen "imaginären" Wert beinhalten, so wie ich es für meine Tachyonen postuliere (das Quadrat ihrer Masse ist negativ, somit ergibt ihre Masse einen imaginäen Wert).

Das komplizierte der Umwandlung (Transformation) der Paulimatritzen auf eine dreidimensionale Rotation wäre nicht mit der Multiplikation zweier 2×2-Matrizen abgetan, die eben einen vierdimensionalen Raum beschreiben würde, da es nach m.A. eben keine Maxima sondern eine kontinuierliche Bewegung gibt.

Wenn man die Berechnungen einer Helix heranzieht, würden sich ein dreidimensioneller "Pseudovektor", oder auch Drehvektor, Axialvektor genannt, ergeben. Viele Autoren beschreiben eine derartige Bewegung des Systems als "Koordinatentransformation bei gleichzeitiger Änderung der Orientierung", also eines Tensors vom Rang eins. Berechnung ließen sich somit nur mithilfe eines Pseudotensors durchzuführen. Interessantes Detail ist auch, dass meine TDT eine gewisse Ähnlichkeit mit der sog. Tensor-Vektor-Skalar-Gravitationstheorie hat. Womit sich der Kreis schließt.
Also so könnte man die Bewegung meiner Teilchen berechnen, aber ich muss ehrlich zugeben, spätestens bei dem Begriff "Tupel von Zahlen" steige ich aus!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.11.2015 06:03.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 02.11.2015 13:56

Hallo Lothar!
Ich stimme deiner Analyse im vollen Umfang zu.

Ein paar kleine Bemerkungen dazu:

Weil die kleinsten angenomenen Objekte nur durch eine maximal mögliche Annäherung definiert sind (Radius),
Muss nicht unbedingt sein. Gut, Du gehst von unfexiblen Gebilden aus, was durchaus naheliegend ist, da man sonst diese Teilchen wieder aus Strukturen zusammengsetzt annehmen könnte. Allerdings ist dies nicht zwingend. Die Festlegung der Radiusstruktur ergibt sich ja nur deshalb, weil die Standardphysik stets von "der Punktmasse" ausgeht, also von der Fiktion, dass die gesamte Masse eines Körpers sich in seinem Zentrum befände, was definitiv nicht stimmt.

Es bietet sich dafür die Durchschnittsgeschwindigkeit der sich bewegenden kleinsten Objekte an.
Ein Durchschnitt ist lediglich ein statistisches Mittel, der in der Praxis nie mit der Realität korelliert. Griffiges Beispiel aus einem Witz: "Wenn der Jäger den Hasen einmal um exakt einen Zentimeter links verfehlt und danach um exakt einen Zentimeter rechts verfehlt, ist der Hase statistisch tod!"
Außerdem ergibt sich aus dem Postulat, dass es eine größere Anzahl von Tachyonenstrukturen als Tardyonenstrukturen gibt, dass die LG nie die Durchschnittsgeschwindigkeit sein kann.
 
Je schneller die Objekte, desto massenärmer werden sie, jedoch desto mehr Energie haben sie.
Dafür sehe ich erst mal kein Argument.
...
Moderne Interpretationen der Standardphysik sehen Masse als grundlegenden Begriff und Energie ist mit der Geschwindigkeit verbunden. 
Exakt wie ich sagte: Je höher die Geschwindigkeit, desto höher ist die Energie!

Das Konzept effektiver Felder gilt nach meiner diskreten Erweiterung der Standardphysik für alle darin verwendeten Felder.
Da haben wir eine etwas unterschiedliche Auffassung. Die Struktur "Felder" ergeben sich m.A. erst auf einer weit höherliegenden Struktur als deine Teilchen. Diese Teilchen an sich haben keine Felder, sie definieren sich lediglich aus ihrer Geschwindigkeit und ihren Stößen. Felder kann es maximal dann geben, wenn es zusammengesetzte Teilchenmengen gibt, die unterschiedliche Eigenschaften (wie eben Ladungen) besitzen.

Wie gesagt, sonst volle Zustimmung! Gratuliere!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2015 16:34.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 02.11.2015 07:03

Hallo Lothar!

