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1Alexander

58, Männlich

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Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 09.04.2016 23:29

@Rico

Wenn sich dies nicht in seiner Ursächlichkeit aufklart, dann wird weiterhin ritualartig unbewußt dieses Trauma von uns selbst exerziert.

Darum dreht es sich ja. Wie soll das vollzogen werden? Großer Kinoabend und alle schlagen sich an den Kopf und sagen: "Achso, na dann alles klar". Wer das verstehen würde, sollte eigentlich von allein drauf kommen. Das typische Problem jedes Erkenntnisprozesses. Die Menschen werden aggro, wenn jemand auf dem Silbertablett Wahrheiten servierte. Die Ohren verstopfen sich von selbst. Kein Manko, sondern ein nachvollziebarer, gesunder  Prozess. Der Sirenen-Mythos ist somit nur ein Beschreibung eines normalen neurologischen Prozesses. Genau darauf will ich hinaus. In Mythen und Legende ist nicht nur die Katastrophe an sich überliefert, sondern auch der Prozess der Erkenntnis und Erfahrungen mit der Heilung.
Das werfen von Atombomben ist somit auch nur Heilungs- oder Milderungsversuch anzusehen. Genau wie das Entstehen von Religionen und Denkschulen. Oder auch die Kapriolen des Wissenschaftsbetriebes.

Es ist wie ein Axtmörder. Seine Tat ist ein misslungener Versuch sein Problem zu lösen und keine Abnormalität des Bösen. Es schadet nichts ihn trotzdem zu hängen, aber für dieses Opfer sollten auch die richtigen Schlußfolgerungen gezogen werden. Auf jeden Fall ist es ein notweniges Opfer, damit die anderen den Irrweg erkennen und das von der Liste zukünftiger Lösungsversuche nehmen. Daher Moralkodex und Gesetze. Als Richtschnur. Braucht man sonst gar nicht, weil jeder von allein weiß, was gut ist.  

Man soll also seine Energie nicht in nutzlosen Versuchen vergeuden, gegen vermeindlich misslunge Heilungsversuche zu argumetieren, sondern bessere Möglichkeiten herausfinden. Das ist schon schwer genug.

Alles zu Abgefahren...??? ...Absolut!
Absolut nicht. Das ist überhaupt nicht abgefahren. In der Bandbreite des Alltäglichen und Erklärlichen. Manche Leute schlagen ihre KInder und halten das für Liebe. Es war ja insgesamt auch Liebe, bloß die Eltern sind halt irre. Irgendwann bemerken sie ihre Verirrung und dann wird ihnen die Liebe bewußt und sie verstehen irgendwann den Mechanismus des Schlagens und lassen sowas hinter sich.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2016 00:54.

1Alexander

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von 1Alexander am 09.04.2016 23:09

@Roland

Über mich wurden bereits Themen eröffnet, wo meine Motivation genauestens untersucht wurde.
Komm, laß mal gut sein. Du kannst auch schön austeilen. ;)  Ich will das mal so formulieren. Ein Smiley mehr kann manchmal nicht schaden.

Damit ist die Mondlandung mit dem US-Sternenbanner mit Hilfe der NASA widerlegt!
Das ist es nicht. Ein Trugschluß. Du vermutest doch zuweilen auch Verschwörungen und Steuerung aus dem Hintergrund. Dann nimm deine eigenen Wort ernst. Schau mal genau hin.
Du hast super mit Akribie rumgerechnet. Rechnest aber an der Quintessenz vorbei.
Eine gefaktes Video ist nur ein gefaktes Video. Ein Beweis darüber, beweist nur das ein Video gefakt ist. Sonst gar nichts. Warum, wieso, weshalb können nur Vermutungen sein. Mach dir das mal bewußt. Das könnte ein Irrweg sein, auf dem man runtergeschickt wird und Tausende streiten sich auf Jahre um des Kaisers Bart. Jetzt kann man die Vermutung aufstellen, dass ein gefaktes Video eben darauf hinweist, dass es keine Mondlandung gab. Aber damit könnte man aber in einem Korb landen, den andere extra hingestellt haben.
Wer ein Videofake fabriziert, könnte was zu verbergen haben. Aber was? Es geht also nicht nur um das duale Paar Mondlandung/Mondlandungsfake, sondern könnte auch was was ganz anderes sein. Aber was?
Sie könnten oben gewesen sein und trotzdem Videos faken. Oder noch anders?  Auf jeden Fall eine größere Spielkiste für eine Analyse des Problems.

