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wl01

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Re: Fragen zu den Axiomen

von wl01 am 23.11.2015 15:11

Hallo Alexander und Lothar!

Da ist Justin dran schuld
Immer ich, schluchz!
 
...mir scheint, Ihr diskutiert über die biologische Evolution. Die hat mMn nichts mit der grundlegenden physikalischen "Evolution", also der Bildung der allerersten Strukturen zu tun.
...
Ich würde gern auf den ursprünglichen unbiologischen Ansatz zurückkommen.
Nein, dazu habe ich eine andere Meinung. Evolution ist eine grundsätzliche Art der Entwicklung. Sprich sie beginnt bei den kleinsten Bestandteilen der Materie, setzt sich bei größeren Strukturen (wie Materiebestandteile) fort und ist über die chemischen Bestandteile nunmehr bei den biologischen Einheiten gelandet. Sprich es ist ein grundsätzlicher Ansatz, der sich vom kleinsten bis zum größten durchzieht.

Mir fällt dazu vor allem ein, dass die kleinsten Strukturen (Elementarteilchen) keine Vorlage benötigen, nach der sie reproduziert werden.
Da bin ich der Ansicht, dass deine "Kugeln" etwas anderes sind. Die waren schon immer und werden immer sein. Sie können sich auch nicht reproduzieren, sie definieren sich lediglich aus ihren Bewegungen und ihrer Geschwindigkeit zueinander.
Aufbauend darauf, können sich allerdings wieder Teilchenverbindungen ergeben, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Ob sich diese Eigenschaften durchsetzen und somit diese Informationen weitergeben können (also überleben) ist eine reine evolutionäre Methodik. Deshalb sehe ich keine Unterschiede zwischen biologischer und physikalischer oder auch chemischer Evolution! Alles ist miteinander verbunden.

Zufall gibt es nicht, bzw. wir sollten uns ernsthaft mal darüber unterhalten.
OK

Was soll Zufall sein? Zunächst ist es Wort, welches eine Umstand beschreibt und mit dem wir alle etwas assozieren. Es ist ein Konzept. Aber gibt es den puren, nackten Zufall? Ein Ereignis, welches nicht determiniert ist, somit keine Ursache hat? Da landet man schnell wieder beim Urknall-/Religionsschöpfungsmythosquatsch.
Natürlich ist Evolution nur ein Konzept. Es hat weder Form noch ist es lokalisierbar!
Und nackter Zufall? Es gibt nichts was nicht eine Ursache hätte, sonst würde es einem unserer Axiomen widersprechen.
Nur muss das eine Ereignis nicht kausal vom anderen Ereignis abhängen.
Dass die eine biologische Einheit von der anderen gefressen wird bevor sie ihre Informationen weitergeben kann, oder aber ob das eine Teilchen ein anderes trifft und dieses dabei zerstört, womit zweiteres seine Information nicht mehr weitertragen kann, hat kausal nichts miteinander zu tun. 
Also ein Ereignis das eine Ursache hat, das aber mit einem anderen Ereignis verknüpft wird, das zwar auch eine Ursache hat, wobei aber beide Ereignisse keinen kausalen Zusammenhang haben. Natürlich haben beide Ereignisse irgendwann weit vorher eine gemeinsame Wurzel. Aber die lässt sich nicht mehr eruieren, so wie das Doppelpendelexperiment sich aber einer gewissen Anzahl von Bewegungen nicht mehr zurückrechnen lässt.

Und das nenne ich eben Zufall. 

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2015 15:26.

wl01

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Re: Elektrisches Wetter?

von wl01 am 22.11.2015 17:32

Hallo Phil!

Kurz: ein Kreis sieht wie ein Kreis aus. Case settled. Not.
Richtig, Fall nicht abgeschlossen.
Denn die Frage war ja nicht, ob ein Kreis wie ein Kreis aussieht, sondern nur weshalb die "Hole Punch Cloud" wie ein Kreis aussieht. Ein Kreis setzt voraus, dass sich vom Zentrum des Kreises eine Kraft ausgebreitet haben muss. Denn sonst könnte die Struktur eben auch gezackt oder aber völlig unregelmäßig geformt sein. Ist sie aber nicht. Also Frage, weshalb ist eine "Hole Punch Cloud" immer rund?

MfG

WL01

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Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Fragen zu den Axiomen

von wl01 am 22.11.2015 17:19

Hallo Alexander!

Überleben hört sich in meinen Ohren so seltsam an.
Nun, wer überlebt, der gibt seine Informationen weiter. Wer nicht überlebt, der eben nicht, so einfach ist es. 
Gilt auch für Teilcheninformationen.