Mathematisch (woran Du Dich nicht wagst) ist das mMn schwieriger als ein einfacher Geschwindigkeitstausch bei Berührung. Strukturbildungen gibt es dann vor allem wie in der Standardphysik, durch Superposition der effektiven Felder, welche mit den elementaren diskreten Objekten gebildet werden.
M.A. kann es nicht so schwierig sein, da sich die jeweilige Struktur rein aus dem Geschwindigkeitsunterschied definiert. Natürlich ist die LG als Grenze willkürlich gewählt, aber exakt sie definiert die Art der Masse. Je schneller die Objekte, desto massenärmer werden sie, jedoch desto mehr Energie haben sie. M.A. gibt es jedoch keine negative Energie. Der Massenfaktor ist dann zwar negativ aber die Geschwindigkeit ist wesentlich höher. Es muss m.A. deshalb ein (negativer) Faktor vorhanden sein, der diese (negative) Energie mathematisch ausgleicht.

Superposition wäre so ein "ausgleichender Faktor". Nur der Begriff "Felder"wäre dann schon wieder falsch, wenn wir von diskreten Objekten ausgehen. Das was wir als "Felder" empfinden (also Konzepte), ergibt sich eben erst aus den unterschiedlichen Eigenschaften der zusammenhängenden Teilchengruppen (also zumindesten ein bis zwei Hirarchien weiter oben).

Ich sehe den Unterschied so:
Je höher die Geschwindigkeit, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Objekte treffen und somit Kräfte (Stoßenergie) austauschen und von der ursprünglichen (auseinandertriftenden) Ausbreitungsrichtung zurückgestoßen werden. Sie werden sich daher schneller und leichter "zusammenfinden" und damit einheitliche Strukturen bilden können. Bis normale (langsame Teilchen) Materie eine kompaktifizierte Massenansammlung bildet, haben dies überlichtschnelle Teilchen bereits tausendfach geschafft, womit eine Auftrennung der beiden Arten von Materie möglich wird. Das ist m.A. nach auch der Grund weshalb es wesentlich mehr "Dunkle Energie" (die ich mit den Tachyonen gleichsetzte) gibt als normale Masse. Dies soweit zur Begründung des Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Anzahldichten.

M.A. nach ist diese Überlegung der erste Schritt zur Unterscheidung von deinen Teilchen (die nur auf Stoßenergie basieren) und den unterschiedlichen Materientypen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Somit ist die Trennung Tachyonen/Tardyonen der zweite (nach deinen Teilchen) Schritt in der Hirarchie der Teilchen. Durch den unterschiedlichen Geschwindigkeitsfaktor wird auch die WW der beiden Materietypen untereinander definiert. Und der dritte Schritt wäre die Definition von Teilchen, die sich aus den beiden Materietypen zusammensetzen würden. Wie beispielsweise EM-Strahlung (siehe mein Konzept) oder in weiterer Folge die unterschiedlichen Ladungen/Farbladungen oder in weiterer Folge die Zusammenführung von Atombestandteilen.....

Ich weiß zwar nicht, wie man dies mathematisch verwerten könnte, ich hoffe aber ich habe dich dazu in einer Form angeregt, wie meine Teilchen....

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 01.11.2015 21:32

Hallo Lothar!

alle Deine Überlegungen beziehen sich darauf, dass Du schon zwischen zwei Tachyonen zumindest ein Potenzial hast.
Korrekt, da sowohl Tachyonen als auch Tardyonen bereits "zusammengesetzte Teilchen" (Teilchengruppen) sind. Und die können entsprechend meinem Postulat (als auch dem des Standardmodells) unterschiedliche Eigenschaften besitzen.
Deine Vorstellung der Rudimentärteilchen (wahrscheinlich auf Plankgröße) beruht natürlich nur auf mechanischer Übertragung von Kräften, liegt aber zumindestens eine Eben unter meinem Vorstellungsmodell. Wie bereits gesagt, nur das Modell der zusammengesetzten Teilchen mit unterschiedlichen Eigenschaften kann die beobachteten WW's erklären.

Aber OK, ein Erklärungsversuch:
Das gesamte Universum besteht aus Teilchengruppen von Tachyonen und Tardyonen. Gleiche Teilchenarten können sich kompaktifizieren, also unter die 2r Größenordnung zusammenrücken. Unterschiedliche Teilchenarten hingegen nicht, sie verdrängen sich und üben aufeinander Druck aus. Was zu denen von mir postulierten Aussagen führt. Wobei Tachyonen aufgrund der höheren Geschwindigkeit jedoch ein höheres Energiepotential besitzt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2015 06:14.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 01.11.2015 18:29

Hallo Lothar!

