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wl01

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Re: Kosmisches Geschehen und Mythen

von wl01 am 28.01.2016 14:16

Also wenn man diese Dinge alle "in Frage stellt" und entsprechende historische Ereignisse mit kosmischen Kataklysmen kombiniert, also die Planeten/Monde in anderen Sonnenumlaufbahnen existiert hätten, dann muss man auch offen für weitere Dinge sein. Wer sagt dann beispielsweise, dass man mit dem Mond immer "unseren jetzigen Mond" damit meint (OK, ab dem Mittelalter wäre es schon klar)?

Denn wenn "unser Mond" schon mehrmals von der Venus vereinnahmt war und man davon ausgeht, dass Merkur (er zählt zu den erdähnlichen Planeten) eigentlich der Mond der Venus war, wer garantiert, dass früher mit dem "Mond" nicht eigentlich Merkur gemeint war?
Aristarch von Samos (um 280 v.Chr.) hatte beispielweise geschätzt, dass das Verhältnis Erddurchmesser zu Monddurchmesser 0,4 bis 0,32 beträgt, was mit Merkur =0,38 perfekt passen würde. Der heutige Mond hat hingegen ein Umrechnungsverhältnis von 0,26.

Und hier noch was für dich als Rätselstunde: Goldene Pforte, Tympanon, Freiberger Dom, vielleicht entsanden, bevor die christliche Mythologie vollends ihr Eigenleben entwickelt hat. Lustige Kugel haben die da. Und was haben wohl die Flügel zu bedeuten?
copy_28-01-2016_14-23-45.jpg
Also da vermittelt Jesus (also der Mond) zwischen den Menschen und dem Gesetz(buch) des Kosmos. Und damit wird er in Form einer Kugel (von einem Engel) in die richtige Bahn geschoben.... weil der Merkur numehr ja futsch war... Ok, meine Interpretation!

Und wenn wir schon beim "Anzweifeln" sind, wer sagt, dass Jupiter wirklich Jupiter war und nicht etwa der vielleicht nun wieder entdeckte Planet Neun? Immerhin hätte ein Planet mit 2 bis 4fachen Erddurchmesser (=25.500 bis 51.000 km) in sonnennäherem Umlauf einiges in unserem Sonnensystem durcheinander bringen können.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2016 14:35.

wl01

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Re: Plasmabeschleunigung

von wl01 am 23.01.2016 10:39

Hübsch!
Sehen fast so aus, wie die von mir postulierten rotierenden Tachyonenteilchenströme...

PS:
Sehe ich das richtig?
Bei vorhander Alufolie waren die Magnetfelder hinter der Alufolie größer, als wenn man in die Alufolie ein Loch schnitt? Da denke ich doch glatt an den EMDrive-Antrieb... 


MfG

WL01

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Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2016 10:53.

wl01

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Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 20.01.2016 18:52

Caltech Forscher finden Hinweise auf einen echten neunten Planeten 
Caltech-Forscher haben Hinweise auf einen riesigen Planeten in einer bizarren, sehr langgestreckten Umlaufbahn im äußeren Sonnensystem gefunden. Das Objekt, das die Forscher "Planet Neun" als Spitznamen bezeichnen, hat etwa eine Masse vom 10-fachen der Erde und umkreist die Sonne im Durchschnitt etwa 20 Mal weiter als es Neptun macht (der die Sonne in einem mittleren Abstand von 2,8 Milliarden Meilen umkreist). In der Tat würde dieser neue Planeten zwischen 10.000 und 20.000 Jahre benötigen, um einen vollen Umlauf um die Sonne zu absolvieren.
...
Brown und andere die weiterhin den Kuipergürtel erkunden haben, haben viele kleine Körper entdeckt. Einen, der im Jahr 2014 entdeckt wurde, nannte man 2012 Vp113, und er erhöhte die Möglichkeit eines großen, fernen Planeten. Nachdem die Astronomen seine Umlaufbahn realisierten, war diese seltsam mit einer Gruppe von anderen Objekten verknüpft. Jetzt haben Brown und Batygin diese Bahnen im Detail untersucht und festgestellt, dass sie sechs elliptischen Bahnen folgen, die in die gleiche Richtung zeigen die in ähnlicher Weise weg von der Ebene des Sonnensystems geneigt ist. 