Als ob die "überlebenen" Prozess.Späteren irgendwie Glück, Fitness und Finesse gehabt habe.
Ob sie überleben hängt m.A. eben zumeist vom Zufall ab, aber auch ob sie die entsprechenden Voraussetzungen hatten. Deshalb, ja, so sehe ich es.

Somit eine grundlegenden Sortiermechanismus, welcher mit einer grundlegende Evolution gleichzusetzen ist.
Das sehe ich anders. Die Selektion/Sortierung unterliegt dem Zufall. Jedoch beim Mechanismus der "Veränderung" (Mutation, Hinzufügen von Informationen) sehe ich hingegen, so wie Lothar, einen gewissen "gesteuerten" Mechanismus.

MfG

WL01 

PS:
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wl01

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Re: Fragen zu den Axiomen

von wl01 am 22.11.2015 12:42

Hallo Alexander!

Die Höheren sind in meiner Lesart die Prozess.späteren oder Kausalen.
OK, dann habe ich Dich missverstanden.
Allerdings sind wir von der Sichtweise nicht so verschieden. Denn die Prozess.späteren sind, falls sie länger überleben eben die "Fittesten". Das ist keine Wertigkeit, sondern eine Tatsache. Prozess.vorläufer überleben die Prozess.späteren im Normalfall eben nicht, womit sie eben die "Überlebenden" sind. Es kommt in der Evolution immer darauf an, wer länger überleben kann und seine "Informationen" dann an die Prozess.späteren übertragen kann.

Deshalb könnten somit die Prozess.späteren durchaus eine Information e(r)nthalten, die ihr Überleben beenden könnte. Womit die Prozess.vorläufer länger existieren würden als die Prozess.späteren. Nicht bei allen Spezies (Prozesse) frisst der Prozess.spätere seinen Prozess.vorläufer auch auf (ist bei einigen Spinnenarten und bei den meisten Physikalischen Prozessen angeblich der Fall).
Womit sich deine Überlegungen eben falsifizieren würde, dass immer die Prozess.späteren die Höheren wären! Höchstens Du postulierst, dass in diesem Fall die Prozess.früheren durch diese Selection (Absterben der Prozess.späteren) selbst wieder zu den Prozess.späteren werden!

Aber exakt da sind wir wieder bei den "Wortdefinitionen"!

MfG

WL01

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wl01

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Re: Fragen zu den Axiomen

von wl01 am 21.11.2015 17:32

Hallo Alexander!

Die strukturbildene, evolutionäre Konstante ist dann einfach der Ablauf, ein Vorgang von Mehreren zum Einen, vom Niederem+Niederem zum Höherem, welcher sich zwangsläufig ergibt.
Kommt darauf an, was Du unter Höherem verstehst.
Die Definition von "Survival of the fittest!" ist die m.A. die richtigste.
Wobei eben "fit" neben nicht "der Stärkste ist, sondern der der leichter überlebt.
Nehmen wir das Beispiel von zwei Säugern, die sich im Zeitalter der Dinos durchsetzen sollen. Nehmen wir an, dass der eine durch eine Mutation intelligenter (also höher entwickelt in deinem Sinne) ist als der andere sei. Also würde er bessere Chancen zum Überleben in dieser Welt haben. Nehmen wir an, er hat durch seine Intelligenz einen reichen Futterplatz entdeckt, womit er natürlich mehr und hochwertiger Nahrung erhalten würde, womit er seine Überlebenschance für sich und seine zukünftige Nachkommenschaft geschaffen hätte. Er läuft also zum Unterschied zum zweiten Säuger aus der Deckung eines Felsens.... Nur dumm, dass exakt in diesem Augenblick ein Raubsaurier auftaucht. Womit der "Höherwertige" stirbt und der "Niedrigwertige" überlebt und der seine Gene auf die Nachkommenschaft übergeben kann, einfach weil er "dümmer" war.

Womit aber auch eindeutig definiert ist, wer der Selector in deinem Sinne ist. Nämlich schlicht und einfach der Zufall! Womit sich die Selbstselection eigentlich relativiert.
Die Frage ist allerdings nicht wer oder was der Selector ist, sondern wer oder was der Mutator ist, der die genetische Änderung verursacht. Ist dies ebenso ein rein zufälliges Ereignis, oder ein vordefiniertes Ereignis, das das Ergebnis vorausplant?

MfG

WL01

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wl01

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Re: EMDrive Antrieb der Zukunft?

von wl01 am 20.11.2015 17:33

Hallo Hannes!

Gestern habe ich diesen Artikel zu Prof. Tajmars eigener Position zum EM-drive hier gefunden:
Kurzfassung: Er ist persönlich skeptisch, konnte zwar ähnliche Messdaten produzieren, aber auch Einflüsse von Magnetfeldern von Stromkabeln nicht mit Sicherheit als Fehlerquelle ausschließen. Die Pressemitteilungen bzgl. Validierung sind daher voreilig. 
Ja, richtig, Darius und ich sind bereits in der Diskussion auf Tajmars Aussagen eingegangen.

Primäre Schlussfolgerung:
Die meisten Versuche, die horizontal zum Erdboden geführt wurden (wie auch Tajmars Versuch), waren negativ, oder waren u.U. auf andere Ereignisse zurückzuführen. Versuche senkrecht zum Erdboden waren zumeist positiv. Was ich mir persönlich nicht ganz erklären kann. (Höchstens weil,... Es muss nach meiner These der Tachyondruck senkrecht zum Erdboden größer sein, als horizontal. Deshalb wirkt die Schwerkraft ja auch in Richtung Boden und nicht seitwärts. Und wenn man den Druck in die eine, bevorzugte Richtung abschirmt, wirkt sie sich auch stärker aus.)

MfG

WL01

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wl01

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Re: Mission Rosetta

von wl01 am 20.11.2015 07:14

Hallo Hannes!

nach atomarem Sauerstoff scheinen sich auch die Chancen für Anwesenheit von molekularen Sauerstoff im Kosmos weiter verbessert zu haben.
Stimmt nur scheint sich in diesem Fall (Artikel aus 2011) der Sauerstoff aus bereits bestehendem Wasser (H2O) heraussublimiert zu haben.

Vielleicht muss der Umweg über Kohlenstoffmonoxid - zumindest in manchen Regionen des Kosmos - gar nicht gegangen werden. Sauerstoff wurde im obigen Artikel und anderswo als insgesamt dritthäufigstes Element im Weltraum bezeichnet
Auch richtig. Nach dem Standardmodell muss sich der Sauerstoff duch atomare Verschmelzung von Heliumatomen ergeben haben. Primär kommt Sauerstoff in den Atmosphären von sog. Weißen Zwergen, das Enprodukt der meisten Sonnen, vor. Nur muss man dann aber auch als zwingend die Existenz von Fusionsprozessen in der Sonne und der atomaren Umwandlung von chemischen Elementen akzeptieren. Womit die EU aber, so weit ich weiß, ihre Probleme hat.

Es ergibt sich grundsätzlich die Frage was zuerst da war. Die Henne oder das Ei? Worauf ich grundsätzlich immer sage, der Saurier! Aber durch die (auch vom Standardmodell der Physik postulierte) reversible Umwandlung (die oft nicht direkt funktioniert, allerdings auf Umwegen) von Zuständen (und damit auch von chemischen/atomaren) Elementen, ist es grundsätzlich schwierig hier eine chronologische Evolution dieser Elemente festzustellen.


MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2015 09:58.

wl01

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Re: Fragen zu den Axiomen

von wl01 am 19.11.2015 22:53

Hallo Lothar

Um zu etwas sehr Mächtigem zu kommen, brauchen wir nur den Fortschritt der letzten Jahrzehnte anzuschauen. Gab es so etwas auf einem anderem Planeten mit einem Entwicklungsvorsprung von Millionen Jahren, was könnte daraus entstanden sein?
Ja, eine Zivilisation, die uns Millionen von Jahren voraus wäre, hätte technische Möglichkeiten, die uns wie Zauberei vorkommen würden (wie dies ein Carl Sagan einmal gesagt hatte). Aber wäre dies "Gott"? Ich denke man sollte nichts "anbeten", das einfach nur den Vorteil der frühen Geburt uns gegenüber hatte!!!

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2015 06:56.

wl01

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Re: Mission Rosetta

von wl01 am 18.11.2015 11:40

Hallo Hannes!

Ich meine, dass die Häufigkeit von Wasser darauf hindeutet, dass es auf unterschiedlichen Wegen durch unterschiedliche Prozesse entstehen könnte. Wenn elektrische Vorgänge dafür die Ursache sind, dann sollten die Möglichkeiten dafür auf allen Ebenen geprüft werden.
Ich denke so viel braucht hier gar nicht geprüft werden. Denn das Prinzip ist bereits seit 1838 bekannt.
Es ist der umgekehrte Vorgang wie bei der Elektrolyse und man nennt es heute die Brennstoffzelle!

Die einfache chemische Reaktion ist folgende:


Grundsätzlicher Aufbau:


Technischer Aufbau:

Und das Schöne an der ganzen Angelegenheit, der Vorgang benötigt keine Energie, sondern im Gegenteil er liefert welche. Und bei einer entsprechenden Anordnung von speziellen Metallen (Anode und Kathode - Planeten/Sonne???) und dem Vorhandensein von Wasserstoff (ist das am Häuftigsten vorkommende Element) und Sauerstoff (ließe sich über Kohlenstoffmonoxid und Zwischenschritte über Ozon und viel Energie, die ja dann vorhanden wäre verwirklichen) wäre der Vorgang ein Selbstläufer. Der Endwert wäre reines Wasser und viel Energie, die in Form von Plasma abgegeben werden könnte.

Die einzige komplexe Frage die sich mir aufdrängt, wäre nur wie der Sauerstoff entstehen könnte und wenn über Kohlenstoffmonoxid ob dieses Element so häufig vorkommt.
Dazu ein Artikel aus WIKI zu CO:
Auch im extraterrestrischen Raum, dem Weltraum außerhalb der Erde und ihrer Atmosphäre, ist Kohlenstoffmonoxid weit verbreitet. Es entsteht dort, wenn das viel seltenere Kohlenstoffdioxid mit atomarem und molekularem Wasserstoff zu Wasser und Kohlenstoffmonoxid reagiert. Daneben gibt es eine Reihe weiterer Bildungsreaktionen, wie etwa die Reaktion von Kohlenstoffkationen mit Hydroxyl-Radikalen unter Bildung von Kohlenstoffmonoxid und einem Proton.

Kohlenstoffmonoxid wurde in der Photosphäre der Sonne und den Atmosphären von Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Titan, Uranus und Neptun nachgewiesen. Die Kohlenstoffmonoxidkonzentration in der Venusatmosphäre beträgt etwa 50 ppm, in der Marsatmosphäre wurden 700 ppm gemessen. Im äußeren Sonnensystem kommt Kohlenstoffmonoxid als zweithäufigster Bestandteil in der äußerst dünnen Atmosphäre des Zwergplaneten Pluto vor. Auch in der Atmosphäre von Exoplaneten wurde Kohlenstoffmonoxid nachgewiesen.

In den Gasemissionen des Kometen Halley maß die Raumsonde Giotto 10 % Kohlenstoffmonoxid. Auch in den Emissionen anderer Kometen wie Hyakutake, Hale-Bopp, und Schwassmann-Wachmann 1 wurde Kohlenstoffmonoxid nachgewiesen. Diese Beobachtungen führten zu dem Schluss, dass Kohlenstoffmonoxid eine maßgebliche Kohlenstoffquelle während der Bildung des Sonnensystems bildete.


MfG

WL01

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wl01

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Re: Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von wl01 am 17.11.2015 06:18

Hallo Inductor!

Wenn Raumzeit expandiert, würden wir das überhaupt bemerken.
Also was wir tatsächlich merken, ist lediglich, dass dem Licht von entfernten kosmischen Objekten (also primär Sonnen) eine Verschiebung des Spektrums in den langwelligen Bereich innewohnt (je weiter entfernt, um so größer). Wir sprechen also von der sog. Rotverschiebung (RedShift).
Aus dieser Tatsache schließt das Standardmodell der Physik auf eine Art Dopplereffekt durch die "expandierende Raumzeit" und in weiterer Folge auf einen Urknall. Diese Interpretation wird hier von den meisten allerdings abgelehnt. Es gibt zahlreiche andere Modelle, die den RedShift erklären können.

Um auf deine grundsätzliche Frage einzugehen. Wenn sich alles (also die einsteinsche Fiktion einer Raumzeit) gleichförmig expandieren würde, würden wir es nicht merken, da wie Du schreibst eine Referenzgröße notwendig wäre. Denn wenn die Entfernung größer würden, würde auch das Maß für die Entfernung (also auch das Meter) größer werden, womit man folglich nichts merken würde.
Aber in diesem Fall hat das Standardmodell eine andere Erklärung parat. Die Galaxien und wir selbst expandieren nicht, weil wir "gravitativ aneinander gebunden sind"! Womit man laut Standardmodell einen Vergleich zwischen der Referenzgröße "eigene Galaxie" und "expandierende Raumzeit" hätte!

Allerdings hat sich entsprechend der Wert der sog. Feinstrukturkonstante α geändert. Der Schluß daraus ist jedoch sehr umstritten. Entweder hat also der Wert der Elementarladungen zugenommen, oder aber hat der Wert der Lichtgeschwindigkeit abgenommen (wobei zweiteres wieder in meine persönliche Theorie der LRT passen würde).

MfG

Wl01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2015 06:21.
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