Nachtrag:
Technikscheiß hin- oder her. Ich habe mir die ersten Mondfotorollen genau angeschaut. Ganz genau. Super, super genau. Und mein Bauch sagte mir, diese sind echt. Ich habe mich versucht in den Fotografen hineinzufühlen. Nachzuempfinden, was in ihm vorging. Warum er in diesen Moment auf den Abzug gedrückt hat. Ich habe auch die Fußspuren nachverfolgt. Mir vorgstellt, wie sie auf dem Brocken in Kreis gelaufen sind und sich Dinge angeschaut, welche mir auch interessanmt vorgekommen sind. Usw. Die Bilder erscheinen überaus authentisch. Mehr noch. es gab völlig nebensächliche Details, welche nur ein Bedeutung haben, wenn man genau hinschaut und einen Interpretationsrahmen dafür besitz. Ein Fake-Typ würde vielleicht was einbauen, aber nie in dieser Feinheit und unfälligen Genauigkeit.

Bei den Farbfilmen in Technik-Color sieht das ganz anders aus. Sie sehen aus wie im Studio gemacht. Weil......... na weil sie im Studio gemacht wurden. Das sieht doch jeder. Dann komme Affenärsche daher und verdrehen den Leuten die Wahrnehmung. Wo das Studio stand, ob es überhaupt ein Studion war oder bloß eine verdammte Inszenierungen ist völlig egal. Meinetwegen auch auf dem Mond oder der Müllkippe um die Ecke.  Die paar Milliarden für eine Mondflug sind Peanuts für den riesigen Verblödungs- und Stabilisierungseffekt den man damit eingefahren hat. Warum nicht das Gute mit dem Nützlichen verbinden, mal hochfliegen und alle trotzdem oder gerade deswegen zu verarschen. Eine Situation in der die Leute am Startknopf nur gewinnen können. Warum sollten sie es da anders machen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.04.2016 00:47.

1Alexander

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Re: Entladungsstrukturen

von 1Alexander am 09.04.2016 12:07

@Rico

Ach Rico

Das was hier im Forum von Raphael durch Roland, mir und anderen abgelassen wird interessiert letztlich sowieso kein Schwein.
Woher willst du das wissen? In einem vernetzen Universum ist alles möglich. Du kennst doch dieses Einsteinquatschbeispiel mit der Kugel auf dem Gummituch*. Guter Metapher und anders war das auch nie zu verstehen. Manche Dinge sind halt schwer, als andere und formen die Matrix des Universum entsprechend mehr. Wie wiillst du das rausbekommen, wie groß der Einfluß in diesem Forums ist? Linerar die Leute durchzählen?

Sicher muß meine Sicht nicht korrekt sein. Diesen Anspruch erhebe ich nicht. Das geht auch logisch nicht, da Roland ja seiner Meinung nach die einzige Wahrheit ver-tritt.
Ich könnte mich schief lachen. Ich muß hierzu meine neusten Einsichten raushauen.
Es gibt nur eine Wahrheit. Wir leben ja nicht in Paralleluniversen*. Es gibt nur verschiedene Sichtweisen auf einen fokusierten Teil der Wahrheit und in der Verständigung muß Einigkeit über diesen Focus herrschen.
Deine Sicht ist absolut korrekt. Ob deine Ableitungen immer richtig sind ist dann egal. Man kann sie jederzeit anpassen und verfeinern. Aber das ist eh ein Frage des Alters zu erkennen, dass das Grobgestrickte bei genauen Hinschauen immer feiner und feiner gewoben erscheint. Man muß nur das Strickmuster des Universum erkennen, dann sieht man es.
Dein Thema scheinen die Ursachen und Auswirkungen der Verwirrung. Aber die Reise geht weiter. Wir hatten diesbezüglich nie eine Meinung gefunden. Man kann das Spiel aber auch weitertreiben. In der Menschheit existiert ein unbändiges Streben aus dem Wahn auszusteigen, was manchmal wie Wahn daherkommt. Eine schöne Spielwiese der Erkenntnis.
Für einen Wahnsinnigen ist kein Aufwand ist zu groß, um da auszusteigen. Ein millardenschwerer Physikbetrieb als sich drehendes Karussel. nur um ganz ganz Kleine, ganz andere Dinge zu klären. Genau das ist der Grund. Alles hängt mit allem zusammen. Das kann man nicht er-klären oder beschreiben. Das muß man er-fahren. Was ich damit sagen willl. Verdunkelung kann manchmal auch der Erhellung dienen.  Dann sind nur beliebige Begriffe, welche auch hinterfragt und umgedeutet werden können. Wenn man den Focus oder Blickwinkel verändert. Wird was verdunkelt, wird was anderes erhellt, für den Tunnelblick sichtbarer. Er ist nicht mehr festgekettet und kann sich auf was anderes focusieren. Es ist egal was der Wegweiser für ein Kerl ist.  Was er sagt oder nicht sagt, ob es als richtig/falsch - wohlmeind/verlogen- gut/böse eingestuft werden soll. Sondern das man dann seinen Weg findet. Eins steht fest. Er gehört dazu, zum Universum. Und seine Absichten sind immer die des Ganzen.

Und Danke dafür, dass du mir letzentens mein eigenes Schild noch mal vor die Augengehalten hast. Das hatte dann noch einige Relevanz. Ich möchte mein Sprech erweitern. Es ist Wahnsinn von jemand etwas zu verlnagen, wofür er/sie nicht bereit oder woran er/sie noch gehindert sind. Aber es ist aber kein Fehler es doch zu tun.

Das bringt Bewegung in das Universum umd wir sind nur die Handlanger. In diesem Sinn gibt es für die Freunde von Beschleunigungdogmen einen Tiefschlag ;). Es gibt gar keine Beschleunigung, denn das setzt zwei Momente voraus. Es gibt aber bloß einen. Der Rest ist eine Abstraktion der Wirklichkeit. Es gibt nur einen realen Impuls oder eine Bewegung aus dem Moment und der Wirklichkeit heraus. Wir können das auch Beschleunigung nennen. Dann ist Beschleunigung der manifestierte Impuls etwas zu verändern. Oder doch Bewegung? Warum nicht beschleugigte Bewegung? Denn lineare Bewegung ist ohne absolutes Bezugsystem immer Stillstand. Eine undendliche Geschichte. ;)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.04.2016 15:52.

1Alexander

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Re: Reise zum Kennedy Space Center und plötzlich: Raphael's "Lüge der Mondlandung"

von 1Alexander am 08.04.2016 17:50

Kommt Leute,
das Thema wurde mehr als ausreichend erörtert. Am Ende können nur Indizien und ein paar Fakten sortiert werden, bis ein plausibles Bild entsteht. Die Wahrheiten hinter den Wahrheiten kann man bloß erahnen. Die einen besser, die anderen möglicherweise noch besser. Aber wer weiß das schon.

Interessanter ist doch, ob man vom Mond aus die Sterne sieht?

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1Alexander

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von 1Alexander am 04.04.2016 23:07

@Roland

Wenn der Ofen eh nur an einer Phase hängt, wäre es daher besser gewesen, die 4-Adern auf 2+2 aufzuteilen und mit einer einzigen 48 A Sicherung abzusichern.

Ob das sinnvoll ist oder nicht, ist formal uninteressant. Wesentlich ist immer die Einhaltung der Normen mit Ermessenspielraum nach unten. In allen Belangen. Immerhin werden E-Anlagen in großer Stückzahl errichtet und betrieben.

Die Aderkennzeichungen sind in entsprechenden Normen geregelt. Danach ist die grün/gelbe  Adern für den Schutzleiter reserviert und darf für keine anderen Zwecke verwendet werden. Wird eine blaue Ader mitgeführt ist diese ausschließlich für den Neuralleiter zu verwenden, insofern in diesem Stromkreis eine Neutralleiter vorgesehen ist. Das ist der Fall. Umgedreht müssen Neutralleiter blau gekennzeichnt sein, wenn in der Gesamtleitung eine Farbgebungspalette zur Anwendung kommt.

Danach scheiter es an der zweiten blau Ader. In der Praxis würde eine solche individuelle Praxis auch zu einer erhebllichen Verwirrung führen, wenn alle theoretischen Möglichkeiten derart ausgereizt würden. Die Nachrüstung ist kein erhebliche Kostenaufwand und ist zuzumuten. Ein umdekorierung von Adern ist ebenfalls nicht zuläsisig

Ein Tip für eigenverantwortliche Experten wie dich, die wissen was sie machen und rechnen können ;)
Die Normen sind lediglich technische Vorschläge, welche den Stand der Technik widerspiegel. Die Anwendung ist zunächst durch den Vertrag des Endkunden mit dem Vesorgungsnetzbetreibers bindend. Das ist aber Privatrecht. Die sogenannte AVBElt nimmt zwar wiederum Bezug auf die Niederspannungsanschlußverordnung, welche Gesetzeskraft hat. Aber das kontrolliert niemand und es steht dem Inhaber einer Anlagen frei, seine eigenen Normen zu bilden, insofern nicht andere Rechtsvorschriften greifen. Etwas die Arbeitsstättenverodnung etc.
Eine Anlagepolizei gibt es nicht. Der Versorgungsnetzbetreiber darf zwar die Anlage vom Netz trennen, auch auf Hinweis von im Intallatuerverzeichnis eingetragene Unternehmen und Einzelpersonen, dass dürfet aber nur bei gravierenden Fällen der Gefährdung zu rechtfertigen sein.

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1Alexander

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von 1Alexander am 04.04.2016 22:42


@inductor

Sicher? Ich kenne das Argument und würde sagen: Heuristisch ja, aber sicher ist das nicht, denn es müsste zu einer Berührung von entweder N oder L mit PE im Brandfall kommen. Garantiert ist das doch nicht?
Die Mitführung eines Schutzleiters ist bereits von erheblichem Wert und wird nunmehr in alle festeneingebauten Leitungen als gesonderter Leitungsschutz verlangt. Auch wenn keine Betriebsmittel der Schutzklasse 2 - verstärkte oder doppelte Isolierung -  angeschlossen werden, welche für sich keinen Schutzleiteranschluß benötigen. Das war früher anders.
Es geht auch nicht um die Berührung  der Leiter. Tatsächlich kommte es durch zu hohe Betriebsströme und/oder Wärmestaus zu anderen Erffekten. Zunächst wird das Material der Isololierung geschädigt und u. U. porös. Es setzt ein Prozess der Kriechstrombildung ein, welcher zu einem Funkenüberschlag und zum Lichtbogen führen kann. In einem Kabel oder einer Leitung sind keine Leiter von der Hitzentwicklung verschont und ein einmal in Gang gesetzer Prozess wird früher oder später alle Adern betreffen, was dann irgendwann zur Auslösung des RCD´s führen sollte. Das wurde experimentel nachgewiesen und fließt in die Normen, sowie die Material und Produktprüfung ein.
Für den vorsorglichen Brandschutz wird ein Ausschaltstrom  <300 mA als ausreichend angesehen. Bei den üblichen 30 mA besteht bereits eine Verbesserung um den Faktor 10. RCD´s führen zu einer erheblichen Verbesserung des Schutzlevels von Anlagen. Nur weil es ein sehr geringes Restrisiko vorhanden ist, sollte man darauf nicht verzichten.

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1Alexander

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von 1Alexander am 04.04.2016 19:12

@Inductor

Ich habe das schnell reingehauen ohne viel zu korrigerien. Es war ja ein halber Spaß. Nach deiner Zeichnung definitiv gefährlich.
Eine Zusammenfassung der oberen Leitern auf einer Klemme beinhaltet die Nachteile, welche ich beschrieben habe.

PS: Hier schaltet natürlich nichts ab, hier brennt was durch, wenn's schief geht.
Ja die Leitung dürfte Schaden nehmen. Eine Brandgefahr ist weniger Wahrscheinlich, aber natürlich u. U. gegeben. Nach meiner oberflächlichen Kenntnis benötigt man dazu eine Heizleistung von 60 W. Der RCD schallte den entstehenden Kabelbrand vorher weg. Aber wer will das ausprobieren?

Ich wollte mit dem Text verdeutlich, dass die Thematik durchaus komplexer und vielschichtiger ist. Also nur auf den Nennstrom schauen, reicht eben nicht. Minderungsfaktoren können die Belastbarkeit von Kabel und Leitungen durchaus halbieren. Natürlich immer auch unter den Gesichtpunkten der Art des Verbauchers und des Nutzungsverhalten. Die einen kochen allenfalls Tütensuppen auf einer Platte. Manche machen volle Aktion auf allen Platten gleichzeitig und Backen nebenbei drei Kuchen. Andere haben eine Ofen mit Selbstreinigungsfunktion durch Pyrolyse.

@heinzkerner
der neutralleiterstrom kann niemals größer als ein außenleiterstrom sein.
Das stimmt nicht ganz so. Nur im Idealfall der Belastungen in Form von Sinusschwingen.
Der vermehrte Einsatz von Leistungselektronik, auch bei IT-System und anderen Baugruppen hat diesen alten Grundregel fragwürdig werde lassen. Und zwar im beachtenswerten Maß. Durch das Lastverhalten solche Baugruppen treten Netzrückwirkungen u. a. in Form von Oberschwingungen auf, welche die Kurvenform verzerre. Dadurch kommte es unter bestimmten Beduingungen zu Konstellationen, inden sich die Neutralleiterströme regelrecht aufsummieren. Ein Problem, welches sich aus der Praxis in die Theorie geschwappt ist und noch in der Entwicklung ist.
Die erste Fachkraft hat es so angeschlossen und der zweiten Fachkraft konnte ich den Unterschied zwischen Sternschaltung bei Drehstrom und der Parallelschaltung die sich bei einer Phase für den Neutralleiter zwangsweise ergibt nicht klar machen.
Dann war es keine Fachkraft, sondern nur eine "Fachkraft".
Spaßenshalber würde ich mal eine Zangenstrommessung über den Neuralleiter vornehmen. Dann würde ich die Firma anrufen und Dampf machen. Also umbringen muß man sich von Idioten nicht lassen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.04.2016 19:15.

1Alexander

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von 1Alexander am 04.04.2016 13:42

@Inductor

Ich bin immer erstaunt wieviel Dilettantum in der Welt ist. Obwohl das nicht mal meine ausgesprochenes Fach ist. Das Wissen um E-Anlagen ist nicht sonderlich komplex. Viele Leute haben damit aber Probleme und kaum ein Vorstelllungsvermögen. Selbst hochqualifizierte Leute, aus allerlei technischen Berufen überblicken das kaum.

Das hat vielleicht damit zu tun, dass es im Grund unnatütlich ist, auf den Knopf zu drücken und es leuchtet. Quasi anstrengslos und ohne Vorbereitung. Mit ähnlichen seltsamen Effekten wie dann später Kino, Radio, Fernseher, Computer Smartphone. Edison das Schwein.

Offenbar empfinden sich viele Elektriker auch auch für kleine Magier. Es gibt eine Grundstock an Wissen und Geheimwissen, und dann wir auf Grundlage von Legenden gearbeitet. Diese Branache ist damit überdurchschnittlich mit Idioten und Pfuschern überflutet. Das gibt es nirgendwo anders und würde dort auch nicht funktionieren. Ein Grund sich da fernzuhalten. Und einen guten Elektriker an der Hand zu haben, der sein Fach versteht. Na wie immer. Am besten man arbeitet alleine zu Hause, kann vieles selbst und ist auf Dummköpfe nicht angewiesen. Oder man hat Diener, Lakain Assistenten und Sekretäre, welche alles regeln und die man anschreien kann. Aber dann braucht man für die wieder Aufpasser und Bestrafen usw. Also doch die erste Variante.

 

In einer Mietwohnung hatte sich eine Elektrofachkraft selbst einen Herdanschluss gebastelt, wie üblich ein ein 5-adriges (5x1.5mm^2) Kabel verwendet, die drei Leiter zwar über drei Leitungsschutzschalter (16A) geführt aber dann an ein und den selben Außenleiter angeschlossen. Wann war das? Willst du schönes Fachsprech mit der man Leute beindrucken kann, damit sie Kohle rüberschieben?


Nach heutigem Normenstand ist das nicht mehr zulässig. Für die Einschätzung einer E-Anlage gelten aber die geltenen Normen zum Zeitpunkt der Errichtung. Für den Elektroanschluß von Elektroherde als Großverbraucher im Haushalten gelten besonderes Anforderung. Danach ist der Anschluß mindestens mit einem Querschnitt von 2,5mm² auszuführen. Unter Beachtung geltender Voraussetungen, wie Leitungslänge, Verlegeart und Häufung, werden Leitungen in der Ausführung 1,5 mm², als Leitungsschutz gegen Überstrom und Kurzschluß, häufig mit Leitungschutzschalter entsprechender Typen, mit einem Nennstrom von maximal 16 A abgesichert.

Formal gesehen wäre ein derartiger Leitungschutz für einen Herdanschluß, unter Einhaltung üblicher Voraussetzung und bei regelmäßig zu erwarten Umständen mit 1,5 mm² ausreichend. Daher wurden größere Querschnitte in früheren Normengefügen nicht gefordert.
Jetzt wird es lustig.
Die Auswahl des Leitungschutzen hängt von den angeschlossenen Betriebsmitteln ab. Für Leitungen- und Kabel gelten normierte Grenz- und Betriebswerte, aus denen sich der angegebene, sogenannter Nennstrom ergibt. Danach ist eine Absicherung innerhalb der Normenparameter mir 16 A häufig anzutreffen. Als Referenz für den Leitungschutz gelten die Parameter von Schmelzsicherungen mit einem normierten Auslöseverhalten. Diese sind in modernen Leitungschutzschaltern umgesetzt. Daraus kann man bei üblichen Sicherungsmitteln beispielhaft folgendes ableiten. Die Sicherungsmittel soll bei einem bestimmten gleichbleibenden Betriebstrom in einem bestimmten Prüfzeitraum, sicher ausschalten und sicher nicht ausschalten. Die Zeit ist mit 60 Minuten normiert. Bei einem Betriebsstrom des 1,45-fachen(Grenzsausschaltstrom, früher auch als große Prüfstrom bezeichnet) des Nennstromes, muß durch den Auslösestrom das Sicherungsmittel sicher abschalten.
Damit können über einen längeren Zeitraum Betriebsströme fließen, welche über den Grenzwerten der Kabel- und Leitungen liegen. Anders ausgedrückt, normgerecht errichtete und Elektronanlagen können unter zulässigen Betriebsumständen durchaus untersichert sein, d. h. es besteht eine Absicherungslücke. Dier Fakt ergibt sich einem Kompromiß, bei den Bemühung zur Schaffung einer einheitlichen Normengefüges innerhalb der EU Europäischen Union. Erschwerend tritt folgendes hinzu. Bei der Festlegung des Leitungschutzes Verlegeparamter berücksicht werden müssen, was zu einer Absenkung der zulässigen Strombelastbarkeit führt, was häufig normenwidrig unterlassen wird. Der Verbau der Betriebsmittel erfolgt unfachgerecht häufig in Abweichung von der Planung, den Normen und den Herstellerangaben.
Überlastungen von Leitungen stellen eine Brandgefahr, eine Gefahr für das Betriebsmittel selbst dar und verkürzen die Lebensdauer. Die Relevanz der Brandgefährdung hat sich durch vermehrten Einbau von Fehlstromschutzeinrichtungen (RCD) reduziert, da diese im Rahmen des vorsorglichen Brandschutzes Leitungsbrände im Erwartungsfall verhindern. Allerdings ist für festangeschlosse Betreibsmittel in Wohngebäuden regelmäßig keine Einsatz von RCD´s gefordert, insofern das nicht gesondert geregelt sind.

Obwohl eine Elektroherd üblicherweise über eine Drehstromleitung versorgt wird, ist es im Sinne der Funktion kein Drehstromgerät. Die Abschluß wird im Gerät aufgeteilt und die einzelnen Heizeinrichtung werden mit 230 V AC betrieben. Bei symetrischen ohmschen Last im als Stern geschaltetet Drehstromnetz, heben sich durch die Phasenverschiebung die Summe der über den Mittelpunktleiter abfließenden Ströme auf. Aus diesem Grund wird der entspreche Leiter als Neutralleiter bezeichnet. Werden drei einzelnen Adern der Drehstromleitung nicht an unterschiedliche Phasen des Drehstromnetzes angeschlossen summieren sich aus der Abschlußkonstellation heraus, die Ströme im Neutralleiter auf und können diesen u. U. überlasten. Da dieser Leiter nicht durch Sicherungsmittel geschützt ist kann das zu einer Zerstörung des Leitung und zu Leitungsbränden führen.

Bei der Bewertung des Falles spielt es daher reine Rolle, wie der Stromkreisverteiler aufgebaut. Üblichweise werden Leitungsschutzschaler nebeneinander aufgeraste und an eine eine Stromschiene angeschlossen. Wird die Verteilung über Drehstrom versorgt, dann ist diese dreipolig ausgeführt, andernfalls einpolig. Zu beachten ist nur nur die Abschlußkonstellation im Stromkreisverteiler, sondern auch am Zählerplatz. Es ist denkbar, das die Anlage als Drehstromanlage ausgeführt ist, aber die Aderleitungen an der Zählertrennklemme zusammengefaßt sind, da nur ein einphasiger Wechselstromzähler verbaut ist. Dann ergibt sich bei der Besichtigung der Anlage möglichweise ein Trugschluß, welcher nur mit Meßmitteln zu beheben ist.

Unter Berücksichtigung des hier vorgetragenen Sachverhaltes wage ich folgende Einschätzung. Aufgrundes des geringen Querschnittes der Leitung handelt es sich um ein ältere Anlage, da normgerecht errichtet, ansonsten der Querschnitt größer ausgeführt worden wäre. Die Elektrofachkraft hatte ein Motiv für die Anschlußart, welches nachvollzogen werden könnte. Da es sich um eine alter Anlage handelt, ist ebenso ein einphasiger Betrieb vorstellbar.
Insofern würde die beschriebene Anschlußart Sinn machen, wenn die adern auf einen Automaten gerlegt sind (?) Dann hatte der Mann mehr Ahnung als zu erwarten war, da durch die Verteilung der Adern auf drei Leitungschutzschalter im Normalbetrieb eine Neutralleiterüberlastung wahrscheinlich ist. Was häufig nicht beachtet wird. Es ist dann auch nicht mit Wahrscheinlichkeit davon auszugehenm dass ein RCD verbaut ist. Durch einen fehlerhaften Abschluß ergibt sich eine nicht unwahrscheinliche Brandgefahr.
Trotzdem ist die Abschlußart beanstandungswürdig. Entsprechend der Grundsätze zur Errichtung von Elektronalagen sind Netze baumförmig und nicht vernetzt auszuführen. Was durch die Zusammenfassung der Adern im gewissen Sinn vorgenommen wurde. Es ist zwar nicht in jedem Fall zu beanstanden und in bestimmten Fällen zulässig, wenn Stromkreiswege zusammenfaßt werde, aber es ist abwägungswert. Aus technischen Gründen macht es wenig Sinn die Leitungen zusammenfassen, außer das die Einzeladern entlastet werde, was einer geringeren Wärmebelastung zugute kommt, wovon auch der vom Gesamtstrom durchflossene Neutralleiter profitiert. Diese günstigere Konstellation ist aber durch die Gefahr von Fehleinschätzungen durch arbeitende Fachkräfte oder sich an der Anlage vergreifende Laien mehr als zunichte gemacht.
Eine verantwortungsvolle Fachkraft, hätte möglicherweise den Elektroherd an der Geräteanschlußdose oder am Geräte selbst auf einphasigen Wecheslstrombetrieb umgestellt und damit diese Gefahr gebannt. An der Unterverteilung wäre nur eine Ader als stromführend anzuschließen. Die anderen sollten sichtbar an der Schutzleiterschiene (PE) geerdet und kurzgeschlossen werden. Vielleicht waren aber die Anlagenteile durch den Kücheneinbau nicht zugänglich, was die  Unterlassung veranlaßt haben könnte.
Der einphasige Betriebes eines Elektroherdes wirft allerdings die Frage der Absicherungslücke auf. Ein probates Mittel wäre auf 13 A runterzusichern, was aber der Betriebssicherheit entgegen steht.
Ich empfehle daher die gesonderten Einbau eine Fehlerdifferenzstromschalters (RCD) mit einen Abschaltstrom <300 mA, überlicherweise aber <30 mA und eine fachgerechte Korrektur. Das unter der Anahme, dass die hier geäußerten Vermutungen richtig sind und die Anlage noch nicht derart geschütz ist. Der RCD würde nicht nur die Anlagenteile vor Brandgefahren schützen , sondern auch das Schutzlevel des Personenschutzes erhöhen. Eine kostengünstige und sinnvoll Maßnahme.

Bis zum kostenpflichtigen Umbau und Hochrüstung der Anlage durch ein von mir beauftragtes Spezielunternehmen, wird die von mir alarmierte Elektrikersonderpolizeieinheit die Anlage außer Betrieb nehmen und die nachlässigen Anlagenbetreiber in Gewahrsam zu nehmen. Gleichzeitig wird eine kostenpflichtige Gesamtbegutachtung angeordnet. Gegebenenfalls wird die Anlage aiuf Kosten des Betreibers zwangsweis komplett erneuert. Ein vorrangiger Sicherungseintrag im Form eier Grundschuld wird im Grundbich eintrag. Ein Strafgebühr und kostenpflichtige mehrtätige Sondernachschulung zum ordnungsgemäßen Nutzung der Anlage wird fällig. Eine Bearbeitungsgebühr wird erhoben und die Kaution einbehalten. Es werden 7 Punkte in der Kartei des Amtes zur Erfassung von Elektrovergehen eingetragen. Es erfolgt eine amtliche Veröffentllichungen im amtlichen Elektrikeramtsblatt und ein Ausgang im Elektrizitätswerk. Der Versorgungsnetzbetreiber wird angewiesen, für 5 Jahre den Stromverbrauch nach Straftarif abzurechnen. Die Stromversorgung wird für zwei Jahre auf Bewährung gewährt. Ein Vertragspartnerwechsel wird untersagt. Als zusätzliche Sühnemaßmen sind die Kosten der zugehörigen Straßenbeleuchtung über den Vertrag abzurechnen. Es erfolgt einer Sammelmeldung an alle infragekommenden Behörden und Dienste. Es wird darauf hingewiesen, Widerspruch hat keine aufschiebende Wirkung und geringe Chancen auf Erfolg. Bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist, aber frühstens nach Fehlerbehebung, werden die Bankguthaben des Anlagennutzers eingefroren. Kreditkarten werden eingezogen. Willkommen im Elektrikerfaschismus;)

 

Nachtrag. Oder habe ich das falsch gelesen und der beschriebene Fehler wurde tatsächlich vorgenommen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.04.2016 14:35.

1Alexander

58, Männlich

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von 1Alexander am 04.04.2016 06:43

@Justin

Wärend Handwerker immer im eigenen Wirkungsbereich bleiben
Schuster bleib bei deinen Leisten!
Willst du einen Vortrag über effizenten Bausausführung oder insgesamte über effizente Abeitsorganisation? Das wird jetz schon fast peinlich. Auch hier bin ich Experte und könnte dir eine Woche die Ohren vollquaschen bis die Schwarte kracht. Ich komme gerade aus der Bar, bin besoffen  und habe eine Interessenten für das EU rekriutiert, während mir seine Freundin den Hintern massiert hat. Also Freunde immer schön die Waage halten ;)

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1Alexander

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Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von 1Alexander am 03.04.2016 23:21

@Justin

Soll ich mal klugscheißen?

"Wissen Sie was, machen sie das selbst, ich bin kein Elektriker, sondern nur Tischler!"

Da hat der Mann recht. E-Anlage im Sinn der DIN VDE 18015 Installation in Wohngebäuden und der Normenreihen DIN VDE 0100 Errichten von Niederspannungsanlagen dürfen nur von Elektrofachkräften errichtet werden.
Guter Mann. Ein schlauer Handwerker zieht sich niemals fremde Jacke an.

Das sind auch keine Holzdosen sondern allenfalls Hohlwanddosen.
Korrekte Bezeichnuing: Gerätedosen oder Geräteverbinungsdosen für Hohlraummontage. Die Auswahl geeigneter Betriebsmittel unterliegt ebenso dem Fachmann. Nur dieser kann einschätzen ob Betriebsmittel geeignet sind und wie diese nach Herstellervorschriften verbaut werden müssen. Und ja. Es es sind dabei Besonderheiten bezüglich des Schutzes und der Sicherheit elektrische Anlagen, des Brand- und Schallschutz, sowie  der Betriebsicherheit zu beachten. Alles Dinge, welcher ein Tischler nicht wissen kann.

Was ich alles so drauf habe ;) Na im elektrischen Universium sind Grundkenntnise der E-Technik doch Voraussetzung Freunde ;)


Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2016 23:24.
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