Ähh, wann ist Atlantis gleich untergegangen? War das etwa vor 10.000 Jahren?
Rico, passt der neue Planet in deine Vorstellungssystematik?

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.01.2016 18:56.

wl01

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Re: Entladungsstrukturen

von wl01 am 20.01.2016 06:38

Hallo Rico!

Falsch; da ein mathematisch unkalkulierbar nichtlineares Prinzip im grenzenlosen Kugel-Logarithmus der realen Natur wirkt...->Was Deine Frage 2 somit beantwortet.
...
Noch Fragen? 
Natürlich!
Dass die 26.000 Jahre nicht stimmen ok. Zur Zeit des Ägyptischen Reiches war angeblich Tuban der Polarstern "Draconis".
Aber das "wann" kann ich dir trotzdem nicht ersparen. Wann also wird es wieder zu einer derartigen "Konstellation" nach deiner Einschätzung kommen? 2018? Oder später,...

MfG

WL01

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wl01

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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 16.01.2016 22:12

Hallo Hannes!

...während ich darauf wetten könnte, dass die wirkliche Entfernung des Objektes wesentlich geringer als angegeben ist...

Genau, sie haben einfach den Red-Shift zur Berechnung der Entfernung herangezogen:
Erst mit Spektraluntersuchungen am Großen Südafrikanischen Teleskop Salt (South African Large Telescope) bestätigte sich die große Entfernung - und damit extreme Helligkeit der Explosion.
Abgesehen, dass der RedShift andere Ursachen haben kann, könnte sich das Objekt einfach eine Eigenbewegung weg von uns gehabt haben. Womit sich solche Untersuchungen selbst eigentlich ad absurdum führen.


PS:
...und auch die theoretischen Berechnungen von Energiemenge und Wärme ("Hitze") unzutreffend sind.
Nun Du deutest wahrscheinlich die Entfernungsmessung über die sog. spektroskopischen oder photometrischen Parallaxe an.
Nur setzt diese Methode voraus, dass die absolute Helligkeit eines Objekts bekannt ist, was man eben nicht kann, da man die eben wissen möchte. Es lässt sich zwar auch durch einen statistischen Vergleich mit "bekannten" Entfernungen und Spektren vergleichen und somit hochrechnen, allerdings wird bei solch einem Vergleich meistens die Entfernung von sog. "Standardkerzen" herangezogen. Aber auch diese Entfernungsmessung ist zum Teil umstritten und liefert oft unterschiedliche Werte.

Siehe Diskussion dazu und den Hinweis, dass dieser Artikel eventuell "entfernt" werden soll:
Kann mir jemand erklären, inwiefern "Zentralsterne Planetarischer Nebel" Standardkerzen sind? Es ist das erste Mal, dass ich sie in diesem Zusammenhang erwähnt sehe, und es widerspricht dem Artikel zu Planetarischen Nebeln: "... Entfernung nur schwer [zu] bestimmen ..."
Das stimmt auch nicht. Es gibt nur eine indirekte Method Entfernungen zu bestimmen, da planetarische Nebel (nicht deren Zentralgestirn) eine universelle maximale Leuchtkraft zu haben scheinen.


MfG

WL01


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Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2016 11:34.

wl01

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von wl01 am 15.12.2015 06:14

Hallo Phil!

Das habe ich gesehen, aber so für sich alleine wirkt es eher wie ein Schnipsel aus einer Comedysendung... eben nicht so ganz ernst gemeint. Ehrlich, keine Ahnung, was das sein soll.
Was Letsch macht, ist die Populistische Vorstellung des Mainstreams...
Also das Erzeugung von Bilddarstellung in der Psyche der eher unwissenden Allgemeinheit ohne tatsächliche Bilder.
Also eine Art psychologischer Trick, der überzeugen soll. Tut mir leid, aber aus diesem Grund mag ich ihn nicht!

MfG

WL01

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wl01

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Re: Klimawandel reine Abzocke?

von wl01 am 13.12.2015 18:43


Lesch:
Wenn man sich Lech anschaut, dann kommt die Frage hoch, womit habenn die den in der Hand?
Den haben sie nicht in der Hand, der glaubt das selbst, was er da so sagt!!!

MfG

WL01 

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von wl01 am 12.12.2015 11:29

Hallo Alexander!
Wie ich sehe, sind Dir all diese Restriktionen bekannt.

Na nicht direkt in einer Firma. Aber sagen wir mal für den ... (Bund???)
Also ich arbeite nicht für den Bund, sondern dem Land...

Gib es doch zu. Und dann steht die IT Kopf.
Buchhaltung ist eine andere Schiene. 
Natürlich richtig, nur es gehört alles zusammen und hat letzten Endes ihren Niederschlag in der Buchhaltung.
Anträge von Bürgern werden in den Gemeinden erfasst, hereingespielt, wobei natürlich die Grundregeln des Datenschutzes gewahrt werden müssen, werden herinnen bearbeitet und wandern dann über eine Schnittstelle in die Buchhaltung und schließlich zur Auszahlung.
Und über diese Vorgänge müssen natürlich standardisierte Auswertungen gefahren werden können, hilft nichts. Und natürlich habe ich die Datenbestände (also rund fünfzig reine Datentabellen, die irgendwie über Indices verbunden waren und über die ich die Verknüpfungen in meinem System wieder nachbilden muss) über einen Child-Server zur Verfügung und kann dann "individuelle Auswertungen" fahren. Nur kommen diese individuellen Anforderungen so alle fünf bis sechs Monate wieder. Und es wäre mühsam diese immer neu und flexibel zu programmieren (nach dieser Zeit kann ich mich einfach nicht mehr an die alten erinnern). Also hat man schon entsprechende Auswertungen in einem Frontend zusammengefasst auf die man dann zugreift, womit aber die Flexibilität natürlich wieder beim Teufel ist.

Stichwort Kostenrechnung. Hier kann man würfeln. Wird man Milliardär oder bekommt man die Kugel in den Kopf?
Natürlich TCO, "Total Costs of Ownership", was kostet mich ein angeschaffenes Ding oder eine Entscheidung, die einer trifft wirklich, mit allen Randkosten wie Anschaffung, Wartung, Stromkosten, oder wie Löhne, Außendienstreisen und so weiter und so fort... Nur was rechnet man dann hinein? Lohnkosten sind beispielsweise Fixkosten, die sowieso immer anfallen,... etc....  Oder was kostet eine Pause? Oder wie lange benötigt einer für einen Arbeitsschritt, natürlich durchschnittlich,...? Also lauter Faktoren, die ungeordnet vorliegen und doch als Faktor ins System hineingerechnet werden müssen. Und jeder Faktor wird dann natürlich mit einem "Bewertungsschlüssel" versehen (multipliziert -sic), wobei man trefflich diese Bewertung so ansetzen kann, wie es einem (oder einem Höheren) passt, man aber dann sagen kann, "wurde alles vom Computer objektiviert"... Also der geballte Wahnsinn. 

In verteilten Anwendungen hast du ohnehin das Problem, das es keine absolute Datenwahrheit gibt. (Beide Zweigstellung greifen in Konkurenz auf den selben Bestand zu).
Kenn ich! Ist so wie der Spruch: 
"Wer eine Uhr hat, weiß stets wie spät es ist, wer zwei Uhren hat, ist sich nie ganz sicher...!"
 
Weil ein einheitliches FontEnd notwenig ist, das alle kapieren.
...
Ja genau. Das wäre was, ein Supertool. Gibt es im Grundsatz schon. Nennt sich TreeViewObjekt. Damit lassen sich Hierachien anzeigen und damit auch Netze verfolgen. Man dreht und klickt sich durch die Welt;)
Aber für normale User viel zu kompliziert.
Du weist was ein GAU ist? Der größte anzunehmende Unfall!
Du weißt was ein DAU ist? Der dümmste anzunehmende User!
Da hilft kein Usebility-Test. Der größte Error sitzt immer noch VOR dem Bildschirm.
Du musst da wirklich immer nach dem Prinzip vorgehen. "Wenn Du diesen Knopf drückst, passiert das und wenn Du diesen Knopf drückst, passiert jenes!"
Deshalb baue ich zumeist sehr schöne FontEnds, wo die Buttons schön in einer Reihe sind, und die Daten wunderschön rechtsbündig ablesbar sind. Ist zumeist wichtiger, als die Auswertung selbst, siehe Uhrenbeispiel,...

Um wieder auf die Quantencompter zurück zu kommen:
Der Artikel über den D-Wave 2X quantum annealer, den Du verlinkt hast, hat Konkurrenz bekommen:
Quantum AI team hat nun eine noch viel, viel schnellere Maschine gebaut, der um den Faktor 10^8 schneller ist als die anderen.

Nur wenn man etwas zwischen den Zeilen ließt, kann man feststellen, dass die alle ihre Computer nur mit dem sog. "Quantum Monte Carlo algorithm" bzw. dem "Simulated annealing"-Alogarithmus arbeiten lassen. Was nichts anderes bedeutet, dass hier kein echter Quantencomputer arbeitet, sondern ein besonders schneller normaler Rechner mit einem speziellen Optimierungsalogarithmus, der einen Quantenmechanismus nur simuliert. Was gemessen wird, ist lediglich die Schaltgeschwindigkeit von zwei oder mehreren angeblich "verschränkten" Quanten. Und da die Zustände natürlich schon im Vorhinein festgelegt wurden (laut meinem Verständnis), ist diese Schaltgeschwindigkeit natürlich nahezu "instantan"!

Aber die Tatsache, dass diese "Ankündigungen" nahezu zur gleichen Zeit erfolgen, bedeutet dies, dass sie gar nichts haben und diese Aussendungen nur dem jeweiligen Konkurrenzdruck geschuldet sind.

MfG

WL01

PS:
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2015 11:33.

wl01

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von wl01 am 11.12.2015 15:41

Hallo Alexander!
Ich bin davon überzeugt, dass Du ein Spezialist in datentechnischen Theorien bist!
Aber ...

Warum sind nicht Interface und Prozesse möglich, was problemlos mit beiden Strukturen zurecht kommt? Kein Hexenwerk. Warum sollen Strukuren eine so wesentlich Rolle spielen. Hier liegt ein idiologischer Irrtum vor. Ein kolosaller Fehlansatz. Strukuren sind nur Mittel zum Zweck. Die perfekte oder nur hinreichende Struktur vorauszusetzen, ist ein Fehlansatz, so wichtig wie saubere Datenbanken als operatives Mittel auch sein mögen.
...meine neuerliche Frage:
Hast Du je in einer Firma gearbeitet, die eine derartige Datenbank beauftragt?
Die Firma gibt die jeweilige Aufgabenstellung und die jeweilgen vorhandenen Werkzeuge bekannt und dann, mach...
Und die jeweiligen Werkzeuge beinhalten eben auch gewisse Schnittstellen mit anderen sich nicht ändern dürfenden Auswertungen. Womit man in der Zwickmühle mit einer objektorientierten "selbstprogrammierenden" Datenstruktur ist. Wie ich bereits sagte, man kann nur mit dem arbeiten, das vorhanden ist. Ist überall so, auch wenn es in deinen Augen vielleicht nicht sinnvoll ist.

Ohne Datenverlust läuft hier nichts.
Scherz! Exakt das ist meistens einer der Hauptkriterien, dass NICHTS verloren gehen darf. Nehmen wir einmal an, dass da einige Rechnungsbelege und deren Verbuchung verlorengehen,....

Die Lösung heißt dann SAP, aber das ist aber keine Software, sondern eine Seuche;)
Besonders SAP ist bekannt dafür, dass es zwar alles kann, aber sehr formalistische Vorgaben hat (also schon gar nicht selbstprogrammierende Systeme). Und entsprechende Module besitzt, die man für viel Geld dazukaufen kann. Und will man es noch umfangreicher, also was nicht mit den teuren Modulen abgedeckt ist, dann muss umprogrammiert werden und das wird dann so richtig teurer. Immerhin sind SAP-Techniker die bestbezahltesten ITK-Techniker, die es gibt.

Also bevor Du eine Firma überzeugen kannst, dass deine Ansätze besser und rationeller sind und die Firma dafür Millionen hineinbuttern soll, Du aber dafür auch keine Garantie abgeben kannst und es auch nicht wiklich weißt, dass es sicherlich so funktionieren wird, wird von der Firma lieber der sichere und bewährte Weg, wahrscheinlich dann ohne Dich, gegangen werden.

Ein kolosaller Fehlansatz. Strukuren sind nur Mittel zum Zweck. Die perfekte oder nur hinreichende Struktur vorauszusetzen, ist ein Fehlansatz, so wichtig wie saubere Datenbanken als operatives Mittel auch sein mögen.
Und wie würdest Du nun konkret die Daten ohne Strukturen zusammenfassen?

Warum sind nicht Interface und Prozesse möglich, was problemlos mit beiden Strukturen zurecht kommt?
Weil ein einheitliches FontEnd notwenig ist, das alle kapieren. Die Eingabe einer seitenlangen SQL-Befehlszeile ist für den User nicht zumutbar. Und das beste Programm ist immer das, in dem man sich auskennt!

30 Millionen Datensätzen sind für sich erst mal gar nichts. Die Performens bricht ein, wenn du komplexe Sachen mit SICHTEN, Kreuztabellen, CUBE´s etc veranstaltest.
Natürlich, Auswertungen und Sichten sind eben der Sinn etwas (insbesonders für die Firmenleitung) Plakatives darstellen zu können.
Rechnen wir einmal:
Es gibt pro Jahr rund 300.000 "Kunden", die durchschnittlich drei Anträge abgeben und das auf 10 Jahre... sind wir eben bei den rund 10 Mill Grunddatensätzen. Und Datensätze auslagern, Fehlanzeige, man braucht von der Firmenleitung natürlich Vergleichswerte von vor zehn Jahren, nach fixen nachvollziehbaren Kriterien, aber natürlich auch nach neuen Ideen, die ihnen gerade einfallen.

Die Items innerhalb dieses String lassen sich beliebig verschieben - und auch darstellen, was bei eine festverzurrten Datenbankoberfläche ein Unding ist.
Mit Auswertungen lassen sich natürlich alle Strings / Datenfelder verschieben und nach gewissen Kriterien darstellen. Nur muss man dann nachdenken, wie beispielsweise eine "innerjoin" Operation in dem konkreten Fall angewendet werden kann. Nur die Zeit hast Du dann eben nicht. Die Zahlen müssen innerhalb kürzerster Zeit für die Firmenleitung vorliegen und dann greift man eben zumeist auf eingespielte Auswertungen, die im FontEnd bereits definiert sind zurück.

MfG

WL01

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von wl01 am 10.12.2015 20:21

Hallo Alexander!
Also grundsätzlich hat unsere Diskusion natürlich nichts mit der EU zu tun, vielleicht nur im Zusammenhang, dass es Quantencompter so einfach nicht geben kann.
Gut, also zu den Datenbanken. Hast Du das studiert und auch in der Praxis ausprobiert? Ich meine jetzt nicht mit Testdaten, sondern in Echtsystemen, wo rund 10 Millionen Datensätzen einer Tabelle mit weiteren 70 Datentabellen, die eine ähnliche Mächtigkeit besitzen, verknüpft sind?

Eine Datentabelle ist natürlich von der Anzahl der Datensätze und der Datenfelder natürlich beschränkt. Deshalb gibt es eben die Relationalen Datenbanken, wo gleichartige Informationen eben mit anderen Tabellen verknüpft sind. Das ist eine sehr rationelle Datenstruktur um die Datenmenge beschränken zu können, allerdings widerspricht diese Struktur deinem Postulat:

Somit besteht "dieses Wissen" aus einer beliebigen Menge linerarer Zahlen- und Wörtenkombinationen. Ich benutze ab hier den Begriff Wort, in diesem universellerem Zusammenhang. Sinnzusammenhänge können durch beliebige Kombinantion/Relation dieser Wörter hergestellt werden.
Genau diese Relationen müssen eben bei der Konstruktion der Datenbank im Vorfeld definiert werden und können eben nicht "on the fly" konstruiert werden. Das heißt, das mit der "beliebigen" Anzahl kannst Du einmal ganz schnell vergessen!
Und dann gibt es noch das Zugriffsproblem. Eine Tabelle ist relativ schnell auszuwerten (von Indexieren will ich hier gar nicht erst anfangen), jedoch bei einer Auswertung über fünfzig bis ziebzig Datentabellen wird der Zugriff irrsinnig komplex und langsam.
Wir haben 2005 eine Rationale Datenbank mit den eben genannten Prämissen gestartet. Auswertung damals waren kein Problem. Doch mittlerweile nach 10 Jahren benötigt eine einfache vordefinierte Auswertung rund eine dreiviertel Stunde. Und da muss der Programmierer das defaultmäßige TimeOut der Datenbank außer Kraft setzen, sonst kämen wir nie zu einer Auwertung. Natürlich ist es eine SQL-Datenbank und natürlich ist sie in einer ASP dot net WebApi programmiert worden. Aber bei rund 10 Mill Grunddatensätzen ist langsam die Grenze der Serverfarm erreicht. Und das ist eine klar definierte, nicht dynamische Datenbank, wie sie Dir vorschwebt. Die jeweiligen zusätzlichen Verknüpfungen müssten dann zusätzlich programmiert werden.

Das ganze führt zu dem Fehlschluß, dass relationale Ansätze ingesamt beschränkt sind
Sind sie auch, siehe oben.
Das Prinzip einer Datenbank: "Was nicht von Vorhinein definiert wurde, das gibt es nicht!" Und an den "selbstprogrammierenden Datenbankstrukturen" wird noch immer geforscht! Exakt das geht aber in Richtung von "selbstbildenden Baumstrukturen, die wie ein Gehirn/Ameisenvolk funktionieren". 

Jede Netzstruktur läßt als eine beliebige TreeNode Abfolge darstellen. Wobei Zirkularität und Redundanz akzeptiert werden.
Die man aber im Vorfeld definieren muss, alles andere ist (d)ein Wunschdenken, oder geht in Richtung der "selbstprogrammierenden Datenbank".

Aber bleiben wir bei deinem Beispiel des Wortes Elektrisches Universum.
Diese Auswertung ist eine sehr einfache Fingerübung, mit jeder RDBS leicht zu erreichen. Nein mein Beispiel ist ein anderes gewesen:
wer hat die innovativste Idee zu diesem Thema (im Forum)
Diese Aufgabenstellung scheitert nämlich schon an der Formulierung. Die Datenbank müsste nämlich zuerst auf eine andere Datenbak zugreifen, um die Bedeutung des Wortes "innovativ" zu finden und die damit verknüpften Wort- und Sinnbilder zu erhalten und zu verstehen! Erst dann könnte sie die entsprechenden Wörter in unserem Forum nachlesen und.... (eben nicht) verstehen. Denn soll sie rein die Anzahl der in der externen Datenbank vorkommenden Begriffe zählen und daraus eine Reihung der innovativsten Ideen erzeugen? Nein, sie müßte nicht nur die Begriffe, sondern auch den Zusammenhang (Sätze, Formulierungen, Artikel, Threads,...) verstehen und auswerten können.


MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.12.2015 06:55.
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