überlegenswert sind vor allem die Mechanismen zur Erzeugung der Wirbel in Deinem Tachyonenäther.
Nun, das wäre m.A. nicht so schwierig. Wie wird nach dem Standardmodell eine EM-Strahlung ausgelöst?
Durch ein Elektron! Dieses regt den Tachyonenäther zum Schwingen an. Und wie funktioniert dies genau? Nun so wie ein Wirbelring in der Mechanik zum Rotieren beginnt. Eine Materie wird mit hoher Beschleunigung ausgestoßen und die umgebende Luft fängt zum Rotieren an.
Nur in diesem Fall ist es etwas komplizierter.
Einerseits müsste man von umgekehrten Vorzeichen ausgehen. Der Tachyonenäther ist überlichtschnell und das Elektron im Normalfall unterlichtschnell. Andererseits muss man davon ausgehen (ähnlich dem Mechanismus, dass sich normale Materie -und auch negativmassige Materie- einander anziehen), dass sich umgekehrt massige Materie abstößt. Und ich bin der Ansicht, dass Elektronen im Atomkern ihre Geschwindigkeit von unterlichtschnell auf überlichtschnell ändern können (z.B. wenn sie durch den Kern gehen -und damit selbst zu Tachyonen werden). Wenn sie folglich angeregt werden und aus dem Atom hinausgeschleudert werden, könnten sie kurzfristig auf Überlicht beschleunigen und durch den Übergang des Zustandes den Tachyonenäther zur Wirbelbildung anregen.
Und da man weiß, dass normalmassige Wirbelringe sehr stabil sind, könnten auch derartige Tachyonenwirbel auf lange Strecken stabil sein. Durch die hohe Geschwindigkeit sollten sie auch eine hohe Rotationsenergie besitzen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.11.2015 06:11.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 30.10.2015 06:19

Hallo Lothar!
Um auf deine im Anfangsthread gemachten Aussagen einzugehen:

Verborgene Parameter (Variablen) sind angeblich durch die Bellschen Ungleichungen widerlegt.
Die Bellsche Ungleichung geht natürlich ebenso vom sog. Standardmodell aus. Die "verborgenen Variablen" können somit nur Teilchen(verbünde) sein die im Standardmodell vorkommen. Also nur Teilchen, die eine positive Masse und unterlichtschnell sein dürfen. Ebenso geht die bellsche Ungleichung nur von möglichen Zuständen aus, die im Standardmodell vorgesehen sind. Also wenn man vom "Quantenbeamen" ausgeht, dass polarisierte Lichtstrahlen nur in einer Richtung weiterschwingen können und zwei aufeinander senkrechte Polfilter Lichtstrahlen komplett auslöschen.
Nach meinem Modell sind diese Postulate der bellschen Ungleichung eben nicht gegeben (negative Masse des Tachyonenäthers, Überlichtgeschwindigkeit, rotierende Partikel auch nach der Polarisierung,...). 

Und wie erzeugt das Vakuum eigentlich das "h"?
Auch hier ist die Frage ob die Energie sich nur aus der Frequenz des Photons ergibt. Die Formel E=h*f geht ja nur von der Frequenz aus und multipliziert sie mit einem Faktor. Der Faktor, also das Planksche Wirkungsquantum, beträgt exakt 6,626070040*10^-34 Js. Wenn man von meiner Annahme einer Rotationsenergie ausgeht, dann richtet sich die Energie einerseits wie schnell der Teilchenstrom von einer Schraubenumdrehung zur nächsten gelangt (=Frequenz f) und andererseits wie groß der Umfang der Schraubenfeder ist. Und der müsste mit der Kreisformel in Zusammenhang stehen, also 2*r*Phi.
Also ohne den Radius zu kennen und ihn somit auf 1 zu setzen, käme ein Wert von 6,283185 heraus, der schon relativ nahe dem Wirkungsquantum wäre.
Wenn man zurückrechnet kommt man auf das reduzierte Wirkungsquantum von 1,054 571 800*10^-34. Nicht umsonst wird hier oft die Kreisfrequenz angegeben!
Hm,... Einer Überlegung wert?

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.10.2015 06:37.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  42  |  43  |  44  |  45  |  46  ...  113  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite